Demon Days - im Bann der Dämonen
Demon Days - im Bann der Dämonen
Originaltitel: They Wait
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jaime King, Terry Chen, Pei-pei Cheng, Regan Oey, Henry O, Vicky Huang, Michael Biehn, ...
Bei "Demon Days" (aka "They Wait") handelt es sich um einen kleinen kanadischen Horror-Thriller aus dem Jahre 2007, der sich unverkennbar im Fahrwasser der amerikanischen "the Ring"- und "the Grudge"-Remakes bewegt...
Zur Kritik geht´s hier!
Wer schon lange keine Asiastreifen aus dem Horrorgenre mehr gesehen hat und sich selbige mal wieder in Erinnerung rufen will, um zu eruieren, warum er zuletzt das Interesse an diesen Streifen verloren hat, der ist hier vollkommen richtig. Demon Days ist eine wüste Ansammlung sattsam bekannter und vollkommen ausgelutschter Genreklischees in erbärmlicher TV Optik, der sich vor allem ab den Mittelteil so brachial zieht, dass es scheppert. Im Grunde bekommt man hier eine Aneinanderreihung von Fehlentscheidungen allererster Güte präsentiert: Wieso liegt der Fokus auf dem pottenlangweiligen Kind? Was hat Michael Biehn in diesem Müll zu suchen? Und wer hat Frau King erlaubt, zu behaupten, sie sei Schauspielerin? Ich fand das absolut geil, zu sehen, wie die Gute vor den anspruchsvollen Momenten ihrer Rolle (meistens musste sie da heulen oder verzweifelt gucken) komplett kapitulierte und nicht zu einer Sekunde den richtigen Ton traf. Es ist lange her, dass ich so eine Nullingerleistung von einem Leading Actor zu Gesicht bekommen habe. Ihre emotionslose deutsche Synchro macht den Abschuss dann perfekt. Vielleicht sollte Madame doch beim Bulletproof Monk bleiben, da hat sie ja auch nix gezeigt
Kurzum: Ganz tiefer Griff in die Mottenkiste des Asiahorrors. Langweilig, uninspiriert, grottenschlecht gespielt, öde bebildert und fern jedweder Spannung. Schuss in den Ofen!
In diesem Sinne:
freeman
Kurzum: Ganz tiefer Griff in die Mottenkiste des Asiahorrors. Langweilig, uninspiriert, grottenschlecht gespielt, öde bebildert und fern jedweder Spannung. Schuss in den Ofen!
In diesem Sinne:
freeman
Ich finde den recht gelungen. Endlich mal ein Grusler welcher nicht nur von seinen Schreckmomenten lebt und damit sich angenehm von diesen abhebt. Von den Schreckmomenten gab es glaube nur 2 in der Anzahl. Die kamen dann aber so unerwartet, dass ich merklich zusammengezuckt bin, weil ich einfach nicht damit gerechnet hatte. Die gediegene Atmosphäre fand ich recht angenehm, da dadurch der Story genügend Platz gelassen wurde. Auch wenn hier nichts Originelles geboten wird, ist die Story aber schlüssig und lässt eigentlich keine Fragen offen.
Ich sehe den ähnlich wie StS, würde aber aufgrund der positiven Überraschung einen Punkt mehr geben
Hier kann man übrigens sehen, dass Freemanns Geschmack schon vor 4 Jahren etwas fragwürdig war.
Ich sehe den ähnlich wie StS, würde aber aufgrund der positiven Überraschung einen Punkt mehr geben
Hier kann man übrigens sehen, dass Freemanns Geschmack schon vor 4 Jahren etwas fragwürdig war.
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