Filmtagebuch: vstverstaerker

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Beitrag von vstverstaerker » 24.03.2010, 15:37

Ja "Der alte Mann..." hat auch generell nicht so gute Kritiken, aber irgendwie fand ich ihn doch recht gut. Aber wär sonst ja auch langweilig wenn das alle genauso sehen würden^^

Heute könntest du dir übrigens "Mord in der Botschaft" bei Super RTL mal wieder ansehen :wink:

Vor kurzem kam dort eine sehr interessante Folge die ich noch nicht kannte, irgendwas mit einem Club besonders kluger Menschen. Hatte sehr viel Potential, wurde aber leider eher wenig draus gemacht finde ich, schade
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Beitrag von vstverstaerker » 29.03.2010, 12:30

Fräulein Smillas Gespür für Schnee

Schon mindestens 5 Jahre nicht gesehen, trotzdem hatte ich noch viele Bilder genau vor mir - ein Film den man nicht so schnell vergisst. Dabei besticht er nicht durch Action, sondern ist überwiegend mit Bedacht erzählt. Besonders einige Ecken und Kanten der Hauptdarstellerin, sowie ein paar richtig knackige Dialoge, sind unkonventionell und sehenswert. Ein paar kleine Schwächen bei den Nebendarstellern und der Story mag man zwar finden, für mich bleibt es trotzdem ein gelungener Thriller.

:liquid7:


E.T. – Der Außerirdische

Tolles Sci-Fi-Märchen das Kinder als auch Erwachsene auf ganz unterschiedliche Art ansprechen kann. Effekte sind heute nicht mehr so ganz überzeugend, macht aber nix da der Film mehr als bunt leuchtende Untertassen zu bieten hat. Sicher erfüllt er so manches Klischee um immer genau auf die Tränendrüse zu drücken. Aber das ist eben Hollywood und das ist in dem Fall doch irgendwie schön.

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Beitrag von gelini71 » 29.03.2010, 12:47

vstverstaerker hat geschrieben:Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Der Film ist wirklich Klasse , aber hast Du mal die blöde Romanvorlage gelesen ? Wenn nicht tue es nicht - das ist absoluter Geistiger Dünnschiß , so in Richtung Hochgeistige Literatur.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von vstverstaerker » 29.03.2010, 14:09

Nein hab ich nicht, hatte mich vorhin kurz bei wiki informiert und da standen auch gute Kritiken :lol:
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Beitrag von gelini71 » 29.03.2010, 14:15

Nun gut - es gibt Leute die stehen auf solche Gehirnwichse
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von vstverstaerker » 30.03.2010, 09:25

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I Want Candy

Ich habe 3 € für den Film bezahlt, mehr ist er wohl auch nicht wert. Denn leider ist Vieles nur Durchschnitt.
Daily Star schreibt: "Ein britisches American Pie mit einer sexy Carmen Electra in Höchstform." Naja, so viele Parallelen zu AP gibt es (erfreulicherweise) nicht. Carmen Electra ist zwar (natürlich) sexy, aber nur toll aussehen kann ja keine Höchstform sein. Was bei ihr aber besonders krankt ist die abschreckende Synchrostimme.
Die Story mag ja teilweise lustig sein, Rohrkrepierer gibt es eben in fast jeder Komödie, aber leider sind ein paar Gags doch total vorhersehbar (Toilette, Videotausch). Auch die filmische Umsetzung glänzt nicht immer, mancher Schnitt und speziell das Ende wirken arg misslungen.
Alles in allem schade, denn ein bisschen mehr wär tatsächlich noch drin gewesen.

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Beitrag von vstverstaerker » 04.04.2010, 14:15

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Hangover

Das war aber nicht gerade der erwartete dauerhafte Schenkelklopfer. Beste Komödie seit langer Zeit? Wäre in der Tat traurig für das Genre, wenn diese Beschreibung zutreffen sollte.
Ich habe hier nur eine mehr oder weniger vorhersehbare Story mit einer Hand voll guter Gags, sonst aufgefüllt mit Längen, sehen können. Zur "Perfektion" hätten nur noch Pupswitze gefehlt :roll:
War für mich nicht unterhaltsamer, als viele andere Komödien - das macht am Ende nur Mttelmaß für mich.
Danach habe ich übrigens mal wieder "Die nackte Kanone 2 1/2" gesehen, mit gefühlter 4 mal höherer Gagdichte - mindestens.

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Beitrag von SFI » 04.04.2010, 14:20

dito! Die nackte Kanone Filme finde ich zwar heute auch etwas trashig, damals allerdings haben die amtlichst mehr gerockt als dieser hier.
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von John Woo » 04.04.2010, 14:26

SFI hat geschrieben:dito! Die nackte Kanone Filme finde ich zwar heute auch etwas trashig, damals allerdings haben die amtlichst mehr gerockt als dieser hier.
Ich finde die nackten Kanonen eigentlich total zeitlos, was besseres im Comedy-Sektor gibts wirklich kaum.

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Beitrag von Hannibal » 04.04.2010, 14:31

John Woo hat geschrieben:
SFI hat geschrieben:dito! Die nackte Kanone Filme finde ich zwar heute auch etwas trashig, damals allerdings haben die amtlichst mehr gerockt als dieser hier.
Ich finde die nackten Kanonen eigentlich total zeitlos, was besseres im Comedy-Sektor gibts wirklich kaum.
Same here, besonders die 2...die rockt immer noch alles weg, während gerade der erste schon etwas dated rüberkommt mittlerweile...

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Beitrag von vstverstaerker » 06.04.2010, 14:11

Über die Feiertage hatte ich wohl kein Händchen :lol:

Hitman - Jeder stirbt alleine

Das ist so ein Film, bei dem ich kaum weiß, warum ich den bis zum Ende geguckt habe. Hat die Welt eigentlich nicht gebraucht. Ich kenne das Game nicht, aber beim Film hatte ich das Gefühl, dass man da durchaus was hätte draus machen können - hat man aber nicht. Lieber mal schnell eine simple Story mit sehr mäßigen Effekten vereinen und das schnelle Geld mit einem bekannten Game-Namen verdienen. Filmisch ist das höchstens durchschnittliche Actionkost für mich gewesen.

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Stump the Band

Nur bis zum Schluss gesehen, weil ich es mit viel Humor genommen habe. Ernst nehmen kann man den Film nur, wenn man ihn am Ende mit 0 Punkten bewerten will.
Hier wird sich richtig eifrig bei TCM, Wrong Turn und ähnlicher Horrorkost bedient. Da landet dann eben eine Gruppe von Leuten im Wald und das Auto springt nicht mehr an. Das Aufeinandertreffen mit ein paar Psychopathen ist vorprogrammiert. Das spielt sich auf darstellerisch unterdurchschnittlichem Niveau ab, die ganze technische Umsetzung des Films, Synchro usw. ist lachhaft. Die Unterhaltung für meine Freundin und mich bestand darin, vorherzusehen was als nächstes dämliches passiert und nebenbei über die stümperhaften Effekte zu lachen.

:liquid2:


Street Fighter: The Legend of Chun-Li

Es gibt einfach Filme die sprechen einen so überhaupt nicht an. Nach einer halben Stunde stehst du dann am Scheideweg: Ausschalten weil du keine Zeit verschwenden willst oder guckst du dir das bis zum Ende an, ohne zu wissen ob dich überhaupt noch irgendwas an dem Film interessieren könnte.
Ich habe mich für Ersteres entschieden. Vielleicht kein schlechter Film, aber das ist wie Synchronschwimmen gucken wenn man sich einfach nicht dafür begeistern kann.

Ohne Wertung
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Beitrag von vstverstaerker » 08.04.2010, 16:11

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X-Men 3 - Der letzte Widerstand [Blu-ray]

Unterhaltsamer Abschluss, wobei aber für mich eine Abwärtstendenz von Teil 1 bis 3 gilt. Dafür gibt es hier richtig beeindruckende Action, die Brückenszene hat schon Demoqualitäten. Das Finale des Kampfes Mensch/Mutant ist eigentlich recht kurz geraten, aber optisch spannend. Auch sonst hat man natürlich versucht die Vorgänger mit ein paar noch ausgefalleneren Mutanten zu toppen. Aber Story und Charaktere hatten eben in Teil 1 noch den größten Reiz, Teil 3 hat da mehr mit Action aufgefüllte Leere.
Unterm Strich solide Action/Fantasy-Kost, mehr nicht.

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Beitrag von vstverstaerker » 09.04.2010, 16:04

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Tropic Thunder

Die Idee des Films fand ich grundsätzlich klasse. Leider hat mich die Umsetzung jetzt aber weniger überzeugt. Zu oft wird der klassische Komödienpfad betreten und das gewisse Etwas fehlt völlig.
Bis jetzt frage ich mich, ob die extrem vulgäre Sprache ein satirisches Stilmittel sein sollte/wollte, oder ob es wie in vielen anderen US-Komödien als lustig empfunden werden soll, wenn 20 Ausdrücke jeden Dialog kennzeichnen. Was auch immer beabsichtigt war, mich hat es genervt.
Auch sonst gibt es, wie schon angedeutet, doch häufiger unnötig platte Gags, die dem Film eher schaden und für mich so belanglos wie auch bei "Hangover" sind.
Wirkliches Highlight war für mich Robert Downey Jr., der hier doch am deutlichsten überzeugt hat. Jack Black war für mich ein weiteres Mal nicht lustig, von Nick Nolte hätte ich noch mehr erwartet und bei Ben Stiller beschleicht mich langsam das Gefühl von "Abnutzungserscheinungen".
Wenn der Film mal günstig auf Blu-ray zu haben ist, werde ich ihm aber noch eine Chance geben. Tropic Thunder könnte Steigerungspotential haben...

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Beitrag von vstverstaerker » 10.04.2010, 13:55

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Gremlins - Kleine Monster [Blu-ray]

Ja, ich besitze einen kleinen Kuschel-Gremlin! Was waren diese Viecher doch für Kinder faszinierend und süß.
Heute stelle ich fest, dass der Film mehr als ein Kinderfilm ist (naja mit FSK 16 eigentlich auch gar nicht für Kinder geeignet, aber cut lief der ja im Nachmittagsprogramm). Eine geniale Mischung aus Märchen, Komödie, Horror und noch vielem mehr ist hier gelungen. Mit vielen kleinen Details inszeniert, fesselt die Geschichte eines kleinen Kuschelwesens, das böse "Kinder" bekommt, die nichts als Chaos im Kopf haben, noch wie am ersten Tag. Das alles ist wahrhaft liebevoll gemacht, strotzt vor Ideenvielfalt bei der Umsetzung des Chaos, und ist tricktechnisch zu 99% nicht angestaubt. Ein Märchen das nicht nur Weihnachten großartig funktioniert, man kann es nur lieben oder hassen.

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Beitrag von vstverstaerker » 13.04.2010, 12:45

Firewall

Die Familie eines Bankmitarbeiters zu kidnappen, um ihn zu einem ausgefuchsten Bankraub zu zwingen, ist storymäßig jetzt natürlich nicht übermäßig innovativ. Bei der Umsetzung wirkt das Ganze manchmal auch nicht sehr logisch, oder besser gesagt, man führte die Geschichte extrem geradlinig zum Ziel, um sich auch bloß nicht in einer anspruchsvolleren Story verheddern zu können.
Überraschend wenig High-tech gibt es zu sehen, sicher auch, weil man Harrison Ford den totalen Computerspezialisten auf lange Sicht nicht abgenommen hätte. Stattdessen gibt er den klassischen Familienvater-Helden. Das macht er gut, während der Film vor allem durch hohe Spannung punktet. Sonst verschwindet der Film etwas im Thriller-Einheitsbrei, Fords bessere Filme kommen dann doch mehr aus der 80er/90er Zeit.

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Beitrag von vstverstaerker » 29.04.2010, 14:15

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The Hills Have Eyes 2 [Blu-ray]

Ich hatte eigentlich schon eher Schlimmes befürchtet, aber so viel schlechter als der solide erste Teil ist die Fortsetzung um die Mutanten im Atomtestgebiet dann doch nicht. Man ersetze die Handlungspersonen aus Teil 1 mit Soldaten und behalte ansonsten das funktionierende Konzept bei. Heftige Schockerszenen gibt es sowohl draußen in der Wüste, als auch in finsteren Minengängen. Dabei ist die gezeigte Härte nach meinem Empfinden sogar etwas zurückgegangen. Es wird gekonnt hohe Spannung für den Zuschauer aufgebaut, düstere Atmosphäre und gewohnt bestechende Musik geben sich die Klinke in die Hand. Das Ende fand ich dann sogar teilweise überraschend.
Insgesamt ein Film, den man sich als Horrorfan ohne hohe Ansprüche ansehen kann, für die Allgemeinheit ist er aber nicht wirklich geeignet.

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Beitrag von vstverstaerker » 01.05.2010, 14:50

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Terminator - Die Erlösung (Director's Cut) [Blu-ray]

Terminator 1 und 2 gehören zu meinen absoluten Favoriten. Als dann Terminator - die Erlösung angekündigt wurde, war ich zunächst wie ein kleines Kind voller Vorfreude. Dann kamen immer mehr Zweifel: Terminator ohne Arnie, Terminator ohne Zeitreise in die Vergangenheit, Terminator mit Christian Bale, der mich in Batman begeisterte, den ich mir aber in keiner Rolle eines T-Films vorstellen konnte. Fazit: Ich ging nicht ins Kino und wartete bis jetzt auf die günstige Blu-ray. Eine Fehlentscheidung. Zum ersten Mal bereue ich es, nicht im Kino gewesen zu sein. Zum ersten Mal in knapp 2 Jahren hatte ich das Gefühl, mein 42" TV sei zu klein um diesen Film voll wirken zu lassen.

Wie angedeutet, bricht der Film also gleich mit mehreren Traditionen. Das tut auf der einen Seite sehr gut, die Thematik wirkt wieder frisch und unverbraucht. Etwas mehr Reminiszenzen an die Vorgänger hätte ich mir aber doch gewünscht. So ist die Musik von Danny Elfman (Batman 1989) zwar gut, aber doch ein wenig sehr weit von der "maschinellen" Musik des Brad Fiedel entfernt. Trotzdem gibt es auch wieder z.B. den wichtigen Gänsehautmoment mit "Ich komme wieder" und die Erinnerung durch Sarahs Foto usw.
Da die Vorgänger sicher nicht die logischsten Filme waren, sollte man dann hier auch nicht plötzlich einen total clever inszenierten Film erwarten. Die Story ist spannend, aber doch etwas vorhersehbar - schade!
Phänomenale Unterhaltung bekommt man dennoch geboten, an der einen oder anderen Stelle war ich leider nicht zu 100% mit der CGI zufrieden, das fällt allerdings im Gros dieser Zerstörungsaction nicht wirklich negativ auf.
Irgendwie hat der Film es aber geschafft, mich mehr als Terminator 3 wieder in seinen Bann zu ziehen. Ich bin von diesem "Neustart" schon fast begeistert, ein Actionfeuerwerk das mich dauerhaft gefesselt hat. Den Film werde ich garantiert bald wieder sehen! Kleine Schwächen kann ich da auch mal verzeihen, jetzt wäre es aber dennoch wünschenswert, die Thematik des Terminator in naher Zukunft zu einem würdigen Abschluss zu führen. Vielleicht ist es sonst auch mal zu spät.

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Beitrag von vstverstaerker » 15.05.2010, 12:36

Saw II

Für mich unverständlich warum sich ausgerechnet dieser Teil sehr großer Beliebtheit erfreut. In meinen Augen ein völlig uninspirierter Abklatsch des ersten Teils. Höher, schneller, weiter für das große Geld. Lediglich Atmosphäre und Spannungen zwischen den Personen können sehr überzeugen.

:liquid4:


Saw III

Konnte mich wieder mehr überraschen als Teil 2. Macht alles einen Tick besser, so dass er mich auch beim zweiten Sehen noch relativ gut unterhält.

:liquid5:


Saw IV

Zum ersten Mal gesehen und doch recht angetan vom Gesamtwerk. Trotzdem eine Fortsetzung mit einigen Kritikpunkten. Der Faden um die Story weiterzuführen ist doch sehr dünn, fast an den Haaren herbeigezogen. Das passiert wohl, wenn es plötzlich eine Fortsetzung nach der anderen geben muss. Außerdem verliert man bei den ständigen Schnitten, Rückblenden usw. fast den Überblick. Im Grunde zu viel Inhalt für diesen Film^^ Interessant zwar, dass vieles von der Vorgeschichte vor Teil 1 erzählt wird, andersrum hat aber Saw gerade so wie er war hervorragend funktioniert, ohne jedes Detail zu erzählen. Ein "Mythos", der nun mehr und mehr aufgeklärt wird.

:liquid6:


Severance - Ein blutiger Betriebsausflug

Auch beim zweiten Ansehen fand ich den Film über weite Strecken einfach nur schlecht, platt und dumm 8-) Da können ein oder zwei Lacher die 90 Min. insgesamt auch nicht mehr retten. Hoch gelobt, aber ich versteh es wohl immernoch nicht.

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Beitrag von SFI » 15.05.2010, 17:03

SAW II ist echt grottig, fand bisweilen eigentlich nur Teil 3 ansprechend.
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Beitrag von TomHorn » 16.05.2010, 02:42

Saw II war eigentlich auch gar nicht Saw II. Nach dem Erfolg des ersten Saw-Films wurde ein "ähnlich" gelagertes Drehbuch zu einem anderen Horrorfilm von den Produzenten umgemodelt, um möglichst schnell ein Sequel zu fertigen. So war der zweite Teil richtungsweisend für die Serie, da hier der Folter-Horror ins Zentrum rückte. Das Puzzle-Spiel aus den Logik-Löchern wurde aus der Not heraus geboren, da diese ersten beiden Filme halt diese Löcher ließen (für den ersten war eigentlich gar kein Sequel geplant)...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
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Beitrag von vstverstaerker » 17.05.2010, 10:08

Rocky Balboa

Da hatte ich mich sehr drauf gefreut, obwohl ich nicht der totale Rocky-Fan bin - weiß nicht mal genau, ob ich alle anderen Teile gesehen habe.
Auf jeden Fall ist bei Balboa das am störendsten, was es auch bei den anderen mir bekannten war: Die Kämpfe strotzen nicht gerade vor Realismus. Nun ist ein Film natürlich Fiktion, aber bei einem Boxerdrama will ich persönlich Kämpfe sehen, die zumindest etwas Realismus der Kämpfe versprühen, die ich mir häufig im TV ansehe. Und da sehe ich nicht, dass die Boxer ihre Deckung im Grunde irgendwo unterm Kinn haben, damit man das Gesicht besser treffen kann. Und ich sehe auch nicht, dass sich Boxer 50 Haken einfangen ohne mal ansatzweise K.O. zu gehen. Das ist die große Kritik, die mich an diesen Filmen immer stören wird, dabei könnten sie sonst vielleicht wirklich gute Dramen sein.

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Beitrag von gelini71 » 17.05.2010, 12:08

Dieser Unrealismus bei den Boxkämpfen ist mir schon bei "Rocky 4" damals sauer aufgestoßen. 15 Runden bekommt Rocky vom Dolph gehörig die Fresse vermöbelt um dann mit einem Schlag den zwei Köpfe größeren Lundgren zu Boden zu strecken. :roll:
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Beitrag von vstverstaerker » 17.05.2010, 12:45

Das Beste ist ja noch der immer gleiche Spannungsbogen, bei dem der Held in der letzten Runde doch noch völlig überraschend gewinnt. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 17.05.2010, 13:19

Ja - völlig überraschend :lol: (außer beim ersten "Rocky" , da war es tatsächlich anders)
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