Frankenfish
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Frankenfish
Frankenfish
Originaltitel: Frankenfish
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mark A.Z. Dippé
Darsteller: Tory Kittles, K.D. Aubert, China Chow, Matthew Rauch, Donna Biscoe, Tomas Arana
Man nehme eine handvoll gut aussehender junger Menschen, stecke sie in ein Boot und lasse sie in den tiefsten Urwald schiffen, um dort einem nach dem anderen einem bösen, mutiertem Monster zum Opfer fallen zu lassen. Schon haben wir die genreübliche Ausgangssituation, welcher sich so ziemlich jeder Horrorfilm dieser Sparte bedient. Exemplarisch seien hier nur einmal „Anaconda“ (1997), der schwache Nachfolger „Anacondas – Jagd nach der Blut - Orchidee“ (2004) und „Lake Placid“ (1999) genannt, die sich allesamt dieser Matrize bedienten und dennoch ungemein unterhaltsam waren. Dass sich dieses Thema mit der Zeit nicht abnutzt, hat weniger mit der oftmals hanebüchenen Story und dem ständig gleichen Ablauf derselbigen zu tun, als vielmehr damit, den Trieb des Zuschauers, die Protagonisten einem grausamen Tod durch ein spektakuläres Monster sterben zu lassen, zu befriedigen. Denn anders als in üblichen Slasher-Movies fallen die Charaktere hier keinem maskiertem Menschen zum Opfer, sondern einem unberechenbaren Tier, welches ohne Rücksicht und Gnade tötet; ohnehin kein Mitleid empfindet, und dadurch seinen ganz eigenen Reiz besitzt.
Auch Regisseur Mark A.Z. Dippé („Spawn“) erfindet das Rad in seinem bis dato dritten Film nicht neu; nein – er hält sich sogar streng genau an jenes gegebene Muster, welchem sich schon die unzähligen anderen Tierhorrorfilme bedienten. Dippé schickt seine Protagonisten in ein Sumpfgebiet in Louisiana, in dem ein mysteriöser Killerfisch Angst und Schrecken unter den Bewohnern verbreitet. So weit – so einfallslos. Auch der unglaublich dämliche Name „Frankenfish“ (FRANKENfish – Bitte?!) lässt nichts Gutes verheißen.
Warum der Film aber dennoch sehenswert ist liegt schlicht und ergreifend an der souveränen Inszenierung Dippés. Selbst das Drehbuch – so stereotyp es auch ist - lässt nicht mal annähernd so viele Peinlichkeiten zu, wie man vermuten könnte. Auch die Darsteller geben eine solide Leistung ab; obwohl die Charaktere einmal mehr stereotyp gezeichnet wurden: Es gibt wieder einmal den überheblich, nervigen Idioten; den mysteriösen schweigsamen Jäger, der dem Monster den Krieg erklärt; eine noch mysteriösere Wahrsagerin, die die Dorfbewohner bisher vor dem Bösen schützen konnte; und natürlich die obligatorischen verächtlichen Hintermänner, die in Verbindung mit dem Monster zu stehen scheinen… Dennoch, oder gerade deswegen macht der Film unheimlichen Spaß.
Doch das alles nützt nichts wenn das „Monster“ nie zu sehen ist, oder schlecht animiert wurde. Doch auch hier erlaubt sich „Frankenfish“ keinen Fauxpas und serviert dem Zuschauer mit dem gefräßigen Riesenfisch eine grandiose Schlachtplatte, die zudem auch mit – im Rahmen des Budgets – äußerst gelungenen Effekten punkten kann. Zwar kann man die Herkunft des Fisches aus dem Rechner mehr als erahnen, doch im Endeffekt effekttechnisch nur im geringen Maße schlechter als z.B. „Anaconda“ oder eben „Lake Placid“.
Auch das „Ableben“ der Darsteller ist überraschend blutig inszeniert worden. Wurde in dem harmlosen „Anacondas“ nur angedeutet, was mit den Darstellern passiert, so hält Dippé gnadenlos drauf: Da werden Köpfe und Gliedmaßen abgetrennt und das Blut spritzt wie nichts Gutes. Zudem muss auch nicht lange gewartet werden, bis der erste gefräßige Fisch auftaucht. Brauchte ein „Anacondas“ eine knappe dreiviertel Stunde um warm zu laufen, so ist man in „Frankenfish“ schon nach rund 25 Minuten mitten in der Action. Und wenn der Fisch erst einmal angreift, dann lässt er so schnell auch nicht locker… Schon erstaunlich, was Dippé hier mit einem solch geringen Budget abliefert.
Letzten Endes bleibt ein mehr als unterhaltsamer Tier-Horrorfilm, welcher durch seine tolle Umsetzung ein immenses Spaßpotenzial birgt. Man sollte sich nicht vom Titel abschrecken lassen; Wer „Anaconda“ mochte, der wird auch hier garantiert Spaß haben.
Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum eine Gurke wie „Anacondas – Jagd nach der Blut-Orchidee“ den Weg ins Kino schafft und ein Film wie „Frankenfish“ sein Dasein in Videotheken fristen muss.
Die DVD beinhaltet keinerlei Extras, besitzt aber eine solide Bild- und Tonqualität. Der Film kommt mit FSK 16 uncut.
Originaltitel: Frankenfish
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mark A.Z. Dippé
Darsteller: Tory Kittles, K.D. Aubert, China Chow, Matthew Rauch, Donna Biscoe, Tomas Arana
Man nehme eine handvoll gut aussehender junger Menschen, stecke sie in ein Boot und lasse sie in den tiefsten Urwald schiffen, um dort einem nach dem anderen einem bösen, mutiertem Monster zum Opfer fallen zu lassen. Schon haben wir die genreübliche Ausgangssituation, welcher sich so ziemlich jeder Horrorfilm dieser Sparte bedient. Exemplarisch seien hier nur einmal „Anaconda“ (1997), der schwache Nachfolger „Anacondas – Jagd nach der Blut - Orchidee“ (2004) und „Lake Placid“ (1999) genannt, die sich allesamt dieser Matrize bedienten und dennoch ungemein unterhaltsam waren. Dass sich dieses Thema mit der Zeit nicht abnutzt, hat weniger mit der oftmals hanebüchenen Story und dem ständig gleichen Ablauf derselbigen zu tun, als vielmehr damit, den Trieb des Zuschauers, die Protagonisten einem grausamen Tod durch ein spektakuläres Monster sterben zu lassen, zu befriedigen. Denn anders als in üblichen Slasher-Movies fallen die Charaktere hier keinem maskiertem Menschen zum Opfer, sondern einem unberechenbaren Tier, welches ohne Rücksicht und Gnade tötet; ohnehin kein Mitleid empfindet, und dadurch seinen ganz eigenen Reiz besitzt.
Auch Regisseur Mark A.Z. Dippé („Spawn“) erfindet das Rad in seinem bis dato dritten Film nicht neu; nein – er hält sich sogar streng genau an jenes gegebene Muster, welchem sich schon die unzähligen anderen Tierhorrorfilme bedienten. Dippé schickt seine Protagonisten in ein Sumpfgebiet in Louisiana, in dem ein mysteriöser Killerfisch Angst und Schrecken unter den Bewohnern verbreitet. So weit – so einfallslos. Auch der unglaublich dämliche Name „Frankenfish“ (FRANKENfish – Bitte?!) lässt nichts Gutes verheißen.
Warum der Film aber dennoch sehenswert ist liegt schlicht und ergreifend an der souveränen Inszenierung Dippés. Selbst das Drehbuch – so stereotyp es auch ist - lässt nicht mal annähernd so viele Peinlichkeiten zu, wie man vermuten könnte. Auch die Darsteller geben eine solide Leistung ab; obwohl die Charaktere einmal mehr stereotyp gezeichnet wurden: Es gibt wieder einmal den überheblich, nervigen Idioten; den mysteriösen schweigsamen Jäger, der dem Monster den Krieg erklärt; eine noch mysteriösere Wahrsagerin, die die Dorfbewohner bisher vor dem Bösen schützen konnte; und natürlich die obligatorischen verächtlichen Hintermänner, die in Verbindung mit dem Monster zu stehen scheinen… Dennoch, oder gerade deswegen macht der Film unheimlichen Spaß.
Doch das alles nützt nichts wenn das „Monster“ nie zu sehen ist, oder schlecht animiert wurde. Doch auch hier erlaubt sich „Frankenfish“ keinen Fauxpas und serviert dem Zuschauer mit dem gefräßigen Riesenfisch eine grandiose Schlachtplatte, die zudem auch mit – im Rahmen des Budgets – äußerst gelungenen Effekten punkten kann. Zwar kann man die Herkunft des Fisches aus dem Rechner mehr als erahnen, doch im Endeffekt effekttechnisch nur im geringen Maße schlechter als z.B. „Anaconda“ oder eben „Lake Placid“.
Auch das „Ableben“ der Darsteller ist überraschend blutig inszeniert worden. Wurde in dem harmlosen „Anacondas“ nur angedeutet, was mit den Darstellern passiert, so hält Dippé gnadenlos drauf: Da werden Köpfe und Gliedmaßen abgetrennt und das Blut spritzt wie nichts Gutes. Zudem muss auch nicht lange gewartet werden, bis der erste gefräßige Fisch auftaucht. Brauchte ein „Anacondas“ eine knappe dreiviertel Stunde um warm zu laufen, so ist man in „Frankenfish“ schon nach rund 25 Minuten mitten in der Action. Und wenn der Fisch erst einmal angreift, dann lässt er so schnell auch nicht locker… Schon erstaunlich, was Dippé hier mit einem solch geringen Budget abliefert.
Letzten Endes bleibt ein mehr als unterhaltsamer Tier-Horrorfilm, welcher durch seine tolle Umsetzung ein immenses Spaßpotenzial birgt. Man sollte sich nicht vom Titel abschrecken lassen; Wer „Anaconda“ mochte, der wird auch hier garantiert Spaß haben.
Dennoch bleibt es ein Rätsel, warum eine Gurke wie „Anacondas – Jagd nach der Blut-Orchidee“ den Weg ins Kino schafft und ein Film wie „Frankenfish“ sein Dasein in Videotheken fristen muss.
Die DVD beinhaltet keinerlei Extras, besitzt aber eine solide Bild- und Tonqualität. Der Film kommt mit FSK 16 uncut.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Jepp, den hab ja sogar ich gesehen und für halbwegs akzeptabel befunden (5,5/10), ein Beitrag der das Prädikat "Filme die rocken" aber durchaus verdient ;) schön kompaktes Review, genau in der Länge wie ichs mag (zu vince und sts schielt ). Den letzten Punkt möchte ich aber kurz kommentieren: Frankenfish ist imo schon ganz gut aufgehoben als direct to DVD-Ware. An der Kinokasse wär er nur untergegangen und so kann er in ruhe sein Publikum auf DVD erschließen. Der Film ist auf jeden Fall ganz nett, würde aber durch einen Kinostart sicherlich auch irgendwie seinen B-Charme verlieren und dann krasser scheitern.
Hab den übrigens im Laden aufgrund des Covers ne zeitlang mit "Blood Surf" immer verwechselt (welchen ich nicht gesehen hab) und bin dann aber mal über die Premiere-Ausstrahlung gestolpert gut so, denn ausgeliehen geschweige denn gekauft hätt' ich mir den streifen wohl nie ;)
Hab den übrigens im Laden aufgrund des Covers ne zeitlang mit "Blood Surf" immer verwechselt (welchen ich nicht gesehen hab) und bin dann aber mal über die Premiere-Ausstrahlung gestolpert gut so, denn ausgeliehen geschweige denn gekauft hätt' ich mir den streifen wohl nie ;)
Immer werd ich deswegen gedisst.Fäb hat geschrieben: schön kompaktes Review, genau in der Länge wie ichs mag (zu vince und sts schielt ).
Den letzten Punkt möchte ich aber kurz kommentieren: Frankenfish ist imo schon ganz gut aufgehoben als direct to DVD-Ware.
Seh ich auch so. Die Frage ist da wirklich einzig und alleine, warum "Anacondas" im Kino war...
Ne lange Schlange ... Jennifer Lopez ... noch Fragen ;-)Vince hat geschrieben:Den letzten Punkt möchte ich aber kurz kommentieren: Frankenfish ist imo schon ganz gut aufgehoben als direct to DVD-Ware.
Seh ich auch so. Die Frage ist da wirklich einzig und alleine, warum "Anacondas" im Kino war...
In diesem Sinne:
freeman
Fand den Film auch okay ... "Blood Surf" war noch ne Nummer trashiger.
Und zu der Sache mit der Abneigung gegenüber langen Reviews: Kann ich verstehen, Jungs - das nennt sich ADHS und ne ernste Sache ...
Und zu der Sache mit der Abneigung gegenüber langen Reviews: Kann ich verstehen, Jungs - das nennt sich ADHS und ne ernste Sache ...
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine psychische Störung, die sich primär durch leichte Ablenkbarkeit und geringes Durchhaltevermögen auszeichnet.
- daemonicus
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Jo, da hast du auch völlig Recht. Natürlich ist "Frankenfish" in der Videothek besser aufgehoben. Aber dass ein noch schlechterer Streifen wie "Anacondas" es dann doch ins Kino schafft, ist verwunderlich...Fäb hat geschrieben:Den letzten Punkt möchte ich aber kurz kommentieren: Frankenfish ist imo schon ganz gut aufgehoben als direct to DVD-Ware. An der Kinokasse wär er nur untergegangen und so kann er in ruhe sein Publikum auf DVD erschließen. Der Film ist auf jeden Fall ganz nett, würde aber durch einen Kinostart sicherlich auch irgendwie seinen B-Charme verlieren und dann krasser scheitern.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Natürlich echt - weißt doch, dass ich nicht sehr humorvoll bin. "Frankenfish" würde ich so 5/10 geben, "Anacondas" einen halben bis ganzen Zähler mehr. "FF" ist ein Trash-Film, der aber leider kein Trash-Kracher ist. Sätze wie "das Haus hat sie getötet" reichen nicht ganz, der Showdown ist mau (etc). "Anacondas" ist zumindest ein anständig gemacher Abenteuer-Film geworden mit einigen richtig gelungenen Szenen (Boot geht über die Wasserfall-Kante etc). Kritik ist schließlich hier im Forum hinterlegt...
"Anancondas" lief recht gut in den Kinos - das hätte bei "FF" nie geklappt. Gründe (u.a.):
- der Name schreckt ab
- der Regisseur schreckt ab
- die Handlung schreckt ab
- eignet sich nicht als richtiger Party-Film
- keine bekannten Gesichter
- keine irgendwie herausragende Inszenierung
Beide Filme liegen nicht weit auseinander, das ist klar - aber "FF" hat mich damals leicht enttäuscht, da er einfach nicht genug rockte...
"Anancondas" lief recht gut in den Kinos - das hätte bei "FF" nie geklappt. Gründe (u.a.):
- der Name schreckt ab
- der Regisseur schreckt ab
- die Handlung schreckt ab
- eignet sich nicht als richtiger Party-Film
- keine bekannten Gesichter
- keine irgendwie herausragende Inszenierung
Beide Filme liegen nicht weit auseinander, das ist klar - aber "FF" hat mich damals leicht enttäuscht, da er einfach nicht genug rockte...
Jo, eigentlich ist das aber auch schon die einzige gute Szene. Ich war vor allem ganz schwer enttäuscht davon, dass von den Schlangen rein gar nichts hängengeblieben ist. Wenn ich Anacondas höre, will ich auch Anacondas sehen. Das hat gerade so viel Laune beim Original gemacht, dass man das Vieh (trotz nicht optimaler Animation) relativ oft und lange gesehen hat. Aber hier?StS hat geschrieben:"Anacondas" ist zumindest ein anständig gemacher Abenteuer-Film geworden mit einigen richtig gelungenen Szenen (Boot geht über die Wasserfall-Kante etc).
Wenn man so sehr auf den Titel fokussiert ist, sicher. Aber vielleicht ist ja nicht der Film am Ziel vorbei, sondern der Titel.StS hat geschrieben:Na ja, aber um mal wieder auf den Vergleich zurückzukommen: Wenn ein Film "F-r-a-n-k-e-n-f-i-s-h" heißt ... dann will ich ne Trash-Granate sehen, die einfach blöde rockt. Wenn dem aber leider nicht so ist - und auch die anderen Bereiche nicht viel reißen können - wurde das Ziel imo verfehlt
Hmm, glaub ich nicht. Wie schon in der Kritik oben erwähnt wurde, folgt er ansonsten strikt dem ausgelutschten Muster - nur halt mal mit einem anderen Vieh, dass aber einen Mini-Tick schwächer animiert wurde. "Anaconda" hatte einen höheren Trash-Faktor und bekannte Gesichter, "Lake Placid" nette Darsteller und ein besseres Skript, "Anacondas" das beschriebene Abenteuer-Flair. Schlecht ist "FF" ja nicht, nur halt absolut mäßig, da er sich nicht genügend von der Masse abgrenzt. Mit DEM Titel, der kompetenten Cast&Crew und einer Trash-Ausrichtung a la "Blood Surf" - DAS wär´s gewesen!
Ich halte FRANKENFISH schon für eine mittlere Genre-Großtat, zumindest im DTV-Bereich, der ich ohne Zögern, naja, hm, grübel, 7/10 Punkten geben würde. Gründe: Der Film ist ebenso kurz wie -weilig, es splattert, die Effekte sind größtenteils gut (wobei die schwächsten Effekte nicht die CGI, sondern eher einige Goreeffekte sind), die Charaktere cool, alles in allem also ein großes Vergnügen.
ANACONDAS ist dagegen eher langweilige Grütze mit Arschgeigenbesetzung, keinem Blut und keinem Gore, dafür zuviel Leerlauf, immerhin sind die Effekte anständig. Kriegt von mir knappe 4/10, ist also immernoch einigermaßen anschaubar, im Gegensatz zu BLOOD SURF.
ANACONDAS ist dagegen eher langweilige Grütze mit Arschgeigenbesetzung, keinem Blut und keinem Gore, dafür zuviel Leerlauf, immerhin sind die Effekte anständig. Kriegt von mir knappe 4/10, ist also immernoch einigermaßen anschaubar, im Gegensatz zu BLOOD SURF.
Meine Worte ... für den Spaß. Review endlich mal gelesen. Liest sich imo sehr gut und tönt eigentlich auch nach nem bissel mehr als ne ... einfach nochmal gucken ;-)kami hat geschrieben:Ich halte FRANKENFISH schon für eine mittlere Genre-Großtat, zumindest im DTV-Bereich, der ich ohne Zögern, naja, hm, grübel, 7/10 Punkten geben würde. Gründe: Der Film ist ebenso kurz wie -weilig, es splattert, die Effekte sind größtenteils gut (wobei die schwächsten Effekte nicht die CGI, sondern eher einige Goreeffekte sind), die Charaktere cool, alles in allem also ein großes Vergnügen.
Anacondas fand ich im Übrigen eher sehr lahm. Blood Surf weiß ich nur noch, dass es mal Moppen zu sehen gab, den Rest hab ich ausm Hirn verbannt.
In diesem Sinne:
freeman
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Hmja, hab ihn auch nur im TV gesehen. Auf DVD wird der bald auch noch gekooft. Bis dahin sollte ersteinmal die 6 genügen... ;)freeman hat geschrieben:Meine Worte ... für den Spaß. Review endlich mal gelesen. Liest sich imo sehr gut und tönt eigentlich auch nach nem bissel mehr als ne ... einfach nochmal gucken ;-)
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Yeah, der ist schon sehr auf Partyfilm getrimmt und dementsprechend hab ich mir das Teil dann auch in gemütlicher Runde mit Freunden gegönnt. Hatte noch n Tick mehr erwartet, aber angenehm selbstironische B-Kost (geile Szene, in der einer der Heinis davon faselt, dass das Haus jemanden erschossen habe). Die Effekte hat man zwar im Sparmarkt gekauft, schlecht sind aber auch nicht und mal ganz ehrlich: Solch suboptimale Technik zeichnet Monsterfilme doch erst richtig aus, gibt den charmanten Hauch des Trashigen. OK, die Charaktere sind recht egal, dafür teilweise bewusst als Schießbudenfiguren angelegt, es wird genug weggeknurpst und gelegentlich auf die Actiontube gedrückt. Nix für die Ewigkeit, aber für den geselligen Videoabend.
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