Iron Man I - III

Filme die viel kosten und meistens nicht das halten, was der Trailer verspricht.
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Beitrag von tech-c » 08.11.2010, 21:07

Wie kann man das auch nur verwechseln! :lol:
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0

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Wallnuss
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Beitrag von Wallnuss » 06.01.2012, 18:43

(Den ersten Teil hatte ich neulich auf DVD gesehen und war dann sehr begeistert. Nicht einfach nur eine weitere Comicverfilmung sondern ein super unterhaltsamer Film mit einem überragenden, egomanischen Protagonisten und einem insgesamt überraschend tollen Cast.)
:liquid8: ,5 für den ersten sehr gelungenen Teil!

Iron Man 2

Nun bin ich ein wenig enttäuscht von der Fortsetzung. Sicher, auch Teil 2 ist immer noch ein guter Unterhaltungsfilm mit überwältigen Effekten. Bemerkenswert hierbei, wie die Effekte zu jeder Zeit deutlich und spürbar machen, dass hier schwere, metallische Rüstungen aufeinander treffen. Doch leider will der Funke dieses Mal nicht so recht von der Leinwand aufs Publikum überspringen, denn storymäßig ist dieser Film wirklich schwach! Um ehrlich zu sein, gut eineinhalb Stunden weiß man gar nicht worum es eigentlich im Kern gehen soll. Da sind private Fehden, da sind politische Machenschaften, da ist Tony Starks persönliches Schicksal. Das ist alles eine ganze Menge, aber dann doch zu wenig Fokus! Es gibt keinen Handlungsstrang! Wieder einmal verderben viele Köche (hier Handlungsstränge) den Brei. Ganz ähnliche Probleme tauchen immer wieder besonders bei Comicverfilmung Sequels auf (siehe Spiderman 3). Keine Frage, Mickey Rourke spielt genial aber sein Motiv, sein Vorhaben und seine Gefährlichkeit werden nicht klar gemacht. Seine zunächst aufgebaute Bedrohlichkeit verpufft dann irgendwann in der Bedeutungslosigkeit. Immerhin reicht es wieder für den ein oder anderen guten Lacher dank Robert Downey Jr., dem die Rolle des Tony Stark ebenso auf den Leib geschneidert zu sein scheint, wie die des Sherlock Holmes. Darüber hinaus gibt es viele Eye-Candies (Gwyneth Paltrow, Scarlet Johanson uvm) und für Comicfanatiker wird in vielen kurzen Momenten - teilweise nur auf Bildschirmen im Hintergrund - die Zusammenführung einiger Comiccharaktere im geplanten Avengers Film vorbereitet. Hoffentlich scheitert nicht auch der Film an dem "zu viel" an Charakteren und Storylines.

:liquid6: ,5

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Beitrag von Cinefreak » 06.01.2012, 19:48

ich hab den ersten mal im TV geschaut und hab den auch gebraucht gekauft bei rebuy. Seitdem aber nicht nochmal Bock drauf gehabt. Teil 1 war ganz nett, Teil 2 hab ich bisher noch gar nicht gesehen, irgendwann mal ;)

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Beitrag von Wallnuss » 06.01.2012, 19:51

Zumindest sollte man die Filme Iron Man, Der unglaubliche Hulk, Iron Man 2, Thor und Captain America sehen, aufgrund des dieses Jahr folgenden Crossover The Avengers :)

Mir fehlen jetzt noch Thor und der Captain...

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Beitrag von Cinefreak » 06.01.2012, 19:53

diese ganzen Marvel-Filme (sinds doch größtenteils?) haben für mich nie den Wert eines Con air oder ähnliches gehabt. Das sind nette Unterhaltungsstreifen mit für meinen Geschmack oft arg dünnen Stories und auch nicht immer überzeugenden Effekten. Und es gibt mittlerweile einfach zuviel davon. Irgendwie fastfood... :roll: :wink:

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Beitrag von Wallnuss » 06.01.2012, 19:57

sind sogar alles Marvel-Filme! :wink:

Ich gebe dir jedoch insofern Recht, dass in den letzten Jahren viel zu viele Comicverfilmungen rauskamen und man nun ein wenig die Schnauze voll davon hat. So sind die Batmanfilme die einzigsten, die mich in diesem Genre interessieren! (Auch wenn nicht von Marvel!)

Die Idee eines Crossovers mit mehreren Superhelden, die ein Team bilden und vorher jeweils einen eigenen Film bekommen, fand ich ungeheuer interessant und habe mir deshalb alle 5 genannten Filme geholt und schaue die nun in unregelmäßigen Abständen. Während ich Iron Man 1 noch ziemlich geil fand, fallen Der unglaubliche Hulk (6,5) und Iron Man 2 dagegen ziemlich ab. Was ich außerdem nicht ganz verstehe ist, warum Iron Man als einzigster eine Fortsetzung vor den Avengers bekam und nicht Black Window einen eigenen Film! Stattdessen spielt sie hier bloß eine Nebenrolle!

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Beitrag von freeman » 07.01.2012, 16:26

Der Captain und Thor legen vom Unterhaltungswert her noch deutlich zu ... also jetzt im Vergleich zum verhunzten Hulk und etwas schwachen Iron Man II, wobei da ja schon die eins bei mir net zündete ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cinefreak » 21.05.2012, 18:43

Iron Man 2

Das mit dem in Anbetracht der Laufzeit eher wenigen Actionsequenzen kann ich unterschreiben, zudem ist die Action auch etwas ungünstig verteilt. Ein weiteres Manko ist die zum Teil irgendwie für einen Film dieser Länge etwas dünne Story, die zwar zum Ende hin den einen oder anderen Haken schlägt, sich aber für meine Begriffe insgesamt den Vorwurf der Langatmigkeit gefallen lassen muss.
Nichtsdestotrotz dank sympathischer Charaktere, einiger sehenswerter Tricks - wobei man meines Erachtens nach gerade bei den visuellen Effekten teilweise doch ganz schöne Abstriche machen muss, gerade die Action auf der Rennbahn mit den Robotern wirkt schon arg künstlich und teilweise fast etwas trashig, wie die Autos da durch die Luft gewirbelt werden - ein recht passables Vergnügen, das allerdings etwas mehr subtilen Humor statt platter Sprüche und Machogehabe vertragen hätte können.

Toll auch der Girlfight-Auftritt am Ende, das kam ja wirklich überraschend; da hat NUMMER VIER ja ne ganze Menge von übernommen, alleine schon die Idee, die Identität der Kämpferin den Film über im Hintergrund zu halten. ,)

:liquid6:,5 gibts dennoch...ein Marvel-Fan aber werde ich dadurch sicher nicht. ;)
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Beitrag von Vince » 21.05.2012, 18:56

Hast du nicht eine Seite vorher noch 7.5 gegeben?

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Beitrag von Cinefreak » 21.05.2012, 19:23

Vince hat geschrieben:Hast du nicht eine Seite vorher noch 7.5 gegeben?
obacht...das war der Vorgängerfilm :wink: :lol:
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Beitrag von Vince » 21.05.2012, 19:33

Oha, Tatsache. ;)

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Beitrag von Hannibal » 24.03.2013, 23:59

Ich war heute recht überrascht, wie gut der Film mit dem Hintergrundwissen des "Avengers"-Films funktioniert...plötzlich hat man einen Haufen Anspielungen viel besser verstanden und der Marvel-Superheldenkosmos entwickelt sich zu einem lebendigen, faszinierenden Netzwerk, was die Einzelteile gewissermaßen qualitativ ein wenig anhebt...

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Beitrag von freeman » 29.04.2013, 08:34

McClane hat Teil 3 schon gesehen:

Iron Man 3

In diesem Sinne:
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Beitrag von freeman » 02.05.2013, 07:50

Und iche ooch ;-)

Iron Man 3

In diesem Sinne:
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Beitrag von kami » 02.05.2013, 14:07

Bin immer noch skeptisch, KISS KISS, BANG BANG war immerhin schon ziemliche Scheiße.

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Beitrag von StS » 02.05.2013, 14:54

kami hat geschrieben:Bin immer noch skeptisch, KISS KISS, BANG BANG war immerhin schon ziemliche Scheiße.
:00000729

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Beitrag von SFI » 02.05.2013, 15:35

:brockebackmountaining:
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Beitrag von MasonStorm » 02.05.2013, 18:11

kami hat geschrieben:Bin immer noch skeptisch, KISS KISS, BANG BANG war immerhin schon ziemliche Scheiße.
Könntest du dazu ein, zwei Sätze verlieren? Interessiert mich wirklich, da es das erste Mal ist, dass ich eine derartige Meinung zu diesem Film lese. Und kontroverse Standpunkte verlangen ja nach Erläuterung. :wink:

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Beitrag von MasonStorm » 02.05.2013, 18:26

Ach ja, der eigentliche Grund meines Besuchs. Iron Man 3 war klasse, allerdings nicht ganz so gut wie das letztjährige Marvelgipfeltreffen.

:liquid8:

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Beitrag von kami » 04.05.2013, 09:06

MasonStorm hat geschrieben:
kami hat geschrieben:Bin immer noch skeptisch, KISS KISS, BANG BANG war immerhin schon ziemliche Scheiße.
Könntest du dazu ein, zwei Sätze verlieren? Interessiert mich wirklich, da es das erste Mal ist, dass ich eine derartige Meinung zu diesem Film lese. Und kontroverse Standpunkte verlangen ja nach Erläuterung. :wink:
Fand den weitesgehend unspannend und den Humor nervtötend auffällig auf Kult gebürstet. Ging mir beim letztjährigen 7 PSYCHOPATHS übrigens ganz ähnlich.

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Beitrag von Vince » 04.05.2013, 12:10

Iron Man 3
Was in der 80ern mit Michael Knight und K.I.T.T. noch reiner SciFi-Trash war, da beansprucht "Iron Man 3" technologische Umsetzbarkeit für sich. Mit Rückgriff auf die extrem rasante und entsprechend comichafte Entwicklung der Stark-Produkte schon in den ersten beiden Teilen erzählt Shane Black davon, wie sich der Mann von seinem Metall zu lösen beginnt. Der Anzug selbst ist immer weniger abhängig von seinem Schöpfer und umgekehrt, Fernsteuerung, Massenproduktion und Mobilität bestimmen die ethischen Diskurse des Films ebenso wie seine Special Effects und Actionsequenzen. Parallel dazu durchlebt Stark eine persönliche Krise, in der er auch die Nähe zur K.I. sucht, mit der die Anzüge gesteuert werden. Aus dem inneren Zwiespalt der Hauptfigur und den neuen (vor allem logistischen) Möglichkeiten des Anzugs entert Shane Black neue Bereiche, vor allem auch neue Komplexitätsebenen, die seinen Film grundsätzlich zum besten aller drei Filme macht, wenn auch nicht gerade zum charmantesten (diesen Titel wird der erste Teil wohl auch zukünftig für sich behalten).
Black und Downey Jr., das passt natürlich zusammen, und so ist es nicht verwunderlich, wenn der Star des Films nach wie vor einen Oneliner nach dem anderen spuckt. Ein unerwartetes Highlight bietet Ben Kingsley, dessen "Mandarin" anders ist, als man ihn eingeschätzt hätte. Die Schwächen ergeben sich oft eher im Detail, etwa bei dem recht schwach spielenden Kinderdarsteller, bei der maßlosen Überzeichnung von Guy Pearce im Prolog oder der überhasteten Art und Weise, wie im Epilog noch eben eine Lücke gestopft wird, mit der man nahezu eine weitere Fortsetzung hätte füllen können.
:liquid8:

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Beitrag von The Punisher » 04.05.2013, 13:00

Der Mandarin wurde zur echten Witzfigur degradiert, man hätte ihn den Oberfiesling sein lassen sollen und nicht zu dem was nach der hälfte des Films wurde herabstufen. Da freut man sich das endlich Iron Mans Erzfeind auftaucht und das noch in Idealbesetzung durch Kingsley aber dann wird er so verwurstet :roll: . Ansonsten der beste aller Iron Man Filme.
:liquid8:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Orco » 13.05.2013, 17:46

War nicht so tolll wie die beiden Vorgänger.
Irgendwie fehlte da ein richtiger "Endgegner".
Geiles Feeling kam eigentlich nur auf als die Villa bombadiert wurde.
Der Schluß war so lala, viele schöne Spielzeugroboter gesehen.
:liquid7: , 5
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.

Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman

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Beitrag von StS » 16.05.2013, 19:52

Iron Man 3“ ist ein unterhaltsamer Film – alles in allem in etwa auf einer Höhe mit seinen beiden Vorgängern. Okay, in manchen Bereichen ist er definitiv besser – u.a. macht Shane Black´s Regie mehr her als die Jon Favreaus, ist das Skript gewitzter und hat man die Rolle von Pepper Potts endlich mal „auf ein angemessenes Level gehievt“. Litt Teil 2 darunter, im Grunde wie eine lange „Avengers“-Einführung anzumuten, schafft es der Nachfolger dagegen nicht ganz, einen wirklich zufrieden stellenden Anschluss an jenes Ensemble-Werk zu präsentieren. Dass man sich hier mehr auf „Tony Stark“ statt auf „Iron Man“ konzentrierte, ist eine positive Entwicklung – nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass sich (in Bezug auf die Figur an sich) inzwischen durchaus „gewisse Abnutzungserscheinungen“ bemerkbar machen, was einfach daran liegt, dass man sie in den vergangen Jahren nunmehr 4x „arg prominent“ zu Gesicht bekommen hat. Robert Downey Jr. ist indes so gut wie eh und je, ebenso wie Gwyneth Paltrow – und auch die übrige Besetzung weiß zu gefallen: Ben Kingsley und Guy Pearce hatten sichtlich Spaß an ihren Parts und die Leistung des jungen Ty Simpkis kann sich ebenfalls sehen lassen – wohingegen Rebecca Hall seitens der Vorlage (leider) „fast völlig verschenkt“ wurde und Don Cheadle mal wieder „eher blass“ verbleibt. Der Einstieg in den Film gefiel mir persönlich recht wenig: Zu sehr „auf witzig getrimmt“, komplett mit einem zu nervig-überheblichen Tony und einem zu „over-the-Top gebürsteten“ Pierce – plus der schlechten Musik natürlich. Die Zerstörung der Stark-Villa markiert das Highlight des Streifens, die einzelnen „Plot-Schlenker“ (Twists, Offenbarungen, Schauplatzwechsel und „inhaltliche Veränderungen“) sind jeweils in Ordnung und der Showdown „rockt“ echt anständig – auch wenn er (im Ganzen) fast schon ein Stück weit „zu überfrachtet“ daherkommt. Der 3D-Effekt ist „okay“ – eigentlich aber überflüssig, so wie das (unglücklicherweise) ja relativ oft der Fall ist. „Unterm Strich“ haben wir es hier also mit kurzweiliger, handwerklich feiner „Popcorn-Kino-Unterhaltung“ zutun – was wiederum jedoch kaum mehr als „Business as usual“ im Bereich der Big-Budget-Comic-Verfilmungen aus dem Hause „Marvel“ markiert bzw. bedeutet…

gute :liquid7:

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Beitrag von freeman » 01.10.2013, 08:43

"Iron Man 3" Fanpakete zu gewinnen

In diesem Sinne:
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Beitrag von Hannibal » 02.04.2014, 10:07

Iron Man 3
Iron Man 3 ist für mein Empfinden vielleicht sogar das Schlusslicht der Reihe, weil der fürchterlich überfrachtete Plot ewig braucht um in Fahrt zu kommen. Das sorgt dafür, dass die Lead-Rollen in der ersten Stunde vollkommen hilflos durch ein ziemlich unstrukturiertes Story-Konstrukt taumeln. Dabei ist der Film eigentlich voll von guten Ideen...der Off-Erzähler, Tony's Trauma nach der Avengers-Mission, der Mandarin,... Auf den ersten Blick erscheint es, als sei es ein leichtes dem Franchise frischen Wind einzuhauchen, doch gelingt es Shane Black nicht, die Fäden sauber zu ordnen und dann im richtigen Moment zu bedienen. Manchmal war es regelrecht zum Haareraufen, wie umständlich und schwer es mittlerweile fällt, ein klassisches Bedrohungs-Szenario zu installieren....was Hollywood in den 80ern vielleicht einen Tick zu leicht viel (schwarz/weiß...ost/west), scheint mittlerweile eine nur noch kaum gelehrte Tugend zu sein. Bis die Bedrohung in Iron Man 3 wirklich greift, vergeht mehr als eine Stunde. Das Geplänkel um Stark vermag diese Lücke zu keinem Zeitpunkt vollständig aufzufangen. Wenn der Film dann endlich in Fahrt kommt, beginnt die Geschichte auch mehr oder weniger zu funktionieren. Das letzte Drittel ist unterhaltsam und spektakulär, auch wenn der Drohnen-Showdown etwas zu sehr over the top scheint. Generell wäre es schön gewesen, wenn man nach der ebenfalls vollkommen überzogenen, aber dafür stimmigen Avengers-Schlacht nochmal einen geerdeteren Film probiert hätte. Die Figur des Mandarin hätte dafür perfektes Potenzial gehabt, auch wenn der entsprechende Kniff um selbigen großes Kino war.
Insgesamt ein überladenes, ziemlich verschenktes Blockbuster-Lüftchen, was leider schnell wieder vergessen ist...
:liquid5:

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