Was erwarten wir nun also von einem guten Film? Dialoge vom Format eines Shakespeare? Storys, die kunstvoll vom Ende zum Anfang erzählt werden und dennoch überraschen können? Emanzipierte Frauenfiguren, die von Darstellerinnen mit No-Nudity Clauses im Vertrag gespielt werden? Komplexbehaftete Heldenfiguren, die in Tränen ausbrechen, wenn ein Bad Guy eine Blume abknickt? Schnittfrequenzen, die Epilepsie auslösen können und derbe rappende Soundtracks, die den Takt für die Schnitte vorgeben? Am besten das Ganze noch mit CGI Explosionen ergänzen und die Darsteller in Drahtseile hängen, weil sie sonst nicht mal selber laufen könnten?
Dazu sagen wir nur: Nope! Let's do it oldschool!
Wie sieht er also aus, der Prototyp des Actionfilmes, wie wir ihn mögen? Versuchen wir es einfach mal anhand eines fiktiven Filmes, der einmal alle liebgewordenen und gebräuchlichen Klischees enthalten soll ...