Der Heute gesehen Thread

[Sir Jay]

und warum schreibst du das nicht ins tagebuch?

[Ed Hunter]

Weils keine Erst- sondern x-t-Sichtung ist und ich zu faul für nen ausführlichen Kurzkommentar (klingt iwie paradox ) und zum Cover raussuchen bin.

[Sir Jay]

tja, da mache ich es mir in meinem tagebuch deutlich bequemer ;)

[StS]

Nach "Mandy Lane" ging´s gestern an das Staffelfinale von "Rock of Love" - übrigens meine liebste Trash-Unterhaltung in den vergangenen Wochen (Celebrity Rehab läuft ja noch nicht ;) ) ... ja, der Bret Michaels hat auf jeden Fall die richtige Wahl (also meine Favoritin) getroffen - aber ob das mit der Jess auf Dauer was wird, ich weiß ja nicht. Auf jeden Fall ist BM ne echte Granate, die Show war ein teils äußerst köstlicher Spaß. Nächste Woche folgt ja noch die Epilogs-Sendung, welche mich aber nur minder reizt. Unterm Strich kann man definitiv festhalten, dass die Staffel ihren Zweck als amüsanter TV-Ausklang eines WoEs immerzu schön erfüllt hat...

[McClane]

In den letzten Tagen die Videothek mehrmals beehrt.

Verwünscht

Disney mit Hang zur Selbstironie bzw. -parodie. Im letzten Drittel leider etwas zu sehr konventionell-kitschig, aber extrem beschwingt und überraschend witzig. Bei der "Happy Little Working Song"-Szene hat es mich es fast zerlegt, auch sonst ein netter, oder vielleicht sogar mehr als netter Abendunterhaltungsfilm.



American Pie present: Beta House

Nach dem grottigen Quasi-Vorgänger ging es nicht mehr viel weiter herab; hier also zotiger Tittenklamauk, der dem Film sogar ein KJ einbrachte, leider sind die ganzen Gags um Körperflüssigkeiten und -funktionen fast alle unlustig. Der Gag mit der Liste am Anfang und die "Deer Hunter"-Verarsche (obwohl sie an sich unoriginell war) haben noch ein wenig was, ansonsten aber ein Totalausfall und eine weitere Schändung der drei echt guten Kinofilme.



Gone Baby Gone

Toller Film. Ruhig, mit eingängigem Soundtrack und großartigen Darstellerleistungen. Vor allem das Ende, das ein moralisches Dilemma sondergleichen aufzeigt, ist wirklich ganz stark, der Film ist uneindeutiger als der vergleichbare "Mystic River". Zwischendrin hat er zwei, drei kleine Hänger, aber das macht nur wenig aus.

Gute

[The Punisher]

The Last Sentinel

So schlecht iser doch gar nicht wie StS ihn redet . OK Story ist kaum bis gar nicht vorhanden einge Logiklöcher sind drinne und die roten Ober Bad Guys sehen aus wie die Klonkrieger in Star Wars. Mit Bier ist er warscheinlich besser zu ertragen

[StS]

Na ja, ich hab ihn ne 2/10 verpasst!

[StS]

Doomsday [unrated Blu-Ray]



Echt ein wüster Mix aus diversen Genres, Zitaten und bekannten Filmchen der Geschichte, der kurzweilig und temporeich zu unterhalten weiß. Brutal, nicht immer ernst gemeint, gelegentlich etwas holprig erzählt - kein typischer Film des Regisseurs, aber im Sinne des Angetrebten gelungen. Und jetzt schon freu ich mich sehr darauf, Rhona demnächst in "Underworld 3" erneut mal wieder zu Gesicht zu bekommen... ;)

[StS]

JCVD



Enttäuschend - aber im Prinzip der einzige Film in Jean-Claude´s Karriere, auf den er echt stolz sein kann, in erster Linie weil man ihm das im Prinzip nie nicht zugetraut hätte (ein solches Projekt und eine solch gute Leistung). Leider nicht so selbstironisch und witzig wie der Trailer versprach - das John Woo Bashing war allerdings funny. Wie schon (u.a. vom berliner Dämon) zuvor erwähnt: Die Idee reicht einfach nicht für eine knapp über 90-minütige Laufzeit. Schade. Der improvisierte Monolog Anfang des letzten Akts und das "Traum-Helden-Finale" waren aber absolut spitze!

[daemonicus]

Stimmt, aber ich geh nicht ganz so kritisch mit dem Werk um. Ist ja dazu noch ein Erstlingswerk des Regisseurs und dafür halt recht ordentlich.

[StS]

Ist ja dazu noch ein Erstlingswerk des Regisseurs und dafür halt recht ordentlich.

Joa, das stimmt wohl. Über den Typen hat der FFF-Veranstalter übrigens ganz gut abgelästert - am Mikro vorm ausverkauften Kinopublikum, weil er ja eigentlich zum Film persönlich vor Ort sein sollte, aber wohl "extrem kurzfristig wegen Magenproblemen oder irgend so einer ungläubwürdig vorgebrachten Ausrede" abgesagt hat...

[daemonicus]

In Berlin hat er auch abgesagt, aber die haben nur gesagt, dass er krankheitsbedingt nicht kommen kann. Aber bashen haben die Berliner nicht nötig.

[StS]

Aber bashen haben die Berliner nicht nötig.

Ja, die Stadt ist ja für ihren Rosa-Kuschelkurs bekannt...
Nein, war nur ein kleiner (semi-) Scherz.
Man merkte aber halt, dass die Veranstalter echt angepisst waren...

[StS]

Trash pur. Teilweise ganz nett (die Locations, einige Ideen, der freiwiliige und (vor allem) unfreiwillige Humor) - oftmals aber bloß nur schwach, besonders hinsichtlich der Dialoge und schauspielerischen Leistungen. Die "religiöse Komponente" hat furchtbar genervt, speziell während des dritten Akts, die CGIs waren zum Teil unter aller Sau (Anmerkung am Rande: Gutes Bild der US-Blu-Ray - aber so sahen die Bugs und Marauders nur noch künstlich-peinlicher aus ... das miese Bild einer Raubkopie hätte da so manches vermutlich postiv kaschieren können ;) ). Nun ja, einige blutige Details werden den Zuschauern zumindest geboten, überflüssige nackte Tatsachen und verschiedene recht nett anzusehende Girls auch (weitere Anmerkung nebenbei: habe mir letzte Woche erst "Slow Burn" angesehen und war von dem passablen Talent und tollen Aussehen Jolene Blalock´s durchaus angetan ... tja, von "Können" ist hier nun keine Spur mehr - und ihre "bearbeiteten" Lippen ruinieren ne ganze Menge in der anderen Hinsicht).

Unterm Strich: Besser als Teil 2, aber noch immer klar unterdurchschnittlich ... sehr knappe

[The Punisher]

Hab mir da echt mehr von versprochen da sich die inhaltsangabe doch recht interessant anhörte, die letzte halbe stunde hab ich im Schnellvorlauf angesehen und mittendrinn bin ich kurz eingepennt . Michael Madsen wurde hier wohl nur als Zugpferd missbraucht denn der 3 Minuten auftritt am anfang war ja wohl ein Witz

Bewertung entfällt aus oben genannten gründen, werde dem sicher irgendwann mal ne zweite chance geben aber mehr al 4 oder 5 werden auch dann nicht drinne sein

[StS]

Reviews dürften wohl mal folgen...



Bin etwas enttaeuscht (aber nur leicht) von den Streifen - wuerde ihm aber doch noch mehr oder minder knappe 6/10 geben.

Was ganz wichtig ist bei dem Streifen, das ist die Tatsache, dass es sich NICHT um ein klassisches US-Remake handelt, sondern im Prinzip um ein asiatisches, nur halt mit einem US-Schauspieler in der Hauptrolle. Viele Asia-Elemente wirken fuers westliche Publikum gewiss etwas ungewohnt - wie z.B. die ganze Sache mit der Bedeutung von Elefanten und so. Die Lovestory fand ich auch recht kitschig, aber ihr Ausgang war dafuer gut. Die Action im letzten Drittel hat recht passabel Laune gemacht, ansonsten war er verhaeltnismaessig ruhig. Die Handschrift der Pangs ist gut zu erkennen - der Film traegt ihren urspruenglichen Stil zur Schau, nicht etwa den glatten Look von "the Messengers", und faengt die Atmo von Bangkok einigermassen gut ein (denk ich jedenfalls).

Ja, Cage agiert wie gewohnt (und hat mal wieder ne doofe Frisur), und man sollte wirklich keinen reinen Actionstreifen erwarten - aber unterm Strich geht der Film doch einigermassen in Ordnung, ohne wirklich herausragende Highlights oder neuen Inhalten. Gelangweilt habe ich mich persoenlich nicht. Das Original hab ich uebrigens nicht mehr wirklich in Erinnerung, weshalb ich keinen echten Vergleich ziehen kann.






Okay: Der Film ist Testosteron-getraenkter Stumpfsinn, welcher die Bude verdammt gut rockt!

Ja, die ohnehin nahezu non-existente Story weist dennoch genug Plot-Loecher auf, um alle Fahrzeuge (inklusive des Trucks) mit Leichtigkeit problemlos durchzusteuern, die Dialoge sind banal und Spannung kommt geradezu nie auf - aber dafuer bekommt man im Grunde Dauer-Action hoechster Krawall-Stufe geboten, inklusive aller Zutaten en Masse (Waffe, Stunts, Explosionen etc). Das Ende hat mir persoenlich dann noch nicht so sehr zugesagt - es hat der letzte Punch gefehlt, und zwar bei fast allem nach der Verfolgung mit den beiden Helikoptern. Aber egal, denn die Minuten zuvor haben fuer diesen leicht mauen Ausklang mehr als passabel entschaedigt. Statham hat die Rolle im Prinzip ja schon oft gespielt, Max Ryan und Tyrese Gibson fand ich passend besetzt, McShane und Allen haben das meiste aus ihrem besgrenzten Material rausgeholt. Der Soundtrack und die Kino-Soundanlage tragen natuerlich erwartungsgemaess ihren Teil (dienlich) zum Spass bei - Hirn aus, rein ins Kino!

[McClane]

LOL, das "Death Race"-Poster sieht ja fast so aus wie das von "Dungeon Siege"... haben scheinbar das gleiche Bild von Statham genommen und das Drumherum leicht abgeändert.

[StS]

LOL, das "Death Race"-Poster sieht ja fast so aus wie das von "Dungeon Siege"... haben scheinbar das gleiche Bild von Statham genommen und das Drumherum leicht abgeändert.

Viel "witziger" finde ich, dass man beim "BD"-Poster nachträglich die Pistole rausretuschiert hat... ;)






Ein strikt auf ein jugendliches Publikum zugeschnittener Teenie-Fantasy-Abenteuer-Streifen mit viel zu modern konzipierten Dialogen bzw zu zeitgemäßen Redewendungen (zumindest in der OV) sowie teils arg schwachen CGI-F/X. Ansonsten ist die Inszenierung aber eigentlich ziemlich solide ausgefallen, echte Langweile kam bei mir ebenso nicht auf. Beileibe kein Hit oder Total-Flop - im Grunde genommen ein Werk, das irgendwann mal im TV-Sonntagsnachmittagsprogramm gewiss seine (Zielgruppen-gerechten) Freunde finden dürfe...

[StS]

knappe

Nette Comic-Verfilmung ohne Ecken und Kanten, die in erster Linie von den Sympathiewerten seiner zwei Leads (Mr. Downey Jr. und Ms. Paltrow) profitiert, während "der Dude" als Baddie etwas farblos bleibt und der Action-Gehalt ruhig hätte einen Tick höher ausfallen dürfen. Die F/X waren gut, das Produktionsdesign insgesamt hochwertig.

[kami]

NO COUNTRY FOR OLD MEN
Trotz starker Szenen eine Enttäuschung: Standardplot, elende Spannungsschinderei der dummen Sorte (wie of muss man eigentlich noch Leute erleben, die auf ihrer Flucht vor motorisierten oder berittenen Verfolger den Weg geradeaus wählen), maniriertes Schauspiel, ausufernde und nur wenig erhellende Monologe, seltsames Ende.
Demgegenüber stehen großartige Bilder sowie ergreifende drastische Szenen. Ich hatte noch in keinem anderen Film soviel Furcht vor dem nächsten Schuss.

[-=MiamiVIP=-]

Hellraiser 8: Hellworld

Herrje, Hellraiser ist zu einem Teenie "Horror" Schund mutiert. Der Streifen ist so abgrundtief dumm das es schon weh tut. Dabei dachte ich es kann schon garnicht mehr schlechter werden als jener Vorgänger "Deader".

[LivingDead]

NO COUNTRY FOR OLD MEN
Trotz starker Szenen eine Enttäuschung: [...]

Uii... also für mich einer der besten, vielleicht sogar der beste Film des Jahres.

[StS]

Eine wahre, sich um den aus Deutschland stammenden Dieter Dengler (solch einen Namen kann man einfach nicht erfinden ;) ) rankende Geschichte, der zum Militär ging, weil er dort seinen Traum vom Fliegen verwirklichen wollte bzw konnte – und sich auf diesem Wege irgendwann mitten im Vietnamkrieg wiederfand, wo er recht früh abgeschossen wurde und in Kriegsgefangenschaft geriet. Regisseur Werner Herzog hat das Material bereits in Gestalt eines preisgekrönten Dokumentarfilms aufgearbeitet – hier nun also die Spielfilm-Variante...

Dank Dreharbeiten „direkt im Dschungel“ (und nicht in irgendwelchen Kulissen im Wäldchen hinterm Studiogebäude) kommen die präsentierten Eindrücke ungemein authentisch daher. Christian Bale hat mal wieder alles gegeben (stark abgenommen, Maden gefuttert, mit Blutegel hantiert usw) – wird dieses Mal in Sachen „menschliches Skelett“ allerdings von Jeremy Davies („Solaris“) locker getoppt (echt übel, was der sich für den Part angetan hat). Bale´s Figur fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig (ist nicht gerade der cleverste Mann in Uniform, der Dieter), doch schnell hat man sich daran gewöhnt und kann sich an den allgemein guten Performances erfreuen (sogar Steve Zahn beweist, dass er doch etwas Talent im dramatischen Bereich in sich trägt). Herzog´s Regie ist manchmal etwas holprig (wie beim Abschuss oder einer Enthauptungsszene) – insgesamt aber einigermaßen straff und gut fokussiert. Ist der Film in der ersten Hälfte noch ein „POW“-Streifen, wird er dann zu einem „Flucht durch den Dschungel“-Abenteuer (ja, nicht der richtige Begriff, aber sinngemäß halt) – und endet letztlich super Hollywood-typisch, wohl aber (in dieser Form) einigermaßen wahrheitsgemäß (ich kann mir nicht vorstellen, dass Herzog das „erdichtet“ hat). Von einem „Mainstream“-Film kann man bei dem Werk jedoch nicht gerade sprechen – obgleich er der „glatteste“ des Regisseurs ist. Nun ja: Das Tempo ist ruhig, die Charaktere stehen im Vordergrund, die Atmosphäre ist dicht und alles wurde schön bebildert...

Knappe gibbet dafür von mir – und somit ne lockere Empfehlung. ;)

[McClane]

Gestern in der Videothek gewesen und abends Double Feature eingelegt. Zum einen "Chocolate", da mehr zu im Fred, als zweites:

Run, Fatboy, Run

Ausgesprochen witzige Komödie, die zwar nicht originell ist und im letzten Drittel etwas zu kitschig wird, aber vor allem von dem herrlich schluffigen Simon Pegg, der Situationskomik und den Dialogen lebt. Ein herrlicher Film über einen erwachsenen Kindskopf, genau richtig für alle erwachsenen Kindsköpfe auf dem Sofa.

,5

[StS]

Stop-Loss


Relativ starkes Kriegsheimkehrer-Drama von der "Boys don´t Cry"-Regisseurin Kimberly Peirce, das eine passable (für manche aber gewiss nicht optimal befriedigende) Balance zwischen der Präsentation seiner brisant-aktuellen Botschaft und dem allgemeinen Unterhaltungsfaktor hinbekommt. Obgleich das Skript nicht optimal ausgearbeitet anmutet (z.B. in Gestalt einiger Elemente, die etwas zu stereotyp daherkommen, sowie einen rein für den dramatischen Effekt zurückgehaltenen Flashback-Splitter), funktioniert der Film "dennoch" gut, was nicht zuletzt seiner überzeugend agierenden Besetzung (u.a. Ryan Phillippe, Joseph Gordon-Levitt und sogar Channing Tatum) zu verdanken ist. Persönliche Entdeckung für mich: Die Australierin Abbie Cornish, die hier als Texanerin eine beachtliche Performance abliefert. Schade, dass Werke wie diese für die meisten weitestgehend unter dem Radar (ungesehen) vorüberziehen...

[StS]

Guter dramatischer Thriller der "alten Schule", welcher mit einer hervorragenden Besetzung aufzuwarten (Clooney, Wilkinson, Swinton, Pollak (RIP)) sowie auf hohem Niveau zu unterhalten vermag. Das Ende fand ich einen Tick zu einfach gestrickt und so einige inhaltliche Motive und Elemente (zB die 2 kriminellen "Problemlöser") kennt man bereits aus ähnlichen Werken - nichtsdestotrotz ein sehenswerter Streifen für das entsprechende bzw geneigte Publikum.