Filmtagebuch: gelini71

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Beitrag von gelini71 » 10.09.2010, 07:16

Shaun the Sheep - Two´s Company
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Süß !
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Beitrag von gelini71 » 15.09.2010, 17:10

Zack and Miri make a Porno
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Nun ja - "putzig" ist das Wort welches mir am ehesten einfällt um diesen Film zu beschreiben. Was in den USA Dialogtechnisch für rote Ohren sorgt läßt hier bei uns die Leute eher müde gähnen - und das ist wohl das Hauptproblem des Films. Man merkt einfach das es den Machern darum ging möglichst viel "Fuck" & "Shit" unterzubringen , egal ob jetzt passend ist oder nicht. Ein Film der gerne Tabus brechen möchte & völlig versaut sein will - und dabei dann letztendlich irgendwie verklemmt rüberkommt , so als ob Teenager heimlich einen Porno geschaut hätten & damit angeben.
Kann man sich ansehen , ist aber kein Highlight. Das ich bei der Figur "Zack" allerdings immer an unseren Freeman denken mußte macht mich dann doch stutzig :lol:
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Beitrag von gelini71 » 16.09.2010, 07:09

Six Feet under Staffel 2
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Handlungstechnisch tritt diese etwas andere Soap in Staffel 2 etwas auf der Stelle - es fehlt einfach ein neues Handlungselement. Aber das ist Jammern auf hohen Niveau denn unterhaltsam ist das ganze immer noch. Bei den Charakteren gab es sogar ein Steigerung , vor allen Michael C. Hall gefällt mir jetzt auch war er für mich in Staffel 1 noch eher ein Fremdkörper.
Kiffen - Ficken - Leute unter die Erde bringen war noch nie so unterhaltsam. Zudem gibt es die Erkenntnis das Schwule Paare noch mehr rumzicken als Hetro Paare :lol:
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Beitrag von gelini71 » 22.09.2010, 18:01

Six Feet under Staffel 3
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Irgendwie habe ich die Familie Fisher liebgewonnen , auch wenn sie immer noch allesamt einen an der Klatsche haben. Staffel 3 der Familiensoap ist Handlungstechnisch besser als die 2. , die Einführung der neuen Charaktere tat dem ganzen richtig gut. Hier gibt es kaum was zu meckern , außer das das ganze vielleicht doch etwas mehr Tempo haben könnte.
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Beitrag von gelini71 » 30.09.2010, 06:40

Six Feet under Staffel 4
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Na also - geht doch ! Endlich kommen die Drehbuchautoren aus dem Quark & präsentieren eine Staffel die fast perfekt ist. Endlich passiert mal richtig was ohne auf der Stelle zu treten & auch die Figuren machen eine positive Wandlung durch. Hier gibt es fast nix zu motzen.
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Beitrag von gelini71 » 06.10.2010, 06:49

Six Feet under Staffel 5
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Den Drehbuchautoren würde ich am liebsten in den Hintern treten - einfach weil sie erst zum Ende hin es geschafft haben der Serie ein Gesicht & Form zu geben , während in Staffel 2 & teilweise in 3 dagegen blöde auf der Stelle rumgehüpft wurde.
Nun gut - hier stimmt nun fast alles: Die Handlung ist packend , die Charaktere machen eine schöne Wandlung durch (Claire z.B. mochte ich Anfangs überhaupt nicht , hier war sie dann mein kleiner Liebling) & überhaupt unterhält das ganze bestens.
Zum Ende hin wird es dann doch etwas traurig , vor dem Mut einen der Hauptdarsteller vor dem Finale sterben zu lassen muß man schon Respekt haben. Die Schlußminuten , die ja viele so Geil finden , sind ja nur konsequent was die gesamte Serie angeht - das man sich für die kurzen Einstellungen soviel Arbeit gemacht hat ist allerdings wirklich bemerkenswert.
Ich werde sie vermissen , die Familie Fisher :cry:
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Beitrag von LivingDead » 06.10.2010, 11:49

Ja, geht mir wie dir. Zwar dauert es beim ersten Durchgang etwas, um mit den skurrilen Charakteren warm zu werden, doch allerspätestens mit der 5. Staffel ist einem die Familie dermaßen ans Herz gewachen, sodass ich die Serie bereits drei mal verschlungen habe. In meinen Augen wird es nie wieder eine vergleichbare Serie um und über das Leben geben.
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von gelini71 » 06.10.2010, 11:53

Heute Morgen am Frühstückstisch hatten meine Frau & ich eine Diskussion darüber was wir nun Abends schauen - irgendwie haben wir das Gefühl einen guten Bekannten verloren zu haben , die Fishers haben uns die letzten 5 Wochen fast jeden Abend begleitet , wir haben uns richtig an sie gewöhnt :lol:
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Beitrag von LivingDead » 06.10.2010, 11:58

Ja, ging mir ziemlich genau so. Ging sogar so weit, dass ich alleine wenn ich an gewisse Charaktere gedacht (!) habe, zu Tränen gerührt war. Hat bisher keine Serie in dem Maße geschafft.
Zumindest kannste jetzt auch was mit meinem Avatar anfangen. ;)
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Vince » 06.10.2010, 16:55

Das Problem hab ich bald auch wieder - seit ich meine Freundin kenne, haben wir uns immer mal wieder einen Abend mit Akte X gemütlich gemacht. Jetzt fangen wir inzwischen mit der 8. Staffel an. Da fragt man sich schon - womit soll man das ersetzen, wenn's vorbei ist? Ok, ich hab noch massig ungesehene Staffeln von irgendwelchen Serien zu Hause, aber irgendwie ist das dann nicht mehr das Gleiche...

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Beitrag von gelini71 » 06.10.2010, 17:21

Es gibt da so einige Serien die mich / uns interesieren , bloß sind mir die Boxen für einen Blindkauf Streckenweise zu teuer. Bei "Six Feet under" war es halt auch der Preis von knapp 10 Euro pro Staffel , da kann man es schon mal wagen einen Blindkauf zu tätigen.
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Beitrag von Vince » 06.10.2010, 17:38

Eigentlich kann man ausnahmslos alles, was von HBO kommt, blind kaufen, wenn man genretechnisch offen ist. Bin von ner HBO-Serie noch nie enttäuscht worden. Außer vielleicht mit Abstrichen von "True Blood", aber selbst die hat einen gewissen Unterhaltungswert.

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Beitrag von gelini71 » 06.10.2010, 17:51

Von "True Blood" kommt nächste Woche auf Sky die Wiederholung der ersten Staffel - die werde ich dann mal antesten , allerdings muß die Serie verdammt gut sein um mich zu begeistern , ich stehe ja nicht so auf Vampire. :wink:
Von HBO reizt mich noch "Die Sopranos". Von "Rom" & "Deadwood" war ich allerdings eher enttäuscht - waren allerdings auch beide absolut nicht mein Genre.
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Beitrag von The Punisher » 06.10.2010, 18:20

Vince hat geschrieben:Eigentlich kann man ausnahmslos alles, was von HBO kommt, blind kaufen
Dann bitte sofort Sex and the City in den Amazon Warenkorb legen ;)
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von gelini71 » 07.10.2010, 06:53

Der Ghostwriter
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Ein Old School Politthriller der so verdammt Old School ist das er , wenn man Handy , Auto mit Navi & PC mit Internet abzieht durchaus auch so im Jahre 1975 hätte gedreht werden konnen. Brosnan ist cool wie immer , hat aber eher eine Nebenrolle. Das ganze ist edel gefilmt & nimmt sich ganz viel Zeit für die Geschichte die erstaunlich Gradlinig & ohne Schnörkel oder Wendepunkte erzählt wird. Leider ist das ganze nicht sonderlich spannend geworden , die Pointe wird sogar eher durch die Blume erzählt.
Solide / ganz nett / irgendwie out-of-date - paßt als Beschreibung noch am besten. Warum Polanski dafür den silberen Bären für die beste Regie bekommen hat hat sich mir allerdings nicht so ganz erschlossen.
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Beitrag von gelini71 » 11.10.2010, 07:16

Kubrick , Nixon & der Mann im Mond

Fake Dokumentation die behauptet das Stanley Kubrick die Mondlandung 1969 in seinem Filmset für "2001" gedreht haben soll. Der Film spielt äußerst raffiniert mit Wahrheit & Lüge , wer sich mit dem Thema Mondlandung & Stanley Kubrick auskennt wird allerdings das Spiel recht schnell durchschauen bzw bemerken was die Wahrheit ist & was erlogen wurde. Als Beispiel dafür wie moderne Medien den Zuschauer beeinflußen können aber sehr sehenswert.
Mehr Infos zum Film findet man bei Wikipedia
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Beitrag von Hannibal » 11.10.2010, 12:09

Alter, wie genial! :-D Ich hatte am Samstag Abend einer Bier-getränkte Diskussion mit einem Kumpel, der genau diese Doku gesehen, aber nicht als Mockumentary entlarvt hat. Der war so überzeugt von den Argumenten, dass er sich nicht von der vertuschten Wahrheit abbringen ließ, obwohl das eigentlich der totale Fuchs ist...vielleicht lag's am Bier :-D

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Beitrag von gelini71 » 11.10.2010, 12:47

Der Film ist in dieser Hinsicht auch verdammt gut gemacht , zumal der gesamte Anfang mit der Historie der US Raumfahrt komplett der Wahrheit entsprach & er erst nach einigen Minuten in kompletten Unsinn abtriftet. Dein Kumpel hätte es aber spätestens in dem Punkt merken müßen als von einer Invasion von 50.000 Sodaten in Vietnam die Rede war nur um einen verschwundenen CIA Agenten zu finden :wink: :lol:
Er ist also voll das Opfer der Medienmanipulation geworden - Herzlichen Glückwunsch :lol:
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Beitrag von Hannibal » 11.10.2010, 13:58

gelini71 hat geschrieben:Er ist also voll das Opfer der Medienmanipulation geworden - Herzlichen Glückwunsch :lol:
Ich werde es weiterleiten! :-D

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Beitrag von gelini71 » 12.10.2010, 06:57

Nip/Tuck - Staffel 6
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Schluß - Aus - Feierabend: Die Praxis McNamera / Troy schließt nach 6 Staffeln & 100 Folgen die Türen. Und das imo zum richtigen Zeitpunkt: Ernst nehmen konnte man die Serie seit dem Umzug nach LA eh nicht mehr (was jetzt nicht negativ gemeint ist) & was sich bereits in Staffel 5.2 andeutete war dann auch hier der Fall. Die WtF Momente sind weniger geworden , manche Handlungsstränge wirken etwas halbherzig zu Ende erzählt. Lustige Szenen & Momente gibt es aber totzdem noch (die Folge mit der Paartherapie von Christian & Sean ist der Burner) & die Machosprüche von Christian sind auch hier immer noch eine Klasse für sich ("Sean - bist Du sicher das Dein Sohn als Kind nicht doch mal auf den Kopf gefallen ist ?"). :lol:
Das Ende worauf die Serie zuläuft wird recht lange & breit vorbereitet , es ist deshalb nicht überraschend. Kurzum: Nicht mehr ganz so gut wie am Anfang aber immer noch sehr unterhaltsam. Irgendwie werde ich diese Titten-und-Arsch Parade vermissen.
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Beitrag von gelini71 » 18.10.2010, 06:54

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123
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Nettes solides Remake des 70iger Klassikers bei dem man (leider) die Action & Spannung vergessen hat , dafür aber durch die Dialoge als Zuschauer ein Ohr abgekaut bekommt. Die beiden Hauptrollen fand ich eher fehlbesetzt: Travolta nervte nur & Denzel Washington erinnerte mich eher an Danny Glover mit Bart & den biederen Opaklamotten. An die Optischen Mätzchen von Tony Scott werde ich mich nie gewöhnen. Witzig fand ich eher das ein Handlungsstrang (Thema Aktiengeschäfte) nicht zu Ende erzählt wurde.
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Beitrag von SFI » 18.10.2010, 06:59

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Beitrag von gelini71 » 20.10.2010, 06:59

True Blood (Staffel 1)
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Oh je - ich & Vampire. Etwas was bis dato nie so richtig funktioniert hat , egal ob die Trash Horrorfilme aus dem Hause Hammer oder Coppolas Werkgetreue Dracula Verfilmung - alles nicht meine Baustelle. Normalerweise hätte ich diese HBO Serie auch komplett ignoriert wenn diese nicht von "Six Feet under" Erfinder Alan Ball gemacht worden wäre. Alan Ball ignoriert den alten Mythos dann auch fast komplett & erschafft einen ganz eigenen Kosmos mit neuen eigenen Regeln. Das ganze ist schön cool geworden , es gibt jede Menge hübsche Mädels , coole Typen , viel Blut & eine...nun ja ...Liebesgeschichte ist auch dabei. Das ganze ist richtig unterhaltsam geworden , teilweise sogar saukomisch (Stichwort: Dauerständer !).
Ich bin zwar jetzt kein Freund von Vampiren geworden aber das hier ist schon ziemlich geil. Gefällt mir da nicht so kitschig wie die bisherigen Vampirstreifen die ich gesehen habe.
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Beitrag von StS » 20.10.2010, 08:05

Jip, finde die Serie ja auch dufte. "Vampire Diaries" übrigens auch. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 20.10.2010, 09:12

Bei den Vampir Tagebüchern hat mir schon die Vorschau gereicht :lol:
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Beitrag von gelini71 » 22.10.2010, 06:41

Die Glücksritter
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In den 80igern gab es nicht nur gute Actionfilme , auch in Sachen Komödien gab es so manches Highlight - so wie dieses hier. Das ganze ist sogar ziemlich Zeitlos & macht immer noch Spaß , mit dem Setting an der Börse war man sogar wohl etwas seiner Zeit voraus. Eddie Murphy nervt mal nicht so schwer wie in späteren Werken.
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