Alone in the Dark I + II
Alone in the Dark I + II
Alone in the Dark
Originaltitel: Alone in the Dark
Herstellungsland: Deutschland, Kanada, USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Christian Slater, Tara Reid, Stephen Dorff, Will Sanderson, Mark Acheson, Ed Anders, Robert Bruce u.a.
Ein Professor namens Hudgens findet eine alte Truhe aus puren Gold, die dem Stamm der Abkani gehörte. Als seine Kompagnons die Truhe öffnen, setzen sie etwas frei. Dieses zerlegt die ganze Mannschaft und lässt 19 verschiedene Menschen wie ferngesteuert irgendwo hinlaufen. Edward Carnby, Detektiv für übernatürliche Phänomene ist auch von diesen Vorgängen betroffen – er fällt in Ohnmacht.
Wieder erwacht, erfährt er vom Verschwinden eines Freundes und verspricht dessen Frau Nachforschungen anzustellen. Ihr Mann war einer der Typen, die wie ferngesteuert irgendwo hingelaufen sind. Kurze Zeit später taucht der Kunde wieder auf und will Carnby alle machen. Der befördert ihn erstmal in die heiligen Jagdgründe. Ebenso ergeht es den restlichen 18 Besessenen. Zusammen mit einer Gruppe namens 713, die auf die Bekämpfung paranormaler Aktivitäten spezialisiert ist, begibt man sich zum großen Showdown in eine alte Mine ...
Tja ja: Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum, die 6 großen W’s die eine gute Story ausmachen, interessieren unseren Uwe eigentlich gar nicht. Ihn interessiert maximal das Wie. Wie komme ich von einer Actionszene zur nächsten ... und da tut er gut dran, denn in den Actionszenen scheint uns Uwe direkt zu wissen, was er da macht. Klar, irgendwo ist er immer noch ein wenig zu effektverliebt und bringt Effekte um des Effektes Willen, aber hey, das Ding soll ja rocken. So gibt es in Älone in ze Dark (Boll) 3 größere Actionsequenzen auf inszenatorisch ordentlichen Niveau. Eine entgleitet ihm aber vollkommen und wirkt wie aus House of the Dead entnommen:
Hier wurde eine Ballerei mit einer Art Stroboskoplichteffekt gedreht. Mann sieht Mündungsfeuer, abgehackte Schnittfolgen, dazwischen tanzen miese Animationen von irgendwelchen Monstern und darunter liegt ein Metallsong, dessen Rhythmus wohl den Rhythmus der Action bestimmen soll. Sofort werden Erinnerungen an Equilibrium wach, nur da sah das geil aus, hier wirkt das ganze aber nur ultratrashig.
Also, bis auf diese Szene passt die gezeigte Action auf jeden Fall und kommt auch nicht allzu blutleer daher. Wo uns Uwe dann versagt ist der ganze Rest. Die Story hat er wohl selber nicht ganz gerafft, faselt er doch in seinem Audiokommentar sogar davon, dass es um die Rache der Natur am Menschen ginge (ääähm ja). So verwundert es auch nicht, wenn manche Subplots nicht zu Ende gebracht werden, Figuren auftauchen und wieder verschwinden wie eine feuchte Flatulenz oder innerhalb von Sekunden aus dunkelster Nacht helllichter Tag wird. Alles egal. Immerhin ist das hier Bollwoodentertainment ...
Versagen muss man ihm auch bei der Schauspielerführung ankreiden. Die sichersten Bänke sind dabei noch Christian Slater und Stephen Dorff, die zwar nur auf Stand By spielen, aber wenigstens alleine durch ihre Präsenz dieses Wirrwarr hier aufwerten können. Ein Genuss ist die wunderbar fehlbesetzte und hier noch naturbemoppte Tara Reid, die eine Wissenschaftlerin darstellen will/soll und nur zum Lachen animiert. Mein Gott, die Frau kann doch sonst auch nichts und hat immer ein und dieselbe Fresse am Start. Dass es aber dennoch eine Kunst zu sein scheint, die Seagal und Co. in ihren Filmen betreiben, wenn sie mit ein und demselben Gesichtsausdruck ganze Gefühlspaletten von traurig bis wütend auffahren, zeigt die Tatsache, wie rettungslos verloren Reid in JEDER Szene wirkt.
Die Musik ist auch eher belanglos, von dem Metall Soundtrack habe ich mir mehr erwartet, zumal auch nur 2 oder 3 Stücke ertönen. Der eigentliche Score ist eher belanglos.
Kommen wir zu dem eigentlichen Highlight der Alone in the dark DVD, der Audiokommentar von uns Uwe, in dem er demütig und sich seiner Fehler bewusst seiend (LOL) über sein Meisterwerk referiert. Hier mal einige Bollmonts, bei denen er begleitet wurde von einem Drehbuchautor, seinen Tölen und einem Handy ...:
- da ist der lange Einleitungstext, den mussten wir reinnehmen, damit auch der dümmste Amerikaner versteht, worum es in dem Film geht. Mit diesem Text haben wir Star Wars in den Schatten gestellt.
- Das ist nicht nur so ein Alien vs. Predator Verschnitt ... denn man hat die Connections zu Christian Slaters Figur ... (überhaupt ist der Uwe voll Anglizismen verseucht: Da haben wir den Vertrag geclosed usw. Ich glaube jedes 4. Wort war ein Anglizismus, in breitestem Bollerdeutsch)
- Der Opening Kampf wirkt wie im Jahr des Drachen mit Mickey Rourke ...
- Boll, was willste denn? <-- Handyklingeln Nummer 1
- Tara Reid hat hier einen Imagewechsel versucht. Seien wir ehrlich, erfolgreich war sie damit nicht. Sie ist sicher einer der schwächeren Punkte in dem Film
- Hallo, Boll!? Ich geh mal kurz raus ... Handyklingeln Nummer 2
- Tara Reid wurde in alle Talkshows eingeladen und hat den Film promoted. Wir hätten sicher andere Schauspielerinnen nehmen können, die besser gewesen wären, aber was die geleistet hat bei Leno und Co ...
- Hey, das is unser Product Placement Laptop, da war Quake drauf, da konnte man immer mal zocken ...
- Das Kabinett des Dr. Caligari haben wir dank des Schattenspieles gewürdigt ...
- Im Gesicht von Tara Reid sind viele Fragezeichen zu sehen ...
- Dann würdigten wir Equilibrium in der Crossfireszene
- Uwe Boll und Paul Anderson sind sicher die meistgehassten Regisseure im Internet (wohl wahr ;-) ) <-- es folgt eine mehrminütige Anklage gegen Internetcommunities LOL
- Wenn es unsere Filme nicht gäbe, was wäre dann? Dann könnten sich die Leute jeden Tag Sideways oder irgendwelche Arthouse Filme anschauen ...
- Der Film ist kritisch ... Der Film zeigt, die Natur schlägt irgendwann zurück ... Das ist ein düsterer Revenge of the Nature Film ...
- Das Ende hat was David Lynch artiges ...
Was genial ist, ist dass der Film mit Bolls Erklärungen sogar funktioniert. Man fragt sich warum er den Film nicht so gedreht hat, wie er ihn erzählt? Was auch offensichtlich ist, dass er eindeutig weiß, wie der Hase läuft und prinzipiell eigentlich weiß, was er da macht. Warum dann die Filme letztendlich so aussehen, wie sie aussehen, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben.
Und so kann man wie bei allen Boll Filmen nur eines sagen: Bollwerke sind zumeist alles, nur nicht langweilig. Daher Punkte, wobei einer komplett für den Audiokommentar ist, der ist genial.
Die Concorde DVD des Director's Cut - von dem Boll wohl nichts ahnte, wie der Audiokommentar andeutet, denn er beschreibt geschnittene Szenen als geschnitten, die jetzt aber drin sind - ist ganz ordentlich geworden. Es fehlt das letzte Quentchen Schärfe und auch vom Sound habe ich mir mehr erhofft, aber naja ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Alone in the Dark
Herstellungsland: Deutschland, Kanada, USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Christian Slater, Tara Reid, Stephen Dorff, Will Sanderson, Mark Acheson, Ed Anders, Robert Bruce u.a.
Ein Professor namens Hudgens findet eine alte Truhe aus puren Gold, die dem Stamm der Abkani gehörte. Als seine Kompagnons die Truhe öffnen, setzen sie etwas frei. Dieses zerlegt die ganze Mannschaft und lässt 19 verschiedene Menschen wie ferngesteuert irgendwo hinlaufen. Edward Carnby, Detektiv für übernatürliche Phänomene ist auch von diesen Vorgängen betroffen – er fällt in Ohnmacht.
Wieder erwacht, erfährt er vom Verschwinden eines Freundes und verspricht dessen Frau Nachforschungen anzustellen. Ihr Mann war einer der Typen, die wie ferngesteuert irgendwo hingelaufen sind. Kurze Zeit später taucht der Kunde wieder auf und will Carnby alle machen. Der befördert ihn erstmal in die heiligen Jagdgründe. Ebenso ergeht es den restlichen 18 Besessenen. Zusammen mit einer Gruppe namens 713, die auf die Bekämpfung paranormaler Aktivitäten spezialisiert ist, begibt man sich zum großen Showdown in eine alte Mine ...
Tja ja: Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum, die 6 großen W’s die eine gute Story ausmachen, interessieren unseren Uwe eigentlich gar nicht. Ihn interessiert maximal das Wie. Wie komme ich von einer Actionszene zur nächsten ... und da tut er gut dran, denn in den Actionszenen scheint uns Uwe direkt zu wissen, was er da macht. Klar, irgendwo ist er immer noch ein wenig zu effektverliebt und bringt Effekte um des Effektes Willen, aber hey, das Ding soll ja rocken. So gibt es in Älone in ze Dark (Boll) 3 größere Actionsequenzen auf inszenatorisch ordentlichen Niveau. Eine entgleitet ihm aber vollkommen und wirkt wie aus House of the Dead entnommen:
Hier wurde eine Ballerei mit einer Art Stroboskoplichteffekt gedreht. Mann sieht Mündungsfeuer, abgehackte Schnittfolgen, dazwischen tanzen miese Animationen von irgendwelchen Monstern und darunter liegt ein Metallsong, dessen Rhythmus wohl den Rhythmus der Action bestimmen soll. Sofort werden Erinnerungen an Equilibrium wach, nur da sah das geil aus, hier wirkt das ganze aber nur ultratrashig.
Also, bis auf diese Szene passt die gezeigte Action auf jeden Fall und kommt auch nicht allzu blutleer daher. Wo uns Uwe dann versagt ist der ganze Rest. Die Story hat er wohl selber nicht ganz gerafft, faselt er doch in seinem Audiokommentar sogar davon, dass es um die Rache der Natur am Menschen ginge (ääähm ja). So verwundert es auch nicht, wenn manche Subplots nicht zu Ende gebracht werden, Figuren auftauchen und wieder verschwinden wie eine feuchte Flatulenz oder innerhalb von Sekunden aus dunkelster Nacht helllichter Tag wird. Alles egal. Immerhin ist das hier Bollwoodentertainment ...
Versagen muss man ihm auch bei der Schauspielerführung ankreiden. Die sichersten Bänke sind dabei noch Christian Slater und Stephen Dorff, die zwar nur auf Stand By spielen, aber wenigstens alleine durch ihre Präsenz dieses Wirrwarr hier aufwerten können. Ein Genuss ist die wunderbar fehlbesetzte und hier noch naturbemoppte Tara Reid, die eine Wissenschaftlerin darstellen will/soll und nur zum Lachen animiert. Mein Gott, die Frau kann doch sonst auch nichts und hat immer ein und dieselbe Fresse am Start. Dass es aber dennoch eine Kunst zu sein scheint, die Seagal und Co. in ihren Filmen betreiben, wenn sie mit ein und demselben Gesichtsausdruck ganze Gefühlspaletten von traurig bis wütend auffahren, zeigt die Tatsache, wie rettungslos verloren Reid in JEDER Szene wirkt.
Die Musik ist auch eher belanglos, von dem Metall Soundtrack habe ich mir mehr erwartet, zumal auch nur 2 oder 3 Stücke ertönen. Der eigentliche Score ist eher belanglos.
Kommen wir zu dem eigentlichen Highlight der Alone in the dark DVD, der Audiokommentar von uns Uwe, in dem er demütig und sich seiner Fehler bewusst seiend (LOL) über sein Meisterwerk referiert. Hier mal einige Bollmonts, bei denen er begleitet wurde von einem Drehbuchautor, seinen Tölen und einem Handy ...:
- da ist der lange Einleitungstext, den mussten wir reinnehmen, damit auch der dümmste Amerikaner versteht, worum es in dem Film geht. Mit diesem Text haben wir Star Wars in den Schatten gestellt.
- Das ist nicht nur so ein Alien vs. Predator Verschnitt ... denn man hat die Connections zu Christian Slaters Figur ... (überhaupt ist der Uwe voll Anglizismen verseucht: Da haben wir den Vertrag geclosed usw. Ich glaube jedes 4. Wort war ein Anglizismus, in breitestem Bollerdeutsch)
- Der Opening Kampf wirkt wie im Jahr des Drachen mit Mickey Rourke ...
- Boll, was willste denn? <-- Handyklingeln Nummer 1
- Tara Reid hat hier einen Imagewechsel versucht. Seien wir ehrlich, erfolgreich war sie damit nicht. Sie ist sicher einer der schwächeren Punkte in dem Film
- Hallo, Boll!? Ich geh mal kurz raus ... Handyklingeln Nummer 2
- Tara Reid wurde in alle Talkshows eingeladen und hat den Film promoted. Wir hätten sicher andere Schauspielerinnen nehmen können, die besser gewesen wären, aber was die geleistet hat bei Leno und Co ...
- Hey, das is unser Product Placement Laptop, da war Quake drauf, da konnte man immer mal zocken ...
- Das Kabinett des Dr. Caligari haben wir dank des Schattenspieles gewürdigt ...
- Im Gesicht von Tara Reid sind viele Fragezeichen zu sehen ...
- Dann würdigten wir Equilibrium in der Crossfireszene
- Uwe Boll und Paul Anderson sind sicher die meistgehassten Regisseure im Internet (wohl wahr ;-) ) <-- es folgt eine mehrminütige Anklage gegen Internetcommunities LOL
- Wenn es unsere Filme nicht gäbe, was wäre dann? Dann könnten sich die Leute jeden Tag Sideways oder irgendwelche Arthouse Filme anschauen ...
- Der Film ist kritisch ... Der Film zeigt, die Natur schlägt irgendwann zurück ... Das ist ein düsterer Revenge of the Nature Film ...
- Das Ende hat was David Lynch artiges ...
Was genial ist, ist dass der Film mit Bolls Erklärungen sogar funktioniert. Man fragt sich warum er den Film nicht so gedreht hat, wie er ihn erzählt? Was auch offensichtlich ist, dass er eindeutig weiß, wie der Hase läuft und prinzipiell eigentlich weiß, was er da macht. Warum dann die Filme letztendlich so aussehen, wie sie aussehen, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben.
Und so kann man wie bei allen Boll Filmen nur eines sagen: Bollwerke sind zumeist alles, nur nicht langweilig. Daher Punkte, wobei einer komplett für den Audiokommentar ist, der ist genial.
Die Concorde DVD des Director's Cut - von dem Boll wohl nichts ahnte, wie der Audiokommentar andeutet, denn er beschreibt geschnittene Szenen als geschnitten, die jetzt aber drin sind - ist ganz ordentlich geworden. Es fehlt das letzte Quentchen Schärfe und auch vom Sound habe ich mir mehr erhofft, aber naja ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Alone in the Dark 2
Herstellungsland: Deutschland / USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Michael Roesch & Peter Scheerer
Darsteller: Rick Yune, Rachel Specter, Lance Henriksen, Bill Moseley, Ralf Moeller, Allison Lange, Zack Ward, Natassia Malthe, Jason Connery, Michael Paré, Danny Trejo, ...
Im Jahre 2005 präsentierte Dr. Uwe Boll – Akademiker, berüchtigter deutscher Filmemacher, selbst-proklamierter Branchen-Experte sowie das derzeitig liebste „Bashing-Opfer“ der internationalen cineastischen Fan- und Kritiker-Gemeinde – der Öffentlichkeit seine (sehr freie) Leinwand-Adaption der erfolgreichen wie beliebten Videospiel-Franchise „Alone in the Dark“. Im Kino ziemlich übel gefloppt, arbeitete sich der Streifen allerdings auf dem „Home Entertainment“-Sektor (also unter Einbeziehung aller Märkte und Vertriebswege) relativ zügig in die Gewinnzone vor, so dass man dem Werk zumindest in finanzieller Hinsicht keinesfalls etwa das Prädikat „Desaster“ anzuheften vermag. Inhaltlich und inszenatorisch sieht die ganze Angelegenheit selbstverständlich ein Stück weit anders aus – aber darum soll es hier im Folgenden nun überhaupt nicht gehen, sondern um die 2008 veröffentlichte, von ihrem Vorgänger vollkommen losgelöste Fortsetzung, bei welcher der Doc nur noch als Produzent in Erscheinung trat und für welche er das Regie-Zepter an seine beiden Business-Partner und „kreativen Weggefährten“ Michael Roesch und Peter Scheerer übergab…
Eines Nachts wird der „Street Hustler“ Xavier (Zack Ward) im New Yorker Central Park unfreiwillig Zeuge, wie drei schwer bewaffnete Gestalten (Natassia Malthe, Jason Connery, Michael Paré) von einer übernatürlichen Macht auf grausame wie mysteriöse Weise getötet werden. Bevor es letztlich dazu kam, war es einem aus ihrer Mitte allerdings gerade noch so gelungen, in aller Eile einen augenscheinlich wertvollen, optisch jedoch eher schlicht anmutenden Dolch in einem provisorischen Versteck zu deponieren – und wenige Tage später ist Xavier nun, der das Relikt nach dem Erlebten an sich genommen hatte, nur noch ein Schatten seiner selbst: Seit dem erstmaligen Berühren der Schnittfläche leidet er unter verstörenden Albträumen, haben sich rote Striemen und tiefe Wundmale vielerorts an seinem Körper gebildet. Um eventuell an einige erhellende Antworten zu gelangen, beauftragt er Edward Carnby (Rick Yune), einen auch in paranormalen Fragen und Dingen bewanderten Ermittler, ihm zu helfen und der Sache nach bzw auf den Grund zu gehen. Gemeinsam schauen sie sich erst einmal die drei übel zugerichteten Leichen in der Gerichtsmedizin an und kehren an den eigentlichen Tatort zurück – wo sich Xavier dann allerdings der immer stärker auf ihn einwirkenden übersinnlichen Kräfte nicht mehr zu erwehren vermag und er Carnby daraufhin den Dolch tief in den Körper rammt, so wie es die Stimmen in seinem Kopf zuvor von ihm verlangten...
Als Edward später (in einem ansprechbaren Maße) erneut zu sich kommt, stellt er fest, sich in einem abgeschiedenen, in einer bewaldeten Region außerhalb der Stadt gelegenen Haus zu befinden – gerettet und versorgt von einer über die Ursprünge der transzendenten Phänomene gut informierten Personengruppe (u.a. Ralf Möller, Brooklyn Sudano und Danny Trejo), zu der die eingangs Getöteten ebenfalls gehörten und in welcher der erfahrene Dexter (Bill Moseley) ganz offensichtlich das Sagen hat. Er und seine Tochter Natalie (Rachel Specter) sind es dann auch, die ihn darüber aufklären, dass hinter allem der Geist einer Hexe (Allison Lange) steckt, welcher sich in der Dunkelheit bewegt und jene antike Klinge begehrt, da diese eine unschätzbare, in falschen Händen außerordentlich zerstörerische Macht in sich trägt. Um dies zu verhindern, liegt es fortan (drängender denn je) an ihnen, ihre sterblichen Überreste ausfindig zu machen und auf diesem Wege den Spuk ein für alle Mal zu beenden – konkrete Hinweise deuten inzwischen darauf hin, dass sich der gesuchte Ort irgendwo im Central Park befindet. Ein weiteres sowie stetig dringlicher in den Vordergrund rückendes Problem markiert allerdings die Tatsache, dass Edward durch die Berührung mit dem Dolch körperlich immer rascher abzubauen beginnt und so für die Hexe zugleich wesentlich leichter zu orten wird, was ihn und alle in seiner Nähe nun zunehmend in unmittelbarer Gefahr schweben lässt. Konfrontiert mit dieser kritischen wie akuten Lage, willigt Dexter schließlich ein, doch noch auf die Unterstützung eines alten Bekannten seiner Familie (Lance Henriksen) zurückzugreifen, der bei ihm eigentlich in Ungnade gefallen war, aber wohlmöglich über das nötige Wissen verfügt, (nicht nur) Edward zu retten sowie das Böse endgültig zu vernichten…
Man mag ja denken, dass es (u.a. angesichts der nicht sonderlich hoch gesteckten Messlatte) im Prinzip nicht unbedingt schwierig sein müsste, eine ihrem Vorgänger überlegene Fortsetzung eines „Boll-Werks“ zu konzipieren und umzusetzen – bloß scheitert „Alone in the Dark: Fate of Existence”, so übrigens der ursprüngliche Titel in seiner vollständigen Form, nach Michael Hurst´s „House of the Dead 2: Dead Aim“ und „BloodRayne 2: Deliverance“ nun schon zum dritten Mal in Folge an dieser im Grunde durchaus überwindbaren qualitativen Hürde. Wie beim erstgenannten Streifen ebenfalls, legte „Uns Uwe“ im vorliegenden Fall nicht mehr selbst (direkt) Hand an – stattdessen nahmen seine Landsmänner Michael Roesch und Peter Scheerer auf dem Regiestuhl Platz. Aber wer sind diese zwei Herren überhaupt? Roesch ist Inhaber der deutschen Lichtspielhäuser-Kette „Kinostar“ und bereits von seinem frühen Jugendalter an genauso ein leidenschaftlicher Filmfan wie Scheerer. Seit „Sanctimony“ (2000) gehören beide quasi zu Boll´s „Entourage“ – beispielsweise arbeiteten sie an den Drehbüchern zu „Far Cry“ und „Alone in the Dark“ (plus Sequel) mit, waren bei „BloodRayne“ und „In the Name of the King“ als Produzenten tätig und lieferten im vergangenen Jahr (2007) dann gemeinsam ihr Regiedebüt ab: Heraus kam dabei „Brotherhood of Blood“, eine unansehnliche Low-Budget-Gurke zum Abgewöhnen. Tja – und jetzt nun also dieses Projekt hier, bei dem sie u.a. auf umfangreichere finanzielle Ressourcen sowie eine beileibe nicht unattraktive B-Movie-Besetzung zurückgreifen konnten. Doch was nützt all das, wenn eine entscheidende Sache fehlt? Ich spreche da natürlich von „Talent“…
Fangen wir einfach mal bei der Story an, die uns, den Zuschauern, hier aufgetischt wird: Abgesehen von Edward Carnby, der eigentlichen Hauptfigur, welche im Zuge dieses Abenteuers aber über weite Strecken arg passiv auftritt und seitens des Skripts überwiegend in die Randbereiche der Geschehnisse abgedrängt wurde, hat man auf jegliche Verbindung zum ersten Teil verzichtet und ist stattdessen eigenständige Wege gegangen – das Problem ist nur, dass diese neue Geschichte kein Deut besser als die vorherige daherkommt, eher schlechter, denn sie ist gar noch simpler gestrickt sowie auf einen kleineren Rahmen abgesteckt bzw begrenzt worden (z.B. findet die geheime „Bureau 713“-Regierungsbehörde mit keinem Wort mehr Erwähnung, abwechslungsreiche Schauplätze oder zumindest halbwegs aufwändige Set-Pieces sucht man komplett vergebens). Sich an öffentlichen Orten entfaltende Szenen wurden innerhalb des Verlaufs (bewusst) spärlich gesät, die meiste Zeit halten sich die Protagonisten in irgendwelchen schlichten Räumlichkeiten auf, primär man griff auf den klassischen wie Kosten-sparenden „in einem isolierten Haus Zuflucht suchen und sich dort verschanzen“-Ansatz zurück – unweigerlich wird einem auf diese Weise die einfallslose Beschaffenheit der Handlung umso stärker gewahr. Statt Abkani-Stammeslegenden und gefräßig-aggressiven Monster-Viechern steht dieses Mal die rastlose Seele einer bösen Hexe im Mittelpunkt, welche es in erster Linie auf Natalie abgesehen hat, da ihr Großvater vor langer Zeit mit der düsteren Dame kooperierte und ihr seine eigene Enkelin als Opfergabe zusicherte, um so im Gegenzug ewiges Leben zu erfahren – allerdings ging damals etliches nicht unbedingt genau nach Plan, was aktuell nun aber endlich gerichtet werden soll…
Ja, die Story ist tatsächlich so banal und unoriginell, wie sie sich anhört – zudem wurde sie mit diversen „pseudo-kreativen“ Details angereichert, die letzten Endes jedoch nie auch nur im Ansatz so cool wie von den Autoren unzweifelhaft beabsichtigt bzw erhofft wirken: Um den geheimnisvollen Dolch als eine effektive Waffe verwenden zu können (er tötet die Seele, nicht den Körper), benötigt man etwa ein im Griffinneren platziertes Stück des konservierten Herzens der Hexe (zum Glück sind davon scheinbar so einige Fetzen im Umlauf), und wer mit der Klinge in Berührung gerät, beginnt nicht nur unter Besinnungslosigkeit, Fieber, hervortretenden Adern, offenen Wunden und merkwürdigen Visionen zu leiden, sondern kann während des Anhaltens dieses Zustands auch in fremde Historien zurückschauen, um so mal eben hilfreiche Hinweise und Hintergrundinformationen zu sammeln – bloß darf man dabei keinesfalls in irgendwelche Spiegel blicken, denn sonst vermag die Hexe durch die Augen des Betrachters zu sehen und kann so dessen gegenwärtigen Aufenthaltsort bestimmen (zugegeben, diese Idee gefiel mir im Grunde genommen ganz passabel). Darüber hinaus lernen wir, dass das Injizieren eines speziellen radioaktiven Serums direkt ins Gesicht (!) die ausgestrahlte Aura der betreffenden Person unterdrückt (über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen, wie vielleicht Krebs, wird leider kein Wort verloren) – und dass Hexen das Mittelchen ganz allgemein wohl nicht gut abkönnen, da darin eingetauchte Munition einen viel nachhaltigeren Eindruck als „unbehandelte“ hinterlässt. Warum? Keine Ahnung – darauf wird nicht weiter eingegangen. Was ein großer Schutzkäfig im Dachgeschoss soll, wollte sich mir selbst im Nachhinein nicht umfassend erschließen (zumal alle diesen relativ zügig wieder verlassen, um andere Dinge zu tun – wie u.a. sterben), und das wüste Ballern aus automatischen Waffen auf „paranormale Gestalten“ war schon in „End of Days“ eine echt dumme wie öde Angelegenheit. Ferner sind die gebotenen Dialoge sind durch die Bank weg mies, obgleich gelegentlich (Vorsicht: Ironie!) gar nicht mal uninformativ – siehe die kommentierte Beobachtung: „Die Fackel geht aus!“. Kurzum: Das Drehbuch ist schwach und inhaltlich im Prinzip so vorhersehbar wie die Szene, in der sich zwei Personen durch einen dunklen Korridor schleichen, bevor einer von ihnen einen angrenzenden Raum zu erkunden gedenkt und zu seiner eigensinnigen Begleiterin meint: „Warte hier auf mich…“
Wie es bei mit dem Doktor in Verbindung stehenden Produktionen in der Vergangenheit bereits des Öfteren der Fall war, wartet auch „Alone in the Dark 2“ mit einer verhältnismäßig ansprechenden sowie verschiedene „Boll Regulars“ aufweisenden Besetzung auf, welche zwar (vom Klang der Namen her) nicht mehr unbedingt an die des Vorgängerwerks heranreicht (zumindest nicht hinsichtlich der damaligen Leads) – nichtsdestotrotz einige in B-Movie-Kreisen durchaus gern gesehene Akteure aufbietet. Eines der Probleme ist allerdings die Feststellung, dass das Skript jenen absolut nichts vorzulegen vermochte, das irgendwie eine herausragende Leistung erfordert oder überhaupt zu einer solchen angespornt hätte – die Charakterzeichnungen sind allesamt uninteressanter wie eindimensionaler Natur, was ja geradezu zwangsweise zu belanglosen Performances führen musste. Ausgerechnet Hauptdarsteller Rick Yune („007: Die another Day“) erweist sich als wohl größter Schwachpunkt des Ensembles, denn er agiert unglaublich ausdruckslos und haucht Titelheld Carnby keinerlei Persönlichkeit ein – Christian Slater ist er jedenfalls um Klassen unterlegen. An und für sich steht jedoch ohnehin Natalie viel prominenter im Zentrum der Ereignisse als der deutlich zu inaktiv angelegte Edward – die sie verkörpernde Rachel Specter („Prom Night“) ist fraglos ein hübsches Mädel, bloß mangelt es ihr (ebenso) merklich an Ausdruckskraft. Ralf „Ralle“ Möller („Pathfinder“) verbringt die meiste Zeit damit, Zigarren zu rauchen und eine dicke Wumme durch die Gegend zu tragen, Zack Ward („Postal“) fällt wenigstens nicht störend auf, Michael Paré („Streets of Fire“), Natassia Malthe („Skinwalkers“) und Jason Connery („Hoboken Hollow“) sind nur kurz am Anfang zu sehen, Danny Trejo´s („Animal Factory“) Beteiligung kann man getrost als Cameo abhaken, Allison Lange („Christina´s House“) wurde als Hexe total verschenkt und Kult-Darsteller Bill Moseley („the Devil´s Rejects“) tritt vertraut unsympathisch auf, was dieses Mal aber keineswegs positiv einzustufen ist. Bleibt noch Genre-Urgestein Lance Henriksen („Hard Target“) zu erwähnen, welcher nach dem Schlachten eines Tieres als ein in einem Waldhäuschen lebender weiser Mann (der „mit dem Okkulten Frieden geschlossen“ hat) in die Handlung eingeführt wird und seinen stereotypen Part gewohnt routiniert-solide über die Bühne bringt.
Aufgrund des Ansiedelns der Geschichte dieses Sequels in und um Manhattan, mit dem nächtlichen Central Park als einer der zentralen Schauplätze, wird auf den ersten Blick die Hoffnung geweckt, dass man sich eventuell dieses Mal der Game-Vorlage dichter angenähert hat – allerdings geschah dies in einem derart oberflächlichen Ausprägungsgrad, dass es im Prinzip nicht weiter der Rede wert ist. In diesem Zusammenhang wird eher ein ganz anderes Problem zutage gefördert – nämlich dass der Streifen überwiegend in Kalifornien gedreht wurde und die präsentierten Locations leider größtenteils beileibe nicht als rund um New York gelegen durchgehen. Am offensichtlichsten wird das dem Zuschauer, wenn er seine Aufmerksamkeit mal etwas auf das Terrain, die Vegetation oder so manch einen definitiv nicht zu jener Ostküsten-Metropole passenden Gebäudestil richtet. Dass das unglücklich ist, muss ich ja eigentlich nicht extra erwähnen, doch gibt es gar noch verschiedene weitere in diese Kategorie fallende Gegebenheiten: Eingangs griff man fürs Veranschaulichen der sich zwischen den Bäumen hindurch rasant nähernden Hexe auf eine an „the Evil Dead“ angelehnte (Ego-) Kameraperspektive zurück, später wird Natalie von Blitzen und einer Energiekugel umhüllt, die jeweils einem Wandschrank entweichen, was mir (speziell im Kontext gesehen) leicht deplatziert vorkam – und bevor dann zu guter Letzt eine äußerst lahme Schlusseinstellung den ebenso mauen Showdown abschließt, nehmen die Momente unfreiwilliger Komik im fortschreitenden Verlauf zu allem Überfluss auch noch beständig zu, wie als Edward etwa mit dem Fuß unter einer (angeblich) schweren Stahltür feststeckt oder er den Geist der Hexe aus einem von ihr Besitz ergriffenen Körper auszutreiben versucht, indem er die besessene Dame kurzerhand in einer Regentonne unterzutauchen anfängt. Der Look, mit welchem die Stylisten Carnby´s übernatürliche Widersacherin versahen, erinnerte mich im Übrigen stark an eine potentielle Kreation einer Schülerin für den jährlichen Halloween-Ball an ihrer Highschool – allerdings ist es der Figur zudem möglich, sich als Geist im „Darkness Falls“-Format umher zu bewegen, was einige mäßige CGI-F/X gelegentlich illustrieren. Wie zuvor bereits angemerkt, sagte es mir außerdem nicht gerade zu, dass die Protagonisten (bei nahezu jedem Auftauchen ihrer „Person“) ständig wüst und ausgiebig auf sie zu schießen beginnen – dieses Vorgehen empfand ich weder als cool, logisch noch ansatzweise stimmungsvoll. Vielleicht, weil im ersten Teil ebenfalls relativ viel geschossen wurde? Ich weiß es nicht. Treffsicher brachte mich jedoch eine Szene, in der sich eine junge Frau hastig ein Maschinengewehr schnappt und mit diesem sogleich das Feuer eröffnet, unweigerlich zum Schmunzeln – denn man erkennt dabei zwar keinerlei Rückstoß der großkalibrigen Waffe (was per se ja schon nicht unbedingt gut ist), dafür aber auffällig digitales Mündungsfeuer sowie die besonders üble Tatsache, dass sich der Patronengurt (trotz des Dauerfeuers) kein Stückchen bzw. Millimeter weiter bewegt…
Unübersehbar wartet „Alone in the Dark 2“ also mit mannigfachen Schwachstellen in den unterschiedlichsten (inhaltlichen wie inszenatorischen) Bereichen auf: Die Story ist belanglos, viele Dialogzeilen schmerzen beim Vernehmen beinahe physisch in den Ohren, Sets und Kulissen hinterlassen einen billigen Eindruck, abgegriffene Klischees sind an jeder Ecke auszumachen, die Kameraarbeit kommt glanzlos und eintönig daher, das Tempo ist durchweg schleppend, Spannung wird permanent sträflich vermisst, der Verlauf ist redselig und entbehrt jeglicher Dynamik, sporadisch keimt selbst echte Langweile auf – und zu allem Überfluss hält sich die gezeigte Gewalt auch noch überraschend stark im Zaum, da in den betreffenden Augenblicken öftermals einfach weggeblendet wird und sich die entsprechenden (blutigen, grausamen, brutalen) Dinge somit meist nur rein im Off abspielen. Von einem Film mit einem angeblich irgendwo in der Nähe der fünf Millionen Dollar Marke zu verortenden Budget hätte man schlichtweg mehr erwarten dürfen bzw geboten erhalten sollen. Herausgekommen ist demnach die (traurig-) anschauliche Bestätigung, dass Michael Roesch und Peter Scheerer als Regisseure gar noch weniger taugen als in ihren eigentlich (bisher) vorrangigen Wirkungskreisen innerhalb der Branche (als Produzenten und Drehbuchautoren), sowie dass es sich hierbei um nichts weiter als die nächste schlechte Fortsetzung eines an sich schon beim besten Willen nicht gerade rühmlichen „Boll-Werks“ handelt. Unterm Strich läuft das für mich auf eine „2,5 von 10“ auf der gängigen Punkteskala hinaus – eine Bewertung, die letzten Endes allerdings abzurunden ist, u.a. um eine klarere (negative) Abgrenzung vom Vorgänger herzustellen.
allerdings mit einer Tendenz hin zur
Vince hat geschrieben:So, ich hab mir diesen Schweinemüll jetzt auch mal zugelegt. Bin ja mal gespannt, wie strunzblöd das Teil ist. Bei Slaters Gesichtsausdruck kann ja net mehr viel schiefgehen.
freeman hat geschrieben:LOL, für das Schweinemüll gibbet bestimmt noch eine von StS drüber ;-), was hasten gekooft? DC oder Kinofassung?
In diesem Sinne:
freeman
StS hat geschrieben:Eine was? Kritik?freeman hat geschrieben:LOL, für das Schweinemüll gibbet bestimmt noch eine von StS drüber ;-)
Die gibbet hier:
http://www.ofdb.de/view.php?page=review ... rid=115433
Wieso? Ist der etwa ein Böller?freeman hat geschrieben:LOL, für das Schweinemüll gibbet bestimmt noch eine von StS drüber ;-),
DC, selbstfverfreilich.was hasten gekooft? DC oder Kinofassung?
War auch auf der Suche nach nen Haufen Action-DVDs (scheiße, dieses Forum hat mich echt geil auf dumme Action gemacht ), hab aber nix gefunden. Zwar hat mich der Dudikoff n paar mal blöd angeglotzt, aber ich tendiere eher zu Seagal und Van Damme. Wenn ich nur wüsste, wo ich ein paar gute Filme von denen billich herbekomme...
Ich dachte StS holt die Bollkeule raus und zieht sie dir über, weil er is ja der einzige, der Bolls Filme irgendwie schon scheiße findet, ihn aber dennoch immer verteidigt ;-)
Und ja, billige van Damme und Seagal Kracher: Also im 18er Bereich von Müller oder Saturn solltest du die besten relativ billig finden. Ansonsten mal im Internet rumsuchen bei den üblichen Adressen. Man muss nur wollen ;-)
Und bei Dudikoff aufpassen, da flattert enorm viel Cutscheiße in den Läden rum!
In diesem Sinne:
freeman
Und ja, billige van Damme und Seagal Kracher: Also im 18er Bereich von Müller oder Saturn solltest du die besten relativ billig finden. Ansonsten mal im Internet rumsuchen bei den üblichen Adressen. Man muss nur wollen ;-)
Und bei Dudikoff aufpassen, da flattert enorm viel Cutscheiße in den Läden rum!
In diesem Sinne:
freeman
So blöd es auch klingt: Du hast Recht!freeman hat geschrieben:Ich dachte StS holt die Bollkeule raus und zieht sie dir über, weil er is ja der einzige, der Bolls Filme irgendwie schon scheiße findet, ihn aber dennoch immer verteidigt ;-)
Irgendwie finde ich seinen Enthusiasmus ganz lustig, auch wenn er die Welt und das Internet fast komplett gegen sich hat, immer weiter zu machen und seine Projekte derart toll zu finden...
Die Streifen sind ja auch schwach, machen aber trotzdem Spaß - Trash halt!
Sehe ich ganz genauso wie du ... habe ja bisher auch noch keinen Streifen von ihm wirklich scheiße gefunden. Auf ne blöde Art fetzen die eben wirklich. Und mir sind solche Basher wie du lieber als so Cinefacts Gebashe, wo die Hälfte das Maul aufreißt, ohne je einen film gesehen zu haben.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- Taran-tino
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So, hab ihn mir eben reingepfiffen und kann deiner Kritik in jedem Punkt nur zustimmen. Der Song (bzw. das dazugehörige Album "Mechanical Spin Phenomena" bzw. die dazugehörige Band "Mnemic") aus dieser miesen Strobelight-Action-Sequenz ist übrigens (imo) an sich absolut zu empfehlen, wenn man generell was mit Fear Factory & Konsorten anfangen kann.
- MysteryBobisCREEPY
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Mnemic fetzen geil wa? :)Vince hat geschrieben:So, hab ihn mir eben reingepfiffen und kann deiner Kritik in jedem Punkt nur zustimmen. Der Song (bzw. das dazugehörige Album "Mechanical Spin Phenomena" bzw. die dazugehörige Band "Mnemic") aus dieser miesen Strobelight-Action-Sequenz ist übrigens (imo) an sich absolut zu empfehlen, wenn man generell was mit Fear Factory & Konsorten anfangen kann.
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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Hab mir den heut abend auch mal gegeben und wurde relativ positiv überrascht. Nach dem überaus trashigen "House of the dead" hat der Boll hier was recht solides auf die Beine gestellt. Die Story ist - wie du auch geschrieben hast - komplett für die Katz, aber die Action macht davon nen großen Teil wett. Fand alle Szenen durch die Bank gelungen, auch die von dir kritisierte Equilibrium-Kopie fand ich nett. Und das Gefecht der Spezialeinheit mit automatischen Miniguns gegen die Horde von den Monstern hat ja mal derbe gerockt, hätte noch länger sein müssen. Hatte gute 90 Minuten lang sinnfreien Spaß und würde daher die gleiche Wertung wie du vergeben, 6/10...denn story-technisch war da wirklich gar nix sinnvolles zu finden und die Schauspieler waren bis auf Slater, den ich immer wieder gern seh, auch nicht der Rede wert.
MFG
hannibal
MFG
hannibal
Ah ok, dann les ich sie doch nochmal und schaue ob die groben Fehler endlich raus sind ;-)
Von Boll is nochwas rausgekommen, irgend eine uralte Komödie ... steht gloobe auch in der FSK 18 Abteilung. Amok und dieser Film sehen aber arg amateurig aus ... also noch amateuriger ;-)
In diesem Sinne:
freeman
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So, nun auch gesehen. Also ich fand den auch recht gut, die Action ist echt brauchbar. Auch die ganzen Spielereien die er da eingebaut hat, klasse. Der AK hat mal wieder einen Oscar verdient, auch wenn sein Partner eher langweilig war und die 15 Minuten wo er telefonieren war, recht langweilig waren.
Aber ich wünsche Uwe echt mal ein Hundesitter, ist ja furchtbar.
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