Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Apollo 18
Warum musste man wieder diesen "Found Footage" Weg gehen ... gerade hier hätte sich doch mit ein paar $ mehr ein hervorragender SciFi Thriller realisieren lassen. Aber nein, man produziert Wackelbilder und verrauschte Schocksequenzen umd authentisch zu wirken, zerstört diese Wirkung aber eben mit einer unglaubhafen SciFi Komponente. Nichts desto trotz für Weltraumnerds ansehbar und auch durchaus spannend, mit 75 min Nettospielzeit zudem nicht unnötig gestreckt.
Warum musste man wieder diesen "Found Footage" Weg gehen ... gerade hier hätte sich doch mit ein paar $ mehr ein hervorragender SciFi Thriller realisieren lassen. Aber nein, man produziert Wackelbilder und verrauschte Schocksequenzen umd authentisch zu wirken, zerstört diese Wirkung aber eben mit einer unglaubhafen SciFi Komponente. Nichts desto trotz für Weltraumnerds ansehbar und auch durchaus spannend, mit 75 min Nettospielzeit zudem nicht unnötig gestreckt.
Cowboys & Aliens
Schade, dass denn Machern bei dem doch recht unverbrauchten Storygerüst nichts anderes als eine schäbige Rescue Mission einfällt, bei der dann wieder mehr Leute aus den eigenen Reihen drauf gehen als man retten will. Das Ganze ist handwerklich durchaus gut, leider aber auch irgendwie unspektakulär inszeniert, mit über 2 Stunden Laufzeit zudem etwas lang in Anbetracht des tendenziellen Kaugummicharakters. Musikalisch blitzt für ein paar Sekunden etwas Innovation hervor und generiert ganz schwache Ansätze von Gänsehaut. Speere gegen Hightechwaffen sind dann auch nicht sonderlich prall, dabei gibt es doch genug Beispiele wie man gekonnt Western und SciFi kombiniert.
Schade, dass denn Machern bei dem doch recht unverbrauchten Storygerüst nichts anderes als eine schäbige Rescue Mission einfällt, bei der dann wieder mehr Leute aus den eigenen Reihen drauf gehen als man retten will. Das Ganze ist handwerklich durchaus gut, leider aber auch irgendwie unspektakulär inszeniert, mit über 2 Stunden Laufzeit zudem etwas lang in Anbetracht des tendenziellen Kaugummicharakters. Musikalisch blitzt für ein paar Sekunden etwas Innovation hervor und generiert ganz schwache Ansätze von Gänsehaut. Speere gegen Hightechwaffen sind dann auch nicht sonderlich prall, dabei gibt es doch genug Beispiele wie man gekonnt Western und SciFi kombiniert.
Footloose
Was wie ein Step Up Rip Off anmutet entwickelt sich zunehmend zum oberflächlichen Drama samt dramaturgisch groß geschriebener Petition für Freiheit. Es ist auch selten dämlich, dass ein Kuhdorf das Tanzen von Jugendlichen verbietet, nur weil mal ein paar Teens beim Autounfall starben. Meiner Logik nach wäre es sinnvoller gewesen, den Erwerb des Führerschein auf 18 oder 21 anzuheben, aber dann würde der Film ja leider nicht mehr funktionieren. Da viele Drehbuchmänner während ihrer Ausbildung nur in der ersten Stunde uffbassen, besteht das Charaktergerüst aus dem typischen Einmaleins ... na alle uffgebasst? Genau, also der coole Typ von der Großstadt, die Dorfschlampe mit ihrem Assityp der sie schlägt, der Vater von der Dorfschlampe, der den coolen Typ nicht leiden kann, der neue Sidekick vom coolen Typ und der Quotenafro. Der Assityp und der coole Typ hauen sich um die Dorfschlampe, die ist ja nun mit dem coolen Typ zusammen, der Vater kann ihn nun auch leiden und zum Schluss dürfen sie endlich alle tanzen. Natürlich sind alle Schauspieler schon über 20, spielen aber 16 Jährige Kids, kein Wunder also, dass der echte 16 Jährige MOF Selbstbewusstseinsstörungen bekommt, wenn er in den Spiegel guckt. Klingt scheiße, reicht aber immerhin für eine kurzweilige Unterhaltung
Was wie ein Step Up Rip Off anmutet entwickelt sich zunehmend zum oberflächlichen Drama samt dramaturgisch groß geschriebener Petition für Freiheit. Es ist auch selten dämlich, dass ein Kuhdorf das Tanzen von Jugendlichen verbietet, nur weil mal ein paar Teens beim Autounfall starben. Meiner Logik nach wäre es sinnvoller gewesen, den Erwerb des Führerschein auf 18 oder 21 anzuheben, aber dann würde der Film ja leider nicht mehr funktionieren. Da viele Drehbuchmänner während ihrer Ausbildung nur in der ersten Stunde uffbassen, besteht das Charaktergerüst aus dem typischen Einmaleins ... na alle uffgebasst? Genau, also der coole Typ von der Großstadt, die Dorfschlampe mit ihrem Assityp der sie schlägt, der Vater von der Dorfschlampe, der den coolen Typ nicht leiden kann, der neue Sidekick vom coolen Typ und der Quotenafro. Der Assityp und der coole Typ hauen sich um die Dorfschlampe, die ist ja nun mit dem coolen Typ zusammen, der Vater kann ihn nun auch leiden und zum Schluss dürfen sie endlich alle tanzen. Natürlich sind alle Schauspieler schon über 20, spielen aber 16 Jährige Kids, kein Wunder also, dass der echte 16 Jährige MOF Selbstbewusstseinsstörungen bekommt, wenn er in den Spiegel guckt. Klingt scheiße, reicht aber immerhin für eine kurzweilige Unterhaltung
Hangover 2
Ich konnte schon dem Hype bei Teil 1 nicht folgen und auch das Sequel reißt erwartungsgemäß nicht wirklich viel mehr. Alles ist natürlich etwas abgedrehter, noch überspitzter und die Bangkok Location macht auch Laune... richtig geil sind allerdings nur die Bilder beim Abspann, schade dass der Titel Programm ist, denn die Kacke zu zeigen wäre deutlich lustiger geworden als am nächsten Morgen das Rätsel raten.
Ich konnte schon dem Hype bei Teil 1 nicht folgen und auch das Sequel reißt erwartungsgemäß nicht wirklich viel mehr. Alles ist natürlich etwas abgedrehter, noch überspitzter und die Bangkok Location macht auch Laune... richtig geil sind allerdings nur die Bilder beim Abspann, schade dass der Titel Programm ist, denn die Kacke zu zeigen wäre deutlich lustiger geworden als am nächsten Morgen das Rätsel raten.
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Machen se ja vielleicht mal beim dritten und der endet dann mit dem Satz "Nicht schon wieder... hey wo ist eigentlich Stu?"SFI hat geschrieben:die Kacke zu zeigen wäre deutlich lustiger geworden als am nä
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich meine mich zu erinnern, dass ich den damals, als ich ihn gesehen habe, auch für überraschend gut befunden habe. Müsste ich mal überprüfen, man braucht ja auch gelegentlich mal nen rosa Film, um ihn mit der Herzdame anzusehen.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
The Expendables - Extended Director's Cut
Der DC ist, wie schon vielfach berichtet, in der Tat die rundere Filmfassung geworden. Gerade Dolph profitiert ungemein davon, auch wenn er für meinen Geschmack immer noch zu wenig Screen Time hat. Auch der neue Introsong gepaart mit den ruhigen Momenten im Flugzeug ist ein enormer Gewinn. Trotzdem halte ich Randy Couture für eine krasse Fehlbesetzung, der hat für mich dort einfach nix zu suchen, höchstens vielleicht noch als Bäddie. Da hätte ich lieber Dolph an seiner Stelle gesehen, in dessen Part dann wiederum Daniels, der irgendwie richtig verheizt wird. Zusammenfassend macht der Streifen immer noch Laune und ich denke nach mehreren Sichtungen kann man ihn sich bei folgender Wertung einpendeln lassen.
Der DC ist, wie schon vielfach berichtet, in der Tat die rundere Filmfassung geworden. Gerade Dolph profitiert ungemein davon, auch wenn er für meinen Geschmack immer noch zu wenig Screen Time hat. Auch der neue Introsong gepaart mit den ruhigen Momenten im Flugzeug ist ein enormer Gewinn. Trotzdem halte ich Randy Couture für eine krasse Fehlbesetzung, der hat für mich dort einfach nix zu suchen, höchstens vielleicht noch als Bäddie. Da hätte ich lieber Dolph an seiner Stelle gesehen, in dessen Part dann wiederum Daniels, der irgendwie richtig verheizt wird. Zusammenfassend macht der Streifen immer noch Laune und ich denke nach mehreren Sichtungen kann man ihn sich bei folgender Wertung einpendeln lassen.
Um Daniels isses echt schade, im Grunde hat er ja wirklich nur den derbsten Abgang. Man hätte seinen Fight gegen Li ruhig noch ein wenig ausbauen können.
Gehe ansonsten vollkommen konform mit deiner Meinung zum DC. Vor allem das neue Intro macht richtig Laune, wie ich finde. Denn auch wenn alle Teammitglieder gezeigt werden, wie sie jeder für sich abschalten, bekommt man hier viel mehr das Gefühl, dass das eine richtige Einheit ist, die zusammenhält (gerade weil sie sich auch einfach mal in Ruhe lässt!).
In diesem Sinne:
freeman
Gehe ansonsten vollkommen konform mit deiner Meinung zum DC. Vor allem das neue Intro macht richtig Laune, wie ich finde. Denn auch wenn alle Teammitglieder gezeigt werden, wie sie jeder für sich abschalten, bekommt man hier viel mehr das Gefühl, dass das eine richtige Einheit ist, die zusammenhält (gerade weil sie sich auch einfach mal in Ruhe lässt!).
In diesem Sinne:
freeman
Kill the Boss
Durchaus gelungene Komödie [alleine schon Farrells Frisur ist genial], die sich aber mal wieder in die typischen Fäkalgags verliert, welche höchstens für den einen oder anderen "Schmunzler" gut sind. Genial auf jeden Fall Jamie Foxx, nervig und überdreht Charlie Day. Eigentliches Highlight ist aber der Auftritt von Mr. Fantastic als "wetwork man".
Durchaus gelungene Komödie [alleine schon Farrells Frisur ist genial], die sich aber mal wieder in die typischen Fäkalgags verliert, welche höchstens für den einen oder anderen "Schmunzler" gut sind. Genial auf jeden Fall Jamie Foxx, nervig und überdreht Charlie Day. Eigentliches Highlight ist aber der Auftritt von Mr. Fantastic als "wetwork man".
Killer Elite
Endlich mal wieder ein Streifen, der mit ordentlich Hand Made Action aufwartet und dazu ein raues und passendes Setting bietet, bei dem Spionage noch mit Arbeit verbunden war. Keine Satelliten, Handys oder moderne Computerüberwachung, da heißt es schön zur Telefonzelle laufen oder mit Funkgeräten arbeiten. Leider verzettelt sich der Streifen aber auch etwas und will mit Verstrickungen und Verschwörungen besonders innovativ wirken, dies ödet hin und wieder bei einer Laufzeit von fast 2 Stunden dann doch etwas an zumal die Auflösung zwar durchaus realistisch anmutet aber genauso banal erscheint. Trotzdem sehenswerte Nummer, sofern man keinen Actionkracher erwartet und für das Agenten/Thriller Genre offen ist.
Endlich mal wieder ein Streifen, der mit ordentlich Hand Made Action aufwartet und dazu ein raues und passendes Setting bietet, bei dem Spionage noch mit Arbeit verbunden war. Keine Satelliten, Handys oder moderne Computerüberwachung, da heißt es schön zur Telefonzelle laufen oder mit Funkgeräten arbeiten. Leider verzettelt sich der Streifen aber auch etwas und will mit Verstrickungen und Verschwörungen besonders innovativ wirken, dies ödet hin und wieder bei einer Laufzeit von fast 2 Stunden dann doch etwas an zumal die Auflösung zwar durchaus realistisch anmutet aber genauso banal erscheint. Trotzdem sehenswerte Nummer, sofern man keinen Actionkracher erwartet und für das Agenten/Thriller Genre offen ist.
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