Cover Hard I + II + III
Cover Hard I + II + III
Cover Hard Trilogie
Kommen wir zu einer lustigen Besonderheit der 80er und frühen 90er Jahre. Hier entstanden so viele Film-Serien wie selten zuvor: Born to Fight, Born to Win, Tiger Cage, Hard Game oder das bekannteste Beispiel Karate Tiger 1-X aus deren dritten Teil auch noch eine weitere Serie namens Kickboxer 1-5 hervorging. Diese Filme vereinte meist nie viel mehr als eine Gemeinsamkeit: Sei es die Thematik, Martial Arts, ein gemeinsamer Regisseur, ein gemeinsamer Darsteller oder ein gemeinsames Herstellungsland. Insbesondere eben von asiatischen Filmen gibt es einige derartige "Serien". Ursache war freilich, dass sich den Verleihern die Frage stellte, wie sie diese Filme vermarkten sollten. Denn damals schaute nur eine kleine Fangemeinde gen Asien und wusste um die Qualitäten von deren Filmen. Und so versuchte man einen Film – meist in die Videotheken – zu pushen und lancierte weitere – meist thematisch vollkommen andere - Filme unter dem gleichen nun halbwegs etablierten Titel.
Ein sehr prominentes Beispiel dürfte die Cover Hard Reihe sein, deren einziges verbindendes Element der Regisseur Ringo Lam darstellt. In Wirklichkeit handelt es sich um die Filme: Cover Hard I = Full Contact, Cover Hard II = City on Fire, Cover Hard III = The Adventurers.
Full Contact:
Originaltitel: Xia dao Gao Fei
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Ringo Lam
Darsteller: Chow Yun-Fat, Simon Yam, Anthony Wong Chau-Sang, Ann Bridgewater,
Bonnie Fu u.a.
Jeff ist Rausschmeißer in einer Bar in Bangkok und vermutlich The Coolest Motherfucker in Town. Sein Cousin Sam dagegen ist in der Coolnessskala deutlich weiter unten angeordnet und leidet an einer gewissen Spielsucht, die ihm immer wieder aufs Neue Ärger einbringt. Diesmal schuldet er einem „Wettbüro“ (also einer chinesischen Gang) 40 000 Dollar. Jeff boxt seinen Cousin aus der misslichen Lage heraus. Allerdings haben sie nun die ganze Gang gegen sich und suchen nach einem Ausweg. Sie beschließen sich aus der Situation freizukaufen. Deshalb heuert Jeff bei Sinos Bande an, die einen Transporter überfallen soll.
Der Coup gelingt, doch Auftraggeber des Überfalls ist genau die Bande, die Jeff und Sam gegen sich haben. Sino, der dies freilich wusste und zusätzlich den Auftrag hatte, Jeff und Sam der Bande auszuliefern, erschießt Jeffs Bruder, der an dem Überfall teilgenommen hatte und versucht auch Jeff zu töten. Bei dem folgenden mittleren Massaker verliert Jeff seinen Abzugsfinger und versucht sein eigener Cousin Sam ihn zu töten. Zusammengeschossen kann Jeff entkommen ...
Sam bandelt derweil mit Jeffs Ex an, die annimmt, Jeff sei tot. Jeff versucht inzwischen wieder zu Kräften zu kommen, trainiert seine schwache Linke zur Schusshand und bereitet sich auf den unausweichlichen Showdown vor ...
Jeder der von sich selbst meint, ein Actionfan zu sein, muss diesen Film gesehen haben. Und das, wo er in gewisser Weise den untypischsten Film seines Regisseurs darstellt. Denn wo Ringo Lam sonst immer auf Realismus in allen Lagen setzt, erschuf er hier einen Film, der derart over the top ist, dass man es gesehen haben muss, um es zu glauben. Die Charaktere sind überlebensgroß, die Geschichte auf das absolut nötigste reduziert und trotzdem zupackend und spannend. Jede Szene wirkt extrem durchgestylt und die Bildkompositionen sind für einen Lam Film ungewöhnlich brillant. Die Action ist so ziemlich das derbste, was man in einem Film geboten bekommen kann. Die Shootouts sind hart und blutig, dabei Lam-typisch frei von Zeitlupenspielereien und dennoch hervorragend choreographiert, die Schlägereien geraten kurz und ungemein effektiv, die Explosionen druckvoll und die von Ringo Lam gezwungenermaßen erwartete Auto Action macht auch Spaß. In ihrer Konsequenz ist die Action aber selbst für Hongkongverhältnisse fast schon zu extrem: Es gibt megaderbe Durchschüsse, Gliedmaßen werden abgetrennt, Menschen werden von einer Vielzahl an Kugeln durchsiebt, Wangen aufgeschlitzt und unbeteiligte Familien werden schon mal komplett ausradiert. In einer Ballerei präsentiert Lam dann auch die ersten, genial umgesetzten, Bullettime Effekte der Filmgeschichte. Und die Inszenierung des Showdowns ist in seiner westernartigen Überstilisierung nur noch der Hammer!
Einen cooleren Film hat Chow Yun Fat vermutlich nie gemacht. Alleine sein Auftreten in Rockerklamotten und schnittiger Frisur rockt die Bude. Wenn er sich dann noch vor jedem Gefecht über den Daumen leckt, mit einer fetten Harley angebraust kommt oder mitten im Fight mit seinem Butterfly posed und Regentropfen das Blut von der Schneide waschen lässt, erstarrt der Bildschirm vor Coolness. Dem steht Simon Yam in nichts nach. Mit seiner Schlangenlederjacke, aus der er immer neue Waffen hervorschnellen lässt, und seiner durchgeknallten Attitüde ist er das geniale Gegenstück zum obercoolen Chow Yun Fat.
Somit ist der Film die Show dieser beiden Antagonisten, die mit ihrem Spiel alles an die Wand drücken. Das Problem ist nun, dass sämtliche Nebendarsteller so dermaßen überzogen chargieren, dass es teils weh tut. Insbesondere Sinos Bande ist einen Tick zu exaltiert geraten (Highlight ist Virgin, die sich schon mal mitten in einem laufenden Überfall selbst befriedigt).
Was für ein Film. Knallhart, überzogen, überlebensgroß und mit Bildern, die über eine solche Wucht und Dynamik verfügen, dass einem auch heute noch die Luft wegbleibt. Chow Yun Fat gibt den Mr. Eisschrank mit einer Lässigkeit, die einen die Kinnlade runterklappen lässt und Simon Yam war selten besser als als schwuchteliger Bad Ass. Grandioser Actionhammer!
:5of5:
Kommen wir zu einer lustigen Besonderheit der 80er und frühen 90er Jahre. Hier entstanden so viele Film-Serien wie selten zuvor: Born to Fight, Born to Win, Tiger Cage, Hard Game oder das bekannteste Beispiel Karate Tiger 1-X aus deren dritten Teil auch noch eine weitere Serie namens Kickboxer 1-5 hervorging. Diese Filme vereinte meist nie viel mehr als eine Gemeinsamkeit: Sei es die Thematik, Martial Arts, ein gemeinsamer Regisseur, ein gemeinsamer Darsteller oder ein gemeinsames Herstellungsland. Insbesondere eben von asiatischen Filmen gibt es einige derartige "Serien". Ursache war freilich, dass sich den Verleihern die Frage stellte, wie sie diese Filme vermarkten sollten. Denn damals schaute nur eine kleine Fangemeinde gen Asien und wusste um die Qualitäten von deren Filmen. Und so versuchte man einen Film – meist in die Videotheken – zu pushen und lancierte weitere – meist thematisch vollkommen andere - Filme unter dem gleichen nun halbwegs etablierten Titel.
Ein sehr prominentes Beispiel dürfte die Cover Hard Reihe sein, deren einziges verbindendes Element der Regisseur Ringo Lam darstellt. In Wirklichkeit handelt es sich um die Filme: Cover Hard I = Full Contact, Cover Hard II = City on Fire, Cover Hard III = The Adventurers.
Full Contact:
Originaltitel: Xia dao Gao Fei
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Ringo Lam
Darsteller: Chow Yun-Fat, Simon Yam, Anthony Wong Chau-Sang, Ann Bridgewater,
Bonnie Fu u.a.
Jeff ist Rausschmeißer in einer Bar in Bangkok und vermutlich The Coolest Motherfucker in Town. Sein Cousin Sam dagegen ist in der Coolnessskala deutlich weiter unten angeordnet und leidet an einer gewissen Spielsucht, die ihm immer wieder aufs Neue Ärger einbringt. Diesmal schuldet er einem „Wettbüro“ (also einer chinesischen Gang) 40 000 Dollar. Jeff boxt seinen Cousin aus der misslichen Lage heraus. Allerdings haben sie nun die ganze Gang gegen sich und suchen nach einem Ausweg. Sie beschließen sich aus der Situation freizukaufen. Deshalb heuert Jeff bei Sinos Bande an, die einen Transporter überfallen soll.
Der Coup gelingt, doch Auftraggeber des Überfalls ist genau die Bande, die Jeff und Sam gegen sich haben. Sino, der dies freilich wusste und zusätzlich den Auftrag hatte, Jeff und Sam der Bande auszuliefern, erschießt Jeffs Bruder, der an dem Überfall teilgenommen hatte und versucht auch Jeff zu töten. Bei dem folgenden mittleren Massaker verliert Jeff seinen Abzugsfinger und versucht sein eigener Cousin Sam ihn zu töten. Zusammengeschossen kann Jeff entkommen ...
Sam bandelt derweil mit Jeffs Ex an, die annimmt, Jeff sei tot. Jeff versucht inzwischen wieder zu Kräften zu kommen, trainiert seine schwache Linke zur Schusshand und bereitet sich auf den unausweichlichen Showdown vor ...
Jeder der von sich selbst meint, ein Actionfan zu sein, muss diesen Film gesehen haben. Und das, wo er in gewisser Weise den untypischsten Film seines Regisseurs darstellt. Denn wo Ringo Lam sonst immer auf Realismus in allen Lagen setzt, erschuf er hier einen Film, der derart over the top ist, dass man es gesehen haben muss, um es zu glauben. Die Charaktere sind überlebensgroß, die Geschichte auf das absolut nötigste reduziert und trotzdem zupackend und spannend. Jede Szene wirkt extrem durchgestylt und die Bildkompositionen sind für einen Lam Film ungewöhnlich brillant. Die Action ist so ziemlich das derbste, was man in einem Film geboten bekommen kann. Die Shootouts sind hart und blutig, dabei Lam-typisch frei von Zeitlupenspielereien und dennoch hervorragend choreographiert, die Schlägereien geraten kurz und ungemein effektiv, die Explosionen druckvoll und die von Ringo Lam gezwungenermaßen erwartete Auto Action macht auch Spaß. In ihrer Konsequenz ist die Action aber selbst für Hongkongverhältnisse fast schon zu extrem: Es gibt megaderbe Durchschüsse, Gliedmaßen werden abgetrennt, Menschen werden von einer Vielzahl an Kugeln durchsiebt, Wangen aufgeschlitzt und unbeteiligte Familien werden schon mal komplett ausradiert. In einer Ballerei präsentiert Lam dann auch die ersten, genial umgesetzten, Bullettime Effekte der Filmgeschichte. Und die Inszenierung des Showdowns ist in seiner westernartigen Überstilisierung nur noch der Hammer!
Einen cooleren Film hat Chow Yun Fat vermutlich nie gemacht. Alleine sein Auftreten in Rockerklamotten und schnittiger Frisur rockt die Bude. Wenn er sich dann noch vor jedem Gefecht über den Daumen leckt, mit einer fetten Harley angebraust kommt oder mitten im Fight mit seinem Butterfly posed und Regentropfen das Blut von der Schneide waschen lässt, erstarrt der Bildschirm vor Coolness. Dem steht Simon Yam in nichts nach. Mit seiner Schlangenlederjacke, aus der er immer neue Waffen hervorschnellen lässt, und seiner durchgeknallten Attitüde ist er das geniale Gegenstück zum obercoolen Chow Yun Fat.
Somit ist der Film die Show dieser beiden Antagonisten, die mit ihrem Spiel alles an die Wand drücken. Das Problem ist nun, dass sämtliche Nebendarsteller so dermaßen überzogen chargieren, dass es teils weh tut. Insbesondere Sinos Bande ist einen Tick zu exaltiert geraten (Highlight ist Virgin, die sich schon mal mitten in einem laufenden Überfall selbst befriedigt).
Was für ein Film. Knallhart, überzogen, überlebensgroß und mit Bildern, die über eine solche Wucht und Dynamik verfügen, dass einem auch heute noch die Luft wegbleibt. Chow Yun Fat gibt den Mr. Eisschrank mit einer Lässigkeit, die einen die Kinnlade runterklappen lässt und Simon Yam war selten besser als als schwuchteliger Bad Ass. Grandioser Actionhammer!
:5of5:
City on Fire.
Originaltitel: Long hu feng yun
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ringo Lam
Darsteller: Chow Yun-Fat, Danny Lee, Carrie Ng, Suen Yuet, Roy Cheung, Jessica Chau u.a.
Kommen wir zur Fortsetzung von Cover Hard. Diese Fortsetzung belegt meinen kleinen Einstieg um die in Deutschland wie Pilze aus den Boden schießenden Serien asiatischer Filme, ist doch Cover Hard II schon Jahre vor Cover Hard entstanden und hat mit der 1 NICHTS gemein außer Ringo Lam und Chow Yun Fat.
In Hongkong wird ein Undercover Cop gemeuchelt. Er war in einer Bande eingeschleust wurden, die sich auf Diamantendiebstähle spezialisiert hat. Die Hongkonger Polizei versucht nun den jungen, ungestümen Cop Ko Chow in diese Bande einzuschleusen. Und die Zeit drängt, da die Bande bald wieder zuzuschlagen droht. Ko Chow erschleicht sich schnell das Vertrauen von Anführer Fu und wird auch angehalten, an einem Überfall teilzunehmen. Zunehmend wird Ko Chow immer faszinierter von dem Milieu, zumal er in Fu einen echten Freund gefunden zu haben scheint und seine eigenen Kollegen ihm im Nacken hängen, da diese ihn für einen Überläufer halten.
Bald steht der nächste Diamantenraub der Bande an. Dieser gelingt zwar, aber die Polizei ist den Gangstern auf den Fersen, zumal Ko Chow dem einzigen Kollegen, der ihm noch traut, den Treffpunkt der Diamantendiebe nach dem Coup verraten hat: Es ist eine alte Lagerhalle in der alle Schicksals-Fäden zusammenlaufen ...
Dieser Film ist einfach grandios. Die Story nimmt sofort gefangen und lässt den Zuschauer nicht mehr los. Die Charaktere erhalten Zeit sich zu entwickeln und sind eben echte Menschen, wie du und ich, die sich mit ganz alltäglichen Problemen wie zickigen Freundinnen oder kaputten Familien herumschlagen müssen. Hier liegt meines Erachtens auch der wesentlichste Unterschied zu Quentin Tarantinos Kracher Reservoir Dogs, dessen Hauptinspiration City on Fire definitiv war, immerhin kopiert er die wesentlichsten Storyelemente und sogar bestimmte Bilder (wie die Pattsituation) 1:1, bietet aber weniger Menschen als vielmehr in Coolness erstarrte Abziehbilder. Weitere Unterschiede sind der vertracktere – mit Rückblenden durchsetzte - Storyaufbau und die Tarantino typischen coolen Dialoge.
All das sorgt dafür, dass der Zuschauer bei Tarantinos Meisterwerk, dass Reservoir Dogs definitiv ist, zum reinen Betrachter degradiert wird, der kaum involviert wird und nicht mit den Figuren mitfiebert. Dagegen entwickelt City on Fire mit zunehmender Laufzeit trotz kalter blaustichiger Bilder eine immer größer werdende Sogwirkung und wirkt auch noch lange nach dem beklemmenden Ende nach.
Dies verdankt der Film neben der immer spannenden Story vor allem Danny Lee und Chow Yun Fat, dem Dream Team aus DEM Klassiker The Killer, der einige Jahre später entstehen wird. In City on Fire trafen beide unter umgekehrten Umständen aufeinander. Gibt Danny in City on Fire den Verbrecher mit Herz, und Chow Yun Fat den Cop, werden sie in The Killer die Rollen tauschen. Was bei beiden Filmen auffällig wird, ist, dass die Chemie zwischen den beiden Darstellern einfach stimmt und sie einander zu immer besseren Leistungen hochschaukeln. Die Beziehung, die die beiden im Killer und hier in City on Fire aufbauen, ist es, die einen unweigerlich in die beiden Filme hineinzieht und einen wünschen lässt, dass ihre Freundschaft ewig Bestand haben möge, aber hier wie dort soll es ganz anders kommen ... Schauspielerisch ist der Film somit über alle Zweifel erhaben, zumal auch der Rest des Castes sehr down to earth spielt.
Lam hat seinen Film mühelos im Griff und präsentiert alle Versatzstücke, die seine Filme ausmachen: Autostunts, harte, realistische Ballereien, eine Story aus dem Gangstermilieu und eine sehr realistische Inszenierung ohne allzu viele Sperenzchen. Dazu präsentiert er einen jazzig angehauchten düsteren Score, der viel zur Atmosphäre beitragen kann.
Enough said: Meisterwerk!
:5of5:
Originaltitel: Long hu feng yun
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ringo Lam
Darsteller: Chow Yun-Fat, Danny Lee, Carrie Ng, Suen Yuet, Roy Cheung, Jessica Chau u.a.
Kommen wir zur Fortsetzung von Cover Hard. Diese Fortsetzung belegt meinen kleinen Einstieg um die in Deutschland wie Pilze aus den Boden schießenden Serien asiatischer Filme, ist doch Cover Hard II schon Jahre vor Cover Hard entstanden und hat mit der 1 NICHTS gemein außer Ringo Lam und Chow Yun Fat.
In Hongkong wird ein Undercover Cop gemeuchelt. Er war in einer Bande eingeschleust wurden, die sich auf Diamantendiebstähle spezialisiert hat. Die Hongkonger Polizei versucht nun den jungen, ungestümen Cop Ko Chow in diese Bande einzuschleusen. Und die Zeit drängt, da die Bande bald wieder zuzuschlagen droht. Ko Chow erschleicht sich schnell das Vertrauen von Anführer Fu und wird auch angehalten, an einem Überfall teilzunehmen. Zunehmend wird Ko Chow immer faszinierter von dem Milieu, zumal er in Fu einen echten Freund gefunden zu haben scheint und seine eigenen Kollegen ihm im Nacken hängen, da diese ihn für einen Überläufer halten.
Bald steht der nächste Diamantenraub der Bande an. Dieser gelingt zwar, aber die Polizei ist den Gangstern auf den Fersen, zumal Ko Chow dem einzigen Kollegen, der ihm noch traut, den Treffpunkt der Diamantendiebe nach dem Coup verraten hat: Es ist eine alte Lagerhalle in der alle Schicksals-Fäden zusammenlaufen ...
Dieser Film ist einfach grandios. Die Story nimmt sofort gefangen und lässt den Zuschauer nicht mehr los. Die Charaktere erhalten Zeit sich zu entwickeln und sind eben echte Menschen, wie du und ich, die sich mit ganz alltäglichen Problemen wie zickigen Freundinnen oder kaputten Familien herumschlagen müssen. Hier liegt meines Erachtens auch der wesentlichste Unterschied zu Quentin Tarantinos Kracher Reservoir Dogs, dessen Hauptinspiration City on Fire definitiv war, immerhin kopiert er die wesentlichsten Storyelemente und sogar bestimmte Bilder (wie die Pattsituation) 1:1, bietet aber weniger Menschen als vielmehr in Coolness erstarrte Abziehbilder. Weitere Unterschiede sind der vertracktere – mit Rückblenden durchsetzte - Storyaufbau und die Tarantino typischen coolen Dialoge.
All das sorgt dafür, dass der Zuschauer bei Tarantinos Meisterwerk, dass Reservoir Dogs definitiv ist, zum reinen Betrachter degradiert wird, der kaum involviert wird und nicht mit den Figuren mitfiebert. Dagegen entwickelt City on Fire mit zunehmender Laufzeit trotz kalter blaustichiger Bilder eine immer größer werdende Sogwirkung und wirkt auch noch lange nach dem beklemmenden Ende nach.
Dies verdankt der Film neben der immer spannenden Story vor allem Danny Lee und Chow Yun Fat, dem Dream Team aus DEM Klassiker The Killer, der einige Jahre später entstehen wird. In City on Fire trafen beide unter umgekehrten Umständen aufeinander. Gibt Danny in City on Fire den Verbrecher mit Herz, und Chow Yun Fat den Cop, werden sie in The Killer die Rollen tauschen. Was bei beiden Filmen auffällig wird, ist, dass die Chemie zwischen den beiden Darstellern einfach stimmt und sie einander zu immer besseren Leistungen hochschaukeln. Die Beziehung, die die beiden im Killer und hier in City on Fire aufbauen, ist es, die einen unweigerlich in die beiden Filme hineinzieht und einen wünschen lässt, dass ihre Freundschaft ewig Bestand haben möge, aber hier wie dort soll es ganz anders kommen ... Schauspielerisch ist der Film somit über alle Zweifel erhaben, zumal auch der Rest des Castes sehr down to earth spielt.
Lam hat seinen Film mühelos im Griff und präsentiert alle Versatzstücke, die seine Filme ausmachen: Autostunts, harte, realistische Ballereien, eine Story aus dem Gangstermilieu und eine sehr realistische Inszenierung ohne allzu viele Sperenzchen. Dazu präsentiert er einen jazzig angehauchten düsteren Score, der viel zur Atmosphäre beitragen kann.
Enough said: Meisterwerk!
:5of5:
The Adventurers
Originaltitel: Da mao xian jia
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Ringo Lam
Darsteller: George Cheung, David Chiang, John Ching, Paul Chun, William Ho Ka-Kui, Phillip Ko, Rosamund Kwan, Andy Lau u.a.
Kambodscha 1975: das Land befindet sich im politischen Umbruch. Diese Entwicklungen bedeuten für die Familie von Andy das Aus, denn als man sie verdächtig für die CIA zu arbeiten, bedeutet dies deren Todesurteil. Andy kann als einziger diesem Massaker entkommen und wird von seinem Onkel nach Thailand verbracht, wo er 20 Jahre später als Jetflieger in der Armee dient.
Eines Tages kommt der Mörder von Andys Familie nach Thailand und Andy fasst den Plan, seinen Rachegelüsten nachzugeben und den mittlerweile zum Millionär aufgestiegenen Bad Ass namens Ray zu töten. Der erste Versuch schlägt fehl. Andys Onkel rät ihm, sich an die CIA zu wenden, diese könne ihm helfen. Und wirklich, die CIA nimmt Andy (jetzt unter dem Namen Michael) mit Kusshand und schleust ihn in den USA in die chinesischen Triaden ein. Kaum hier angekommen, zerschlägt er einige Verbrecherorganisationen und schnappt sich obendrein Ray Luis Tochter, die von den Black Tigers entführt wurde. Indem er sie seinerseits entführt hofft er an Ray heranzukommen. Das Problem: Rays Tochter schlägt gar nicht nach ihrem Vater und Andy verliebt sich in sie.
Sie will ihn bald sogar heiraten. Andy ist am Ziel seiner Bestrebungen und wird von Ray in Hongkong in die Triadenwelt eingeführt. Weiterhin als Doppelagent arbeitend, versucht er sowohl Rays Vereinigung zu zerschlagen als auch dessen Geschäftspartner kalt zu stellen ...
Die Story aus dem für Ringo Lam typischen Gangsterfilmmilieu gebiert sich unglaublich komplex und führt im Minutentakt neue Figuren ein, die schon mal die Handlung um 180 Grad kippen können. Auch zwischen den Schauplätzen wird nach Belieben hin und her geswitcht. Hongkong, San Francisco, Kambodscha, Thailand. Der Film findet einfach keine Ruhe. Insgesamt wirkt der Film dadurch zwar storytechnisch durchaus interessant, macht aber auch einen arg überladenen Eindruck und ist mit knapp 2 Stunden Laufzeit viel zu lang.
Actionszenen gibt es leider relativ wenige. Diese sind Ringo Lam mäßig sehr real gehalten. Wie fast immer verzichtet er auf eine Stilisierung der Gewalt und zeigt sie als das, was sie ist: rau, brutal, hart und blutig. Auch seine Inszenierung wird dann deutlich energetischer und präsentiert eine unruhige, niemals still stehende Kamera, schnelle Schnitte und höchst interessante Perspektiven. Außerdem nutzt er die internationalen Schauplätze, um zum Beispiel auch Szenen zu präsentieren, die in Hongkong nur schwer oder gar nicht zu realisieren wären: Nämlich dicke Explosionen (hierbei holt er vor allem im Showdown die Keule raus) und rasante Autoverfolgungsjagden, ohnehin ein wesentliches Element aller Ringo Lam Filme.
Die Darsteller agieren allesamt äußerst solide und entsprechend dem Ringo Lam Konzept der realistischen Inszenierung ohne jegliche Spur von Overacting. Auch der teils gewöhnungsbedürftige chinesische Humor bleibt komplett außen vor. Insbesondere Andy Lau (House of Flying Daggers) präsentiert sich wieder als sichere Bank in Hinsicht auf einen grundsympathischen Charakter. Es ist auch einzig und allein seine Show. Zwar agiert mit Rosamunde Kwan ein Topstar der Kronkolonie neben ihm, kann aber keine Akzente setzen und wirkt teils sogar arg blass.
Unterm Strich bleibt ein teils recht brachiales Gangsterepos mit Rachefundament, dass teils etwas zu komplex und überladen wirkt aber mit brutaler Action punkten kann. Wie man einen solchen Film allerdings mit The Adventurers betiteln kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
:2of5: , 5
Zu den DVDs:
Alle DVDs der deutschen Laser Paradise Box sind uncut und qualitativ höchst unterschiedlich geraten. Full Contact bietet anamorphes 16:9 in erstaunlicher Bild und Tonqualität (zumindest für LP Verhältnisse :-)). City on Fire kommt leider nur im 4:3 Format daher, bietet aber eine erstaunliche Bildqualität. The Adventures kommt im Letterbox Format daher und bietet eine annehmbare Tonqualität. Die Synchro aller drei Teile ist mehr als ordentlich. Zudem ist die Originalfassung enthalten, allerdings OHNE Untertitel und dadurch ziemlich sinnlos. Alle drei Filme kommen in einem netten Schuber daher, der drei Slim Cases enthält und ein erstaunlich gelungenes Coverdesign aufbietet. Insgesamt geht ein eindeutiges Lob meinerseits an LP!
Alle Scheiben gibt es auch einzeln zu erwerben, ABER in dieser Fassung ist die 1 sehr stark kastriert, bietet die Cutszenen aber als deleted scenes in den Extras.
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Da mao xian jia
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Ringo Lam
Darsteller: George Cheung, David Chiang, John Ching, Paul Chun, William Ho Ka-Kui, Phillip Ko, Rosamund Kwan, Andy Lau u.a.
Kambodscha 1975: das Land befindet sich im politischen Umbruch. Diese Entwicklungen bedeuten für die Familie von Andy das Aus, denn als man sie verdächtig für die CIA zu arbeiten, bedeutet dies deren Todesurteil. Andy kann als einziger diesem Massaker entkommen und wird von seinem Onkel nach Thailand verbracht, wo er 20 Jahre später als Jetflieger in der Armee dient.
Eines Tages kommt der Mörder von Andys Familie nach Thailand und Andy fasst den Plan, seinen Rachegelüsten nachzugeben und den mittlerweile zum Millionär aufgestiegenen Bad Ass namens Ray zu töten. Der erste Versuch schlägt fehl. Andys Onkel rät ihm, sich an die CIA zu wenden, diese könne ihm helfen. Und wirklich, die CIA nimmt Andy (jetzt unter dem Namen Michael) mit Kusshand und schleust ihn in den USA in die chinesischen Triaden ein. Kaum hier angekommen, zerschlägt er einige Verbrecherorganisationen und schnappt sich obendrein Ray Luis Tochter, die von den Black Tigers entführt wurde. Indem er sie seinerseits entführt hofft er an Ray heranzukommen. Das Problem: Rays Tochter schlägt gar nicht nach ihrem Vater und Andy verliebt sich in sie.
Sie will ihn bald sogar heiraten. Andy ist am Ziel seiner Bestrebungen und wird von Ray in Hongkong in die Triadenwelt eingeführt. Weiterhin als Doppelagent arbeitend, versucht er sowohl Rays Vereinigung zu zerschlagen als auch dessen Geschäftspartner kalt zu stellen ...
Die Story aus dem für Ringo Lam typischen Gangsterfilmmilieu gebiert sich unglaublich komplex und führt im Minutentakt neue Figuren ein, die schon mal die Handlung um 180 Grad kippen können. Auch zwischen den Schauplätzen wird nach Belieben hin und her geswitcht. Hongkong, San Francisco, Kambodscha, Thailand. Der Film findet einfach keine Ruhe. Insgesamt wirkt der Film dadurch zwar storytechnisch durchaus interessant, macht aber auch einen arg überladenen Eindruck und ist mit knapp 2 Stunden Laufzeit viel zu lang.
Actionszenen gibt es leider relativ wenige. Diese sind Ringo Lam mäßig sehr real gehalten. Wie fast immer verzichtet er auf eine Stilisierung der Gewalt und zeigt sie als das, was sie ist: rau, brutal, hart und blutig. Auch seine Inszenierung wird dann deutlich energetischer und präsentiert eine unruhige, niemals still stehende Kamera, schnelle Schnitte und höchst interessante Perspektiven. Außerdem nutzt er die internationalen Schauplätze, um zum Beispiel auch Szenen zu präsentieren, die in Hongkong nur schwer oder gar nicht zu realisieren wären: Nämlich dicke Explosionen (hierbei holt er vor allem im Showdown die Keule raus) und rasante Autoverfolgungsjagden, ohnehin ein wesentliches Element aller Ringo Lam Filme.
Die Darsteller agieren allesamt äußerst solide und entsprechend dem Ringo Lam Konzept der realistischen Inszenierung ohne jegliche Spur von Overacting. Auch der teils gewöhnungsbedürftige chinesische Humor bleibt komplett außen vor. Insbesondere Andy Lau (House of Flying Daggers) präsentiert sich wieder als sichere Bank in Hinsicht auf einen grundsympathischen Charakter. Es ist auch einzig und allein seine Show. Zwar agiert mit Rosamunde Kwan ein Topstar der Kronkolonie neben ihm, kann aber keine Akzente setzen und wirkt teils sogar arg blass.
Unterm Strich bleibt ein teils recht brachiales Gangsterepos mit Rachefundament, dass teils etwas zu komplex und überladen wirkt aber mit brutaler Action punkten kann. Wie man einen solchen Film allerdings mit The Adventurers betiteln kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
:2of5: , 5
Zu den DVDs:
Alle DVDs der deutschen Laser Paradise Box sind uncut und qualitativ höchst unterschiedlich geraten. Full Contact bietet anamorphes 16:9 in erstaunlicher Bild und Tonqualität (zumindest für LP Verhältnisse :-)). City on Fire kommt leider nur im 4:3 Format daher, bietet aber eine erstaunliche Bildqualität. The Adventures kommt im Letterbox Format daher und bietet eine annehmbare Tonqualität. Die Synchro aller drei Teile ist mehr als ordentlich. Zudem ist die Originalfassung enthalten, allerdings OHNE Untertitel und dadurch ziemlich sinnlos. Alle drei Filme kommen in einem netten Schuber daher, der drei Slim Cases enthält und ein erstaunlich gelungenes Coverdesign aufbietet. Insgesamt geht ein eindeutiges Lob meinerseits an LP!
Alle Scheiben gibt es auch einzeln zu erwerben, ABER in dieser Fassung ist die 1 sehr stark kastriert, bietet die Cutszenen aber als deleted scenes in den Extras.
In diesem Sinne:
freeman
- wolfman
- Action Prolet
- Beiträge: 1368
- Registriert: 01.06.2005, 08:49
- Wohnort: DVDnarr.com
- Kontaktdaten:
Saubere Sache. Respekt.
Full Contact gleich mal bei Wow geordert.
City On Fire fand ich auch extrem stark. Der ist auch in der Chow Yun Fat on Fire Box mit den ebenfalls von Ringo Lam inszenierten und empfehlenswerten Prison on Fire 1+2 enthalten. Da gibts dann auch ein anamorphes Bild.
Full Contact gleich mal bei Wow geordert.
City On Fire fand ich auch extrem stark. Der ist auch in der Chow Yun Fat on Fire Box mit den ebenfalls von Ringo Lam inszenierten und empfehlenswerten Prison on Fire 1+2 enthalten. Da gibts dann auch ein anamorphes Bild.
Bei Prison on Fire kann ich dir auch die deutschen Scheiben von EMS empfehlen. Die habe ich hier auch gerieviewt und finde insbesondere den ersten Teil genial. Die Bildqualität der beiden EMS Scheiben ist der Hammer! Die bestehen sogar im internationalen Vergleich laut cinefacts!
Viel Spaß mit Cover Hard, der rockt die Scheiße !!!
In diesem Sinne:
freeman
Viel Spaß mit Cover Hard, der rockt die Scheiße !!!
In diesem Sinne:
freeman
Also wenn Cover Hard 1 und 2 einen Actionmangel aufweisen, weiß ich auch net mehr weiter ... Die eins ist ein genialer Actionhammer, herrlich stylish und die zwei ein Actioner mit Herz und echten Charakteren. Die drei ist nicht viel wert und da ist dann auch ein Mangel an Action ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
- Beiträge: 8144
- Registriert: 27.10.2004, 21:29
- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
- Kontaktdaten:
Kihi ;)freeman hat geschrieben:Wenn du allergisch auf Laser Paradise bist,
In diesem Sinne:
freeman
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
freeman ich verfluche dich Du schaffst es mir dieses Heroic Bloodshet Kino schmackhaft zu machen Das heisst schon was.Sonst steh ich nämlich GARNICHT auf asiatisches Kino,es sei denn es ist ein westlicher Hauptdarsteller dabei,das ist nicht rassistisch.Ich kann nur nix mit den ganzen Personen anfangen und dem dazugehörigen Overacting.Aber du hast mich überzeugt habe mir direkt mal "Cover Hard" und "Hard Boiled" bestellt,obwohl ich Hard Boiled schon mehrfach gesehen habe.Aber bisher fehlte mir die Motivation,den Film mein Eigen nennen zu wollen.Naja hör auf so gute Reviews von asiatischen Actionfilmen zu machen Sonst habe ich bald nur noch Chow und Konsorten im Schrank stehen.Habe ja schon meine A Better Tomorrow Box verkauft,weil ich nicht auf das Asia Kino klarkam.Der einzige Film den ich geil finde in der Hinsicht ist "Corruptor",aber das liegt wohl auch an dem arg coolen Mark Wahlberg.
Kleines Update meinerseits:
Mitlerweile besitze ich eine nicht zu verachtende Asia Sammlung und das obwohl ich vor noch nicht so langer Zeit das Asia Kino gehasst habe.Nicht nur alle John Woo's (also die bekannteren ala Hard Boiled,The Killer,Bullet in the Head usw.) nein auch ein großteil der Ringo Lam Filme und sogar Dramen aus Korea Was ist nur mit mir passiert ich werd zum absoluten Asia Fan....
Danke Freeman sonst hätte ich wohl wirklich wesentliche Werke des Actionfilms verpasst
Mitlerweile besitze ich eine nicht zu verachtende Asia Sammlung und das obwohl ich vor noch nicht so langer Zeit das Asia Kino gehasst habe.Nicht nur alle John Woo's (also die bekannteren ala Hard Boiled,The Killer,Bullet in the Head usw.) nein auch ein großteil der Ringo Lam Filme und sogar Dramen aus Korea Was ist nur mit mir passiert ich werd zum absoluten Asia Fan....
Danke Freeman sonst hätte ich wohl wirklich wesentliche Werke des Actionfilms verpasst
Eine ähnliche Entwicklung hab ich in den letzten Jahren auch durchgemacht. Aus Mangel an Zeit kenne ich zwar immer noch nicht so sehr viel, aber das Wichtigste hab ich nachgeholt und inzwischen macht mir das asiatische Kino wirklich richtig Spaß. Früher ging das gar nicht, wenn überhaupt so was wie American Shaolin.Joker6686 hat geschrieben: Mitlerweile besitze ich eine nicht zu verachtende Asia Sammlung und das obwohl ich vor noch nicht so langer Zeit das Asia Kino gehasst habe.Nicht nur alle John Woo's (also die bekannteren ala Hard Boiled,The Killer,Bullet in the Head usw.) nein auch ein großteil der Ringo Lam Filme und sogar Dramen aus Korea Was ist nur mit mir passiert ich werd zum absoluten Asia Fan....
Schreib mal nen Review. LOL!Joker6686 hat geschrieben:Ja American Shaolin hab ich mir letztens ers auf DVD geholt,weil das einer meiner Lieblings sonntagsnachmittags Pro7 Filme war.Alleine der Shaloin Temple Blues rockt alles
@John: Ja, wir machen dich noch zu einem richtigen Filmkenner, pass nur auf! ;)
EMS nimmt sich des legendären "Erstlings" an, das heisst Cover Hard - Full Contact dürfte in der selben Qualität aufschlagen wie schon die mehr als gelungene Hard Boiled Edition. Hoffentlich unterziehen die die bisher unsynchronisierten Teile einer besseren Synchro als es Laser Paradise getan hat ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Full Contact
Tolle Stylegranate, der mit Abstand beste und wenn ich's mir recht überlegte einzig richtig geile Ringo-Lam-Film, den ich bis jetzt kenne. Zwar hätte es noch ein wenig mehr Action sein dürfen, da die Sache nach Jeffs Post-Überfall-Kloster-Recreation-Passage ein wenig durchhängt, mehr gibt's aber auch schon nicht zu kritisieren: Toller E-Gitarrensoundtrack, grandios cool mit Motorrad, Sonnenbrille und Butterfly posender Chow Yun-Fat, deftige Härte und exzellente Actionszenen (v.a. die Messerkämpfe, während ich die Bullettime-Effekte jetzt eher putzig als wirklich gelungen fand) - sehr schön!
Adventurers
hab ich vor Jahren mal gesehen und dunkel als richtig mies, schwach und langweilig in Erinnerung.
Tolle Stylegranate, der mit Abstand beste und wenn ich's mir recht überlegte einzig richtig geile Ringo-Lam-Film, den ich bis jetzt kenne. Zwar hätte es noch ein wenig mehr Action sein dürfen, da die Sache nach Jeffs Post-Überfall-Kloster-Recreation-Passage ein wenig durchhängt, mehr gibt's aber auch schon nicht zu kritisieren: Toller E-Gitarrensoundtrack, grandios cool mit Motorrad, Sonnenbrille und Butterfly posender Chow Yun-Fat, deftige Härte und exzellente Actionszenen (v.a. die Messerkämpfe, während ich die Bullettime-Effekte jetzt eher putzig als wirklich gelungen fand) - sehr schön!
Adventurers
hab ich vor Jahren mal gesehen und dunkel als richtig mies, schwach und langweilig in Erinnerung.
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