Chocolate
Für meine Disneyfans Advanced und SFI DER Überfilm überhaupt! Nur für euch! Das ist dann sicher eher eure Kragenweite:
Pussiefilm
In diesem Sinne:
freeman
Pussiefilm
In diesem Sinne:
freeman
LOL, dann doch lieber den Benjamin! FOR U
Gestern gesehen, töfte Klopperfilm und für mich etwas besser als "Revenge of the Warrior", auch wenn die "Gib mir Mamis Geld"-Szenen nicht gerade große Unterschiede zu "Wo ist mein Elefant?" bieten. Das Drama funktioniert meist recht gut, störend dagegen einige Trash-Elemente wie die Killertransen. Besser hätte der Storyaufbau sein können, der als Behindertendrama anfängt, danach die Geldeintreibergeschichte übernehmen lässt und zum Schluss in seagaleske Rachemotive übergeht. Dafür sind die Fights echt erste Sahne, haben choreographisch ähnlich gute Ideen wie "Revenge of the Warrior". Der eine hatte den Kampf gegen die Biker, das Duell mit dem Capoeira-Typen usw. - "Chocolate" präsentiert das Duell mit dem Breakdancer, ein Finale an der Hauswand und ähnliche Scherze. Die fightarmen ersten 30 Minuten stören kaum, dafür sind halt 18 Minuten Showdown da, nur die Geschichte könnte besser sein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Jo, sicher, hatte ich ja auch so empfunden und oben angemerkt. Aber mal ganz ehrlich: Ein Meisterwerk der Drehbuchkunst ist "Chocolate" trotzdem noch nicht.kami hat geschrieben:Wobei sie imho schon eine deutliche Verbesserung zu ONG BAK und TYG darstellt.McClane hat geschrieben:nur die Geschichte könnte besser sein.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Hab ihn mir zu Weihnachten schenken lassen und eben angeschaut:
Zur Action: Mal wieder über jeden Zweifel erhaben, das Hauswandfinale und die Thai-Stuntmen sind einfach absolut wahnsinnig! 8-)
Die Story war dafür nicht so mein Fall: Objektiv sicher ne lobenswerte Weiterentwicklung gegenüber geklauten Buddhastatuen und Elefanten und per se nicht schlecht, aber persönlich kann ich in nem (Fun-)Actioner einfach keine Familientragödien, Autistenkinder, ermordete Eltern und co. brauchen, das stört imo ganz einfach den Spaß. Bei Ong-Bak und TYG gab's halt ne depperte Alibistory und dann gutgelaunt auf die Zwölf, hier ist abseits der Action Drama angesagt, was die gute Laune versaut.
JeeJa kickt schön, aber zum einen ist es etwas befremdlich, quasi ein Kind als Held durch die Gegend toben zu lassen und zum anderen war die Figur in ihren "Ich will Mamis Geld"-Momenten sehr dicht dran, mir gehörig auf die Nerven zu gehen.
Dank der sensationellen Action insgesamt aber gute
Zur Action: Mal wieder über jeden Zweifel erhaben, das Hauswandfinale und die Thai-Stuntmen sind einfach absolut wahnsinnig! 8-)
Die Story war dafür nicht so mein Fall: Objektiv sicher ne lobenswerte Weiterentwicklung gegenüber geklauten Buddhastatuen und Elefanten und per se nicht schlecht, aber persönlich kann ich in nem (Fun-)Actioner einfach keine Familientragödien, Autistenkinder, ermordete Eltern und co. brauchen, das stört imo ganz einfach den Spaß. Bei Ong-Bak und TYG gab's halt ne depperte Alibistory und dann gutgelaunt auf die Zwölf, hier ist abseits der Action Drama angesagt, was die gute Laune versaut.
JeeJa kickt schön, aber zum einen ist es etwas befremdlich, quasi ein Kind als Held durch die Gegend toben zu lassen und zum anderen war die Figur in ihren "Ich will Mamis Geld"-Momenten sehr dicht dran, mir gehörig auf die Nerven zu gehen.
Dank der sensationellen Action insgesamt aber gute
Hallo Spezialistentruppe,
CHOCOLATE hat mich so umgehauen wie ein Tritt von Tony Jaa, und jetzt frage ich mich, ähnlich wie nach Tom Yum Goong, ob es von CHOCOLATE auch andere Fassungen gibt.
Auffällig seltsam fand ich das ins-Spiel-bringen der Krankheit der Mutter, da wurde sicher etwas Minimalhandlung rausgeschnitten (damit der Actionpurist auf seine Kosten kommt).
Und falls ich mich auf mein Alzheimer verlassen kann, dann fehlen im Film auch sämtliche Szenen, in denen Jeeja einen rot/grün/grau-karierten Rock
trägt, siehe DVD > Specials > Bei den Dreharbeiten (ab ca. 2:45 Minuten)
Den einzigen Hinweis zu einer 99 Minuten Version, neben einer 89 und einer 92 Minuten Version fand ich ganz weit weg, bei HKFLIX:
http://www.hkflix.com/xq/asp/filmID.546 ... etails.htm
CHOCOLATE hat mich so umgehauen wie ein Tritt von Tony Jaa, und jetzt frage ich mich, ähnlich wie nach Tom Yum Goong, ob es von CHOCOLATE auch andere Fassungen gibt.
Auffällig seltsam fand ich das ins-Spiel-bringen der Krankheit der Mutter, da wurde sicher etwas Minimalhandlung rausgeschnitten (damit der Actionpurist auf seine Kosten kommt).
Und falls ich mich auf mein Alzheimer verlassen kann, dann fehlen im Film auch sämtliche Szenen, in denen Jeeja einen rot/grün/grau-karierten Rock
trägt, siehe DVD > Specials > Bei den Dreharbeiten (ab ca. 2:45 Minuten)
Den einzigen Hinweis zu einer 99 Minuten Version, neben einer 89 und einer 92 Minuten Version fand ich ganz weit weg, bei HKFLIX:
http://www.hkflix.com/xq/asp/filmID.546 ... etails.htm
Ich muss zugeben, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, das Yakuza-Geschehen zu verstehen. Aufklärung brachte da wiki und natürlich später das making of zum Film. Eines muss ich sagen: Die Gangster-Yakuza-Kartelle-Stories sind normal nicht so mein ding, vielleicht habe ich deshalb auch gelegentlich Schwierigkeiten folgen zu können. Aber was alle Beteiligten für eine Power in die Kampfszenen gelegt haben, ist atemberaubend. Ehrlich gesagt, hatte ich ein wenig was anderes erwartet und hätte übrigens die Hauptactrice, die sich so elegant den Weg freikämpft, höchstens für 16 gehalten. Im Abspann sieht man dann auch einen ehrlichen Einblick in die Tücken des Geschäfts harter Actionfilme. Zum Glück scheinen die meisten Verletzungen ja glimpflich ausgegangen zu sein. Und das zwei Jahre lange Training plus zwei Jahre Filmdreh mit Yanin Vismistananda sieht man insbesondere in den knallharten Kampfszenen. In punkto Eleganz, Wendigkeit und Tempo kann sie da meiner Meinung nach recht gut mit ihren erfahrenen Kollegen mithalten, und ich schätze, dass selbst J. Chan den Hut vor ihr ziehen würde. Einen wirklich erkennbares Double konnte ich nciht entdecken, sie hat schon sehr viel selbst gemacht.
Fazit: nicht ganz perfekt (eher storytechnisch), aber Yanins Spiel, einige emotionale MOmente, die einen keinesfalls kalt lassen und der überraschende Höhenshowdown entschädigen doch recht gut, so dass ich summa sumarum auf...
eine gute 7,5/10 komme für die Erstsichtung dieses ungewöhnlichen Films.
Geiles Review übrigens vom freiliebenden mann ,)
Fazit: nicht ganz perfekt (eher storytechnisch), aber Yanins Spiel, einige emotionale MOmente, die einen keinesfalls kalt lassen und der überraschende Höhenshowdown entschädigen doch recht gut, so dass ich summa sumarum auf...
eine gute 7,5/10 komme für die Erstsichtung dieses ungewöhnlichen Films.
Geiles Review übrigens vom freiliebenden mann ,)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
freemans Begeisterung, was die grundsätzliche Inszenierung angeht, kann ich leider nicht teilen - inszeniert ist "Chocolate" abseits der Actionszenen ähnlich billig wie die "Ong Bak"-Filme, was gerade den Einstieg sehr zäh macht. Allerdings ist "Chocolate" so etwas wie eine Reflektion seines Genres: Dass die Hauptfigur Autistin ist und dass "Ong Bak" schon jetzt per Fernseher zur kreativen Vorlage gemacht wird, lässt den Film etwas über dem Restfeld stehen und auf dieses hinabblicken, um es zu imitieren und zu adaptieren. Genau das macht die junge Dame dann auch mit ihren Gegnern: Sie imitiert ihren Kampfstil und schlägt sie mit ihren eigenen Waffen, was ein paar köstliche Momente zur Folge hat (die Bruce-Lee-Schreie beim Eisblockkampf, die spastischen Zuckungen des Adidas-Typen). Überhaupt ist die Hauptfigur überdurchschnittlich gut geschrieben. Endlich mal ein interessanter Charakter, der mit seinen Eigenarten bleibenden Eindruck schindet UND kämpferisch Eindruck macht, wobei ich genau wie kami mit ihrem etwas drucklosen Kampfstil nicht hundertprozentig warm wurde, zumal er in Sachen Körperhaltung deutlich Tony Jaa imitiert, aber nie dessen Urgewalt auflädt. Kurz: Nicht so die hammermäßige Regiearbeit (was die erste Hälfte etwas langweilig macht), die Kämpfe erreichen nicht ganz das Niveau des großen Vorbilds, das allerdings in Sachen Story und Figurenzeichnung auf allen Positionen (selbst beim lustigen dicken Sidekick) locker geschlagen wird.
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