The Stranger
The Stranger
The Stranger
Originaltitel: Stranger, The
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Robert Lieberman
Darsteller: Steve Austin, Erica Cerra, Adam Beach, John Tench, Dalila Bela, Geoff Gustafson, G. Michael Gray, Anthony Harrison u.a.
Als ein Mafiosi ein kleines Mädchen bei einer Geldübergabe mit einer Waffe bedroht, kommt plötzlich ein Berg von einem Kerl aus dem Nichts geschossen und tötet den Lumpen. Monate später tötet der gleiche Mann mehrere mexikanische Polizisten, als er diverse Leute über die Grenze schmuggelt und dabei erwischt wird. Diese Ereignisse rufen eine junge Ärztin und einen FBI Agenten auf den Plan, die den Hünen irgendwann tatsächlich stellen können. Dieser weiß allerdings gar nicht, wovon sie reden, führe er doch ein geordnetes Leben als Fischer. Da erzählen ihm die beiden schier Unglaubliches. Er sei ein FBI Agent, der seit Jahren unter einem schrecklichem Trauma leide. Vor dessen Folgen versuche ihn sein Gehirn zu schützen, indem es in regelmäßigen Abständen einfach „neustarte“ und den Mann zwinge, sich in einem neuen Leben ohne Erinnerung zurechtzufinden. Was das Trauma auslöste und wer der Fremde nun wirklich ist, gilt es fortan herauszufinden ... Dies wird erschwert durch schießwütige Mafiosi & FBI Agenten und die immer über Allem schwebende Gefahr, dass des Fremden Hirn wieder resetet ...
The Stranger ist im Grunde genommen eine hübsche B-Variante des Jason Bourne Themas. Ein Agent mit schleierhafter Vergangenheit muss herausfinden, warum alles und jeder hinter ihm her ist und was den Gedächtnisverlust einst auslöste. Durch die ständigen Identitätswechsel, hervorgerufen durch die eigenwillige psychische Erkrankung des Fremden, die jedwede Fortschritte beim Entschlüsseln der Geheimnisse wieder zunichte macht, kommt auf dem Papier ein reizvolles Element hinzu, das vom Film selber aber zu ineffizient und in der eigentlichen Handlung gar nicht eingesetzt wird. Was schade ist, da die Haupthandlung eigentlich ziemlich geradlinig abgespult wird, aber dennoch einige Tempohänger aufweist und somit ein paar Überraschungen gut hätte vertragen können. Stattdessen schauen wir dann einer Maulwurfsjagd im FBI zu, bei der The Stranger gerne falsche Fährten legen würde, dabei aber ziemlich versagt. Denn wer hier der Maulwurf ist, wird ziemlich schnell klar.
Wäre genug Action da, um von diesen Unzulänglichkeiten abzulenken, wäre das alles kein Problem, leider versagt The Stranger auch in diesem Punkt. Zwar steigt der Film direkt und mit einigen Härten im Gepäck ein, wirkliche Action will aber nie so recht aufkommen, bzw. sie endet meist schneller, als sie anrollte. Es gibt ein paar hübsche Hand to Hand Combats, bei denen Stone Cold Steve Austin seine beeindruckende Physis präsentieren darf, kleinere Schusswechsel und eine Verfolgungsjagd zwischen einem Bike und einem Auto, mit großen Actionsequenzen haben diese aber allesamt nichts zu tun. Auch der Showdown besteht mehr aus Gelaber denn aus handfesten Aktionen. Hier kommt dem Film auch noch der Fakt in die Quere, dass der eigentliche Bösewicht (also der Maulwurf) erst kurz vor Schluss vom Film enthüllt wird, er bisher also gar kein bedrohliches Profil aufbauen konnte und man so gar keinen richtigen Hass auf den Lump entwickeln konnte, weshalb man recht teilnahmslos dem Ende des ziemlich pussyhaft agierenden Typen zuschaut.
Der einzige, der in der Action eigentlich wirklich aufdreht, ist Regisseur Robert Lieberman. Der inszeniert jeden Anflug von Action nämlich gnadenlos kaputt. Die Schnitte sind hektisch gesetzt, die Kamera fällt fast um, so wackelt sie hin und her, und Übersicht war wohl nie Liebermans Absicht. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass er die inflationär über den Film verteilten, meist nur wenige Sekunden währenden, vollkommen zerschnittenen und nichtssagenden Flashbacks in des Fremden Vergangenheit am häufigsten mitten in den Actionszenen aufflackern lässt und dabei den Aufbau der Actioneinlagen komplett zerstört. So kann gar kein richtiger Fluss entstehen. Das ist umso trauriger, da Lieberman abseits der Action ziemlich sauber inszeniert. Zwar wirkt der Film zu keiner Sekunde, als sei er fürs Kino gedreht, rutscht in manchen Dialogszenen gar ins TV Niveau ab, aber der Regisseur versucht zumindest immer wieder, dem Film etwas optischen Drive zu verpassen, indem er vor allem mit erstaunlichen Blickwinkeln auf seine Hauptdarsteller arbeitet.
Diese spielen durchweg solide. Steve Austin finde ich persönlich ziemlich unsympathisch, weshalb er als ambivalente Type wie in den Todeskandidaten oder als Bad Ass wie in Expendables besser aufgehoben wirkt als hier. Dieses eher unsympathische Image kommt ihm zu Beginn, wenn man noch nicht weiß, wie der Hase in The Stranger läuft, sehr entgegen. Als sich dann herauskristallisierender Held wirkt er aber ein wenig zu grobschlächtig und prollig. Und seinem Spiel kommt freilich die Tatsache, dass seine Figur gerne mal das Gedächtnis verliert, sehr entgegen, denn einen richtigen Charakter muss er so nie entwerfen. Innerhalb dieses Rahmens agiert Austin absolut solide und glaubwürdig. An seiner Seite agiert mit Erica Cerra DAS Schnuckel aus der SCI FI Serie Eureka und stiehlt Austin immer wieder die Butter vom Brot. Sie ist einfach zu apart anzuschauen und impft der auf dem Papier ziemlich hanebüchen konzipierten Figur ordentlich Leben ein. Als FBI Agent an der Seite von Cerra agiert Adam Beach, dessen Figur extrem unsympathisch rüberkommt und der auch nicht wirklich einen glaubwürdigen Charakter entwerfen darf. So ist man auch ziemlich froh, wenn sich die Wege der drei recht früh wieder trennen und nur Austin und Cerra im Mittelpunkt der Handlung stehen.
Was bleibt ist ein Film, der aus seinen Möglichkeiten einfach zu wenig macht. Weder startet die Story jemals so richtig durch noch will die harte und raue Action richtig losknüppeln. Am Ende wirkt der ganze Film, als sei er nur als Pilot für eine TV Serie konzipiert gewesen. So bleiben nur einige wenige Szenen im Gedächtnis, etwa die cool umgesetzte Sequenz, in der der Fremde eine Nebelgranate endlich einmal so einsetzt, wie man sich das eigentlich allgemein vorstellen würde. Das ist dann auch zugleich die umfangreichste Actionszene im Film. Zumindest werden die eigentlichen Hintergründe der ganzen Geschichte um den Fremden bis zum Ende gut verschleiert und auch die Darsteller mühen sich redlich. Letztendlich kommt The Stranger aber einfach nicht zu Potte und Rob Lieberman kann man in Sachen Inszenierung für die Zukunft nur ein paar ausgiebige Lehrstunden empfehlen.
In UK ist der Streifen bereits auf DVD und Blu Ray von dem Label Anchor Bay zu haben, wobei man sich die Blu Ray getrost klemmen darf, die kommt mit Liebermans Inszenierungsstil nämlich gar nicht zurecht und lässt zu keiner Sekunde HD Gefühle aufkommen. Vom kraftlosen Sound ganz zu schweigen.
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Stranger, The
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Robert Lieberman
Darsteller: Steve Austin, Erica Cerra, Adam Beach, John Tench, Dalila Bela, Geoff Gustafson, G. Michael Gray, Anthony Harrison u.a.
Als ein Mafiosi ein kleines Mädchen bei einer Geldübergabe mit einer Waffe bedroht, kommt plötzlich ein Berg von einem Kerl aus dem Nichts geschossen und tötet den Lumpen. Monate später tötet der gleiche Mann mehrere mexikanische Polizisten, als er diverse Leute über die Grenze schmuggelt und dabei erwischt wird. Diese Ereignisse rufen eine junge Ärztin und einen FBI Agenten auf den Plan, die den Hünen irgendwann tatsächlich stellen können. Dieser weiß allerdings gar nicht, wovon sie reden, führe er doch ein geordnetes Leben als Fischer. Da erzählen ihm die beiden schier Unglaubliches. Er sei ein FBI Agent, der seit Jahren unter einem schrecklichem Trauma leide. Vor dessen Folgen versuche ihn sein Gehirn zu schützen, indem es in regelmäßigen Abständen einfach „neustarte“ und den Mann zwinge, sich in einem neuen Leben ohne Erinnerung zurechtzufinden. Was das Trauma auslöste und wer der Fremde nun wirklich ist, gilt es fortan herauszufinden ... Dies wird erschwert durch schießwütige Mafiosi & FBI Agenten und die immer über Allem schwebende Gefahr, dass des Fremden Hirn wieder resetet ...
The Stranger ist im Grunde genommen eine hübsche B-Variante des Jason Bourne Themas. Ein Agent mit schleierhafter Vergangenheit muss herausfinden, warum alles und jeder hinter ihm her ist und was den Gedächtnisverlust einst auslöste. Durch die ständigen Identitätswechsel, hervorgerufen durch die eigenwillige psychische Erkrankung des Fremden, die jedwede Fortschritte beim Entschlüsseln der Geheimnisse wieder zunichte macht, kommt auf dem Papier ein reizvolles Element hinzu, das vom Film selber aber zu ineffizient und in der eigentlichen Handlung gar nicht eingesetzt wird. Was schade ist, da die Haupthandlung eigentlich ziemlich geradlinig abgespult wird, aber dennoch einige Tempohänger aufweist und somit ein paar Überraschungen gut hätte vertragen können. Stattdessen schauen wir dann einer Maulwurfsjagd im FBI zu, bei der The Stranger gerne falsche Fährten legen würde, dabei aber ziemlich versagt. Denn wer hier der Maulwurf ist, wird ziemlich schnell klar.
Wäre genug Action da, um von diesen Unzulänglichkeiten abzulenken, wäre das alles kein Problem, leider versagt The Stranger auch in diesem Punkt. Zwar steigt der Film direkt und mit einigen Härten im Gepäck ein, wirkliche Action will aber nie so recht aufkommen, bzw. sie endet meist schneller, als sie anrollte. Es gibt ein paar hübsche Hand to Hand Combats, bei denen Stone Cold Steve Austin seine beeindruckende Physis präsentieren darf, kleinere Schusswechsel und eine Verfolgungsjagd zwischen einem Bike und einem Auto, mit großen Actionsequenzen haben diese aber allesamt nichts zu tun. Auch der Showdown besteht mehr aus Gelaber denn aus handfesten Aktionen. Hier kommt dem Film auch noch der Fakt in die Quere, dass der eigentliche Bösewicht (also der Maulwurf) erst kurz vor Schluss vom Film enthüllt wird, er bisher also gar kein bedrohliches Profil aufbauen konnte und man so gar keinen richtigen Hass auf den Lump entwickeln konnte, weshalb man recht teilnahmslos dem Ende des ziemlich pussyhaft agierenden Typen zuschaut.
Der einzige, der in der Action eigentlich wirklich aufdreht, ist Regisseur Robert Lieberman. Der inszeniert jeden Anflug von Action nämlich gnadenlos kaputt. Die Schnitte sind hektisch gesetzt, die Kamera fällt fast um, so wackelt sie hin und her, und Übersicht war wohl nie Liebermans Absicht. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass er die inflationär über den Film verteilten, meist nur wenige Sekunden währenden, vollkommen zerschnittenen und nichtssagenden Flashbacks in des Fremden Vergangenheit am häufigsten mitten in den Actionszenen aufflackern lässt und dabei den Aufbau der Actioneinlagen komplett zerstört. So kann gar kein richtiger Fluss entstehen. Das ist umso trauriger, da Lieberman abseits der Action ziemlich sauber inszeniert. Zwar wirkt der Film zu keiner Sekunde, als sei er fürs Kino gedreht, rutscht in manchen Dialogszenen gar ins TV Niveau ab, aber der Regisseur versucht zumindest immer wieder, dem Film etwas optischen Drive zu verpassen, indem er vor allem mit erstaunlichen Blickwinkeln auf seine Hauptdarsteller arbeitet.
Diese spielen durchweg solide. Steve Austin finde ich persönlich ziemlich unsympathisch, weshalb er als ambivalente Type wie in den Todeskandidaten oder als Bad Ass wie in Expendables besser aufgehoben wirkt als hier. Dieses eher unsympathische Image kommt ihm zu Beginn, wenn man noch nicht weiß, wie der Hase in The Stranger läuft, sehr entgegen. Als sich dann herauskristallisierender Held wirkt er aber ein wenig zu grobschlächtig und prollig. Und seinem Spiel kommt freilich die Tatsache, dass seine Figur gerne mal das Gedächtnis verliert, sehr entgegen, denn einen richtigen Charakter muss er so nie entwerfen. Innerhalb dieses Rahmens agiert Austin absolut solide und glaubwürdig. An seiner Seite agiert mit Erica Cerra DAS Schnuckel aus der SCI FI Serie Eureka und stiehlt Austin immer wieder die Butter vom Brot. Sie ist einfach zu apart anzuschauen und impft der auf dem Papier ziemlich hanebüchen konzipierten Figur ordentlich Leben ein. Als FBI Agent an der Seite von Cerra agiert Adam Beach, dessen Figur extrem unsympathisch rüberkommt und der auch nicht wirklich einen glaubwürdigen Charakter entwerfen darf. So ist man auch ziemlich froh, wenn sich die Wege der drei recht früh wieder trennen und nur Austin und Cerra im Mittelpunkt der Handlung stehen.
Was bleibt ist ein Film, der aus seinen Möglichkeiten einfach zu wenig macht. Weder startet die Story jemals so richtig durch noch will die harte und raue Action richtig losknüppeln. Am Ende wirkt der ganze Film, als sei er nur als Pilot für eine TV Serie konzipiert gewesen. So bleiben nur einige wenige Szenen im Gedächtnis, etwa die cool umgesetzte Sequenz, in der der Fremde eine Nebelgranate endlich einmal so einsetzt, wie man sich das eigentlich allgemein vorstellen würde. Das ist dann auch zugleich die umfangreichste Actionszene im Film. Zumindest werden die eigentlichen Hintergründe der ganzen Geschichte um den Fremden bis zum Ende gut verschleiert und auch die Darsteller mühen sich redlich. Letztendlich kommt The Stranger aber einfach nicht zu Potte und Rob Lieberman kann man in Sachen Inszenierung für die Zukunft nur ein paar ausgiebige Lehrstunden empfehlen.
In UK ist der Streifen bereits auf DVD und Blu Ray von dem Label Anchor Bay zu haben, wobei man sich die Blu Ray getrost klemmen darf, die kommt mit Liebermans Inszenierungsstil nämlich gar nicht zurecht und lässt zu keiner Sekunde HD Gefühle aufkommen. Vom kraftlosen Sound ganz zu schweigen.
In diesem Sinne:
freeman
Fand den Film nicht übel, es gab doch mehr Action als nach Freemans Rezi erwartet, die Handlung ist ganz packend erzählt und die Darstellerleistungen sind weitesgehend überzeugend.
Die Inszenierung der Action- und Flashbackszenen ist in der Tat aufdringlich ohne Ende, der sonstige Look solide, selbiges gilt auch für den Score.
Knappe
Die Inszenierung der Action- und Flashbackszenen ist in der Tat aufdringlich ohne Ende, der sonstige Look solide, selbiges gilt auch für den Score.
Knappe
Das sehe ich ganz anders, "The Stranger" quält sich IMO meist ebenso lahm wie breitärschig voran, die offensiv eingesetzten Flashbacks verraten ja von Minute eins an, was ungefähr passiert ist (wären da nicht so viel Gewackel und die hohe Schnittfrequenz, dann würden sie es sogar genau verraten) und selbst für ein B-Movie sind die Figuren reichlich uninteressant. Die Quali die Actioninszenierung ist auch sehr durchwachsen (den Auftakt kann man beispielsweise komplett in die Tonne treten), immerhin ist es später ganz nett, wenn Berserker-Austin mal hinlangt, doch die meisten Handgreiflichkeiten sind kurz und dass der Showdown quasi nur aus Gelaber besteht, bricht dem Film schneller das Genick als Austin einem Gegner. Von dem ganzen logischen Bullshit (Hobo-Steve ist genau dann zufällig da, als der Sohn eines Mafiabosses die Tochter eines Anwalts bedroht *murharhar*) ganz zu schweigen, den könnt man ja teilweise verkraften.kami hat geschrieben:die Handlung ist ganz packend erzählt
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- MasonStorm
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Ich bin da auf jeden Fall bei McClane und zitiere aus Schreibfaulheit einfach mal aus meinem Tagebuch
Steve Austin zum Ersten. Leider war dieser erste Ausflug in das filmische Schaffen des ehemaligen Wrestlers ein ziemlicher Dämpfer. Neben dem markenten Hauptdarsteller kann der Film noch eine Geschichte für sich verbuchen, die zumindest ansatzweise das Interesse weckt.
Das war es aber leider auch schon, der Rest ist für die Tonne. Besonders die Inszenierung nervt ohne Ende; Kameragewackel und wilde Verwischeffekte geben sich hier die Klinke in die Hand. Am schlimmsten sind aber die ewigen Flashbacks, die zudem fast immer Dasselbe zeigen. Nach dem gefühlten 20 Mal konnte ich die einfach nicht mehr sehen. Die Action leidet ebenfalls unter der Inszenierung und ist leider auch extrem selten und unspektakulär.
Ich hoffe einfach mal, dass da bei den restlichen Filmen noch deutlich mehr kommt. Sonst wird meine filmische Beziehung zu Mr. Austin von kurzer Dauer sein.
Steve Austin zum Ersten. Leider war dieser erste Ausflug in das filmische Schaffen des ehemaligen Wrestlers ein ziemlicher Dämpfer. Neben dem markenten Hauptdarsteller kann der Film noch eine Geschichte für sich verbuchen, die zumindest ansatzweise das Interesse weckt.
Das war es aber leider auch schon, der Rest ist für die Tonne. Besonders die Inszenierung nervt ohne Ende; Kameragewackel und wilde Verwischeffekte geben sich hier die Klinke in die Hand. Am schlimmsten sind aber die ewigen Flashbacks, die zudem fast immer Dasselbe zeigen. Nach dem gefühlten 20 Mal konnte ich die einfach nicht mehr sehen. Die Action leidet ebenfalls unter der Inszenierung und ist leider auch extrem selten und unspektakulär.
Ich hoffe einfach mal, dass da bei den restlichen Filmen noch deutlich mehr kommt. Sonst wird meine filmische Beziehung zu Mr. Austin von kurzer Dauer sein.
- MasonStorm
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