Sie nannten ihn Knochenbrecher + Drunken Master II
Sie nannten ihn Knochenbrecher + Drunken Master II
Sie nannten ihn Knochenbrecher
Originaltitel: Zui quan
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Yuen Woo Ping
Darsteller: Jackie Chan, Simon Yuen Siu Tin, Hwang Jang Lee, Hsia Hsu, Dean Shek, Sharon Yeung, Yuen Shun Yi
Wer weiß, vielleicht war Jackie Chans zum Ende der Siebziger Jahre hin aufblühende Karriere nichts als eine glückliche Fügung äußerer Umstände. Fakt ist: Wäre er ewig dem Handlungsbereich von Lo Wei, seiner ersten Filmstation, unterlegen geblieben, gäbe es heute wohl kaum einen Superstar Jackie Chan, sondern nichts weiter als einen zunächst vielversprechenden, irgendwann aber ausgelaugten Kampfkünstler, von dessen Existenz höchstens Eastern-Spezialisten etwas wüssten. Ein Chris Tucker und ein Owen Wilson wären aber inzwischen mit einem anderen, glücklicheren chinesischen Wirbelwind auf Böse-Buben-Jagd gegangen, jemandem, der Jackies Platz bei Golden Harvest eingenommen hätte, um anschließend die USA zu erobern.
Wie es aber das Universum wollte, litt Lo Wei Ende der Siebziger Jahre unter Geldnot und war gezwungen, seinen Superstar kurzfristig an die Produktionsfirma Seasonal zu verkaufen, was sich wohl rückblickend als das entscheidende Ereignis in Jackies Karriere herausstellte. Bedenkt man nun, dass die Geldnot wohl in einem kausalen Zusammenhang mit dem Misserfolg der Lo Wei-Jackie Chan-Koproduktionen stand, hat die ganze Sache vielleicht doch nicht so sehr etwas mit seltsamen Zufällen zu tun, sondern war eine über kurz oder lang unvermeidliche Entwicklung, die so und nicht anders kommen musste.
Wollte Lo Wei nämlich unmissverständlich konventionelle Kung Fu-Streifen nach Bruce Lee-Muster drehen, war Jackie eher darauf aus, seine Vision einer “Kung Fu Comedy” zu verwirklichen - eine unvereinbare Situation, wenn zwei Künstler mit vollkommen gegensätzlichen Intentionen ein und dieselbe Leinwand bemalen. Seasonal war dagegen daran interessiert, den Lo Wei-Star voll und ganz zu unterstützen. Jackie musste also nicht mehr gegen den Strich pinseln, und das tat dem eigentlichen Endresultat, den beiden Jackie-Seasonal-Produktionen “Die Schlange im Schatten des Adlers” und “Sie nannten ihn Knochenbrecher” so gut, dass sie auch ein kommerzieller Erfolg wurden - der Take-Off war erfolgt.
Nun ist der erste Teil der legendären “Drunken Master”-Reihe sicherlich nicht das Über-Werk, als das es manchmal gerne verkauft wird, nur weil es eben einen der Meilensteine darstellt im Fundus des Meisters. Im Rahmen der berühmt-berüchtigten “Meister-bildet-Schüler-aus”-Streifen steht “Sie nannten ihn Knochenbrecher” allerdings gleich durch diverse Elemente ziemlich weit oben in der Rangliste.
In erster Linie fällt die erfrischende Selbstironie positiv aus, die alle Elemente betrifft, die sich im Genre traditionell eingebürgert haben und die nun eben zum Teil gebrochen werden. Nicht gleichzusetzen ist die Ironie bzw. Parodie mit den üblichen Albernheiten, die mit Chan nicht unbedingt neu erfunden wurden, sondern die auch schon vorher da waren. Vielmehr ist gemeint, wie klassische Eckpfeiler des Martial Arts-Films mit Ausbildungsunterbau demontiert werden. Wenn Jackie in der Kampfschule beginnt, seinem (dümmlichen) Ausbilder Lektionen zu erteilen und er mit seiner frechen Art auch noch Erfolg hat, dann ist das eine Parodie auf die Unfehlbarkeit der Ausbilderhierarchie - wenngleich das Opfer hier nur ein Ersatz ist und Jackie später auch noch für seine Taten bestraft wird. Nach dem gleichen Muster stopft er später seinen Meister - gespielt von Simon Yuen, der schon in Jackies erster Hauptrolle dessen Ausbilder mimte - ins Wasserfass und haut ab... ein Moment, in dem der unnahbare, weise Meister seine Würde verliert. Kurz vor dem Endkampf gibt es zudem noch die klassische Ausbildung in Drunken Boxing nach überliefertem Rezept, und als Jackie die einzelnen Stile durchackert, kommt es ihm zwischendurch in den Sinn, besonders dümmlich erscheinende Stile wie die Fee mit tuckigen Gebärden nachzuäffen.
Das Drunken Boxing selbst darf wohl in seiner Konzeption auch irgendwo als Parodie ausgelegt werden, zumindest in seiner Art und Weise, wie es in diesem Film präsentiert wird. Die schwummrig-wackeligen Übergänge zwischen den einzelnen Kampfstellungen laufen nämlich der Präzision und Körperbeherrschung des klassisch gelehrten Kung Fu vollkommen zuwider. Die überragende Stilbeherrschung der Protagonisten ist demzufolge freilich ein Spott über die klassischen Kämpfer, die trotz oder sogar gerade wegen des vermeintlichen Defizits des Betrunkenseins ihre abgefüllten Sieger nicht zu besiegen vermögen.
Um den Spott perfekt zu machen, wird ein Kämpfer alter Schule gleich im, man möchte fast sagen nihilistischen Intro eingeführt als schier unbesiegbar erscheinender Kämpfer, der aber mit seinen Fähigkeiten nichts Gutes im Sinn hat, da er für Geld tötet. Die Tatsache, dass er nicht auf die Forderungen seines Opfers eingeht, für das Doppelte den ursprünglichen Auftraggeber zu ermorden, verleiht ihm allerdings ein gewisses Maß an Würde, was auch als Darlegung des Respekts an die Tradition verstanden werden kann. Dieser Killer (gespielt von Jang Lee Hwang) hat zumindest Prinzipien, eine Sache, die man von unserem Jungspund Wong Fei-Hung (Chan) nicht unbedingt behaupten kann. Und doch wird er - erwartungsgemäß - im spektakulär choreografierten Finale auf freiem Feld besiegt.
Wie Jackie Chan mit den ihm dargebotenen Möglichkeiten nun umgeht, zeugt von der Freiheit, die ihm zugestanden haben muss, denn ganz ähnlich wie in “Die Schlange im Schatten des Adlers” merkt man ihm die Freude daran an, einen Charakter ohne Auflagen frei entfalten zu können. Die Markanz des Charakters Wong Fei-Hung ist damit gar einer der Schauwerte, womit den Martial Arts-Szenen, in so mancher Lo Wei-Produktion der einzige Sehwert, ein wenig von der Bürde genommen wird, den ganzen Film tragen zu müssen. Zwar übertreffen sich die Martial Arts-Sequenzen auch diesmal wieder gegenseitig durch die ausgewogene Mischung aus verschiedenen Stilen mit dem Drunken Boxing als Highlight im letzten Drittel, doch Chan erschafft hier wahrlich einen individuellen Charakter. Inwiefern hier Anteile der realen Person Wong Fei-Hung, einem zwischen 1847 und 1925 lebenden chinesischen Volkshelden, reinfallen, dürfte je nach Sichtweise variieren; Fakt ist, dass in die Kämpfe einige Elemente eingebauten, die für Fei-Hung charakteristisch waren. So galt der praktizierende Arzt als Wohltäter der Armen, und im Film sehen wir, wie Jackie einem armen Souvenirhändler das Geld für einen zerbrochenen Artikel wiederholt, den ein arroganter Dieb ohne Rücksicht zerbrochen hat. Zum anderen erwischen wir Jackies Fei-Hung allerdings auch beim Zechprellen und Belästigen von jungen Frauen, was der Gesamtperson einen höchst interessanten, mehrdimensionalen Anstrich verleiht.
Die parodistischen Elemente sind leider beileibe nicht stark genug ausgeprägt, um mit dem Genrezweig des Ausbildungsfilms anständig abschließen zu können. Zu oft vermischen sich die immer gut gemeinten Seitenhiebe mit ordinärer Herumalberei, als dass der Gesamteindruck wirklich als konsequent zu bezeichnen wäre. In vielen Momenten hätte man sich einfach noch mehr Mut gewünscht, die Ideen durchzusetzen, damit die Wirkung die maximale Effektivität erreichte. Gewissermaßen ist “Sie nannten ihn Knochenbrecher” das östliche Pendant zu Terrence Hills und Bud Spencers Abrechnung mit dem Western in “Die rechte und die linke Hand des Teufels”.
Dennoch hatte dieser zweite große Erfolg Chans wenigstens für ihn selbst eine große Bedeutung: “Sie nannten ihn Knochenbrecher” ebneten den Weg zum Produktionsstudio Golden Harvest, das Jackie durch seine beste Zeit hindurch begleitete. Der Erfolg des Films ist nicht ganz unbegründet, denn zweifellos handelt es sich um einen in jeder Sekunde kurzweiligen Martial Arts-Streifen, der zeitweise mit den Traditionen des östlichen Kampfsportfilms spielt und dabei in der Lage ist, die Aufmerksamkeit des Publikums zum Teil von den reinen Fights abzuwenden und sie auf das Gesamtprodukt zu richten, das zudem noch gut ausgearbeitete Charaktere und eine witzige Geschichte zu bieten hat.
Wie so viele Filme aus dem Fundus des Meisters gibt es diesen hier in Deutschland leider auch nur massiv geschnitten - wer die ungeschnittene haben will, muss den Blicks ins Ausland richten - etwa nach England oder Holland. Oder eben nach Hongkong.
Screens
Ein Motiv für die erbärmlichsten Weicheier der Actionfilmgeschichte
KRAFTATZE!
Jackie muss für seinen jugendlichen Blödsinn büßen
Drunken Meister will seine Lektionen mit aller Kraft ins Jackies Hirn quetschen
Nächste Lektion: Riesenpötte
Generalprobe für das große Finale
...für das Jackie mächtig gebechert hat.
Die Verwirr-Taktik geht auf: "Hö?"
Originaltitel: Zui quan
Herstellungsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Yuen Woo Ping
Darsteller: Jackie Chan, Simon Yuen Siu Tin, Hwang Jang Lee, Hsia Hsu, Dean Shek, Sharon Yeung, Yuen Shun Yi
Wer weiß, vielleicht war Jackie Chans zum Ende der Siebziger Jahre hin aufblühende Karriere nichts als eine glückliche Fügung äußerer Umstände. Fakt ist: Wäre er ewig dem Handlungsbereich von Lo Wei, seiner ersten Filmstation, unterlegen geblieben, gäbe es heute wohl kaum einen Superstar Jackie Chan, sondern nichts weiter als einen zunächst vielversprechenden, irgendwann aber ausgelaugten Kampfkünstler, von dessen Existenz höchstens Eastern-Spezialisten etwas wüssten. Ein Chris Tucker und ein Owen Wilson wären aber inzwischen mit einem anderen, glücklicheren chinesischen Wirbelwind auf Böse-Buben-Jagd gegangen, jemandem, der Jackies Platz bei Golden Harvest eingenommen hätte, um anschließend die USA zu erobern.
Wie es aber das Universum wollte, litt Lo Wei Ende der Siebziger Jahre unter Geldnot und war gezwungen, seinen Superstar kurzfristig an die Produktionsfirma Seasonal zu verkaufen, was sich wohl rückblickend als das entscheidende Ereignis in Jackies Karriere herausstellte. Bedenkt man nun, dass die Geldnot wohl in einem kausalen Zusammenhang mit dem Misserfolg der Lo Wei-Jackie Chan-Koproduktionen stand, hat die ganze Sache vielleicht doch nicht so sehr etwas mit seltsamen Zufällen zu tun, sondern war eine über kurz oder lang unvermeidliche Entwicklung, die so und nicht anders kommen musste.
Wollte Lo Wei nämlich unmissverständlich konventionelle Kung Fu-Streifen nach Bruce Lee-Muster drehen, war Jackie eher darauf aus, seine Vision einer “Kung Fu Comedy” zu verwirklichen - eine unvereinbare Situation, wenn zwei Künstler mit vollkommen gegensätzlichen Intentionen ein und dieselbe Leinwand bemalen. Seasonal war dagegen daran interessiert, den Lo Wei-Star voll und ganz zu unterstützen. Jackie musste also nicht mehr gegen den Strich pinseln, und das tat dem eigentlichen Endresultat, den beiden Jackie-Seasonal-Produktionen “Die Schlange im Schatten des Adlers” und “Sie nannten ihn Knochenbrecher” so gut, dass sie auch ein kommerzieller Erfolg wurden - der Take-Off war erfolgt.
Nun ist der erste Teil der legendären “Drunken Master”-Reihe sicherlich nicht das Über-Werk, als das es manchmal gerne verkauft wird, nur weil es eben einen der Meilensteine darstellt im Fundus des Meisters. Im Rahmen der berühmt-berüchtigten “Meister-bildet-Schüler-aus”-Streifen steht “Sie nannten ihn Knochenbrecher” allerdings gleich durch diverse Elemente ziemlich weit oben in der Rangliste.
In erster Linie fällt die erfrischende Selbstironie positiv aus, die alle Elemente betrifft, die sich im Genre traditionell eingebürgert haben und die nun eben zum Teil gebrochen werden. Nicht gleichzusetzen ist die Ironie bzw. Parodie mit den üblichen Albernheiten, die mit Chan nicht unbedingt neu erfunden wurden, sondern die auch schon vorher da waren. Vielmehr ist gemeint, wie klassische Eckpfeiler des Martial Arts-Films mit Ausbildungsunterbau demontiert werden. Wenn Jackie in der Kampfschule beginnt, seinem (dümmlichen) Ausbilder Lektionen zu erteilen und er mit seiner frechen Art auch noch Erfolg hat, dann ist das eine Parodie auf die Unfehlbarkeit der Ausbilderhierarchie - wenngleich das Opfer hier nur ein Ersatz ist und Jackie später auch noch für seine Taten bestraft wird. Nach dem gleichen Muster stopft er später seinen Meister - gespielt von Simon Yuen, der schon in Jackies erster Hauptrolle dessen Ausbilder mimte - ins Wasserfass und haut ab... ein Moment, in dem der unnahbare, weise Meister seine Würde verliert. Kurz vor dem Endkampf gibt es zudem noch die klassische Ausbildung in Drunken Boxing nach überliefertem Rezept, und als Jackie die einzelnen Stile durchackert, kommt es ihm zwischendurch in den Sinn, besonders dümmlich erscheinende Stile wie die Fee mit tuckigen Gebärden nachzuäffen.
Das Drunken Boxing selbst darf wohl in seiner Konzeption auch irgendwo als Parodie ausgelegt werden, zumindest in seiner Art und Weise, wie es in diesem Film präsentiert wird. Die schwummrig-wackeligen Übergänge zwischen den einzelnen Kampfstellungen laufen nämlich der Präzision und Körperbeherrschung des klassisch gelehrten Kung Fu vollkommen zuwider. Die überragende Stilbeherrschung der Protagonisten ist demzufolge freilich ein Spott über die klassischen Kämpfer, die trotz oder sogar gerade wegen des vermeintlichen Defizits des Betrunkenseins ihre abgefüllten Sieger nicht zu besiegen vermögen.
Um den Spott perfekt zu machen, wird ein Kämpfer alter Schule gleich im, man möchte fast sagen nihilistischen Intro eingeführt als schier unbesiegbar erscheinender Kämpfer, der aber mit seinen Fähigkeiten nichts Gutes im Sinn hat, da er für Geld tötet. Die Tatsache, dass er nicht auf die Forderungen seines Opfers eingeht, für das Doppelte den ursprünglichen Auftraggeber zu ermorden, verleiht ihm allerdings ein gewisses Maß an Würde, was auch als Darlegung des Respekts an die Tradition verstanden werden kann. Dieser Killer (gespielt von Jang Lee Hwang) hat zumindest Prinzipien, eine Sache, die man von unserem Jungspund Wong Fei-Hung (Chan) nicht unbedingt behaupten kann. Und doch wird er - erwartungsgemäß - im spektakulär choreografierten Finale auf freiem Feld besiegt.
Wie Jackie Chan mit den ihm dargebotenen Möglichkeiten nun umgeht, zeugt von der Freiheit, die ihm zugestanden haben muss, denn ganz ähnlich wie in “Die Schlange im Schatten des Adlers” merkt man ihm die Freude daran an, einen Charakter ohne Auflagen frei entfalten zu können. Die Markanz des Charakters Wong Fei-Hung ist damit gar einer der Schauwerte, womit den Martial Arts-Szenen, in so mancher Lo Wei-Produktion der einzige Sehwert, ein wenig von der Bürde genommen wird, den ganzen Film tragen zu müssen. Zwar übertreffen sich die Martial Arts-Sequenzen auch diesmal wieder gegenseitig durch die ausgewogene Mischung aus verschiedenen Stilen mit dem Drunken Boxing als Highlight im letzten Drittel, doch Chan erschafft hier wahrlich einen individuellen Charakter. Inwiefern hier Anteile der realen Person Wong Fei-Hung, einem zwischen 1847 und 1925 lebenden chinesischen Volkshelden, reinfallen, dürfte je nach Sichtweise variieren; Fakt ist, dass in die Kämpfe einige Elemente eingebauten, die für Fei-Hung charakteristisch waren. So galt der praktizierende Arzt als Wohltäter der Armen, und im Film sehen wir, wie Jackie einem armen Souvenirhändler das Geld für einen zerbrochenen Artikel wiederholt, den ein arroganter Dieb ohne Rücksicht zerbrochen hat. Zum anderen erwischen wir Jackies Fei-Hung allerdings auch beim Zechprellen und Belästigen von jungen Frauen, was der Gesamtperson einen höchst interessanten, mehrdimensionalen Anstrich verleiht.
Die parodistischen Elemente sind leider beileibe nicht stark genug ausgeprägt, um mit dem Genrezweig des Ausbildungsfilms anständig abschließen zu können. Zu oft vermischen sich die immer gut gemeinten Seitenhiebe mit ordinärer Herumalberei, als dass der Gesamteindruck wirklich als konsequent zu bezeichnen wäre. In vielen Momenten hätte man sich einfach noch mehr Mut gewünscht, die Ideen durchzusetzen, damit die Wirkung die maximale Effektivität erreichte. Gewissermaßen ist “Sie nannten ihn Knochenbrecher” das östliche Pendant zu Terrence Hills und Bud Spencers Abrechnung mit dem Western in “Die rechte und die linke Hand des Teufels”.
Dennoch hatte dieser zweite große Erfolg Chans wenigstens für ihn selbst eine große Bedeutung: “Sie nannten ihn Knochenbrecher” ebneten den Weg zum Produktionsstudio Golden Harvest, das Jackie durch seine beste Zeit hindurch begleitete. Der Erfolg des Films ist nicht ganz unbegründet, denn zweifellos handelt es sich um einen in jeder Sekunde kurzweiligen Martial Arts-Streifen, der zeitweise mit den Traditionen des östlichen Kampfsportfilms spielt und dabei in der Lage ist, die Aufmerksamkeit des Publikums zum Teil von den reinen Fights abzuwenden und sie auf das Gesamtprodukt zu richten, das zudem noch gut ausgearbeitete Charaktere und eine witzige Geschichte zu bieten hat.
Wie so viele Filme aus dem Fundus des Meisters gibt es diesen hier in Deutschland leider auch nur massiv geschnitten - wer die ungeschnittene haben will, muss den Blicks ins Ausland richten - etwa nach England oder Holland. Oder eben nach Hongkong.
Screens
Ein Motiv für die erbärmlichsten Weicheier der Actionfilmgeschichte
KRAFTATZE!
Jackie muss für seinen jugendlichen Blödsinn büßen
Drunken Meister will seine Lektionen mit aller Kraft ins Jackies Hirn quetschen
Nächste Lektion: Riesenpötte
Generalprobe für das große Finale
...für das Jackie mächtig gebechert hat.
Die Verwirr-Taktik geht auf: "Hö?"
Sir Jay - meint vollkommen nüchtern Folgendes
Drunken Master
Originaltitel: Drunken Master 2 (Jui Kuen II)
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Lau Kar Leung (teilweise auch Jackie Chan)
Darsteller: Jackie Chan, Ti Lung, Anita Mui, Ken Lo, Andy Lau
Bevor es zum dritten, und erstmals erfolgreichen Male in den Westen ging, ließ es Jackie Chan anno 1994 in Hong Kong nochmal so richtig krachen.
Denn während er sich mit der Möglichkeit eines Hollywoods-Projekts befasste, und eine Produktion und Filmrolle nach der anderen ablehnte (u.a die des Bösewichts aus Demolition Man), blieb er natürlich nicht untätig, und drehte erst den düsteren Crime Story, und gleich im Anschluss Drunken Master 2, seine längst überfällige Fortsetzung zu seinem ersten (eigentlich zweiten) Megahit aus dem Jahre 1978.
Und obwohl sich DM2 in Anbetracht auf Chans „Workoholismus“ bloß als „Aufwendiger Schnellschuss“ erweist, bildet dieser eine der mit Abstand besten Arbeiten überhaupt im Martial-Arts Film.
Diese Fortsetzung ist jedoch eher als eine Art Neuverfilmung zu verstehen.
Denn nach zwei Jahrzehnten hat sich der Publikumsgeschmack, die Sehgewohnheiten und auch das Alter des Hauptdarstellers stark geändert. Von der ursprünglichen Ideen-Konzeption vom originalen Drunken Master blieb nur noch wenig übrig.
So schlüpft also Jackie Chan erneut in die Rolle des frechen, albernen und sehr selbstsicheren Wong Fei Hung, muss sich diesmal aber nicht von einer Trainingsszene zur nächsten durchplagen, sondern mit korrupten Kunstschmugglern ohne jeglichen Patriotismus rumschlagen. Einen verrückten alten Meister gibt es nicht mehr und genauso wenig den Wunsch besser kämpfen zu lernen.
Stattdessen wird der Film gleich zu Beginn in das eigentliche Handlungskonstrukt um ein kaiserliches Jade-Siegel integriert, und gönnt sich aber vor allem in der ersten Hälfte größere Pausen für einen kleinen Subplot in Form eines Familiendramas.
Denn wie es der Titel für Chan-Neulinge vermuten lässt, und es sich Fans des ersten Teils ohnehin denken können, wird man hier einen „betrunkenen Meister“ erleben.
Wenn Wong Fei Hung mal nicht gerade Papa’s Ginseng verliert, der für einen Patieten bestimmt war, und die Sache noch verschlimmert, indem er die Wurzel aus dessen Lieblings-Bonsai herausrupft, dann betrinkt er sich und lässt sich auf Schlägereien ein, was den Vater zur Teufelswut führt.
Das ist ein Subplot, der die Charaktere dem Zuschauer näher bringt, und zugleich als interessanter Lückenfüller für die etwas magere Haupthandlung dient.
Jedoch hat der Film da ein kleines Problem. Herr Chan war damals schon 40 Jahre alt, und den wilden Lümmel nimmt man ihn nicht mehr ganz so ab wie mit 24!
Die Vater Figur, gespielt vom nur 7 Jahre älteren Ti Lung, und die sogar um wenige Jahre jüngere Anita Mui als Stiefmutter, wollen zusammen nicht so recht annehmbare Familienatmosphäre aufbauen. Während man das bei einer Stiefmutter noch verzeihen kann, stört der geringe Altersunterschied zwischen Jackie Chan und Ti Lung schon weitaus mehr.
Was nicht heißen soll, dass die Schauspieler ihre Sache schlecht machen würden.
Ti Lung konnte bereits seine „Sung Tse Ho“-Figur in den A better Tomorrow Filmen souverän meistern, und auch hier, in der Rolle des ehrenvollen, strengen aber gutherzigen Vaters, der lieber sterben würde als unehrenhaft zu sein, glänzt er richtig. Mit seinem Schauspiel macht er eine sehr gute Figur, Emotionen Handlungsweisen und Mimik bringt er perfekt rüber, und da vergisst man schon mal den Altersunterschied zum Filmsohn.
Weniger gut sieht es da mit der Leistung Anita Mui’s aus. Obwohl ihre Performance wegen der ein oder anderen Albernheit ganz unterhaltsam sein mag, sind dieser Figur dem Drehbuch sei dank nicht gerade kinderfreundliche Mutterinstinkte zuzuschreiben.
Welche Mutter fordert den Sohn auf, sich zu dreschen, und unterstützt das auch noch mit einer Menge an Alkohol, die der Sohnemann trinken soll?
Aber genau das macht schließlich den Film aus. Dass Jackie Chan nun mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, ändert nichts an seiner Spielfreude, seinem Hang für Slapstickszenen, und bewegen konnte er sich damals auch immer noch verdammt gut.
Der typischen 08/15-Jackie Chan Rolle eines seiner jeden Filme kann sich Jackie Chan diesmal leicht erheben, da von ihm diesmal auch emotionale Szenen abverlangt werden, die er überraschend gut zu bewältigen weiß.
Die Szene in der er von seinem Vater angeschrieen, verhauen und schließlich rausgeworfen wird, kommt mit der musikalischen Begleitung sehr gut rüber, und lässt keinen Platz für unfreiwillige Komik, und auch das anschließende Tränen Gesicht sieht überzeugend aus.
Anders als im ersten Drunken Master, wird hier der betrunkene Chan auch in ruhigen Szenen gezeigt, ohne dass er diesen Rausch ausschließlich zum Hüpfen und Treten nutzt. Sein besoffenes Schauspiel ist wirklich gut, auch wenn es hin und wieder leicht zum Overacting reicht.
Doch kommt es damit dann erst zu den grandiosen Kampfszenen, ist Chans Spielfreude ein wahrer Genuss und dürfte für reichliche Lacher und großes Staunen sorgen.
Chans Drunken Boxing sieht verdammt gut aus, und gemixt mit dem Chan typischen Slapstick, inklusive besoffenen Grimassenschneidereien, wird das ganze Gekloppe zu einem wahrhaftigen Freudensfest.
Erst Recht dadurch, weil der Film die Bösewichte optimal einführt, und geschickt in die Kampfszenen einbaut.
Ein filmisches Feature, das sich oft bewährt hat, und die Interesse des Zuschauers besonders auf sich zieht:
Ein Bösewicht, genannt Henry taucht in der Stahlfabrik auf, und fordert die Arbeiter auf unbezahlte Überstunden zu machen. Diese weigern sich, und da nimmt es der Kerl galt mit allen auf. Sofort sieht man welch ernstzunehmender Befehlshaber er ist, wenn er erstmal alle mit schnellen Schlägen und Tritten vermöbelt, und dann auch noch ein glühendes Metallrohr aus dem Ofen zieht und für brennende Bäuche sorgt.
Wow, der Typ ist hart.
Und nun trifft er endlich auf Wong Fei Hung, und der Zuschauer darf sich auf einen interessanten Zweikampf einstellen. Dem Alkohol sei dank wird Fei Hung zum wilden Tier und bekämpft Henry auf stilvolle drunkenboxing-weise; die gefährliche Aura, die den Schurken einst umgab verfiegt schnurstracks, als dieser mit verwunderten Blick am Boden liegt und seine Männer zur Hilfe ruft.
Nach diesem Fehlschlag wendet er sich an seinen Vorgesetzen, John, gespielt von Ken Lo, ein erstklassiger Kickboxer und Jackies Chans Reallife-Bodyguard; ein weitaus stärkerer, selbstbewussterer, scheinbarer Übergegner, der einschreitet, wenn selbst der beste Mann versagt.
Eine ungeheure Aura des Respekts umgibt ihn, als dieser gewaltbereit vor dem besoffenen Jackie steht, welcher schon viel zu betrunken ist um noch zu kämpfen.
Ohne sich großartig anzustrengen, lässt er Jackie festnehmen und ein Exempel statuieren.
Nachdem er später im Film eine Bande von etwa 100 Leuten auf Fei Hung im Teehaus gehetzt hat, gegen die er sich zusammen mit Fu Wen Shi auch ohne Alkohol gekonnt zur Wehr setzen konnte, kommt es dann zum großen überlangen, legendärem Finale.
Die gestohlenen Kunstgegenstände interessieren eigentlich immer noch nicht so richtig, doch es ist hier das Motiv wofür sich Fei Hung auf den finalen Mega Showdown einlässt.
Das Finale in der Stahlfabrik beanspruchte 4 Monate Drehzeit, und diese Arbeit sieht man dem Film auch an. Die Choreographie mit den vielen Angreifern ist absolut gelungen. Jackie schlägt, tritt und hüpft in alle Richtungen, wehrt alles ab und macht dabei eine wie immer perfekte Figur. Jackie unterzieht sich hier einer höchstkomplizierten Choreographie, die es wirklich in sich hat. Alle Gegner greifen mit Metallrohren an, Jackie muss alles abwehren, herunterfallenden Tonnen millimeterscharf ausweichen, sich aus schwerem Kohleschutt befreien, und sich im Feuer welzen.
Absolut spektakulär zum ansehen und das war erst der Vorgeschmack.
Jetzt steht Jackie John Und Henry gegenüber, und muss sich durchprügeln bis Henry zunächst im abseits landet, damit sich die Kamera voll und ganz auf die unglaublich beeindruckende Beinarbeit von Ken Lo konzentrieren kann. Endlich sieht man Wong Fei Hung im alles entscheidenden Kampf mit dem härtesten aller Bösewichte.
Die schnellen, heimtückischen, stepptanzartigen Beinbewegungen von Ken Lo sind ein wahrer Eyecatcher und lassen Jackie zunächst verdammt alt aussehen. Nach einem kurzen Schlagabtausch und einem glühend heißen Hinterhalt vom überraschend auftauchenden Henry kommt es zu einem kleinen Highlight in Chans Stuntographie; hier lässt er sich in eine Grube mit brennenden Kohlen schmeißen, und da dürften sich bei jedem Zuschauer mit einem halbwegs funktionierenden Schmerzempfinden die Zehen zusammenballen, wenn man sehen muss, wie sich Jackie durch diese sicherlich schmerzvolle Plage quält.
(Wer die Outtakes gut beobachtet sieht aber, dass Jackie den Stunt mit einem weiten, dicken übernässten Anzug durchführte)
Nun nähert sich der Kampf seiner Endphase und zugleich dem Höhepunkt, denn der Industriealkohol kommt Fei Hung mehr als gelegen. Das Zeug eignet sich gut um Feuer zu spucken und somit für beeindruckende Flammen zu sorgen, aber es macht praktischerweise auch schnell besoffen. Jackie’s Schauspiel ist dabei wirklich eine Klasse für sich, mit seiner Mimik, seinem Hauch und seinem Gezappel kann er so einige Lacher verbuchen, und scheint dem Kickboxenden Ken Lo langsam überlegen. Nonstop Akrobatik, komplizierte Jumpkicks, und harte Schläge absolviert er im Sekundentakt und lässt den Zuschauer gar nicht mehr aus interessiertem Staunen heraus.
Und kaum ist der Kampf beendet, kommentiert Jackie das mit einem „Das war Drunken Boxing!“; die ersten Blasen steigen bereits aus seinem Mund (und ich dachte er wollte kotzen) und nach diesem Freeze Frame erheben sich völlig unterwartet die Credits aus dem unteren Bildteil und zeigen die traditionell für einen Chan Film, amüsanten Outtakes.
LoL, „was ist denn nun mit den gestohlenen Kunstgegenständen“ mag sich da einer fragen. Die Frage ist zwar rein filmtechnisch berechtigt, aber die Antwort darauf wäre nunmal „is doch jetzt eh wurscht“.
Denn während die ebenfalls uninteressante Handlung aus Police Story immerhin mit einem Problem herhalten kann, welches ein einzelnes Menschenleben betrifft, sind die gestohlenen Kunstgegenstände, die lediglich in einem britischen Museum landen sollen schlichtweg uninteressant, und lassen den Zuschauer völlig kalt. Die Entführung einer geliebten Person hätte schon weitaus mehr gebracht, aber was mit den chinesischen Schätzen geschieht ist nun wirklich Schnuppe.
Erst recht wenn der Film eben mit anderen Stärken überzeugen kann. Während also der Hauptplot sehr nebensächlich erscheint, und wie immer nur den Job vom Verbinden der Kampfszenen erledigt, reißen es da die kleinen Subplots ums „Drunken Boxing vs. Kung Fu“ oder die Familien internen Schwierigkeiten weitaus mehr heraus. Die Hauptcharaktere im Film machen eine sehr gute Figur; Ti Lung liefert ein erstklassiges Vater-Schauspiel ab, Jackie Chan’s Wong Fei Hung wirkt weitaus menschlicher, als das Abziehbild wie in z.b „Wheels on Meals“ und auch die charismatischen Bösewichte strahlen eine gefährliche Aura aus, die sie besonders bedrohlich wirken lässt. In den Kampfszenen schöpft der Film dann schließlich sein ganzes Potential aus und beeindruckt mit jeder Einstellung. Was anfangs (Kampf am Bahnhof und Demonstrationskampf am Markt) noch recht durchschnittlich aussieht, steigert sich mit Chans erstem Rausch, und erlangt in der Stahlfabrik ungeahnte Höhen.
Martial Arts Action vom aller Feinsten. Wer das nicht zu würdigen weiß, bei dem ist Hopfen und Malz echt verloren!
Both Thumbs Up!
Zur Masterpiece Edition ist nicht viel zusagen. Ton und Bild wie immer durchschnittlich, nicht schlecht aber auch nicht überragend, mit ein paar extras. Es handelt sich hier um die internationale Fassung, die der Szene in der Chan einen Blinden nachmacht entbeehrt...
Drunken Master
Originaltitel: Drunken Master 2 (Jui Kuen II)
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Lau Kar Leung (teilweise auch Jackie Chan)
Darsteller: Jackie Chan, Ti Lung, Anita Mui, Ken Lo, Andy Lau
Bevor es zum dritten, und erstmals erfolgreichen Male in den Westen ging, ließ es Jackie Chan anno 1994 in Hong Kong nochmal so richtig krachen.
Denn während er sich mit der Möglichkeit eines Hollywoods-Projekts befasste, und eine Produktion und Filmrolle nach der anderen ablehnte (u.a die des Bösewichts aus Demolition Man), blieb er natürlich nicht untätig, und drehte erst den düsteren Crime Story, und gleich im Anschluss Drunken Master 2, seine längst überfällige Fortsetzung zu seinem ersten (eigentlich zweiten) Megahit aus dem Jahre 1978.
Und obwohl sich DM2 in Anbetracht auf Chans „Workoholismus“ bloß als „Aufwendiger Schnellschuss“ erweist, bildet dieser eine der mit Abstand besten Arbeiten überhaupt im Martial-Arts Film.
Diese Fortsetzung ist jedoch eher als eine Art Neuverfilmung zu verstehen.
Denn nach zwei Jahrzehnten hat sich der Publikumsgeschmack, die Sehgewohnheiten und auch das Alter des Hauptdarstellers stark geändert. Von der ursprünglichen Ideen-Konzeption vom originalen Drunken Master blieb nur noch wenig übrig.
So schlüpft also Jackie Chan erneut in die Rolle des frechen, albernen und sehr selbstsicheren Wong Fei Hung, muss sich diesmal aber nicht von einer Trainingsszene zur nächsten durchplagen, sondern mit korrupten Kunstschmugglern ohne jeglichen Patriotismus rumschlagen. Einen verrückten alten Meister gibt es nicht mehr und genauso wenig den Wunsch besser kämpfen zu lernen.
Stattdessen wird der Film gleich zu Beginn in das eigentliche Handlungskonstrukt um ein kaiserliches Jade-Siegel integriert, und gönnt sich aber vor allem in der ersten Hälfte größere Pausen für einen kleinen Subplot in Form eines Familiendramas.
Denn wie es der Titel für Chan-Neulinge vermuten lässt, und es sich Fans des ersten Teils ohnehin denken können, wird man hier einen „betrunkenen Meister“ erleben.
Wenn Wong Fei Hung mal nicht gerade Papa’s Ginseng verliert, der für einen Patieten bestimmt war, und die Sache noch verschlimmert, indem er die Wurzel aus dessen Lieblings-Bonsai herausrupft, dann betrinkt er sich und lässt sich auf Schlägereien ein, was den Vater zur Teufelswut führt.
Das ist ein Subplot, der die Charaktere dem Zuschauer näher bringt, und zugleich als interessanter Lückenfüller für die etwas magere Haupthandlung dient.
Jedoch hat der Film da ein kleines Problem. Herr Chan war damals schon 40 Jahre alt, und den wilden Lümmel nimmt man ihn nicht mehr ganz so ab wie mit 24!
Die Vater Figur, gespielt vom nur 7 Jahre älteren Ti Lung, und die sogar um wenige Jahre jüngere Anita Mui als Stiefmutter, wollen zusammen nicht so recht annehmbare Familienatmosphäre aufbauen. Während man das bei einer Stiefmutter noch verzeihen kann, stört der geringe Altersunterschied zwischen Jackie Chan und Ti Lung schon weitaus mehr.
Was nicht heißen soll, dass die Schauspieler ihre Sache schlecht machen würden.
Ti Lung konnte bereits seine „Sung Tse Ho“-Figur in den A better Tomorrow Filmen souverän meistern, und auch hier, in der Rolle des ehrenvollen, strengen aber gutherzigen Vaters, der lieber sterben würde als unehrenhaft zu sein, glänzt er richtig. Mit seinem Schauspiel macht er eine sehr gute Figur, Emotionen Handlungsweisen und Mimik bringt er perfekt rüber, und da vergisst man schon mal den Altersunterschied zum Filmsohn.
Weniger gut sieht es da mit der Leistung Anita Mui’s aus. Obwohl ihre Performance wegen der ein oder anderen Albernheit ganz unterhaltsam sein mag, sind dieser Figur dem Drehbuch sei dank nicht gerade kinderfreundliche Mutterinstinkte zuzuschreiben.
Welche Mutter fordert den Sohn auf, sich zu dreschen, und unterstützt das auch noch mit einer Menge an Alkohol, die der Sohnemann trinken soll?
Aber genau das macht schließlich den Film aus. Dass Jackie Chan nun mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, ändert nichts an seiner Spielfreude, seinem Hang für Slapstickszenen, und bewegen konnte er sich damals auch immer noch verdammt gut.
Der typischen 08/15-Jackie Chan Rolle eines seiner jeden Filme kann sich Jackie Chan diesmal leicht erheben, da von ihm diesmal auch emotionale Szenen abverlangt werden, die er überraschend gut zu bewältigen weiß.
Die Szene in der er von seinem Vater angeschrieen, verhauen und schließlich rausgeworfen wird, kommt mit der musikalischen Begleitung sehr gut rüber, und lässt keinen Platz für unfreiwillige Komik, und auch das anschließende Tränen Gesicht sieht überzeugend aus.
Anders als im ersten Drunken Master, wird hier der betrunkene Chan auch in ruhigen Szenen gezeigt, ohne dass er diesen Rausch ausschließlich zum Hüpfen und Treten nutzt. Sein besoffenes Schauspiel ist wirklich gut, auch wenn es hin und wieder leicht zum Overacting reicht.
Doch kommt es damit dann erst zu den grandiosen Kampfszenen, ist Chans Spielfreude ein wahrer Genuss und dürfte für reichliche Lacher und großes Staunen sorgen.
Chans Drunken Boxing sieht verdammt gut aus, und gemixt mit dem Chan typischen Slapstick, inklusive besoffenen Grimassenschneidereien, wird das ganze Gekloppe zu einem wahrhaftigen Freudensfest.
Erst Recht dadurch, weil der Film die Bösewichte optimal einführt, und geschickt in die Kampfszenen einbaut.
Ein filmisches Feature, das sich oft bewährt hat, und die Interesse des Zuschauers besonders auf sich zieht:
Ein Bösewicht, genannt Henry taucht in der Stahlfabrik auf, und fordert die Arbeiter auf unbezahlte Überstunden zu machen. Diese weigern sich, und da nimmt es der Kerl galt mit allen auf. Sofort sieht man welch ernstzunehmender Befehlshaber er ist, wenn er erstmal alle mit schnellen Schlägen und Tritten vermöbelt, und dann auch noch ein glühendes Metallrohr aus dem Ofen zieht und für brennende Bäuche sorgt.
Wow, der Typ ist hart.
Und nun trifft er endlich auf Wong Fei Hung, und der Zuschauer darf sich auf einen interessanten Zweikampf einstellen. Dem Alkohol sei dank wird Fei Hung zum wilden Tier und bekämpft Henry auf stilvolle drunkenboxing-weise; die gefährliche Aura, die den Schurken einst umgab verfiegt schnurstracks, als dieser mit verwunderten Blick am Boden liegt und seine Männer zur Hilfe ruft.
Nach diesem Fehlschlag wendet er sich an seinen Vorgesetzen, John, gespielt von Ken Lo, ein erstklassiger Kickboxer und Jackies Chans Reallife-Bodyguard; ein weitaus stärkerer, selbstbewussterer, scheinbarer Übergegner, der einschreitet, wenn selbst der beste Mann versagt.
Eine ungeheure Aura des Respekts umgibt ihn, als dieser gewaltbereit vor dem besoffenen Jackie steht, welcher schon viel zu betrunken ist um noch zu kämpfen.
Ohne sich großartig anzustrengen, lässt er Jackie festnehmen und ein Exempel statuieren.
Nachdem er später im Film eine Bande von etwa 100 Leuten auf Fei Hung im Teehaus gehetzt hat, gegen die er sich zusammen mit Fu Wen Shi auch ohne Alkohol gekonnt zur Wehr setzen konnte, kommt es dann zum großen überlangen, legendärem Finale.
Die gestohlenen Kunstgegenstände interessieren eigentlich immer noch nicht so richtig, doch es ist hier das Motiv wofür sich Fei Hung auf den finalen Mega Showdown einlässt.
Das Finale in der Stahlfabrik beanspruchte 4 Monate Drehzeit, und diese Arbeit sieht man dem Film auch an. Die Choreographie mit den vielen Angreifern ist absolut gelungen. Jackie schlägt, tritt und hüpft in alle Richtungen, wehrt alles ab und macht dabei eine wie immer perfekte Figur. Jackie unterzieht sich hier einer höchstkomplizierten Choreographie, die es wirklich in sich hat. Alle Gegner greifen mit Metallrohren an, Jackie muss alles abwehren, herunterfallenden Tonnen millimeterscharf ausweichen, sich aus schwerem Kohleschutt befreien, und sich im Feuer welzen.
Absolut spektakulär zum ansehen und das war erst der Vorgeschmack.
Jetzt steht Jackie John Und Henry gegenüber, und muss sich durchprügeln bis Henry zunächst im abseits landet, damit sich die Kamera voll und ganz auf die unglaublich beeindruckende Beinarbeit von Ken Lo konzentrieren kann. Endlich sieht man Wong Fei Hung im alles entscheidenden Kampf mit dem härtesten aller Bösewichte.
Die schnellen, heimtückischen, stepptanzartigen Beinbewegungen von Ken Lo sind ein wahrer Eyecatcher und lassen Jackie zunächst verdammt alt aussehen. Nach einem kurzen Schlagabtausch und einem glühend heißen Hinterhalt vom überraschend auftauchenden Henry kommt es zu einem kleinen Highlight in Chans Stuntographie; hier lässt er sich in eine Grube mit brennenden Kohlen schmeißen, und da dürften sich bei jedem Zuschauer mit einem halbwegs funktionierenden Schmerzempfinden die Zehen zusammenballen, wenn man sehen muss, wie sich Jackie durch diese sicherlich schmerzvolle Plage quält.
(Wer die Outtakes gut beobachtet sieht aber, dass Jackie den Stunt mit einem weiten, dicken übernässten Anzug durchführte)
Nun nähert sich der Kampf seiner Endphase und zugleich dem Höhepunkt, denn der Industriealkohol kommt Fei Hung mehr als gelegen. Das Zeug eignet sich gut um Feuer zu spucken und somit für beeindruckende Flammen zu sorgen, aber es macht praktischerweise auch schnell besoffen. Jackie’s Schauspiel ist dabei wirklich eine Klasse für sich, mit seiner Mimik, seinem Hauch und seinem Gezappel kann er so einige Lacher verbuchen, und scheint dem Kickboxenden Ken Lo langsam überlegen. Nonstop Akrobatik, komplizierte Jumpkicks, und harte Schläge absolviert er im Sekundentakt und lässt den Zuschauer gar nicht mehr aus interessiertem Staunen heraus.
Und kaum ist der Kampf beendet, kommentiert Jackie das mit einem „Das war Drunken Boxing!“; die ersten Blasen steigen bereits aus seinem Mund (und ich dachte er wollte kotzen) und nach diesem Freeze Frame erheben sich völlig unterwartet die Credits aus dem unteren Bildteil und zeigen die traditionell für einen Chan Film, amüsanten Outtakes.
LoL, „was ist denn nun mit den gestohlenen Kunstgegenständen“ mag sich da einer fragen. Die Frage ist zwar rein filmtechnisch berechtigt, aber die Antwort darauf wäre nunmal „is doch jetzt eh wurscht“.
Denn während die ebenfalls uninteressante Handlung aus Police Story immerhin mit einem Problem herhalten kann, welches ein einzelnes Menschenleben betrifft, sind die gestohlenen Kunstgegenstände, die lediglich in einem britischen Museum landen sollen schlichtweg uninteressant, und lassen den Zuschauer völlig kalt. Die Entführung einer geliebten Person hätte schon weitaus mehr gebracht, aber was mit den chinesischen Schätzen geschieht ist nun wirklich Schnuppe.
Erst recht wenn der Film eben mit anderen Stärken überzeugen kann. Während also der Hauptplot sehr nebensächlich erscheint, und wie immer nur den Job vom Verbinden der Kampfszenen erledigt, reißen es da die kleinen Subplots ums „Drunken Boxing vs. Kung Fu“ oder die Familien internen Schwierigkeiten weitaus mehr heraus. Die Hauptcharaktere im Film machen eine sehr gute Figur; Ti Lung liefert ein erstklassiges Vater-Schauspiel ab, Jackie Chan’s Wong Fei Hung wirkt weitaus menschlicher, als das Abziehbild wie in z.b „Wheels on Meals“ und auch die charismatischen Bösewichte strahlen eine gefährliche Aura aus, die sie besonders bedrohlich wirken lässt. In den Kampfszenen schöpft der Film dann schließlich sein ganzes Potential aus und beeindruckt mit jeder Einstellung. Was anfangs (Kampf am Bahnhof und Demonstrationskampf am Markt) noch recht durchschnittlich aussieht, steigert sich mit Chans erstem Rausch, und erlangt in der Stahlfabrik ungeahnte Höhen.
Martial Arts Action vom aller Feinsten. Wer das nicht zu würdigen weiß, bei dem ist Hopfen und Malz echt verloren!
Both Thumbs Up!
Zur Masterpiece Edition ist nicht viel zusagen. Ton und Bild wie immer durchschnittlich, nicht schlecht aber auch nicht überragend, mit ein paar extras. Es handelt sich hier um die internationale Fassung, die der Szene in der Chan einen Blinden nachmacht entbeehrt...
EDIT vom Vince: Da oben drüber hat John Woo folgendes anzumerken gehabt:
Da kenne ich auch nur so eine Cut Sendung ausm Nachmittagsprogramm von irgendeinem Sender ... Naja, das is aber imo net so wild, weil neben den zu komödiantischen mag ich auch die ganz alten von ihm nicht wirklich ... vor allem eben die mit diesen lustigen Kampfstilen und Jackie kommt zu Meister XY ...
Das ändert aber nichts daran, dass das Review rockt!
In diesem Sinne:
freeman
Und ich hab's gelöscht, um einen Platzhalter für das Review zu "Drunken Master II" zu schaffen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Ich gebe ab an freeman.Der John hat geschrieben:Der Titel hätte perfekt zu nem Seagal-Film gepasst, aber nein, es musste ja so ein uralter Chan-Film sein...
Da kenne ich auch nur so eine Cut Sendung ausm Nachmittagsprogramm von irgendeinem Sender ... Naja, das is aber imo net so wild, weil neben den zu komödiantischen mag ich auch die ganz alten von ihm nicht wirklich ... vor allem eben die mit diesen lustigen Kampfstilen und Jackie kommt zu Meister XY ...
Das ändert aber nichts daran, dass das Review rockt!
In diesem Sinne:
freeman
Eben... außerdem sollte man "Sie nannten ihn Knochenbrecher" zumindest vom Titel her kennen, wenn man sich Actionfan schimpft. Ist immerhin einer der wichtigsten Filme für den Herrn Chan.Schnax hat geschrieben:Na was erwartest du bei einem Review von Vince.. ;)John Woo hat geschrieben:Der Titel hätte perfekt zu nem Seagal-Film gepasst, aber nein, es musste ja so ein uralter Chan-Film sein...
Hab's schon mal abgeändert. Dann hoffe ich mal, dass du deinen Worten bald Taten folgen lässt.Sir Jay hat geschrieben:so, bis heute abend muss der topic etwas umgestaltet werden
Ich glaube, den Drunken Master 2 spare ich mir als allerletztes Jackie-Review auf.
Demnächst sind von mir übrigens Reviews von "Der Herausforderer", "Wooden Man" und "Der rechte Arm der Götter" zu erwarten.
Ich hab mal nachgeguckt, so viel muss ich gar nicht mehr machen! Hab ja schon rund 55 Jackiereviews geschrieben. Die Dokus zähle ich nicht mit (da werde ich wohl nicht mit Reviews anfangen) und sonst fehlen vielleicht nach den 3 angekündigten noch so 5-7 Filme, die man in Deutschland bekommt, und noch einige wenige, die man im Ausland kriegt. Und das war's dann...Sir Jay hat geschrieben:auf armour of god habsch dich schon aufmerksam gemacht
und DM2 als letztes jackie review?
das wird noch dauern
Ich meine willste echt noch vorher jeden film mit einem chan cameo auftritt reviewen?
Der beste Wong Fei Hung Darsteller ist und bleibt aber Jet Li ... is ja auch eine seiner Paraderollen. Eine Frage: Kann es sein, dass Andy Lau in dem Streifen mitspielt? Also in der 2? Und wie schaut es in der 1 aus? Ich meine mich zu erinnern, dass da mal was war? Falls dem so ist, müssten wir die den mal ergänzen. Also bitte mal illern ...So schlüpft also Jackie Chan erneut in die Rolle des frechen, albernen und sehr selbstsicheren Wong Fei Hung,
Review rockt, Film sowieso und jo, der Endkampf ist einfach der absolute Hammer ... Da wirkt eben nicht mal das Drunken Boxing irgendwie albern, sondern richtig cool ...
In diesem Sinne:
freeman
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ja stimmt, Andy Lau ist in einem Cameo am Anfang im Zug zu sehen ôô
aber da mein review in johns post steckt, kann ich leider nix mehr machen
man und ich wollte noch pics reineditieren
@vince
Mulan musste auch noch reviewen. Jackie hat schließlich im original den Drachen gesprochen, und die Theme gesungen; auf der DVD gibbet das musikvideo von Chan dazu
aber da mein review in johns post steckt, kann ich leider nix mehr machen
man und ich wollte noch pics reineditieren
@vince
Mulan musste auch noch reviewen. Jackie hat schließlich im original den Drachen gesprochen, und die Theme gesungen; auf der DVD gibbet das musikvideo von Chan dazu
In der zwei hat er einen Cameo-Auftritt als Geheimdienstoffizier, im ersten Teil spielt er nicht mit.freeman hat geschrieben:Eine Frage: Kann es sein, dass Andy Lau in dem Streifen mitspielt? Also in der 2? Und wie schaut es in der 1 aus? Ich meine mich zu erinnern, dass da mal was war? Falls dem so ist, müssten wir die den mal ergänzen. Also bitte mal illern ...
Während ich den ersten als lustigen, aber völlig überbewerteten Durchschnitt-KungFu-Streifen (von mir gibt´s 6/10) seiner Ära empfinde (Lau Kar Leung hat schon einige Zeit vorher besser Comedy und Kung Fu kombiniert, z.B. in SPIRITUAL BOXER) ist Teil 2 ein Meilenstein, auch weil er in der Abflau-Phase der New Wave-Kung Fu-Film-Begeisterung noch einmal allen zeigte, wofür Jackie Chan und das Hong Konger Martial Arts-Kino generell steht. Trotz vorhandener Storydefizite ein Meisterwerk, in dem sich alle Beteiligten sehr wacker schlagen, bin auch von Anita Muis Darstellung von Fei Hungs Mutter sehr angetan.
10/10
Sehr schönes Review, Jay, zu einem Gottfilm für Jackiefans. Ich bin durch genau diesen Streifen zu einem Chanfan geworden. Was der da macht, ist einfach nur... Gott. Selbst solche Knauserer wie den John MUSS der Streifen faszinieren. Wer das nicht anerkennt, muss blind sein...
Kann man auf jeden Fall so sehen. Aber ganz ehrlich, ich sehe beide gleichauf. Jackie bringt mit seiner ungehorsamen Lausbubenart einen Aspekt zur Geltung, der in Biografien zu Wong Fei Hung immer wieder herausgestellt wird und den ich bei Li einfach nicht so stark ausgeprägt sehe.freeman hat geschrieben: Der beste Wong Fei Hung Darsteller ist und bleibt aber Jet Li ... is ja auch eine seiner Paraderollen.
Oh Mist, Mulan... eieiei, davon hab ich ja null Ahnung. Das wird wieder ein Aufwand an Recherche.Sir Jay hat geschrieben:Mulan musste auch noch reviewen. Jackie hat schließlich im original den Drachen gesprochen, und die Theme gesungen; auf der DVD gibbet das musikvideo von Chan dazu
Ach naja, der ist ja bekanntermaßen sehr Chan-kritisch und wenn er was von ihm mag, dann sind das eher die reinrassigen Actiondinger. Wenn es um klassische Kung Fu-Dinger geht, isser einfach keine gute Anlaufstelle. Dass er da aalglatt behauptet, die Kämpfe seien "nur Durchschnitt", ist wohl eine Mischung aus fehlender Fachkenntnis und Vorurteil. Will ich ihm auch gar nicht übelnehmen, ich hab ja auch so meine Genres, wo ich fast jeden Vertreter abwatsche (ich sag nur Teenie Comedy), aber zu gebrauchen sind seine Reviews in diesem Fall höchstens für Leute, die dem Genre gegenüber genauso viele Vorurteile haben - und die werden wohl kaum solche Filme gucken, geschweige denn Reviews dazu lesen.Sir Jay hat geschrieben: guck dir mal in der ofdb blade runners review an
ich bin geschockt
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kostn die die nicht dieselben märker wie die anderen parallel erschienen neuveröffentlichungen von splendid?
und wo wir dabei sind.
warum schafft splendid mit der Junie 2005 Neuauflage von Police Story 2 einen ordentlichen 5.1 Ton zu basteln, wo die explosionen richtig aus dem subwoofer donnern, und in der nur wenige monate später erschienenen neuveröffentlichung von Crime Story hast du einen mageren 1.0 ton, der sich 5.1 schimpft "
und wo wir dabei sind.
warum schafft splendid mit der Junie 2005 Neuauflage von Police Story 2 einen ordentlichen 5.1 Ton zu basteln, wo die explosionen richtig aus dem subwoofer donnern, und in der nur wenige monate später erschienenen neuveröffentlichung von Crime Story hast du einen mageren 1.0 ton, der sich 5.1 schimpft "
- wolfman
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Tja Splendid halt!
Die Neuauflage des Films von Joy Sales ist allerdings mehr als ordentlich ausgefallen.Sir Jay hat geschrieben:...neuveröffentlichung von Crime Story hast du einen mageren 1.0 ton, der sich 5.1 schimpft "
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du kapitulierst bei reviews?Vince hat geschrieben:Mach das hundertpro! Ich muss mir echt überlegen, ob ich davor nicht doch kapitulieren werde...freeman hat geschrieben: Mulan könnte ich übernehmen ... is ja mein Metier ... irgendwo ...
kann ich mir gar nicht vorstellen
dir fällt doch sonst immer so viel ein ^^
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