Motel I + II
Motel I + II
Motel
Originaltitel: Vacancy
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Regie: Nimród Antal
Darsteller: Kate Beckinsale, Luke Wilson, Frank Whaley, Ethan Embry, Scott G. Anderson, Mark Casella, David Doty u.a.
Amy und David Fox sind auf dem Heimweg von einer Familienfeier. Hier haben sie der Familie eine heile Welt vorgespielt und sich nicht anmerken lassen, dass ihre Ehe seit dem Tod des gemeinsamen Sohnes nicht mehr zu retten ist. Amy hat sich für die Heimfahrt einige Prosacs eingeworfen und döst ruhig vor sich hin. Dabei verschläft sie eine folgenschwere Entscheidung ihres Nochehemannes. Da die Interstate verstopft ist, wählt er eine Abzweigung und hat sich schon bald heillos verfranzt. Dann scheint auch noch der Motor des Wagens den Geist aufgeben wollen. Ein hilfsbereiter Mann macht den Wagen scheinbar wieder flott, doch nur wenige Meilen später geht gar nichts mehr. Amy und David beschließen daraufhin nach Hilfe zu suchen und gelangen zu einem Motel. Der verschrobene Besitzer macht ihnen nicht viel Hoffnung auf baldige Hilfe und empfiehlt ihnen, bei ihm unterzukommen. Das müde Ehepaar willigt ein und bezieht ein Zimmer. Plötzlich klopft es an der Tür. Wieder und wieder. Und immer, wenn man nachschaut, ist da niemand. David wendet sich an den verschrobenen Hotelmanager, der das Problem lösen will. Und wirklich: Kurz darauf ist Ruhe und David beschließt zur Nervenberuhigung etwas TV zu schauen. Er legt ein herumliegendes Video ein und wird Zeuge, wie ein Mann in einem Zimmer von zwei Maskierten erhängt wird. David ist allerdings eher belustigt als beunruhigt, als ihm plötzlich ein Detail auffällt ... Das Zimmer, in dem dieser "gestellte" Mord gerade stattfand, ist das gleiche Zimmer, in dem David und Amy gerade Nächtigen wollen! Ein weiteres Video und das Auffinden diverser versteckter Kameras lässt in David den Verdacht aufkommen, dass seine Frau und er als nächste Opfer vorgesehen sein könnten. Darum beschließt man, sein Heil in der Flucht zu suchen. Doch vor dem Zimmer sind die Maskierten bereits in Stellung gegangen ...
Snuff Movies sind ein absolutes Faszinosum. Jeder Filmfan hat sicher schon einmal von dieser Abart des "Filmes" gehört und es ins Reich der Sagen und Mythen verbannt. Dennoch ist dieses Thema gerade für die Filmindustrie immer wieder einmal interessant geworden. Die ernsthafteste Abhandlung zum Thema bot der mexikanische Streifen Tesis. Für die amerikanische Filmfabrik dienen die Geschichten um die Snuffvideos (also Filme, in denen Menschen wirklich vor der Kamera umgebracht werden) meist eher als Katalysator oder Auslöser für Thrillerhandlungen. So geschehen in 8mm und nun auch in Motel. Denn in Motel geht es eher weniger um Snuffvideos (die Mechanismen dieser Filme werden nicht hinterfragt; es wird nicht gefragt, wer derartige Filme braucht usw.), als vielmehr darum, nicht zum Bestandteil derselben zu werden.
Dabei macht der ungarische Regisseur Nimród Antal bis zur Minute 70 seines knapp 80minütigen kleinen Gruslers alles richtig! Dabei fallen einige Punkte besonders positiv auf. Zum einen handelt es sich im Falle der "Opfer" in Motel endlich einmal nicht um wichspicklige, ewig gleichdumme Dumpfbackenteenies, sondern um erwachsene Personen, die recht schnell beschließen, dass sie der Situation vor allem mit Hilfe von Vernunft und Intelligenz Herr werden wollen und daher Kurzschlusshandlungen von vornherein vermeiden. Obendrein werden die beiden Hauptfiguren mit dem Notwendigsten an Charaktereigenschaften und Hintergründen versehen, um sie nicht zum x-beliebigen Kanonenfutter degenerieren zu lassen, bei dem eh niemanden juckt, was mit ihnen passiert. Dies ist um so wichtiger, weil Antal seinen Film absolut auf das Nötigste reduzierte. Dies betrifft das Figureninterieur (5 Hauptfiguren, davon 2 maskiert und nur ein minimalster Nebendarstellercast!), den Schauplatz (die Motelanlage) und die Story, denn wer sich eventuell von Motel intelligente Kniffe oder Wendungen erwartet, wird sich recht schnell enttäuscht sehen. Antal bedient ausschließlich die Punkte, die für seine Geschichte um den Überlebenskampf seiner Hauptfiguren wirklich wichtig sind. Das ist nicht intelligent, einfallsreich oder originell ... aber es ist verdammt effektiv.
Dabei geht es Antal nicht darum, mit maximalem Gekröse das Publikum zu "horrortainen", vielmehr geht er den altmodischen Gruselstreifenweg und setzt hauptsächlich auf Atmosphäre und eine möglichst dichte Inszenierung. So beginnt sein Streifen recht verhalten mit der Einführung der Figuren, was gar ein wenig sperrig geraten ist. Doch wenn auf einmal das erste Klopfen ertönt, zieht Antal Spannung und Atmosphäreaufbau gnadenlos an und lässt seinen Film nicht ein einziges Mal in ein Tempoloch fallen. Konsequent hält er die Pace oben und reiht Aktion an Reaktion. Auch inszenatorisch bewegt er sich eher auf traditionellen Pfaden und erteilt dem aktuellen, schnell geschnittenen und farbfilterüberzogenen Terrorkino eine klare Abfuhr. Er inszeniert mit ruhiger und sicherer Hand und rückt vor allem die Dunkelheit in den Mittelpunkt seiner erlesen komponierten, unheilschwangeren Bilder. Ab und zu kann man gar nur erahnen, was sich da gerade auf der Leinwand abspielt.
Und all diese positiven Punkte tritt Antal mit dem ersten Sonnenaufgang im Film komplett in die Tonne. Der altmodische Atmogrusel weicht einer hollywoodesken, actionorientierten, viel zu simplen Auflösung, bei der einfach alles platt gemacht wird und eine wütende Ehefrau im Alleingang das schafft, was sonst keinem vor ihr gelang. Das ist platt, wirkt unglaublich übers Knie gebrochen und ist im Endeffekt vor allem eines: Dumm! Inwiefern dieses vollkommen unausgegoren und unpassend wirkende Ende wirklich der Originalintention von Drehbuch und Regisseur entspricht, vermag ich nicht zu sagen, hoffe aber massiv auf ein alternatives Ende mit Erscheinen der DVD.
Es ist wirklich schade, wie sehr das Ende von Motel die vorherigen positiven Eindrücke abschwächt. Vor allem, da auch der Rest vom Streifen eigentlich auf den Punkt passte. Kate Beckinsale und Luke Wilson liefern als Normaloehepaar in einer Ausnahmesituation eine ordentliche Leistung ab, wobei vor allem dem sonst so blassen Luke Wilson eine erstaunliche Leinwandpräsenz attestiert werden muss. Frank Whaley (Broken Arrow) spielt dabei aber als schmieriger Hotelmanager beide locker an die Wand und punktet mit einigen schwarzhumorigen Einlagen und enormen Mut zur Hässlichkeit. Ebenfalls erwähnen muss man noch den sehr starken Gruselscore von Paul Haslinger, der sich nach dem Score zu Turistas erneut für höhere Weihen im Horrorbereich empfohlen hat. Dabei punktet er vor allem in den Spannungsspitzen, denn hier gelingen ihm wirklich coole Themen. Toll.
Was bleibt ist ein im besten Sinne altmodischer Grusler mit ordentlicher Atmosphäre, der auf hohles Gekröse und sinnlose Gewalttätigkeiten verzichtet und dennoch gerade bei den verstörenden Snuff-Filmausschnitten enormes Terrorpotential erschafft. Leider misslingt Antal der finale Part seines Filmes komplett und so lässt Motel seine Zuschauer doch etwas unzufrieden zurück ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Vacancy
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Regie: Nimród Antal
Darsteller: Kate Beckinsale, Luke Wilson, Frank Whaley, Ethan Embry, Scott G. Anderson, Mark Casella, David Doty u.a.
Amy und David Fox sind auf dem Heimweg von einer Familienfeier. Hier haben sie der Familie eine heile Welt vorgespielt und sich nicht anmerken lassen, dass ihre Ehe seit dem Tod des gemeinsamen Sohnes nicht mehr zu retten ist. Amy hat sich für die Heimfahrt einige Prosacs eingeworfen und döst ruhig vor sich hin. Dabei verschläft sie eine folgenschwere Entscheidung ihres Nochehemannes. Da die Interstate verstopft ist, wählt er eine Abzweigung und hat sich schon bald heillos verfranzt. Dann scheint auch noch der Motor des Wagens den Geist aufgeben wollen. Ein hilfsbereiter Mann macht den Wagen scheinbar wieder flott, doch nur wenige Meilen später geht gar nichts mehr. Amy und David beschließen daraufhin nach Hilfe zu suchen und gelangen zu einem Motel. Der verschrobene Besitzer macht ihnen nicht viel Hoffnung auf baldige Hilfe und empfiehlt ihnen, bei ihm unterzukommen. Das müde Ehepaar willigt ein und bezieht ein Zimmer. Plötzlich klopft es an der Tür. Wieder und wieder. Und immer, wenn man nachschaut, ist da niemand. David wendet sich an den verschrobenen Hotelmanager, der das Problem lösen will. Und wirklich: Kurz darauf ist Ruhe und David beschließt zur Nervenberuhigung etwas TV zu schauen. Er legt ein herumliegendes Video ein und wird Zeuge, wie ein Mann in einem Zimmer von zwei Maskierten erhängt wird. David ist allerdings eher belustigt als beunruhigt, als ihm plötzlich ein Detail auffällt ... Das Zimmer, in dem dieser "gestellte" Mord gerade stattfand, ist das gleiche Zimmer, in dem David und Amy gerade Nächtigen wollen! Ein weiteres Video und das Auffinden diverser versteckter Kameras lässt in David den Verdacht aufkommen, dass seine Frau und er als nächste Opfer vorgesehen sein könnten. Darum beschließt man, sein Heil in der Flucht zu suchen. Doch vor dem Zimmer sind die Maskierten bereits in Stellung gegangen ...
Snuff Movies sind ein absolutes Faszinosum. Jeder Filmfan hat sicher schon einmal von dieser Abart des "Filmes" gehört und es ins Reich der Sagen und Mythen verbannt. Dennoch ist dieses Thema gerade für die Filmindustrie immer wieder einmal interessant geworden. Die ernsthafteste Abhandlung zum Thema bot der mexikanische Streifen Tesis. Für die amerikanische Filmfabrik dienen die Geschichten um die Snuffvideos (also Filme, in denen Menschen wirklich vor der Kamera umgebracht werden) meist eher als Katalysator oder Auslöser für Thrillerhandlungen. So geschehen in 8mm und nun auch in Motel. Denn in Motel geht es eher weniger um Snuffvideos (die Mechanismen dieser Filme werden nicht hinterfragt; es wird nicht gefragt, wer derartige Filme braucht usw.), als vielmehr darum, nicht zum Bestandteil derselben zu werden.
Dabei macht der ungarische Regisseur Nimród Antal bis zur Minute 70 seines knapp 80minütigen kleinen Gruslers alles richtig! Dabei fallen einige Punkte besonders positiv auf. Zum einen handelt es sich im Falle der "Opfer" in Motel endlich einmal nicht um wichspicklige, ewig gleichdumme Dumpfbackenteenies, sondern um erwachsene Personen, die recht schnell beschließen, dass sie der Situation vor allem mit Hilfe von Vernunft und Intelligenz Herr werden wollen und daher Kurzschlusshandlungen von vornherein vermeiden. Obendrein werden die beiden Hauptfiguren mit dem Notwendigsten an Charaktereigenschaften und Hintergründen versehen, um sie nicht zum x-beliebigen Kanonenfutter degenerieren zu lassen, bei dem eh niemanden juckt, was mit ihnen passiert. Dies ist um so wichtiger, weil Antal seinen Film absolut auf das Nötigste reduzierte. Dies betrifft das Figureninterieur (5 Hauptfiguren, davon 2 maskiert und nur ein minimalster Nebendarstellercast!), den Schauplatz (die Motelanlage) und die Story, denn wer sich eventuell von Motel intelligente Kniffe oder Wendungen erwartet, wird sich recht schnell enttäuscht sehen. Antal bedient ausschließlich die Punkte, die für seine Geschichte um den Überlebenskampf seiner Hauptfiguren wirklich wichtig sind. Das ist nicht intelligent, einfallsreich oder originell ... aber es ist verdammt effektiv.
Dabei geht es Antal nicht darum, mit maximalem Gekröse das Publikum zu "horrortainen", vielmehr geht er den altmodischen Gruselstreifenweg und setzt hauptsächlich auf Atmosphäre und eine möglichst dichte Inszenierung. So beginnt sein Streifen recht verhalten mit der Einführung der Figuren, was gar ein wenig sperrig geraten ist. Doch wenn auf einmal das erste Klopfen ertönt, zieht Antal Spannung und Atmosphäreaufbau gnadenlos an und lässt seinen Film nicht ein einziges Mal in ein Tempoloch fallen. Konsequent hält er die Pace oben und reiht Aktion an Reaktion. Auch inszenatorisch bewegt er sich eher auf traditionellen Pfaden und erteilt dem aktuellen, schnell geschnittenen und farbfilterüberzogenen Terrorkino eine klare Abfuhr. Er inszeniert mit ruhiger und sicherer Hand und rückt vor allem die Dunkelheit in den Mittelpunkt seiner erlesen komponierten, unheilschwangeren Bilder. Ab und zu kann man gar nur erahnen, was sich da gerade auf der Leinwand abspielt.
Und all diese positiven Punkte tritt Antal mit dem ersten Sonnenaufgang im Film komplett in die Tonne. Der altmodische Atmogrusel weicht einer hollywoodesken, actionorientierten, viel zu simplen Auflösung, bei der einfach alles platt gemacht wird und eine wütende Ehefrau im Alleingang das schafft, was sonst keinem vor ihr gelang. Das ist platt, wirkt unglaublich übers Knie gebrochen und ist im Endeffekt vor allem eines: Dumm! Inwiefern dieses vollkommen unausgegoren und unpassend wirkende Ende wirklich der Originalintention von Drehbuch und Regisseur entspricht, vermag ich nicht zu sagen, hoffe aber massiv auf ein alternatives Ende mit Erscheinen der DVD.
Es ist wirklich schade, wie sehr das Ende von Motel die vorherigen positiven Eindrücke abschwächt. Vor allem, da auch der Rest vom Streifen eigentlich auf den Punkt passte. Kate Beckinsale und Luke Wilson liefern als Normaloehepaar in einer Ausnahmesituation eine ordentliche Leistung ab, wobei vor allem dem sonst so blassen Luke Wilson eine erstaunliche Leinwandpräsenz attestiert werden muss. Frank Whaley (Broken Arrow) spielt dabei aber als schmieriger Hotelmanager beide locker an die Wand und punktet mit einigen schwarzhumorigen Einlagen und enormen Mut zur Hässlichkeit. Ebenfalls erwähnen muss man noch den sehr starken Gruselscore von Paul Haslinger, der sich nach dem Score zu Turistas erneut für höhere Weihen im Horrorbereich empfohlen hat. Dabei punktet er vor allem in den Spannungsspitzen, denn hier gelingen ihm wirklich coole Themen. Toll.
Was bleibt ist ein im besten Sinne altmodischer Grusler mit ordentlicher Atmosphäre, der auf hohles Gekröse und sinnlose Gewalttätigkeiten verzichtet und dennoch gerade bei den verstörenden Snuff-Filmausschnitten enormes Terrorpotential erschafft. Leider misslingt Antal der finale Part seines Filmes komplett und so lässt Motel seine Zuschauer doch etwas unzufrieden zurück ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Vacancy 2: the First Cut
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Eric Bross
Darsteller: Agnes Bruckner, David Moscow, Scott G. Anderson, Arjay Smith, Trevor Wright, Brian Klugman, ...
Trailer:
http://www.imdb.com/video/screenplay/vi1950547993/
„In April 2007, authorities shut down the Pinewood Motel.
They discovered over 200 videotaped murders.
The earliest tape is dated September 2004.
This is the story of the first victims…“
In Gestalt der Verkündung dieser Gegebenheiten eröffnet der 2009er Horror-Thriller „Vacancy 2: the First Cut“, bei welchem es sich um ein „Direct to Video“-Prequel des knapp zwei Jahre zuvor veröffentlichten Hollywood-Debüts des bis dato überwiegend in Ungarn tätigen Regisseurs Nimród Antal („Kontroll“) handelt. Obgleich handwerklich rundum solide inszeniert sowie mit gern gesehenen Akteuren wie Kate Beckinsale und Luke Wilson interessant (u.a. weil ein Stück weit entgegen ihres sonstigen Rollentyps) besetzt, wies jener Streifen dennoch verschiedene unverkennbare Schwachstellen (wie z.B. eine akute Überraschungsarmut oder allgemeine Unoriginalität) auf und entpuppte sich im Zuge seines Kino-Durchlaufs zudem als eine mittelschwere Box-Office-Enttäuschung – fand später dann allerdings auf dem „Home Entertainment“-Sektor doch noch ein merklich breiteres Publikum, wodurch ihm das unschöne Stigma eines „Flops“ letztlich (gerade mal so) erspart blieb. Nicht nur weil sich „DtV-Nachfolger“ á la „Road House 2“, „Starship Troopers 3“ oder „Return to House on Haunted Hill“ innerhalb der Branche seit geraumer Zeit ja einer beachtlichen Verbreitung und Beliebtheit erfreuen, etwa weil sie ohne größeren Aufwand umgesetzt werden können, allein vom Wiedererkennungswert des zugrunde liegenden Titels profitieren sowie selbst unabhängig zugkräftiger Stars auf der Besetzungsliste infolge ihres Erscheinens (für gewöhnlich) ziemlich rasch in die Gewinnzone vorstoßen, kann ich mühelos nachvollziehen, warum sich die (schon am Vorgänger beteiligten) Produzenten Hal Lieberman und Brian Paschal irgendwann ebenfalls zu diesem (geschäftstüchtigen) Schritt entschlossen…
Finanziert und vertrieben von „Stage 6 Films“ und „Sony Pictures“, wurde das Projekt schließlich mit einem rund fünf Millionen Dollar starken Budget im Rücken unter dem Kommando von Eric Bross, einem vornehmlich im TV-Bereich erfahrenen Vertreter seiner Zunft, welcher einigen aber aufgrund seines 2000er Geheimtipps „Stranger than Fiction“ unter Umständen noch (zumindest vage) geläufig sein könnte, in nur 19 Drehtagen umgesetzt – und das basierend auf einer Vorlage des Skriptautors Mark L. Smith, der seinerseits bereits den (übrigens insgesamt etwas weniger als viermal so teueren) ersten Teil verfasste. Statt eines „klassischen Sequels“, eventuell im Stile der drei oben (beispielhaft) aufgeführten Titel, wird in diesem Fall allerdings die Vorgeschichte der 2007 präsentierten Ereignisse erzählt bzw. aufgezeigt – okay, alles in allem nur ein kleiner Auszug des Vorangegangenen, aber immerhin. Primär wird eben diese Verbindung über eine sich selbst „Smith“ nennende Figur hergestellt – seines Zeichens einer der im Pinewood Motel „tätigen“ Killer, erfreulicherweise sogar beide Male verkörpert von ein und demselben Schauspieler, nämlich Scott G. Anderson. Jetzt werden sich einige mit Sicherheit (zu Recht) die Frage stellen, warum man denn ausgerechnet jenen Part zu diesem Zweck gewählt und (im Rahmen des Drehbuchs) entsprechend ausgestaltet hat – und nicht etwa „Mason“, den viel interessanteren Betreiber des Motels, welchen Frank Whaley damals ja so gleichermaßen gut wie in Erinnerung verbleibend dargestellt hat. Keine Ahnung. Möglich, dass Frank anderweitig eingebunden war und daher dieser Produktion hier terminlich nicht zur Verfügung stand – ich weiß es nicht, aber schade ist es schon…
In einer ländlichen Gegend der amerikanischen Ostküste leiten Gordon (David Moscow) und Reece (Brian Klugman) eine relativ rustikal (u.a. mit viel Holz und so) eingerichtete, passabel gepflegte, aber nicht gerade stark frequentierte Übernachtungsmöglichkeit für Durchreisende, direkt an einer der wenigen größeren Straßen der Region gelegen: Das Meadow-View Inn, in dem Gäste zwar regelmäßig, nie allerdings wirklich „in Scharen“ einchecken. Nicht nur weil das Geschäft eher schleppend läuft und sich ihr tägliches Arbeitsaufkommen (demgemäß) in Grenzen hält, sind sie irgendwann (um sich einige Dollar hinzuzuverdienen sowie sich die Zeit zugleich etwas angenehmer bzw. aufregender zu gestalten) auf die Idee gekommen, eines der Zimmer mit Kameras auszustatten, um Pärchen (beim Sex) sowohl beobachten als auch filmen zu können – wonach sich ein befreundeter Trucker (David Shackleford) dann immerzu um den Verkauf der so entstandenen Aufnahmen kümmert. Ein nettes kleines Zubrot also…
Eines Nachts werden sie auf diesem Wege jedoch Zeuge, wie eine Prostituierte in dem präparierten Raum von einem sich „Smith“ nennenden Mann (Anderson) brutal ermordet wird: Sie reagieren schnell – können ihn überwältigen und an einen Stuhl fesseln. Da ein Rufen der Cops ihr eigenes (illegales) Nebengeschäft aber ebenso unweigerlich mit auffliegen lassen würde, stehen sie auf einmal vor der gravierenden Frage bzw. Entscheidung, was denn nun eigentlich (mit ihm) zu machen ist. Innerhalb dieser Phase gelingt es dem Killer allerdings, sie (unterstützt von der Bestätigung ihres Abnehmers) davon zu überzeugen, dass mit „Snuff-Tapes“ erheblich mehr als mit „gängigen Amateurpornos“ zu verdienen ist – weshalb sie sich letztlich auf einen Deal einlassen: Smith darf seine Mordlust fortan weiter ausleben, sie stellen ihm die entsprechende Plattform (also das Motel) dafür zur Verfügung – und im Gegenzug verdienen sie wesentlich mehr Geld mit dem Verkauf jener in gewissen Kreisen heiß begehrten Videos…
Ihre ersten Gäste nach dem Eingehen dieses „Bündnisses“ markieren wenig später drei junge Leute aus Chicago: Das frisch verlobte Pärchen Jessica (Agnes Bruckner) und Caleb (Trevor Wright) befindet sich nicht mehr allzu weit vom Ziel ihrer Reise entfernt – nämlich vom Zuhause ihrer Eltern, zu denen sie eine Weile zu ziehen gedenken, u.a. weil sie schwanger ist und er dort eine Arbeitsstelle antreten kann. Begleitet werden sie von seinem Kumpel Tanner (Arjay Smith), der ihnen zwar beim Umzug hilft, ihnen diesen konkreten Schritt (raus der Großstadt etc.) dabei aber noch immer aktiv auszureden versucht. Um nicht mitten in der Nacht anzukommen, halten sie nun also beim Meadow-View Inn und nehmen sich ein Zimmer, welches ihnen Gordon (am Empfang) ganz bewusst zuteilt. Die Aufnahmegeräte laufen, Smith wartet „startbereit“ auf den richtigen Moment – bloß entdeckt Tanner just dann per Zufall, dass sie heimlich gefilmt werden. Aufgebracht entschließen sie sich zur sofortigen Abreise – ein Schritt, den Gordon, Smith und Reece allerdings definitiv nicht zulassen „können“: Es entbrennt ein erbitterter Kampf ums blanke Überleben, welcher infolge dessen bis in die frühen Stunden des kommenden Morgens andauert…
Obgleich die Eröffnungsszene von „Vacancy 2“, in welcher zwei frisch Verheiratete zu sehen sind, die auf ihrer Fahrt in die Flitterwochen zum Zwecke eines schnellen Liebesakts kurz mal ein Zimmer benötigen, geringfügig zu lang und losgelöst vom eigentlichen bzw. weiteren Verlauf daherkommt, zeigt sie anhand des präsentierten Beispiels trotzdem anschaulich auf, dass es den beiden Motel-Betreibern ursprünglich rein ums Anfertigen simpler „Spanner-Videos“ ging. Was mir an diesem ersten Akt besonders gefiel, war die stilistische Einbindung des fortan den gesamten Film durchziehenden „Voyeurismus“-Motivs, womit ich vor allem einige inspiriert arrangierte (teils nur sehr flüchtige) Einstellungen meine – wie etwa von einem der vor seinen Monitoren sitzenden Männer, aufgenommen durchs Fenster sowie aus einer „durchs Gestrüpp vorm Gebäude herumschleichenden Perspektive“ heraus, so dass beim Publikum ebenfalls ein „beobachtendes Gefühl“ entsteht. Als Gordon und Reece kurz darauf Zeuge des Mordes werden, übermannen sie den Täter zügig, sehen sich dann aber plötzlich mit der „Was jetzt?“-Frage konfrontiert: Die Polizei einschalten, ihre eigenen strafbaren Aktivitäten offenlegen – oder den Kerl (mitsamt der toten Dame) selbst still und heimlich an irgendeinem abgelegenen Ort „verschwinden“ lassen? Sein Vorschlag kommt ihnen da merklich entgegen, selbst wenn sie sich dafür von ihren letzten „Gewissensresten“ (Skrupel) verabschieden müssen – für sie ist es der scheinbar beste Ausweg aus der Situation, jedenfalls soweit sie denken können. Unabhängig der Feststellung, dass sie zwar keineswegs dumm, wohl aber auch beileibe nicht die cleversten Vertreter ihrer Spezies sind, wirkt ihre Einwilligung bzw. Entscheidung doch ein wenig zu rasch und „leicht“ beschlossene Sache. Inwieweit man als Zuschauer dazu bereit ist, über Punkte und Empfindungen wie diese hinwegzusehen, muss jeder natürlich mit sich selbst allein ausmachen – allerdings sollten Horror-Fans in der Hinsicht ja eigentlich ganz andere (nicht selten weitaus unglaubwürdigere) Dinge gewohnt sein. Leider.
Im ersten Teil bildeten die Killer ein eingespieltes Team, und gemeinsam hatten sie die Lage (zumindest lange Zeit) nahezu vollständig unter ihrer Kontrolle – hier hingegen sind sie ungeübt, nicht aufeinander abgestimmt und gelegentlich auch unverkennbar unsicher, was u.a. daraus resultiert, dass Gordon und Reece noch nie zuvor an der Ermordung eines Menschen mitgewirkt haben und zudem ihrem „neuen Geschäftspartner“ nur bedingt über den Weg trauen. Im Vorfeld planen sie ihre ins Auge gefassten Schritte (kümmern sich um Masken, besprechen, wer welche Aufgaben übernehmen soll etc.) und begeben sich fortan ans Werk, wobei einiges im Rahmen der Ausführung nicht unbedingt so verläuft, wie sie es sich ausgemalt hatten, weshalb sie improvisieren müssen und diese Faktoren zugleich gewahr zu halten versuchen, um solche „Anfängerfehler“ in Zukunft nicht mehr zu wiederholen. Zugegeben, dieser „Blick hinter die Kulissen“ beraubt ihnen ihrer „eisig-bedrohlichen Aura“ – ist aber dennoch interessant (und sporadisch gar amüsant) mitzuverfolgen, nur halt auf einer anderen Weise als im Vorgänger oder in den meisten ähnlich gearteten Genre-Veröffentlichungen. David Moscow („Honey“/„Dead Air“) agiert okay, erinnerte mich von seinem Auftreten her jedoch zu stark an Frank Whaley. Gordon´s Bemühen, Smith gegenüber die Oberhand zu bewahren, ebenso wie die Befürchtung, dass ihm genau das auf längere Sicht nicht gelingen mag, bringt David allerdings gut zum Ausdruck. Scott G. Anderson („Titanic“/„Memory“) agiert solide als Mann mit sichtlichem Spaß am Töten – Brian Klugman („Cloverfield“/„Dreamland“) indessen verbleibt als Dritter im Bunde relativ blass, auch weil er eher nur einen „Mitläufer-Part“ spielt. Persönlich hätte ich gern mehr Szenen geboten bekommen, welche ihr „Miteinander“ ausführlicher beleuchten – kann aber ebenso nachvollziehen, dass sich die Macher stattdessen lieber auf bewährte Ablaufmuster verließen, da es sich „DtV-Nachfolger“ von ihrer ganzen Konzeption her (für gewöhnlich) kaum „leisten“ können, inhaltliche Experimente einzugehen. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass einigen selbst die vorliegende (vergleichsweise ruhige) Exposition gewiss „nicht kurz genug“ ausgefallen ist…
Beckinsale und Wilson verkörperten ihrerzeit ein Paar in den letzten Zügen ihrer Ehe – dieses Mal haben wir es mit zwei verliebten jungen Leuten zutun, denen der Schritt vor den Altar erst noch bevorsteht und die in einigen Monaten Nachwuchs erwarten, weshalb sie sich gerade mit ganz unterschiedlichen Zukunftsängsten auseinandersetzen müssen. Begleitet werden sie von seinem Kumpel Tanner – seines Zeichens sowohl das „fünfte Rad am Wagen“ als auch der „typische afroamerikanische Sidekick mit dem lockeren Mundwerk“. Unabhängig der Feststellung, dass sich letzterer als weniger nervig als eingangs spontan befürchtet entpuppt, ist Arjay Smith´s („Toothless“/„First Sunday“) Performance nichtsdestotrotz bestenfalls als „mäßig“ einzustufen – während sich Trevor Wright („Shelter“/„Vicious Circle“) wacker schlägt, allerdings (seitens des Drehbuchs) nicht sonderlich viel zutun bekommt. Es ist aber (mal wieder) die talentierte Agnes Bruckner („the Woods“/„Venom“), welche das darstellerische Glanzlicht des Streifens markiert: Ihre Leistung kommt weitestgehend überzeugend daher – doch wäre es schön gewesen, wenn man ihre Rolle besser ausgestaltet hätte, denn über die Tatsache hinaus, dass ihr Dad ein Jäger ist und er sein Wissen früher gern mit ihr geteilt hat, erfährt man nicht allzu viel über sie. Generell hat sich Skriptautor Smith im Übrigen auffallend darum bemüht, beiden „Parteien“ ein ungefähr ausgeglichenes Maß an Aufmerksamkeit innerhalb der Geschehnisse zuzugestehen – unglücklicherweise aber mit der Folge, dass nun weder die primär dem Trio zugeordneten noch jene sich um die angehenden Snuff-Filmer rankenden Plot-Stränge wirklich reichhaltig bzw. gut ausgearbeitet anmuten…
Nach dem Entdecken der Kameras ähnelt der handwerkliche Stil und inhaltliche Verlauf nur noch für kurze Zeit der „ursprünglichen Version der Geschichte“, welche sich ja in erster Linie auf die Örtlichkeiten des Motel-Grundstücks (inklusive der aus eben jener „Schauplatz-Begrenzung“ generierten angespannt-klaustrophobischen Atmosphäre) konzentrierte, bevor Smith und Bross ihr Werk fortan in eine abweichende Richtung lenken: Durch eine gelungene Flucht hinaus in die Nacht werden jetzt auch Locations wie die umgebenden Wälder oder das Haus eines älteren Nachbar-Ehepaars mit einbezogen – was einerseits zwar für Abwechslung sorgt und den Eindruck einer bloßen Kopie (des Vorgängers) zusätzlich minimiert, auf der anderen jedoch diverse weitere gängige (stereotype) Genre-Versätzstücke mit ins Spiel bringt, die man bereits zu genüge aus einer Vielzahl vorangegangener Slasher und/oder Backwood-Flicks (á la „Texas Chainsaw Massacre“) kennt. Man muss wahrlich kein „cineastischer Experte“ sein, um die einzelnen Stationen des Story-Ablaufs recht treffsicher vorausahnen zu können (Terror, Flucht, Verstecken, Kampf, Gefangennahme, Gegenschlag, finale Konfrontation etc.) – doch immerhin ist sowohl das vorgelegte Tempo als auch der Härtgrad anständig ausgefallen. Die gewalttätigen Einstellungen haben die Verantwortlichen, unabhängig der hohen Freigabe, dennoch nicht allzu direkt in Szene gesetzt – sie erscheinen sogar verhältnismäßig homogen in den jeweiligen „Zusammenhang“ eingebettet, werden keinesfalls aufgesetzt wirkend oder einem reinen Selbstzweck dienend präsentiert. Kombiniert mit der passabel ausgeprägten unheilschwangeren Basis-Stimmung, rechtfertigen solche positiv zu wertende Gegebenheiten beinahe schon eine „vorsichtige“ Empfehlung an entsprechend geneigte Fans, bei Gelegenheit doch ruhig mal einen antestenden Blick zu riskieren…
Da dem Publikum bei einem Projekt dieser Art im Vorfeld ja bereits viele Ereignisse und Details bekannt sind, die in der „Gesamt-Chronologiefolge“ erst nach Einsetzen des Abspanns (des vorliegenden Werks) stattfinden bzw. noch anstehen, ist es umso wichtiger, der unweigerlich drohenden Vorhersehbarkeit aktiv entgegenzuwirken. Ein Erreichen des „Idealzustands“, also dass man (trotz des Vorwissens) anhaltend um das Überleben der Protagonisten bangt, ohne die vorangegangene Veröffentlichung (mitsamt all ihrer Inhalte) dabei immerzu im Kopf präsent zu haben, kann im Grunde genommen nur mit Hilfe einer ausgewogenen Balance der zwei zentralen Faktoren „Intensität“ und „Kreativität“ erzielt werden. Leider bleibt die von Smith verfasste Handlung ein merkliches Stück weit hinter jener Hoffnung zurück – und das nicht einmal nur in diesen Bereichen, denn obgleich sie insgesamt verhältnismäßig straff (also frei von Längen) erzählt wird und sich angenehm „flüssig“ entfaltet, lassen sich bestimmte „unschöne Auffälligkeiten“, wie zum Beispiel eine gewisse Vorhersehbarkeit, verschiedene Klischees, evidente Plot-Löcher und/oder ihre generelle „uneigenständig-konventionelle“ Beschaffenheit, letztlich genauso wenig übersehen wie ignorieren. Erwähnenswert ist allerdings, dass das Ende überraschend vom eigentlich erwarteten Ausgang abweicht: Manche werden sich mit Sicherheit (mehr oder minder stark) daran stören – ich dagegen sehe in der Hinsicht keinerlei Anlass zur Klage, zumal weder das Gebotene noch die in den finalen Einstellungen aufgezeigte bzw. eingeschlagene Richtung in irgendeiner Weise (etwa von Seiten der Logik oder Kontinuität her) den späteren Vorfällen im Pinewood Motel widersprechen…
„Vacancy 2: the First Cut“ sieht man sein fünf Millionen Dollar starkes Budget schon recht deutlich (vorteilhaft) an und wurde von Regisseur Eric Bross (TV´s „Traffic“/„On the Line“) rundum solide realisiert: Die Kulissen sind stimmig, die einzelnen Set-Pieces hat man überaus routiniert in Szene gesetzt, der allgemeine Look kommt angenehm düster daher, Optik sowie Ausleuchtung der Kulissen wirken nie „kostengünstig“ – und auch die Editing- und Kamera-Arbeit vermag im Prinzip durchweg zu überzeugen, besonders bei der Jagd durch ein nahebei gelegenes Farm-Haus. Echte Hochspannung kommt zwar nie auf – langweilig wird es aber ebenfalls zu keiner Zeit. Jetzt mal abgesehen davon, dass man sporadisch (unfreiwillig) an „the Strangers“ erinnert wird, entschied sich Bross insgesamt für eine offensiver auf „Terror“ abzielende Herangehensweise, bei der eine „subtilere Form von Suspense“ überwiegend dem Erzeugen eines „roher anmutenden Feelings“ untergeordnet wurde. Letztlich braucht sich das fertige Ergebnis keineswegs zu verstecken: Neutral, unabhängig oder auch im speziellen Kontext betrachtet, ist der Streifen seinem Kino-Vorgänger sogar annähernd ebenbürtig – bloß reichen die hier vorgenommenen (inhaltlichen wie stilistischen) „Ergänzungen und Abweichungen“ leider nicht aus, um die zweckdienliche Existenz dieses Prequels umfassend zu legitimieren. Was unterm Strich nun also bleibt, ist ein ebenso oberflächlicher wie kurzweiliger „DtV-Nachfolger“, den man sich ruhig mal ansehen kann, das allerdings beim besten Willen nicht unbedingt muss – wie auch die Erkenntnis, dass jeder seinen Aufenthalt in einem Motel (oder Hotel) besser noch einmal ernsthaft überdenken sollte, wenn man beim Einchecken von der Person am Empfang eine Aussage wie „And if you need anything, don´t hesitate to scream!“ zu hören bekommt…
jedoch nahe der Grenze zur
Inzwischen ist der Film u.a. in Deutschland und den USA ungekürzt auf DVD zu haben.
Jo danke dir, das ist ein klarer DVD-Kandidat und auch das erst ab Billigpreis. Recht interessant finde ich ihn trotzdem. Sehr kurios die Besetzung mit Luke Wilson, ich bin mal gespannt. Dir zufolge scheint es ja zumindest für ihn persönlich zu funktionieren.StS hat geschrieben:Feine Kritik, Freeman, die sich (von der Wertung und den angeführten Punkten her) mit der scheinbar gängigen Meinung deckt (also: bis zur DVD warten) ... aber nun meine Frage:
Gehört der wirklich unter "Horror"? Klingt für mich rein nach einem Thriller. Und der Snuff-Ansatz - "8mm" ist für mich auch nicht Horror. Ich kann es nicht entscheiden, mich wundert es nur.
Ist für mich halt nun die Frage, inwieweit wir die Grenzen einweichen. "Living Hell" geht etwa auch in Richtung "Torture Porn", ist aber im Prinzip nur ein Thriller mit Folter-Elementen und Zombie-Ansätzen (war vergiftet, ist nicht tot, entsteigt Leichensack, übt Rache aus) ... den hab ich bewusst hier nicht eingepflegt.
@StS: Also was du da für "Living Hell" beschreibst, hört sich aber definitiv nach Horror an. Und "Motel" würde ich intuitiv auch dem weiteren Horror-Bereich zusprechen. Dabei kann es sich ja durchaus um einen Thriller handeln, es gibt nun mal eine Sorte von Thriller (neben zB. dem "Action-Thriller" oder dem "Drama-Thriller"), die dem Bereich Horror zuzusprechen ist. Und diesen Tatbestand erfüllt "Motel" rein von der Prämisse her durchaus.
Ja, ich sehe den definitiv eher im Grusel/Horrorbereich als im Thrillerbereich ... das wird spätestens dann klar, wenn man ihn sieht. Der hat imo genug Ingredienzien, die in Richtung ALTMODISCHES Gruselkino schielen ... Atmohorror halt ... da sind ja imo die Grenzen immer ziemlich unklar ... isses nun nen Psychodrama, Horror pur oder nur nen Drama um lange Haare? ;-)
Und des weiteren noch ne Cinemazitat: Endlich: Ein Horrorfilm ohne Folter ...
In diesem Sinne:
freeman
Und des weiteren noch ne Cinemazitat: Endlich: Ein Horrorfilm ohne Folter ...
In diesem Sinne:
freeman
... und des weiteren zeigt die filmhistorische Entwicklung, dass der Horrorfilm im Grunde auf den einfachen Mitteln des Suspense oder der Surprise basiert, und in sofern ist eine Parallelität zum hiesigen Thriller...StS hat geschrieben:Jo, ist ja gut, Männers!
Okay, es reicht. Genug den armen Stefan geärgert.
Wisst ihr was, ich geh jetzt mal in einem Motel übernachten und sag euch morgen früh, ob es der totale Horror war oder ob ich Spaß hatte. Womöglich müssmer dann noch nen Comedybereich bauen.
mit ganz leichter Tendenz zur
Im Grunde noch enttäuschender und belangloser als ohnehin erwartet. Wo soll man nur anfangen? Der Einstieg ist eindeutig zu mau ausgefallen - die Figuren sind einem nahezu egal, was schonmal schlecht ist. Die "Snuff"- und "Terror"-Elemente sind einfach nicht beklemmend genug, der Verlauf an sich nicht sonderlich kreativ, mit Wohlwollen als "mäßig spannend" zu umschreiben. Das Ende ist eine Katastrophe - ohne Wenn und Aber.
Wenn man bei einem Streifen, der nur ungefähr 75 Minuten lang läuft, das Gefühl hat, dass man ihn locker um eine halbe Stunde hätte kürzen können (bzw sollen), ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Probleme nicht mehr durch Randerscheinungen (wie nette Einzelmomente) aufzufangen sind. Warum sich gerade Kate (und im Prinzip auch Wilson) für solche DTV-Ware, die sich ins Kino verirrte, hergegeben hat, bleibt eine große Frage, zumal schlichtweg jeder die Rolle(n) hätte spielen können. Nun ja, sie ist auf jeden Fall hübsch, das ist zumindest ein Pluspunkt des Werks, wie auch die nette Kameraarbeit von Sekula - aber darüber hinaus bietet "Vacancy" leider kaum etwas bzw viel zu wenig ... als "Masters of Horror" Folge (inklusive der Länge) hätte es funktionieren können, so aber nicht.
Im Grunde noch enttäuschender und belangloser als ohnehin erwartet. Wo soll man nur anfangen? Der Einstieg ist eindeutig zu mau ausgefallen - die Figuren sind einem nahezu egal, was schonmal schlecht ist. Die "Snuff"- und "Terror"-Elemente sind einfach nicht beklemmend genug, der Verlauf an sich nicht sonderlich kreativ, mit Wohlwollen als "mäßig spannend" zu umschreiben. Das Ende ist eine Katastrophe - ohne Wenn und Aber.
Wenn man bei einem Streifen, der nur ungefähr 75 Minuten lang läuft, das Gefühl hat, dass man ihn locker um eine halbe Stunde hätte kürzen können (bzw sollen), ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Probleme nicht mehr durch Randerscheinungen (wie nette Einzelmomente) aufzufangen sind. Warum sich gerade Kate (und im Prinzip auch Wilson) für solche DTV-Ware, die sich ins Kino verirrte, hergegeben hat, bleibt eine große Frage, zumal schlichtweg jeder die Rolle(n) hätte spielen können. Nun ja, sie ist auf jeden Fall hübsch, das ist zumindest ein Pluspunkt des Werks, wie auch die nette Kameraarbeit von Sekula - aber darüber hinaus bietet "Vacancy" leider kaum etwas bzw viel zu wenig ... als "Masters of Horror" Folge (inklusive der Länge) hätte es funktionieren können, so aber nicht.
*Stefan anschließ"
Opening Themes, die sich irgendwie an Hitchcock anbiedern, dann Charakterexposition, wo irgendwie auch Hitchcock-Figuren eingeführt werden, aber ohne den nötigen Humor. Zum Glück kriegt man letztlich noch die Wende und distanziert sich von dem karikaturistisch-überzeichneten "ich hass dich genauso wie du mich"-Ehe-Bild und versucht, zwischen Beckinsale und Wilson etwas Realistisches einzubauen. Wilson versucht trotz seines inneren Zorns immer wieder, auf Beckinsale zuzugehen und die blockt ab. Das funktioniert nach einigen Startschwierigkeiten schon irgendwie ganz gut und deswegen kommt Luke Wilson auch mal etwas anders rüber als sonst.
Dass aber einem Film, der eh keine 80 Minuten läuft, die Hälfte der Zeit gar nix einfällt und die andere Hälfte der Zeit sich bloß im momentanen Genrefahrwasser suhlt, ist traurig. Wenn man zu Beginn an Hitchcock erinnert wird, erwartet man auch Raffinesse im Plot, aber das wird alles einfach humorlos runtergekurbelt, ohne dass mal irgendwas Überraschendes passieren würde. Vor 5-10 Jahren hätte "Motel" durchaus Akzente setzen können, heute gabs das schon x-mal und meist auch besser. Endgültig versaut wird's dann mit dem schwachen Ende. Buuuh! *Popcorn werf*
Da wenigstens die Atmo in Ansätzen zu überzeugen wusste, will ich mal nicht zu tief gehen mit der Note, aber wie StS schon sagt, eigentlich ist das nicht mehr als eine normale MoH-Episode.
Opening Themes, die sich irgendwie an Hitchcock anbiedern, dann Charakterexposition, wo irgendwie auch Hitchcock-Figuren eingeführt werden, aber ohne den nötigen Humor. Zum Glück kriegt man letztlich noch die Wende und distanziert sich von dem karikaturistisch-überzeichneten "ich hass dich genauso wie du mich"-Ehe-Bild und versucht, zwischen Beckinsale und Wilson etwas Realistisches einzubauen. Wilson versucht trotz seines inneren Zorns immer wieder, auf Beckinsale zuzugehen und die blockt ab. Das funktioniert nach einigen Startschwierigkeiten schon irgendwie ganz gut und deswegen kommt Luke Wilson auch mal etwas anders rüber als sonst.
Dass aber einem Film, der eh keine 80 Minuten läuft, die Hälfte der Zeit gar nix einfällt und die andere Hälfte der Zeit sich bloß im momentanen Genrefahrwasser suhlt, ist traurig. Wenn man zu Beginn an Hitchcock erinnert wird, erwartet man auch Raffinesse im Plot, aber das wird alles einfach humorlos runtergekurbelt, ohne dass mal irgendwas Überraschendes passieren würde. Vor 5-10 Jahren hätte "Motel" durchaus Akzente setzen können, heute gabs das schon x-mal und meist auch besser. Endgültig versaut wird's dann mit dem schwachen Ende. Buuuh! *Popcorn werf*
Da wenigstens die Atmo in Ansätzen zu überzeugen wusste, will ich mal nicht zu tief gehen mit der Note, aber wie StS schon sagt, eigentlich ist das nicht mehr als eine normale MoH-Episode.
Ich gehe da eher in Richtung des freeman... nach Logik fragt man besser nicht immer (z.B. warum die Snuff-Videos als praktische Überlebenshilfsmittel im Motelzimmer liegen), aber er ist doch nette, gut inszenierte Kost, die mit überraschend guten Darstellern aufwartet und mit dem Verzicht auf die aktuell populären Gewaltexzesse punktet. OK, wirklich innovativ ist das Hide-and-Seek-Spiel mit den pöschen Purschen nicht, aber für nen netten DVD-Abend reicht es gut aus.
Knappe
Knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Bin ebenfalls noch recht wohlgesonnen. Sicher, das Ende ist eine Enttäuschung, zumindest was Luke Wilson's Figur angeht. Aber es ist nicht derart schlimm, dass es den zuvor trotz einiger Unzulänglichkeiten in der Logik (naja, aber sie wollen die beiden ja nicht einfach abschlachten sondern ihren Spaß haben und vor allem gutes Videomaterial daraus ziehen - deshalb geht es schon einigermaßen klar) durchaus sehr spannend inszenierten Film wie ein Kartenhaus zusammenbrechen lassen würde. Kate Beckinsale fand ich übrigens hervorragend, und ich muss sagen, dass mit die beiden Protagonisten weit weniger "egal" waren als in dutzenden anderen ähnlich gelagerten Streifen (Zustimmung @freeman in punkto "nicht so egal wie dumme teenies"). Insgesamt sag ich daher auch mal:
@Freeman: Sehr gutes Review mit Schlenker zum Thema Snuff!
Ist mir übrigens just erst aufgefallen, dass es scheinbar der Sprung nach Übersee vom "Kontroll"-Regisseur war. Freut mich einerseits, dass es solche Leute (ich mochte Kontroll sehr!) "geschafft" haben, andererseits ist dieser Film natürlich viel formelhafter geworden als sein grandioses Erstlingswerk daheim.
@Freeman: Sehr gutes Review mit Schlenker zum Thema Snuff!
Ist mir übrigens just erst aufgefallen, dass es scheinbar der Sprung nach Übersee vom "Kontroll"-Regisseur war. Freut mich einerseits, dass es solche Leute (ich mochte Kontroll sehr!) "geschafft" haben, andererseits ist dieser Film natürlich viel formelhafter geworden als sein grandioses Erstlingswerk daheim.
Kann da deinem Review eigentlich nur zustimmen. Empfinde Motel II wie auch JOYride II als definitiv gelungenes DTV Sequel eines Filmes, zu dem ich jeweils KEIN Sequel/Prequel gebraucht hätte, nach deren Erscheinen aber net böse bin, dass es sie gibt. Zumal eben beide Filme von den Vorbildern auf ihre Art weggehen: Joyride so zum Toture Porn wird, Motel zum offeneren Streifen mit beherzter zurückschlagenden Probanden ... Da macht man imo nix falsch, wenn man die goutiert ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
hab den ersten Teil gestern endlich mal zuende gesehen.
Muss sagen, nicht schlecht, hat mich positiv überrascht.
Ziemlich dichter, straff inszenierter Horrorthriller, der sehr an THE STRANGERS erinnert, aber viel früher zum Schuss kommt sozusagen. Fand ihn recht packend und zwei solide Actionsequenzen gab es auch noch.
Ich mag diese Art von Showdown, die Kate schlägt sich wacker, und das wollen wir Männer doch sehen ,)
Auch ansonsten war der Spannungsaufbau sehr gelungen
sind da locker drin, evtl 8.
Mir gefiel übrigens Joyride 2 richtig gut (Louis Morneau dürfte derzeit zu den besten B-Action-Regisseuren gehören, wenn nicht sogar der beste, wenn man auf krachende Inszenierung wert legt) , ob da auch das Sequel von Motel was für meinereiner sein tut?
Muss sagen, nicht schlecht, hat mich positiv überrascht.
Ziemlich dichter, straff inszenierter Horrorthriller, der sehr an THE STRANGERS erinnert, aber viel früher zum Schuss kommt sozusagen. Fand ihn recht packend und zwei solide Actionsequenzen gab es auch noch.
Ich mag diese Art von Showdown, die Kate schlägt sich wacker, und das wollen wir Männer doch sehen ,)
Auch ansonsten war der Spannungsaufbau sehr gelungen
sind da locker drin, evtl 8.
Mir gefiel übrigens Joyride 2 richtig gut (Louis Morneau dürfte derzeit zu den besten B-Action-Regisseuren gehören, wenn nicht sogar der beste, wenn man auf krachende Inszenierung wert legt) , ob da auch das Sequel von Motel was für meinereiner sein tut?
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Nimmst du vorhergehende Postings eigentlich auch wahr?Mir gefiel übrigens Joyride 2 richtig gut, ob da auch das Sequel von Motel was für meinereiner sein tut?
In diesem Sinne:
freeman
na klar tue ich das freeman, ich wollte nur etwas mehr ins Detail gehen - ich bezog das eigentlich eher auf die Frage, ob für mich persönlich, so wie du meinen Geschmack kennst, der Film etwas sein könnte...ich denke mal kaum, dass bei Motel 2 so die Luzi abgeht wie bei Joyride 2...?...und ich denke mal, dass man mittlerweile meinen Geschmack einschätzen können müsste, da ich meine Vorlieben was Filme angeht, doch schon des öfteren durchblicken habe lassen ;)freeman hat geschrieben:Nimmst du vorhergehende Postings eigentlich auch wahr?Mir gefiel übrigens Joyride 2 richtig gut, ob da auch das Sequel von Motel was für meinereiner sein tut?
In diesem Sinne:
freeman
Desweiteren lese ich natürlich keine KOmplett-Reviews von Filmen, wo ich noch schauen will, das wäre ja Paris Hilton-like megablöde
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Na wie es da steht, Motel II ist nicht mehr so klaustrophobisch und beengt. Alles ein wenig offener. Es gibt mehr Opfer, fiese Lumpen und die bekommen beide ordentlich eingeschwenkt. Er ist deutlich anders als der Vorgänger und damit eben einzuordnen wie ein Joyride II zu Joyride I ... Stefan bringt das in seinem Review zur II gut rüber ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
dann werde ich den mal auf die imaginäre to guck-Liste setzen. Wenn der nur halb so stark ist wie Joyride, lohnt sich das Geld
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Zu "Motel - The First Cut" jetzt auch gesehen
Der Handlungsverlauf am Anfang war überraschend, und das Päärchen am Anfang ähm nett. Also optisch absolut ok. Die Wahl der eigentlichen Heldin des Films gefiel mir, denn ich mag die etwas tougheren Frauenbilder, die nicht nur JLH-mäßig (sorry, aber in den letzte Sommer-Filmen wurde sie in meinen Augen irgendwie verheizt, indem sie einen naiv-dümmlichen Charakter aufgesetzt bekam) blöd in der Gegend rumlaufen, sondern die Überlebensinstinkt zeigen. Die Inszenierung ist recht spannend geraten, Agnes Bruckner schaut echt nett aus, es gibt einige Überraschungen.
Fünf Millionen Dollar Budget? - Hm, dafür schauts mager aus. Ich weiß ja nicht, in welchem Budget-Bereich "Joyride 2" sich einfindet, aber der war definitiv druckvoller und effektvoller. Etwas mehr Action hätte ich mir bei The First Cut auch gewünscht, aber sonst geht der Film ok.
Schwer zu bewerten...
(dank starker Heldin)
Der Handlungsverlauf am Anfang war überraschend, und das Päärchen am Anfang ähm nett. Also optisch absolut ok. Die Wahl der eigentlichen Heldin des Films gefiel mir, denn ich mag die etwas tougheren Frauenbilder, die nicht nur JLH-mäßig (sorry, aber in den letzte Sommer-Filmen wurde sie in meinen Augen irgendwie verheizt, indem sie einen naiv-dümmlichen Charakter aufgesetzt bekam) blöd in der Gegend rumlaufen, sondern die Überlebensinstinkt zeigen. Die Inszenierung ist recht spannend geraten, Agnes Bruckner schaut echt nett aus, es gibt einige Überraschungen.
Fünf Millionen Dollar Budget? - Hm, dafür schauts mager aus. Ich weiß ja nicht, in welchem Budget-Bereich "Joyride 2" sich einfindet, aber der war definitiv druckvoller und effektvoller. Etwas mehr Action hätte ich mir bei The First Cut auch gewünscht, aber sonst geht der Film ok.
Schwer zu bewerten...
(dank starker Heldin)
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