Lake Placid I + II + III

Horrorfilme, die Monster, Tiere oder Mutationen thematisieren.
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Lake Placid I + II + III

Beitrag von Vince » 24.06.2007, 20:42

Lake Placid

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Originaltitel: Lake Placid
Herstellungsland: Kanada / USA
Erscheinungsjahr: 1999
Laufzeit: 78:37 Min.
Regie: Steve Miner
Darsteller: Bill Pullman, Bridget Fonda, Oliver Platt, Brendan Gleeson, Betty White, David Lewis, Tim Dixon, Natassia Maltke, Mariska Hargitay, Meredith Salenger, Jed Rees, Richard Leacock

Kritik vom 28.02.2004, im Intro abgeändert

Der Tierhorrorfilm speziell aus der Kategorie “Reptil” hat’s anno 2007 echt mal wieder bitter nötig. “Die Fährte des Grauens” soll ja gerade mit einem peinlichen Stilmix auf die Fresse gefallen sein, der Anleihen an das neue “Amerika macht auf die Verhältnisse Afrikas aufmerksam”-Lebensgefühl, das gerade in Hollywood kursiert, dahinschludert. Diverse Schlangen im B- und C-Bereich haben in den letzten Jahren ihre Körper durch üble Ware schieben dürfen und man horche auf: jetzt soll es ein Sequel geben zu einem Kroki-Streifen, der bei Erscheinen gar nicht mal so doll aufgenommen wurde, inzwischen aber ein Stück weit als kultig wahrgenommen wird: “Lake Placid”.

Das Original also, auch schon wieder 8 Jahre alt. Ein ziemlich sicherer Fünfpunktler für meine Begriffe, aber einer, bei dem der Mittelwert gerne als Kompliment verstanden werden darf. Warum? Nun, ganz einfach: weil dieser quietschbunte Snack für zwischendurch trotz seiner zahlreichen Schwächen in nahezu jeder Kategorie unheimlich liebenswert ist.

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Die Schwächen fangen bereits bei der Story an. Wäre der Plot ein Kaugummi, würde ihn nicht mal Barney Gumble von den Simpsons in den Mund nehmen, weil er so unglaublich durchgekaut ist. Lediglich das Setting, ein kleiner See mitten in der amerikanischen Pampa, weicht von den Genrekollegen zumindest teilweise ab (hey - in diesem Film kommt gar keine Kanalisation vor!). Ansonsten gibt’s nur wenig Überraschungen: ein riesiges Tier reißt am idyllischen Lake Placid einen Taucher in Stücke. Eine kunterbunte Truppe, bestehend aus der Paläontologin Kelly, dem Wildhüter Jack, dem Professoren Hector und dem Sheriff Hank versucht das Geheimnis um die Kreatur aufzudecken. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Angreifer um ein 12 Meter großes Krokodil handelt, diskutiert die Truppe, ob man das Vieh wegen seiner Seltenheit lieber fangen oder töten sollte. Je länger die Expedition dauert, desto mehr Überraschungen werden aufgedeckt...

Die erste Szene wurde noch relativ professionell umgesetzt. Kein Wunder, ist die Unterwasser-Ego-Perspektive doch eindeutig vom Tierhorror-König "Der Weisse Hai" geklaut worden, samt Musik, Schnittfolge etc. Auch im weiteren Verlauf des Filmes setzt Regisseur Steve Miner ("Halloween H20", "Forever Young") auf Nummer Sicher, riskiert keine Experimente und vermag daher nicht, wirkliche Spannung zu erzeugen. Trotz einiger derber Splattereffekte ist der Streifen für Genrefremde ein leicht verdaulicher Einstieg. Klar, Menschen werden entzwei geteilt, Köpfe fliegen durch die Gegend (woraus sogar ein Running Gag gemacht wurde)... aber das hört sich alles aufregender an, als es letztendlich ist.

Der Schwerpunkt liegt dementsprechend auf der humoristischen Seite. Hier kommen wir zu dem Element, das den Film trotz seiner Abgedroschenheit und Lust am Klauen so einzigartig macht: Ironie, Sarkasmus, Zynismus in Reinform. Die Wortduelle zwischen Hector und Hank sind einfach klasse. Die beiden können sich auf den Tod nicht ausstehen und lassen das den anderen auch deutlich merken. Es entstehen lustige Situationen, die dann ab und zu durch die Angriffe des Krokodils unterbrochen werden.
Das unterhaltsame Duo wird komplettiert durch die neurotische Kelly, die die vom Chef vorgeschriebene Teilnahme nutzt, um ihren langweiligen Alltag zu vergessen. Als Jack hinzu stößt, bahnt sich langsam eine kleine Romanze an. So machen die Charaktere einen Großteil der Filmqualität aus, was man von einem Film über Monsterkrokodile nicht unbedingt erwarten würde.

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Noch ein Wort zu den Special Effects. Insgesamt wurde das CGI-Krokodil ordentlich animiert. Es wirkt zumindest in jeder Einstellung echter als vergleichsweise die Krokodile aus "Eraser". Effekthascherei kann man den Effektleuten auch nicht vorwerfen, da sich sämtliche Computerelemente perfekt in die Naturaufnahmen integrieren. Der Kampf zwischen dem Krokodil und dem Bären wirkt allerdings etwas unausgegoren: teilweise sieht letzterer aus wie ein Bärenfellteppich, irgendwie zusammengeknautscht... was dann aber auch wieder nicht weiter stört, immerhin bildet das Duell ein Highlight in Sachen Abstrusität und darf sich rückblickend einer gewissen Überdauerung der Zeit rühmen. Denn denke ich an “Lake Placid”, denke ich zugleich daran, wie ein Braunbär von einem Krokodil ins Wasser gezogen wird.

Die absolute Krönung ist dann die Auflösung der Frage, wie ein solches Tier in einen abgeschlossenen See geraten konnte. Man wird zwar den Kopf schütteln, gleichzeitig aber herzlich darüber lachen können.

Unter dem Strich bleibt eine Tierhorrorkomödie, die nicht unbedingt als Meilenstein in die Filmgeschichte eingehen wird, deren eigenwilliger Humor aber dennoch zu überzeugen weiß. Gerade die Wortduelle zwischen dem Professor und dem Sheriff sind sehenswert. Wen stört da noch die altbackene Story und die eher mäßige Inszenierung?
Sympathische :liquid5:

Die DVD kommt von BMG - ich hab noch eins von diesen drolligen Super Jewelcases. Ungeschnibbelt und mit allen halben Tauchern und abgetrennten Körperteilen an Bord.

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Vince
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Beitrag von Vince » 24.06.2007, 20:45

freeman krokot!

Lake Placid 2

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Originaltitel: Lake Placid 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Flores
Darsteller: John Schneider, Sarah Lafleur, Sam McMurray, Chad Collins, Alicia Ziegler, Joe Holt, Ian Reed Kesler, Justin Urich, Cloris Leachman, VJ Kewl u.a.

Vorspann: Fox Home Entertainment ... Wow! Sony Pictures Home Entertainment … Boah! In Cooperation with The SCI FI Channel … Shit!

Und genau dieses Shit bekommt man während des “Genusses” von Lake Placid II einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dazu strengt sich Lake Placid II zu sehr an, all das falsch zu machen, was in Teil I noch so gut funktionierte. Denn wenn Lake Placid II eines ist, dann der Beweis dafür, was Lake Placid I OHNE David E. Kelly und dessen Sinn für skurrile Figuren und geschliffene Dialoge gewesen wäre. Insofern hat Lake Placid II sogar so etwas wie eine Daseinsberechtigung, wenn auch eine höchst überflüssige.

Worum geht’s? Nunja, in erster Linie um das Wiederkäuen der Story aus Teil I. Olle schrullige Omi (die Schwester der ollen schrulligen Omi aus Teil I!) hält sich nen paar große Lederhandtaschen, die mit den ihnen gereichten Häppchen (Touristen, Reporter) den sie peinigenden Hunger nicht beseitigen können und sich darum nach diversen Nachschlägen umsehen. Das gefällt dem örtlichen Sheriff gar nicht. Er ruft eine Biologin dazu (ohne zu wissen, was Phase ist) und irgendwann schließt sich ein Großwildjäger dem Jagdtrupp an. Alle fünf Minuten schleichen dann irgendwelche barbusigen Teens zum See und sterben und unsere Helden kommen entweder immer zu spät oder killen eine der insgesamt vier Bestien. Innovativ is was anderes. Aber hey ... Lake Placid I war auch nicht innovativ, machte aber wenigstens Laune!

Das kann man dann von der Fortsetzung nicht sagen. Zum einen sind die Figuren einfach nur noch bemüht schrullig und der Humor kippt vollends in eine krude, teils höchst unwitzige Richtung ab, so dass irgendwann nur noch die gewohnt blutigen SCI FI Splattereinlagen für echte „Unterhaltung“ sorgen, denn hier geht so manches Körperteil verlustig und der Bodycount ist bedeutend höher als im Vorläufer. Und es hat mehr Moppen - künstliche. Ansonsten ist Lake Placid II wahrlich einige Niveaulevel tiefer angesiedelt als Lake Placid I. Die Story wirkt noch einfallsloser, die Todesumstände sind zumeist extrem konstruiert, die Dialoge sind belanglos, Spannung existiert nicht und die Darsteller agieren teils richtig mies. Allen voran John Schneider (Supermans Papi aus Smallville), der hier mit vollends bekloppter Frisur wirkt, wie ein Debilie vom Lande und sich auch so verhält. Witzigerweise ist er der Dorfsheriff. Schönes amerikanisches Hinterland! Alle Weiber haben Silikon in den Moppen, sind allzeit bereit, stehen nur auf Party und die Kerle sind alle inzestverseuchter Unrat! Auf in die USA! Richtig übel wird’s dann aber bei den Special Effects, bei denen man sich schon fragt, wie das passieren konnte, immerhin hatte man doch Sony UND Fox im Boot! Beide gesegnet mit eigenen Effektschmieden. Letztendlich scheint aber wieder SCI FI in diesem Bereich gewirkt zu haben. So schwebt das Kroko schon mal überm Boden, hat keinerlei echten Kontakt mit seinen Opfern, verdrängt kein Wasser, hat eine vollkommen unreale Färbung und wirkt immer wie ein Fremdkörper im Film, was auf ein absolut beschissenes Compositing zurückzuführen ist. Auch sonst scheinen die großen Studios nicht viel zum Film beigesteuert zu haben: Die Optik ist altbacken und mieft förmlich nach TV, was durch die ewig gleichen Schauplätze noch unterstrichen wird. Die Darsteller kennt keine Sau und hochkomplizierte Flugzeuglandungen müssen schon mal am Rechner erzeugt werden, da man anscheinend kein Geld für ein echtes Wasserflugzeug hatte.

Was bleibt, ist die Frage, wieso man so einen uninspirierten Nachklapp zu einem ohnehin nicht sonderlich erfolgreichen Vorläufer lancieren musste, wenn man nicht einmal die Qualitäten des Originals nachahmen kann? Zumal diese nicht auf monetäre Ressourcen zurückzuführen sind, sondern auf ein funktionierendes und knuffiges Figureninterieur und grandiose Dialoge! In Teil I war die Lederhandtasche noch schmückendes Beiwerk, in der zwei ist es der „Star“ bzw. Showrunner ... und frisst mit einem Riesenhapps Spannung, Story, gute Darstellerleistungen und eine wertige Optik ... Aber hey, auch Krokos muss man melken, solange sie Milch geben ... Und außerdem gibt’s da draußen noch sooooooo viele nackte Titten, die man dringend noch auf Film bannen muss ... Beim nächsten Mal nennt es aber bitte gleich Lake Titty ... Danke!
:liquid3:

Die deutsche DVD von Sony kommt mit einer FSK 16 uncut ...

In diesem Sinne:
freeman

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John Woo
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Lake Placid 3

Beitrag von John Woo » 24.06.2007, 20:47

freeman macht mal Happs!

Lake Placid 3

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Copyright: Sony Pictures Home Entertainment

Originaltitel: Lake Placid 3
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: David Reed
Darsteller: Kirsty Mitchell, Colin Ferguson, Yancy Butler, Kacey Barnfield, Roxanne Pallett, John Laskowski, Nils Hognestad, Bianca Ilich, James Marchant, Brian Landon, Michael Ironside

Nathan ist der Neffe der abgedrehten alten Dame, die in Lake Placid I das Riesenkrokodil mit Kühen zu füttern pflegte. Nach ihrem Dahinscheiden will Nathan nun ihren Besitz veräußern. Als er allerdings mit seiner Patchworkfamilie am Ort seiner Kindheit die Überreste der Besitztümer seiner Tante sichtet, entwickelt er den Plan, in der Stadt und dem Haus wohnen bleiben zu wollen. Seine neue Frau und sein Sohn scheinen zwar nicht überwältigt von der Idee, ziehen allerdings mit. Dabei hat vor allem der Sohn ein ganz eigenes Interesse am Bleiben, entdeckt er bei einer seiner Erkundungstouren doch drei kleine Krokodile, die er ab sofort zu füttern pflegt. Zwei Jahre später sind die Krokodile groß und Nathan, der als eine Art Parkranger arbeitet, muss bemerken, dass der Bestand der Elche in der Gegend ganz schön zurückzugehen scheint. Und tatsächlich, sein Sohn hat seine kleinen Racker nicht mehr wirklich unter Kontrolle und die setzen nun alles daran, ihre leeren Mägen zu füllen ... notfalls auch mit leckeren Teenies.

Lake Placid III beginnt, wie jeder gute Horrorfilm beginnen sollte. Mit einer Full Frontal Szene einer sehr sexy jungen Dame! Yeah! Im Übrigen handelt es sich bei dieser um lecker Roxanne Pallett, die mit Lake Placid III ihr Filmdebüt in Amerika gibt und vor allem in England dank dem seit Ewigkeiten laufenden Seriedauerbrenner „Emmerdale Farm“ gefeiert wird. Da kann man wahrlich nur sagen: Was für ein süß bemoppter, knackig bearschter und hübsch intimrasierter Einstieg. Debüt gelungen! Leider setzt sich dieser positive Einstieg nicht wirklich fort, denn obwohl Lake Placid III nach dem ziemlich miesen zweiten Teil zumindest versucht, sich wieder mehr auf schräge Figuren und Dialoge zu konzentrieren, machen diverse extrem käsige Spezialeffekte fast alle diese Bemühungen wieder zunichte, weil sie einen brachial aus dem Film reißen und es immer wieder gekonnt verhindern, in das Figurengefüge einzutauchen. Sehr sehr schade.

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Schade ist auch, dass man den Hauptdarsteller Colin Ferguson, den TV Fans vor allem aus der SCI FI Serie „Eureka“ kennen sollten, nicht von der Leine lässt und seine - prinzipiell seiner flapsigen Figur in „Eureka“ sehr ähnliche - Rangerrolle viel zu ernst anlegt. Ein paar locker flockige Kommentare im Eurekastyle hätten Lake Placid III definitiv ein paar weitere Pluspunkte zufliegen lassen. Den komischen Part übernehmen stattdessen ein ewig mürrischer Michael Ironside als Stadtsheriff und Yancy Butler als Wilderin, bei der viel ihres Humors aber aus eher unfreiwillig komischen Momenten herrührt, da die prinzipiell sehr fertig aussehende Dame ihre Gesichtszüge nach diversen Alkoholeskapaden im Privatleben nicht mehr so wirklich unter Kontrolle zu haben scheint. Vielleicht soll ihr Acting auch eine Art bewusstes Overacting darstellen, man weiß es nicht.

Optisch versucht man den Film mit diversen Handkameraeinlagen zu dynamisieren, was vermutlich auch gemacht wurde, um die miesen Effekte wenigstens ansatzweise zu verschleiern. Und zumindest kann man dem Handkameragewackel attestieren, dass es ein paar hektischere Momente zur Folge hat, die durchaus funktionieren, und vor allem der recht temporeiche Showdown dank der eingesetzten Stilmittel durchaus spannend und flott geraten ist. Dazu kommen noch ein paar hübsche Titten, ein paar durchaus saftige Goreeffekte und ein zwei ironische Seitenhiebe aufs Tierhorrorgenre an sich. Kurzum: eigentlich ist Lake Placid ein glatter Durchschnittstierhorrorstreifen, den man durchaus gut weggucken kann. Blöd nur, dass ihm die Effektabteilung wirklich brachial ein Bein stellt. Die Echsen sind so unrealistisch, dass es scheppert. Ihre Tauchszenen eine einzige Ruckelarie. Dabei entstehende Partikeleffekte ein riesiger Lacher und wenn die Kerlchen zubeißen, erweisen sie sich als recht zahnlos, da ihre Opfer in ihrem Maul noch erstaunlich beweglich erscheinen. Dass die guten Tierchen über dem Boden schweben, beim Eintauchen in Wasser selbiges nicht verdrängen, an Land keinen Staub aufwirbeln und beim Rammen von Autos keinerlei Eindrücke hinterlassen, macht die Chose nicht wirklich besser.

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Was bleibt ist ein Tierhorrorstreifen, der prinzipiell eigentlich ziemlich viel ziemlich richtig macht: Sympathische Darsteller, blankziehende Schönheiten, dumm agierende Opfer, ein netter Bodycount, ein flotter Showdown und ein zwei wirklich witzige Sprüche. Doch all diese positiven Punkte werden durch die eigentlichen Hauptdarsteller vollkommen egalisiert. Denn was taugt ein Tierhorrorstreifen, dessen Tiere zu keinem Zeitpunkt glaubwürdig erscheinen? Dennoch ist Lake Placid III im Vergleich zum Vorgänger zumindest gut guckbar. Im Vergleich zu Teil I aber auch eher eine Schande.
:liquid4:

Die deutsche DVD erscheint von Sony und ist mit einer FSK 16 uncut bzw. enthält die Unrated Version des Streifens …

In diesem Sinne:
freeman

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Beitrag von Vince » 24.06.2007, 20:54

John Woo hat geschrieben:Oh, den wollt ich auch mal machen, aber der Vince war schneller. :lol:

Danke dass du die (gelungene) Kritik hier reinkopiert hast. :wink:

Würde dem so 7 Punkte geben.
John Woo hat geschrieben:Oh, den wollt ich auch mal machen, aber der Vince war schneller. :lol:
Schlechte Ausrede. Kritik her, erst dann kann ich's in die ofdb verlinken.
Du hast eh schon lange nix mehr geschrieben, fauler Sack. :wink:
Würde dem so 7 Punkte geben.
7 geht auf jeden Fall auch klar, vielleicht würde ich die aus heutiger Sicht auch geben...

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Beitrag von StS » 24.06.2007, 21:14

Feine Kritik, Vince! :D

Sehe ihn aber auch etwas besser - würde ebenfalls locker die 7/10 zücken ... ist halt David E.Kelley pur! Sympathische Darsteller, nette Runnig Gags, hochwertige Dialoge, ein nett gemachtes Croc ... passt in meinen Augen!

Apropos: Werde mir demnächst mal "Primeval" vorknüpfen (den Kinofilm, also der von Dir erwähnte "Fährte des Grauens", welcher wohl ganz netten Spaß verbreitet, nur nicht unbedingt ins Kino gehört) :wink:

Und "Rogue" von dem "Wolf Creek"-Macher kommt ja genauso noch wie "Black Water" ... 2007, das Jahr der Crocs! :lol:
Vince hat geschrieben:Denn denke ich an “Lake Placid”, denke ich zugleich daran, wie ein Braunbär von einem Krokodil ins Wasser gezogen wird.
...und ich an die Kuh! :wink:

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Beitrag von Vince » 25.06.2007, 14:12

StS hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Denn denke ich an “Lake Placid”, denke ich zugleich daran, wie ein Braunbär von einem Krokodil ins Wasser gezogen wird.
...und ich an die Kuh! :wink:
Jo, die Kuh ist genial. :lol:

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Beitrag von kami » 24.01.2009, 00:05

Gerade die Fortsetzung geschaut, war nicht begeistert, was zum Großteil an den billigen Effekten (welche um einiges schlechter sind als z.B. die von CROCODILE 1+2), aber auch am fehlenden (freiwilligen) Humor liegt. Selbstverständlich ist auch die Geschichte bar jeglicher Originalität, dafür ist die Optik ganz hübsch. Zudem spielt Supervisor O'Boyle aus KING OF QUEENS (bzw.Chandlers langjähriger Chef in FRIENDS) mit.

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Beitrag von Fäb » 25.01.2009, 01:56

den muss ich auch mal ins Auge fassen, denn die Phrasen "hier fliegt die Kuh, hier tanzt der Bär, see you later alligator" scheinen ja auf den Film zuzutreffen :lol:

Find ja sowas zwischendurch eh ganz funny, "Frankenfish" zuletzt war zum Bleistift wirklich nett. Wobei "Blood Surf" und "Crocodile" ja um einiges schlechter sein sollen. Wenn schon in die absolut trashige Richtung, dann bitte richtig. Da könnte eigentlich dieser hier mal einen Blick wert sein - Herkunftsland Italien verspricht da schonmal einiges ;) :lol:

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Beitrag von freeman » 26.01.2009, 10:14

Zumindest gibts in Blood Surf ordentlich Moppen und Ärsche :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 26.01.2009, 21:20

Unter den Billig-Krokodil-Teilen gefällt mir Tobe Hoopers CROCODILE noch am besten.

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Beitrag von freeman » 23.02.2009, 08:58

Apropos Billig Krokohorror:

Review zur II ist oben reingepappt ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 23.02.2009, 09:56

Danke, genau DAS hab ich auch erwartet... ich denke wenn, dann versuch ich's mal mit der Konkurrenz... im Moment gibts ja wieder viel so Krokohorror.

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Beitrag von freeman » 23.02.2009, 10:04

Wobei du gerade bei Premiere billig rankommst ... da läuft der grad ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 23.02.2009, 10:20

Bin leider seit kurzem Premierelos... :(

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Beitrag von freeman » 23.02.2009, 12:41

Och du Armer!

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 23.02.2009, 16:44

Danke für die Kritik. Werde wohl eher passen - hab kein Premiere und das Geld wär mir zu schade... :lol:

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Beitrag von kami » 25.02.2009, 12:18

freeman hat geschrieben:Richtig übel wird’s dann aber bei den Special Effects, bei denen man sich schon fragt, wie das passieren konnte, immerhin hatte man doch Sony UND Fox im Boot! Beide gesegnet mit eigenen Effektschmieden. Letztendlich scheint aber wieder SCI FI in diesem Bereich gewirkt zu haben. So schwebt das Kroko schon mal überm Boden, hat keinerlei echten Kontakt mit seinen Opfern, verdrängt kein Wasser, hat eine vollkommen unreale Färbung und wirkt immer wie ein Fremdkörper im Film, was auf ein absolut beschissenes Compositing zurückzuführen ist. Auch sonst scheinen die großen Studios nicht viel zum Film beigesteuert zu haben:
Korrekt, der Film wurde komplett (aber anonym, aus gutem Grund) von Phillip Roths B-Schmiede UFO produziert. Wobei die Effekte schlimmer sind als deren frühe Tierhorrorversuche wie PYTHON.

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Beitrag von freeman » 25.02.2009, 12:33

Phillip Roths B-Schmiede UFO
Da is die miese Qualität gleich mal richtig verwunderlich ... denn zuletzt die Drachenfilmchen usw. waren um Welten besser ... Da durften hier anscheinend mal die Praktikanten ran ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Gast » 08.07.2010, 11:31

der 1. is neben horror alligator der beste kroko streifen !

witz,blut,tempo....10/10


der 2. is mal wieda billigster schund !
warum muss sowas einem guten erstling angetan werden?

3/10

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Teil 3 neu dabei

Beitrag von freeman » 10.11.2010, 09:30

Hab mal ein Review zur die Tage erscheinenden 3 angehangen. Konnte wegen lecker Roxanne Pallett net mehr auf die deutsche Ausgabe warten :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 11.11.2010, 20:06

Danke für die Besprechung des 3. Teils! Den lass ich aber dann doch erst einmal aus - schließlich kenn ich den zweiten nicht einmal und finde den Typ aus "Eureka" zudem eher schnarchig... :wink:

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