.45
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Originaltitel: .45
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Garry Lennon
Darsteller: Milla Jovovich, Angus Macfadyen, Sarah Strange, Stephen Dorff, Aisha Tyler, Vincent Laresca, ...
Trailer:
http://german.imdb.com/title/tt0259822/trailers
Es ist wahrscheinlich, dass sich etliche Betrachter Garry Lennon´s Regiedebüt “.45“ von falschen Vorstellungen und Erwartungen geleitet annähern werden, denn bei dieser Veröffentlichung handelt es sich keineswegs um ein Action-orientiertes Rache-Filmchen, wie man (u.a.) angesichts der Tagline „Nobody does Revenge like a Woman“, des an Abel Ferrara´s Kult-Klassiker „Ms.45“ erinnernden Titels sowie dem Anblick der „kampferprobten“ Milla Jovovich in bester „La Femme Nikita“-Gedächtnispose auf dem DVD-Cover durchaus denken könnte. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine eigenwillige, dramatische, teilweise sehr schwarzhumorige Kombination aus Charakter- und Milieu-Studie, die es insgesamt recht schwer haben dürfte, ein breites Publikum zu erreichen…
Es ist unverkennbar, dass von Kat (Milla), einer in Hell´s Kitchen (NY) ansässigen jungen Dame, eine gewisse Aura ausgeht, welche anziehend auf die Menschen um sie herum wirkt – sie hat Humor, ist ziemlich attraktiv und geht mir ihrer Sexualität sehr offensiv um. Allseits beliebt und begehrt, führt sie als Lebensgefährtin des respektierten wie gefürchteten Kriminellen „Big” Al (Angus Macfadyen), einer lokalen Größe in der überschaubaren Umgebung des betreffenden Stadtteils, ein auf den ersten Blick relativ anständig anmutendes Leben. Gemeinsam verkaufen sie Waffen sowie andere gestohlene Ware an zahlungswillige Interessenten. Kat´s Traum ist es, ein Häuschen am Meer zu besitzen – und mit Al an ihrer Seite stehen die Chancen, dieses Ziel irgendwann in absehbarer Zukunft tatsächlich mal erreichen zu können, gar nicht so schlecht. Dies ist einer der wenigen bzw fragwürdigen Gründe, warum sie bei ihm bleibt – darüber hinaus wären sonst wohl nur noch der Sex und das Geschäft zu nennen. An einer Stelle fragt sie eine Freundin: „What do you have in common, anyway?” Ihre Antwort: „Guns. We both love Guns.” Eine seltsame Art von „Liebe“ (im weitesten Sinne der Definition), die sie miteinander verbindet – eine disfunktionale Beziehung auf mehreren Ebenen, was nicht nur aus der Gegebenheit resultiert, dass ihm oftmals „die Hand ausrutscht“. Krankhafte Eifersucht, Alkohol, eine gewalttätige Ader und niedrige Toleranzschwelle sind nie eine gute Kombination…
Eines Abends nähert sich der Puertoricaner Jose (Vincent Laresca) Kat aufdringlich in einer Bar an – er, einer von Al´s Hauptkonkurrenten auf den Straßen des Viertels, glaubt nämlich Oberwasser zu haben, da sie ihm hinter dem Rücken ihres Freundes eine Waffe verkauft hat. Als der Provozierte sie zusammen erblickt, knüpft er sich (mit etlichen Drinks intus) zuerst seinen Rivalen, dann daheim gar Kat vor: Immer weiter steigert er sich in die Sache hinein – was damit endet, dass er ihr wahllos Haare abschneidet (da er gesehen hat, wie Jose diese berührte) und sie währenddessen fast zu Tode prügelt. Als die übel zugerichtete Frau am nächsten Morgen von ihren zwei besten Freunden, der bisexuellen Vic (Sarah Strange) sowie dem hilfsbereiten Reilly (Stephen Dorff), entdeckt wird, welche sie jeweils lieben und Al am liebsten nicht mehr unter den Lebenden sehen würden, kommt es mit jenem zu einer Auseinandersetzung, bei der gar ein Schuss fällt – zwar wird keiner ernsthaft verletzt, aber den tobenden Schläger sperrt man in Folge dessen erst einmal für mehrere Stunden ein. Die Individualbetreuerin Liz (Aisha Tyler), welche sich um weibliche Misshandlungsopfer kümmert, gibt sich in dieser Zeit alle erdenkliche Mühe, Kat davon zu überzeugen, sich von ihm zu trennen und die Beziehung zu verlassen, so lange es noch geht – aber es ist auch klar, dass Al kein Mann ist, der sich an gerichtlich auferlegte einstweilige Verfügungen hält. Wieder auf freiem Fuß, kehrt sie dementsprechend eingeschüchtert zu ihm zurück – bloß hat sie innerlich endlich einen Schlußstrich gezogen, und mit der gesicherten Hilfe ihrer Verbündeten bereitet sie fortan die Ausführung eines Racheplans vor, welcher ihr (bei Erfolg) die angestrebte Chance eines Neuanfangs einräumt…
“.45“ eröffnet mit der Aussage „Big Al has a huge Cock“ – präsentiert in Form einer Einstellung, in der Kat frontal in die Kamera, also direkt an den Zuschauer gerichtet spricht. Das unverblümt angerissene Thema dieses Einstiegs führt sie im Anschluss im Rahmen eines ausführlichen Monologs noch genauer aus, welcher mehrfach von einer veranschaulichenden, mit einem „dreckigen“ Rock-Musikstück unterlegten Sex-Szene unterbrochen wird. Ähnliche „Bekenntnisse“ von anderen zentralen Protagonisten werden dem Publikum innerhalb des Verlaufs in regelmäßigen Abständen präsentiert – u.a. arbeitete „Kuffs“ (1992), in dem Milla ja ebenfalls zu sehen war, mit einem fast identischen Stilmittel. Auf diesem Wege werden diverse Hintergrundinformationen dargereicht, hauptsächlich hinsichtlich Empfindungen gegenüber Al – allerdings nutzte man sie zugleich fürs Injizieren kräftiger Prisen schwarzen Humors: In einem Segment fragt sich seine Mutter etwa, von wem er nur dieses „schlimme Mundwerk“ hat, flucht aber selbst kurz darauf auf Übelste, als sich Probleme beim Zubereiten des Thanksgiving-Truthahns auftun. Von der ersten bis zur letzten Minute dominiert ohnehin die Sprache der Straße: Die Dialoge sind roh, bis zum Bersten gefüllt mit Beleidigungen, Schimpfwörtern und Kraftausdrücken, ein paar von ihnen erinnern gar an „Tarantino-Ausdrucksweisen“, die fast ans Absurde grenzen (eine im Grunde sinnlose Konfrontation zwischen Al und einem Einbrecher aus dem mittleren Osten ist ein perfektes Beispiel dafür). Der Betrachter wird in die ungesunde Beziehung sowie das Geschehen um sie herum eingeführt, man lernt die Leute und das Milieu kennen. Was als ein ungeschliffenes Crime-Movie mit einem trendigen und humoristischen Touch beginnt, entwickelt sich schon bald hin zu einem ernsthaften, ungemütlichen „Domestic Violence“-Drama, nur um dann in einem mäßig vertrackten Rache-Krimi-Finale zu münden. Ein ausgewogener roter Faden sieht anders aus, doch zumindest wird man unterhalten und erfreulicherweise nicht gelangweilt…
Sicher kann man argumentieren, dass Opfer häuslicher Gewalt oft (für Außenstehende) nicht nachvollziehbar reagieren, was vorliegend ebenso auf Kat zutrifft, nur beschlich mich beim Sichten eher das Gefühl, das Skript wäre im Sinne ihrer Charakterentwicklung recht uneben ausgefallen. Die Gewichtung der Ereignisse trägt einen zusätzlichen Teil zu dieser Einschätzung bei, denn anfangs ist sie Al´s „Gangsterbraut“, gegen Ende die manipulierende, erstmals egoistisch handelnde Vergelterin – und nur dazwischen eine missbrauchte Frau, die einem unendlich Leid tut. Der Raum für eine Identifikation mit ihr und ihrer Lage ist begrenzt, aber dennoch funktioniert die Motivation des Films auf dieser Ebene, da sich gewiss keiner der Kraft der gebotenen Peinigungs-Images verweigern kann. Milla Jovovich, wohl am besten bekannt als Hauptdarstellerin der erfolgreichen „Resident Evil“-Franchise, liefert eine überzeugende Leistung ab und beweist somit, dass sie weitaus mehr kann, als nur heiß auszusehen sowie die unterschiedlichsten Waffentypen fachmännisch abzufeuern. Ihre Wahl war unstreitig eine gute: Look, sexuelle Ausstrahlungskraft und gar Akzent passen hervorragend zu der Rolle, welche sexy, tough und smart sein muss – zusammen ergibt das ein authentisch erscheinendes Gesamtbild, denn Milla ist mehr als nur eine „lebendige Schaufensterpuppe“, wie manch anderes Starlet da draußen, sondern besitzt ein angenehm kantiges Charisma. „I´d like to do a lot more with you, Baby!“ meint einer ihrer Geschäftspartner an einer Stelle – ihre Erwiderung: „Who wouldn´t?“ Für sie würden die Leute um sie herum gar töten – und diese Macht nutzt sie schlussendlich zu ihrem Vorteil aus. Mit Nacktszenen hatte Frau Jovovich ja allgemein noch nie Probleme: Hier zeigt und gibt hier erneut alles – sowohl im Zuge heterosexueller als auch lesbischer Akte...
Kat, inklusive Milla´s Performance, ist der Stützpfeiler des Werks, Angus MacFayden´s („Saw 3“/„Braveheart“) Al der entsprechende, evident nötige Gegenpol, um das gesamte inhaltliche Konstrukt funktionieren zu lassen: Überheblich, gewalttätig, unbelehrbar, Schwanz-gesteuert, homophob – portraitiert als eine Art Karikatur-eske bzw Cartoon-artige Figur, die auf eine bestimmte, primitive Art und Weise unterhaltsam daherkommt, bis das Gemüt plötzlich umschlägt und ihm dieses Verhalten in Folge dessen nur reine Antipathie erntet. Al ist einer dieser modernen Höhlenmenschen, die es leider nur allzu oft da draußen gibt und von denen man sich regelmäßig fragt, wie sie es bloß schaffen, dass sich Mädels überhaupt mit ihnen abgeben. MacFadyen reißt mit seinem überzogenen Spiel so manche Szene an sich, allerdings hätte sein Part durchaus einige Facetten mehr gebrauchen können, um weniger eindimensional zu wirken. Den beiden Hauptdarstellern gelingt es nichtsdestotrotz, die Materie glaubwürdig zu vermitteln – ihre rohen, von Extremem geprägten Interaktionen erzeugen einen stimmigen Eindruck der ungesunden Beziehung zwischen Kat und Al, welche, wie man als Zuschauer rasch merkt, nie und nimmer gut ausgehen kann. Die übrigen Akteure treten allesamt solide auf und erfüllen ihren jeweiligen Zweck, ohne dass sie vom Drehbuch her viel Raum zur Entfaltung zugesprochen erhalten haben. Sarah Strange (TV´s „Men in Trees“/„White Noise“) gefiel mir gut als bisexuelle Vic, vor allem in ihren gemeinsamen Momenten auf zwischenmenschlicher Ebene mit Co-Star Stephen Dorff („Blade“/„Alone in the Dark“), welcher an sich vollkommen annehmbar agiert, jedoch nicht weiter gefordert wird, weshalb er meist über das Mimen des „harten Kerls mit weichem Kern“ kaum hinausreicht. Von ihrem Auftreten her hinterlässt Aisha Tyler („Death Sentence“/„Balls of Fury“) einen positiven Eindruck – dem ungeachtet markiert die Konzeption ihrer Figur einen auffälligen Schwachpunkt der Produktion: Auf der einen Seite kann man ihre Motivation zum Ende hin durchaus einigermaßen nachvollziehen, andererseits gestaltet sich diese betreffende Wandlung ein wenig zu übereilt, weshalb der Umfang ihrer Unterstützung eher unrealistisch anmutet.
Anhand des Aufbaus des von Regisseur Lennon verfassten Skripts merkt man “.45“ recht deutlich an, das Interesse an seiner keinesfalls innovativen Grundstory auf der Basis der bereits erwähnten Richtungsänderungen aufrechterhalten bzw sichern zu wollen, quasi um ein Wechselbad der Emotionen heraufzubeschwören – leider mit begrenztem Erfolg, denn stattdessen wird ein immer stärkeres Gefühl der Unebenheit hervorgerufen, je weiter die Laufzeit voranschreitet. Der vorhandene schwarze Humor lockert die trostlos-realistische Stimmung des Gesamtbilds zwar punktuell dienlich auf, aber die eingefügten „Interview-Monologe“ überspannen den Bogen auf Dauer, indem sie den Fluss immer wieder unterbrechen – meiner Meinung nach hätte man sich darauf beschränken sollen, Kat jeweils am Anfang und Ende ihre Sicht der Dinge schildern zu lassen, ohne die anderen Figuren in dieser Hinsicht zu involvieren. Ferner kann es sich eine gelungene Charakterstudie nicht leisten, wenn einer der zwei Hauptantagonisten (Al) die Wesenzüge einer grob gestrickten Karikatur aufweist. Es geht hier um verschiedene Machtverhältnisse – egal ob diese nun von Sex oder Gewalt geprägt sind. Uns allen ist bewusst, dass es für viele schwierig ist, sich einzugestehen, in irgendeiner Form missbraucht zu werden (egal ob nun physisch oder psychisch) – dies kann darin resultieren, dass die Tragweite der Situation verleugnet wird und/oder man sich in die Illusion einer Form von Liebe flüchtet, welche per se in der Realität ja ohnehin in (fast) keiner Beziehung perfekter Natur ist. Kat ist kein reines Opfer, sondern simultan eine Täterin – ihre die Menschen manipulierende Ader steht einer umfassenden emotionalen Verbindung wiederholt im Wege. Sie benutzt die Personen für ihre Zwecke, welche auf die eine oder andere Weise etwas von ihr wollen – zumeist sie ins Bett bekommen. Es bleibt unklar, warum alle derart vernarrt in sie sind: Sicher, sie ist heiß und bestimmt eine nette Begleitung fürs um die Häuser ziehen, nur wirkt ihr Beitrag zu den Freundschaften immerzu stark einseitig – es dreht sich im Prinzip stets rein um sie und ihre Probleme. All dies verschleiert den Fokus zusätzlich, der nie unter die Oberfläche dringt. Im letzten Akt, der einen auffällig überstürzten Eindruck hinterlässt und etlichen getroffenen Entscheidungen keinerlei zufriedenstellende logische Grundlage zuspricht, tritt das Heimzahlen in den Vordergrund: Der von einer untrüglich genugtuenden Ironie geprägte Rollentausch (aktiv/passiv) vollzieht sich, statt Feuerkraft findet primär das Köpfchen Verwendung. Zügig und kurzweilig ist das Finale definitiv, allerdings im Gegenzug zugleich leidlich spannend sowie aufgrund seiner an Substanz mangelnden Beschaffenheit relativ enttäuschend.
Als Filmemacher hat Gary Lennon seine Produktion überwiegend im Griff: Über weite Strecken rückte er seine Geschichte nüchtern erzählt ins rechte Licht, das von ihm erschaffene Milieu wirkt absolut stimmig (also die Locations, Sprachweisen, auftretenden Gestalten, Kleidungen und Einrichtungen). Den Darstellern ließ er offensichtlich eine Menge Freiraum, um sich angemessen entfalten zu können – bestimmte Einstellungen erwecken den Eindruck, als wären sie im Zuge des Augenblicks improvisiert worden, andere wurden sorgfältig arrangiert, was besonders für Schlüsselsequenzen gilt, in denen gelegentlich richtig gelungene Dialogzeilen vorgetragen werden, zum Beispiel „Sex with a Man is like Snow – you never know how many Inches you´ll get or how long it´s gonna last.“ Die herausragendste wie intensivste Szene des Werks ist unverkennbar jene, in der Al Kat aufs Brutalste verprügelt: An „True Romance“ erinnernd, dauert sie mehrere Minuten lang an, ist in ihrer Darstellung sowohl schonungslos als auch erschreckend realistisch – und dementsprechend schwer mit anzusehen. Leider hält dieser „Schlag in die Magengegend“-Effekt nicht weitreichend genug an. Eine spätere kirchliche Beichte Als, in deren Rahmen er (zumindest im Ansatz) eigene Fehler einräumt, wird etwa in ihrer Bedeutung untergraben, indem plötzlich der Priester als Erläuterung seiner „alle Menschen sind schwach“-Ansprache das Exempel anführt, dass er selbst oftmals mit Oralsex-Phantasien zu kämpfen hat, wenn die jungen Messdiener mit geöffnetem Munde vor ihm knien, um die „Leib Christi“-Hostie entgegenzunehmen. Alles in allem verbleibt einiges uneben, Licht und Schatten halten sich am Ende ungefähr die Waage.
Fazit: Bei “.45“ handelt es sich um das gut gespielte Portrait einer disfunktionalen Beziehung, welches unglücklicherweise irgendwo zwischen Drama, Krimi, Thriller und schwarzer Komödie keine klare Linie zu finden vermag. Unterhaltsam, ohne Frage – aber unterm Strich leider zu unausgewogen und grob gestrickt, um umfassend(er) überzeugen zu können…
glatte
Die deutsche DVD erscheint am 26.11.2007 aus dem Hause "UFA" - ungeschnitten, mit einer "16er"-Freigabe versehen.
Ah ja, klingt doch ganz interessant. Werd ich mir mal zu Gemüte führen, auch wenn ich die Milla nicht mal ansatzweise für so talentiert halte, wie es hier durchklingt. Vor allem der Part mit der Schaufensterpuppe ist für mich dank Kenntnis von Resi 3 vollkommen obsolet, denn da war sie nichts anderes ... dank Freund Compjuta ;-). Den im Text angesprochenen Kuffs find ich im Übrigen ultrakultig! Da war Slater noch richtig gut ... wobei ich zwei Anläufe gebraucht habe, um mit dem direkt Angesprochen werden klar zu kommen ... fand ich am Anfang sehr maniriert ...
In diesem Sinne:
freeman
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Na die Alba kann nun wirklich nichts 8-)Vince hat geschrieben:Also dass du so auf Millas Schauspielkünste stehst und in einem Atemzug Püppchen wie die Alba und die Johansson verurteilst, will mir auch nach wie vor nicht in den Kopf... aber gut, jedem Tierchen sein Pläsierchen. ;)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
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- daemonicus
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Der gesamte Satz lautet übrigens:
Das bezieht sich entsprechend nicht rein auf die Schauspielkünste, sondern das Gesamtbild, welches bei Milla nun wirklich deutlich "kantiger" daherkommt als (ja, ich nehme es mal wieder) zum Beispiel die Alba, die ja weder Talent noch Ausstrahlung besitzt.Ihre Wahl war unstreitig eine gute: Look, sexuelle Ausstrahlungskraft und gar Akzent passen hervorragend zu der Rolle, welche sexy, tough und smart sein muss – zusammen ergibt das ein authentisch erscheinendes Gesamtbild, denn Milla ist mehr als nur eine „lebendige Schaufensterpuppe“, wie manch anderes Starlet da draußen, sondern besitzt ein angenehm kantiges Charisma.
Joar... trotzdem seh ich da keinen Unterschied. Okay, zur Alba vielleicht, aber Scarlett hat zB. imo in jeder Titte so viel Talent wie Milla über den ganzen Körper verteilt... gut, das ist auch wieder ein bissl überzogen, aber für mich hebt sich Milla definitiv nicht von den meisten Mädels ab, die du als Püppchen abwinkst. Sie bietet sich an für einen gewissen Typ von (sehr physisch geprägten) Acting, aber über den Typenstatus kommt auch sie nicht mal ansatzweise heraus.
- MysteryBobisCREEPY
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Ich nur die Scarlett und sie wird in Zukunft bessere Filme abliefern als die Milla, einfach weil sich die Milla bald keiner mehr leisten kann. Immerhin muss die erst zum menschlichen CGI Effekt gepimpt werden ... ;-)
In diesem Sinne:
freeman, immer noch completely of the hook because of Milla in Resi 3 ...
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- daemonicus
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Ganz ganz schlimmes Heul-, Schrei-, Krampfdramolett mit wirklich unterirdischen (schlecht synchronisierten) Darstellern, die gerne megaprollig wirken würden, aber einfach nur Lachanfälle beim Zuschauer provozieren. Dazu langweiligste Klischees um männerprügelnde Männermonster, die direkt nach dem Einschlag zum Kuschelbären mutieren und dergleichen mehr. Gegen Ende will man auch noch gewitzt sein ... zumindest storytechnisch ... aber ich habs einfach überspult, weil ichs net mehr ertragen habe. Endlich weiß ich mal wieder, wie er aussieht, der Bodensatz der Filmindustrie ...
In diesem Sinne:
freeman
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