the Fast & the Furious 1-10 + Turbo Charged + Los Bandoleros + Hobbs & Shaw
the Fast & the Furious 1-10 + Turbo Charged + Los Bandoleros + Hobbs & Shaw
The Fast and the Furious
Originaltitel: The Fast and the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Rick Yune, Mike White, Beau Holden, Thom Barry, Reggie Lee,Ted Levine, Matt Schulze u.a.
Aufgemotzte Autos, kurz bekleidete Frauen, Stunts am laufende Bande und fette Musik. Willkommen in der Xander Zone ähm der falsche Cohen/Diesel/Moritz Film, aber naja oberflächlich gesehen sind da keine großen Unterschiede. Es sollte natürlich, willkommen in der Welt von Fast and the Furious, willkommen in der Welt von Dominic „ Dom“ Toretto und diese ist verlockend. Heiße Frauen, coole Autos was will Mann mehr.
Der Film ist das was man unter uns als No Brainer bezeichnet, ein einfacher Film ohne großartige Story der visuell überzeugen kann. Pure Unterhaltung für die meißten von uns, jedoch für eine Subkultur eine art Bibelverfilmung. Natürlich sind damit die unsere Freunde die Autofreaks gemeint, bis zu Fast and the Furious eher eine verkannte Kulturgemeinschaft, setzte der Film sie in Szene. Computerspiele wie Need for speed bis dahin nur als Rennspiele gedacht, wurden immer mehr zur digitalen Garage, Sendungen wie Pimp my Ride verdanken dem Film ihr da sein. Ich meine wer kennt das nicht, man geht morgens zum Bäcker und an der Strasse spürt man schon aus 300 Metern Entfernung die erde beben. Langsam kommt einem ein bis zur Unkenntlichkeit „aufgemotzter“ Golf, Astra oder Vectra entgegen, manchmal positiv manchmal negativ aufgemotzt umgeben von Aggro Berlin oder im besten Fall US Rap Musik. Hinterm Steuer kommt einem ein Möchtegern Dominic Toretto entgegen, der aussieht als hät er den Führerschein erst seit 2 Wochen, der Sitz so weit nach hinten gerückt, dass er gerade mal mit der Schuhspitze den Gas bzw Bremspedal berühren kann, die Hand demonstrativ über den Lenkrad gelegt. Wie gesagt ein Bild das man so erst seit Fast and the Furious kennt, was aber bei Vin Diesel cool wirkt, wirkt bei dem ottonormal Fahrer nur lächerlich.Fragt man einen von den wie sie Fast and the Furious fanden, nun ja die Antwort wäre wohl eindeutig. Ein Fluch dem ein für sich unterhaltender Film nachträgt.
Nun ja ich schweife mal wieder ab, ich sollt mich lieber auf den Film konzentrieren.
3 schwarze Honda Civics, Markenzeichen Unterboden im grünen Neonlicht, nehmen sich einen LKW vor. Dabei sind die Abläufe so stylisch durch choreographiert wie ein Tanz. Während der erste Wagen sich gerade aufmacht den LKW zu kapern, wird die Strasse immer enger. Für den 2. Civic wird die Luft immer enger, da er neben dem LKW fährt und die Strasse in eine Baustelle mündet, was macht man da. Natürlich zwischen die Achsen der Anhänger fahren und dort bleiben bis sich wieder ne 2. Spur aufmacht. Spätestens dort muss man sich vom Hirn verabschieden wenn man den Film genießen will. Den das ist Fast and the Furious in seiner Reinform.
Ahja ne Story gibt es auch: Der Undercover Polizist Brian O'Conner (Paul Walker) wird in die Streetcar Szene eingeschleust um herauszufinden wer diese LKW Überfälle durchführt. Sein Augenmerk fällt auf die Hauptfigur dieser Szene Dominic „ Dom“ Toretto (Vin Diesel), Brian gerät immer mehr in den Bann Doms und vor allem in den seiner Schwester. Kann Brian Dom überführen und ist er überhaupt verantwortlich für die Überfälle.
Wie gesagt die Story ist extrem dünn, aber immerhin bricht der rote Faden nicht, im Gegensatz zu XXX, wo der Film wie eine an Einreihung von Stunts und Effekten ohne Sinn und verstand wirkt, vergleiche zu Charlies Angles kann man auch machen. Fast and the Furious hat zwar eine dünne Story diese sich aber dennoch über dem Wasser halten kann. Aber wie schon gesagt ist der Film nicht gerade auf nen Oscar aus, er will coolen wirken und das tut er auch. Autos, Frauen und Stunts ein Film für den Mann von heute. Damit auch die Frau an der Seite vom Mann von heute ihren Spaß hat, wird halt die Hollywood typische Liebesgeschichte gebastelt, hier zwischen Brian und Doms jüngerer Schwester Mia (Jordana Brewster).
Vin Diesel ist als Dom Toretto die tragende Rolle des Films, Schauspielerisch sicher nicht Oscarverdächtig, aber dennoch trägt er den Film mit seiner coolnes und seiner Bildpräsenz in die richtige Bahn. Mit ihm Sammeln sich einige bekannte Gesichter in der Cast rum. Als Brian sehen wir Paul Walker, davor in The Skulls einem anderen von Neal H. Moritz produzierten Film zu sehen, bleibt er in seiner beschränkten Leistung beschränkt. Jordana Brewster (Faculty) und Michelle Rodriguez (Swat) spielen die beiden Frauen an Doms Seite. Bin kein großer Bewunderer von Rodriguez, aber die Brewster gefiel mir schon in Faculty sehr gut. Rick Yune, bekannt aus dem letzten James Bond Die another Day, spielt den Widersacher von Toretto Johnny Tran. In ner weiteren Nebenrolle noch zu sehen, „Das schweigen der Lämmer“ Mörder Buffalo Bill, Ted Levine.
Der große Pluspunkt des Films sind eindeutig die Effekte und Autostunts. Die sind durchweg alle geil gemacht. Die Stunts wirken halsbrecherisch, die Effekte passend, man lässt sich von dem Stunt und Effekte Mitreißen und in diese Autoszene eintauchen. Das wird durch den brachialen Sound des Films untermalt, nicht nur der klasse durchgemischte Soundtrack mit R´n´B, Rap und ein wenig Rock, sondern auch die Soundeffekte, vor allem die Motorgeräusche lassen, wenn man das nötige Equipment zu hause hat, die Erde beben. Die Motorengeräusche jaulen langsam auf, der Start wird freigegeben. Durch einen Effekt wird uns der weg vom Getriebe bis hin zum Auspuff gezeigt der dann durch einen ohrenbetäubenden Motoraufheulen sein ende findet bzw. erst den Start des Rennens. Und wenn erst dann das NOS gezündet wird, will man nicht der Nachbar des Fast and the furious Guckers sein.
Fazit: Coole Autos, heiße Frauen, Stunts und Effekte und dünne Story, alles was ein Mann braucht. Hirn abschalten und sich dem Autorausch hingeben.
Die dt. DVDs sind von Universal bzw. Columbia TriStar/Sony und was Bild und vorallem Ton betrifft ausgezeichnet
Originaltitel: The Fast and the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Rick Yune, Mike White, Beau Holden, Thom Barry, Reggie Lee,Ted Levine, Matt Schulze u.a.
Aufgemotzte Autos, kurz bekleidete Frauen, Stunts am laufende Bande und fette Musik. Willkommen in der Xander Zone ähm der falsche Cohen/Diesel/Moritz Film, aber naja oberflächlich gesehen sind da keine großen Unterschiede. Es sollte natürlich, willkommen in der Welt von Fast and the Furious, willkommen in der Welt von Dominic „ Dom“ Toretto und diese ist verlockend. Heiße Frauen, coole Autos was will Mann mehr.
Der Film ist das was man unter uns als No Brainer bezeichnet, ein einfacher Film ohne großartige Story der visuell überzeugen kann. Pure Unterhaltung für die meißten von uns, jedoch für eine Subkultur eine art Bibelverfilmung. Natürlich sind damit die unsere Freunde die Autofreaks gemeint, bis zu Fast and the Furious eher eine verkannte Kulturgemeinschaft, setzte der Film sie in Szene. Computerspiele wie Need for speed bis dahin nur als Rennspiele gedacht, wurden immer mehr zur digitalen Garage, Sendungen wie Pimp my Ride verdanken dem Film ihr da sein. Ich meine wer kennt das nicht, man geht morgens zum Bäcker und an der Strasse spürt man schon aus 300 Metern Entfernung die erde beben. Langsam kommt einem ein bis zur Unkenntlichkeit „aufgemotzter“ Golf, Astra oder Vectra entgegen, manchmal positiv manchmal negativ aufgemotzt umgeben von Aggro Berlin oder im besten Fall US Rap Musik. Hinterm Steuer kommt einem ein Möchtegern Dominic Toretto entgegen, der aussieht als hät er den Führerschein erst seit 2 Wochen, der Sitz so weit nach hinten gerückt, dass er gerade mal mit der Schuhspitze den Gas bzw Bremspedal berühren kann, die Hand demonstrativ über den Lenkrad gelegt. Wie gesagt ein Bild das man so erst seit Fast and the Furious kennt, was aber bei Vin Diesel cool wirkt, wirkt bei dem ottonormal Fahrer nur lächerlich.Fragt man einen von den wie sie Fast and the Furious fanden, nun ja die Antwort wäre wohl eindeutig. Ein Fluch dem ein für sich unterhaltender Film nachträgt.
Nun ja ich schweife mal wieder ab, ich sollt mich lieber auf den Film konzentrieren.
3 schwarze Honda Civics, Markenzeichen Unterboden im grünen Neonlicht, nehmen sich einen LKW vor. Dabei sind die Abläufe so stylisch durch choreographiert wie ein Tanz. Während der erste Wagen sich gerade aufmacht den LKW zu kapern, wird die Strasse immer enger. Für den 2. Civic wird die Luft immer enger, da er neben dem LKW fährt und die Strasse in eine Baustelle mündet, was macht man da. Natürlich zwischen die Achsen der Anhänger fahren und dort bleiben bis sich wieder ne 2. Spur aufmacht. Spätestens dort muss man sich vom Hirn verabschieden wenn man den Film genießen will. Den das ist Fast and the Furious in seiner Reinform.
Ahja ne Story gibt es auch: Der Undercover Polizist Brian O'Conner (Paul Walker) wird in die Streetcar Szene eingeschleust um herauszufinden wer diese LKW Überfälle durchführt. Sein Augenmerk fällt auf die Hauptfigur dieser Szene Dominic „ Dom“ Toretto (Vin Diesel), Brian gerät immer mehr in den Bann Doms und vor allem in den seiner Schwester. Kann Brian Dom überführen und ist er überhaupt verantwortlich für die Überfälle.
Wie gesagt die Story ist extrem dünn, aber immerhin bricht der rote Faden nicht, im Gegensatz zu XXX, wo der Film wie eine an Einreihung von Stunts und Effekten ohne Sinn und verstand wirkt, vergleiche zu Charlies Angles kann man auch machen. Fast and the Furious hat zwar eine dünne Story diese sich aber dennoch über dem Wasser halten kann. Aber wie schon gesagt ist der Film nicht gerade auf nen Oscar aus, er will coolen wirken und das tut er auch. Autos, Frauen und Stunts ein Film für den Mann von heute. Damit auch die Frau an der Seite vom Mann von heute ihren Spaß hat, wird halt die Hollywood typische Liebesgeschichte gebastelt, hier zwischen Brian und Doms jüngerer Schwester Mia (Jordana Brewster).
Vin Diesel ist als Dom Toretto die tragende Rolle des Films, Schauspielerisch sicher nicht Oscarverdächtig, aber dennoch trägt er den Film mit seiner coolnes und seiner Bildpräsenz in die richtige Bahn. Mit ihm Sammeln sich einige bekannte Gesichter in der Cast rum. Als Brian sehen wir Paul Walker, davor in The Skulls einem anderen von Neal H. Moritz produzierten Film zu sehen, bleibt er in seiner beschränkten Leistung beschränkt. Jordana Brewster (Faculty) und Michelle Rodriguez (Swat) spielen die beiden Frauen an Doms Seite. Bin kein großer Bewunderer von Rodriguez, aber die Brewster gefiel mir schon in Faculty sehr gut. Rick Yune, bekannt aus dem letzten James Bond Die another Day, spielt den Widersacher von Toretto Johnny Tran. In ner weiteren Nebenrolle noch zu sehen, „Das schweigen der Lämmer“ Mörder Buffalo Bill, Ted Levine.
Der große Pluspunkt des Films sind eindeutig die Effekte und Autostunts. Die sind durchweg alle geil gemacht. Die Stunts wirken halsbrecherisch, die Effekte passend, man lässt sich von dem Stunt und Effekte Mitreißen und in diese Autoszene eintauchen. Das wird durch den brachialen Sound des Films untermalt, nicht nur der klasse durchgemischte Soundtrack mit R´n´B, Rap und ein wenig Rock, sondern auch die Soundeffekte, vor allem die Motorgeräusche lassen, wenn man das nötige Equipment zu hause hat, die Erde beben. Die Motorengeräusche jaulen langsam auf, der Start wird freigegeben. Durch einen Effekt wird uns der weg vom Getriebe bis hin zum Auspuff gezeigt der dann durch einen ohrenbetäubenden Motoraufheulen sein ende findet bzw. erst den Start des Rennens. Und wenn erst dann das NOS gezündet wird, will man nicht der Nachbar des Fast and the furious Guckers sein.
Fazit: Coole Autos, heiße Frauen, Stunts und Effekte und dünne Story, alles was ein Mann braucht. Hirn abschalten und sich dem Autorausch hingeben.
Die dt. DVDs sind von Universal bzw. Columbia TriStar/Sony und was Bild und vorallem Ton betrifft ausgezeichnet
StS bespricht den "Prolog" zu Teil 2:
Turbo Charged
Originaltitel: The Turbo Charged Prelude for 2 Fast 2 Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Philip G. Atwell
Darsteller: Paul Walker, Minka Kelly, Vin Diesel, ...
Zur "Turbo Charged" Kritik
2 Fast 2 Furious
Originaltitel: 2 Fast 2 Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: John Singleton
Darsteller: Paul Walker, Tyrese Gibson, Eva Mendes, Cole Hauser, Chris "Ludacris" Bridges, Thom Barry, James Remar, Devon Aoki u.s
Nach dem Riesen Erfolg von The Fast and the Furious war es eigentlich nur ne frage der Zeit, wann das Sequel das Licht der Welt er blicken durfte und 2003 wurde es Licht.
Eigentlich könnt ich mir ja dieses Review sparen und einfach das von The Fast and the Furious reinkopieren und ein paar Namen ändern, denn 2 Fast 2 Furious folgt demselben Schema. Coole Autos, heiße Frauen, Stunts, Stunts und noch mal Stunts. Naja er folgte eigentlich dem typischen Sequel Motto größer, schneller, besser. Naja schaffen tut er das nicht, aber man merkt schon das er es versucht, wir haben mehr aufgemotzte Autos, wir haben jede menge heißer Bienen rumlaufen, Markenzeichen kaum was an. Der Film wurde noch mehr, an die so genannte MTV Generation, angepasst als es schon der erste war. So wurden mit Tyrese Gibson und Ludacris (zuletzt im Oscargekrönten Film L.A Crash mitgespielt) gleich 2 Rapper als Darsteller angeheuert und mit John Singleton (Shaft) ein Regisseur angeheuert der in seinen Filme solche einsetzte. In seinem Film vor 2 Fast 2 Furious, Baby Boy hat er gar schon mit Tyrese zusammengearbeitet.
Einzig Paul Walker und Thom Barry (FBI Agent Bilkins) sind aus dem ersten Teil geblieben. Die zusammen spiel zwischen Walker und Tyrese kommt im Film gut rüber.
Was aber auch heißt das Vin Diesel logischer weise nicht auftauchte, er entschied sich wohl lieber XXX und Extreme Rage zudrehen. Diesen Verlust kann der Film einfach nicht kompensieren. Tyrese als sein Ersatz bleibt bis auf einige witzige Momente blass und konnte der Bildpräsenz und der führung eines Films eines Vin Diesels nicht wirklich nahe kommen. Zu dieser Combo gesellten sich dann 2 Schönheiten hinzu. Supermodell Devon Aoki (zuletzt in Sin City zu bewundern) und der Höhepunkt des Films Eva Mendes (Exit Wounds, Training Day), was für ne Frau. *Träum*. Nun ja ob sie Schauspielern kann weiß ich leider nicht, ich scheine bei ihren Szenen etwas abwesend gewesen zu sein, aber sie machte einen Großteil der Arbeit, dass mich 2 Fast 2 Furious unterhalten hat.
Der andere Punkt waren mal wieder die optisch glänzenden Autostunts und natürlich die Autos selber. Vor allem der Mitsubishi Eclipse Spyder, den Tyrese fährt, hat es mir angetan. Geiles Auto. Der Rest ist auch klasse. Ich bin mir sicher in seiner neuen brokebackstimmung gefällt dem Freeman der Pinke Honda S 2000 den Devon Aoki fährt am besten, aber naja das ist ne andere Sache. ;)
Was mir an den Autoszenen in 2 Fast 2 Furious besonders gefällt ist das man einige der Schauspieler meistens auch am Steuer sieht, was viele der Szenen Leben einhaucht. Es ist klar das die Halsbrecherischen Szenen hinter Blue Screen oder von Stuntmännern gemacht wurden sind, aber in vielen Szenen ist die Kameraeinstellung von John Singleton klasse hingestellt wurden.
Kommen wir nun zum unwichtigsten der Story. Nun es ist schon unglaublich wie man es schaffen kann eine noch dünnere Story als im ersten Teil zu schaffen, aber 2 Fast 2 Furious zeigt dass es geht.
Nachdem Brian O'Conner im ersten Teil den schuldigen entkommen lässt, findet er sich selber auf der anderen Seite des Gesetztes wieder, wegen der Anschuldigungen in L.A taucht er unter und verschwindet nach Miami. Dort wird er schließlich aufgespürt und verhaftet, aber anstatt ins Gefängnis zu gehen, soll er seine ausgereiften Fahrkünste wieder der Polizei zur Verfügung stellen. Zusammen mit seinem Ex besten Buddy Roman Pearce (Tyrese Gibson) und der Undecover Agentin Monica Fuentes (Eva Medes) wollen sie den dubiosen Geschäftsmann Carter Verone (Cole Hauser) zu strecke bringen.
Wie gesagt dünner geht es kaum, aber was schon beim ersten galt gilt auch hier, dem Film tut das meiner Meinung nach keinen großen Abbruch, es geht schließlich um Weiber und Autos, mehr braucht Mann nicht.
Die Musik des Films ist natürlich Raplastig, was sollte man auch erwarten wenn man John Singleton und 2 Rapper an Bord hat. Naja mich stört es ungewöhnlicherweise überhaupt nicht, ganz im Gegenteil sie passt zum Film sehr gut.
Fazit: Was schon für den ersten galt gilt auch für den zweiten. No Brainer ohne Story, aber mit allem was Mann so braucht. Wegen der leckeren Eva Medes gibt es noch knappe
Die DVD von Universal ist uncut und bietet sehr gute Bild- und Tonqualität
Turbo Charged
Originaltitel: The Turbo Charged Prelude for 2 Fast 2 Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Philip G. Atwell
Darsteller: Paul Walker, Minka Kelly, Vin Diesel, ...
Zur "Turbo Charged" Kritik
2 Fast 2 Furious
Originaltitel: 2 Fast 2 Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: John Singleton
Darsteller: Paul Walker, Tyrese Gibson, Eva Mendes, Cole Hauser, Chris "Ludacris" Bridges, Thom Barry, James Remar, Devon Aoki u.s
Nach dem Riesen Erfolg von The Fast and the Furious war es eigentlich nur ne frage der Zeit, wann das Sequel das Licht der Welt er blicken durfte und 2003 wurde es Licht.
Eigentlich könnt ich mir ja dieses Review sparen und einfach das von The Fast and the Furious reinkopieren und ein paar Namen ändern, denn 2 Fast 2 Furious folgt demselben Schema. Coole Autos, heiße Frauen, Stunts, Stunts und noch mal Stunts. Naja er folgte eigentlich dem typischen Sequel Motto größer, schneller, besser. Naja schaffen tut er das nicht, aber man merkt schon das er es versucht, wir haben mehr aufgemotzte Autos, wir haben jede menge heißer Bienen rumlaufen, Markenzeichen kaum was an. Der Film wurde noch mehr, an die so genannte MTV Generation, angepasst als es schon der erste war. So wurden mit Tyrese Gibson und Ludacris (zuletzt im Oscargekrönten Film L.A Crash mitgespielt) gleich 2 Rapper als Darsteller angeheuert und mit John Singleton (Shaft) ein Regisseur angeheuert der in seinen Filme solche einsetzte. In seinem Film vor 2 Fast 2 Furious, Baby Boy hat er gar schon mit Tyrese zusammengearbeitet.
Einzig Paul Walker und Thom Barry (FBI Agent Bilkins) sind aus dem ersten Teil geblieben. Die zusammen spiel zwischen Walker und Tyrese kommt im Film gut rüber.
Was aber auch heißt das Vin Diesel logischer weise nicht auftauchte, er entschied sich wohl lieber XXX und Extreme Rage zudrehen. Diesen Verlust kann der Film einfach nicht kompensieren. Tyrese als sein Ersatz bleibt bis auf einige witzige Momente blass und konnte der Bildpräsenz und der führung eines Films eines Vin Diesels nicht wirklich nahe kommen. Zu dieser Combo gesellten sich dann 2 Schönheiten hinzu. Supermodell Devon Aoki (zuletzt in Sin City zu bewundern) und der Höhepunkt des Films Eva Mendes (Exit Wounds, Training Day), was für ne Frau. *Träum*. Nun ja ob sie Schauspielern kann weiß ich leider nicht, ich scheine bei ihren Szenen etwas abwesend gewesen zu sein, aber sie machte einen Großteil der Arbeit, dass mich 2 Fast 2 Furious unterhalten hat.
Der andere Punkt waren mal wieder die optisch glänzenden Autostunts und natürlich die Autos selber. Vor allem der Mitsubishi Eclipse Spyder, den Tyrese fährt, hat es mir angetan. Geiles Auto. Der Rest ist auch klasse. Ich bin mir sicher in seiner neuen brokebackstimmung gefällt dem Freeman der Pinke Honda S 2000 den Devon Aoki fährt am besten, aber naja das ist ne andere Sache. ;)
Was mir an den Autoszenen in 2 Fast 2 Furious besonders gefällt ist das man einige der Schauspieler meistens auch am Steuer sieht, was viele der Szenen Leben einhaucht. Es ist klar das die Halsbrecherischen Szenen hinter Blue Screen oder von Stuntmännern gemacht wurden sind, aber in vielen Szenen ist die Kameraeinstellung von John Singleton klasse hingestellt wurden.
Kommen wir nun zum unwichtigsten der Story. Nun es ist schon unglaublich wie man es schaffen kann eine noch dünnere Story als im ersten Teil zu schaffen, aber 2 Fast 2 Furious zeigt dass es geht.
Nachdem Brian O'Conner im ersten Teil den schuldigen entkommen lässt, findet er sich selber auf der anderen Seite des Gesetztes wieder, wegen der Anschuldigungen in L.A taucht er unter und verschwindet nach Miami. Dort wird er schließlich aufgespürt und verhaftet, aber anstatt ins Gefängnis zu gehen, soll er seine ausgereiften Fahrkünste wieder der Polizei zur Verfügung stellen. Zusammen mit seinem Ex besten Buddy Roman Pearce (Tyrese Gibson) und der Undecover Agentin Monica Fuentes (Eva Medes) wollen sie den dubiosen Geschäftsmann Carter Verone (Cole Hauser) zu strecke bringen.
Wie gesagt dünner geht es kaum, aber was schon beim ersten galt gilt auch hier, dem Film tut das meiner Meinung nach keinen großen Abbruch, es geht schließlich um Weiber und Autos, mehr braucht Mann nicht.
Die Musik des Films ist natürlich Raplastig, was sollte man auch erwarten wenn man John Singleton und 2 Rapper an Bord hat. Naja mich stört es ungewöhnlicherweise überhaupt nicht, ganz im Gegenteil sie passt zum Film sehr gut.
Fazit: Was schon für den ersten galt gilt auch für den zweiten. No Brainer ohne Story, aber mit allem was Mann so braucht. Wegen der leckeren Eva Medes gibt es noch knappe
Die DVD von Universal ist uncut und bietet sehr gute Bild- und Tonqualität
The Fast and the Furious: Tokyo Drift
Originaltitel: The Fast and the Furious: Tokyo Drift
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Justin Lin
Darsteller: Lucas Black, Bow Wow, Brian Tee, Sung Kang, Nathalie Kelley, Sonny Chiba, Vin Diesel
Samir says:
Es ist doch echt unglaublich, wie man es schaffen kann die schon extrem dünne Story aus The Fast and the Furious und die noch dünnere Story aus 2 Fast 2 Furious noch dünner zu machen. Wo man sich noch bei Teil 1 & 2 an ner Pseudostory „Undercover Cop jagt Diebe“ bzw. „Autoproleten sollen schlimmen Drogenbaron dingfest machen“ halten, tut sich Tokyo Drift mal komplett von ner Story verabschieden. Wozu braucht man auch so was geht ja sowieso um Autos, wird bestimmt der Auto „Pimp my Ride“ freak von heute sagen. Ja nu wär ja nett wenn man die Bilder auch verbinden könnte. Tatsächlich lässt sich die Story von Tokyo Drift so erzählen: „Weißbrot kommt nach Japan um Driften zu lernen“ Ja mehr is es nicht und ein Endziel auf das man sich freuen kann gibt es damit auch nicht. Viel mehr kämpft sich der Film von Szene zu Szene durch.
Aber fangen wir mal von vorn an.
Der oben erwähnte Weißbrot heißt Sean Boswell und wird eigentlich ziemlich dufte von Lucas Black (Jarhead, Akte X - Der Film, Unterwegs nach Cold Mountain) dargestellt. Ich mein er ist natürlich kein Vin Diesel, aber erreicht schon den Stellenwert eines Paul Walker. So der gute Sean ist Autofreak und fährt gerne Autorennen. Nach dem letzten illegalen und halsbrecherischen Rennen gegen nen reichen Hosenscheißer wird er mal wieder verhaftet. Der weiße reiche Junge wird gespielt von Zachery Ty Bryan (Tim Taylor Sohn Brad aus Hör mal wer da Hämmert), bei ihm sieht man die Schauspielerische Talentlosigkeit aus allen Poren rauskommen, nur mal so nebenbei. Bei dem Rennen ging es selbstverständlich um die Gunst einer heißen Blondine, die sich dem Sieger als Gewinn zur Verfügung stellt. Wie nett von ihr. Man merkt hier schon Tokyo Drift wäre bestimmt der Lieblingsfilm von Emanze Alice Schwarzer.
Na wie auch immer. Sean wird nach Japan geschickt in der Hoffnung so was dort nicht mehr zu tun. Wie wir ja alle wissen gibt es in Japan so was wie Autos nicht und schon gar nicht aufgemotzte Karren mit denen Sean Rennen fahren könnte, zumal auch sein Vater in Japan stationiert ist. Doch wie man sich so irren kann, gibt es in Tokyo jede menge aufgemotzter Karren die um die Wette fahren. Doch zunächst gilt es für Sean in der neuen unbekannten Stadt Fuß zu fassen, schließlich kann er ja noch nicht mal die Sprache. Was hier leicht in ein zweites Lost in Translation ausufern könnte, wird ziemlich schnell vom Regisseur Justin Lin eingedämmt. Überraschend findet sich unser Held sehr schnell gut zu Recht in Tokyo und schafft es nach 2 Tagen sogar, in ne Möchtegern Yakuza Reinzukommen. So was würde jedem Undercover Cop, wie unserem Helden Paul Walker aus Teil 1, extremst schmeicheln. Das schafft Sean in dem er sich bei nem Rennen, gegen den böse reinblickendem japanischen Bäddie des Films D.K. (Brian Tee, der so aussieht als hät man ihm zu oft auf die Nase gehauen) kurz für Drift King, blamiert.
D.K. ist der Macker von Neela (Nathalie Kelley) in die sich unser armer Held verknallt und so in Ungnade bei D.K. gerät. Außerdem ist D.K auch Neffe eines Yakuza Bosses, welcher von Sonny Chiba (wird wohl den meisten aus Kill Bill bekannt sein, die Asia Freunde verzeihen mir das ich seine anderen Werke nicht kenne) gespielt wird. Das alles bedeutet dicke Luft für unseren Helden, der Lernen muss wie man ein Auto in Kurven driften kann, um sich nicht noch mal so zu blamieren. Darum nimmt klein Ganove Han (Sung Kang) sich Sean an und versucht ihm dem „mysteriösen“ und „geheimnisvollen“ Kräfte des Driften beizubringen, mit Sätzen die aus nem Karate Kid Film stammen könnten wie „du musst es spüren wenn es soweit ist“. Den Rest des Films geht es dann darum wie Sean das Driften lernt, sich Neela schnappt und im coolen Endrennen D.K einseift.
Die Story geht also nicht mehr dünner, jedenfalls solang The Fast and the Furious 4 nicht gedreht ist, doch wie schon bei den Vorgängern sind auch hier die exquisiten Autorennszenen der Hauptaugenmerk beim Fan der Reihe und in Tokyo Drift sind nur bedingt weniger Spektakulär ausgefallen als bei den Vorgängern. Die Verfolgungsjagd im letzten Drittel des Films ist spitze gemacht genau wie die regulären Rennszenen, bleiben aber auf Grund der nicht vorhandenen Story zu selten. So das zwischendurch immer wieder Langeweile aufkommt.
Das absolute Highlight des Films ist aber sicherlich der Cameoauftritt von Vin Diesel am ende des Films in seiner Dominic Toretto Rolle aus Teil 1. Da jault der Fan des ersten auf und freut sich.
Schauspielerisch hab ich mich ja eigentlich schon ausgelassen. Die Darsteller bleiben wie bei den anderen Teilen eher untergeordnet, es gibt die die ihre Sache gut tun wie der Hauptdarsteller Lucas Black und auch der Han Darsteller Sung Kang und auf Sonny Chiba kann man sich auch verlassen. Dann gibt es die, die einem am allerwertesten vorbei gehen wie oberböser Gangster Rapper Bow Wow oder Bäddie Darsteller Brian Tee und dann natürlich die komplett untalentierten und nervenden Darsteller, wie eben schon mal erwähnt Zachery Ty Bryan. Nathalie Kelley tut das wofür man sie bezahlt. Nämlich hübsch in kurzen Röcken in der Gegend rum zu stehen.
Fazit: Was bleibt eigentlich am ende? Keine Story, durchwachsene darstellerische Leistungen und tolle Autoszenen. Es fehlt auf jeden fall das nötige etwas, was den ersten Teil Ausmachte und an 2 Fast 2 Furious kommt Tokyo Drift auch nicht an. Tokyo Drift ist jedoch leichte Unterhaltungskost, die man nicht sehen muss aber sehen kann wenn man den Vorgängern schon nicht abgeneigt war. Gehört bei mir in die Kategorie „Einmal angucken reicht“
,5
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Ed Hunter vroomte vor sich hin:
2001 hatte Ex-Türsteher Vin Diesel, der erstmals mit dem düsteren Sci-Fi-Thriller „Pitch Black“ Bekanntheit erlangt hatte, mit dem Racer-Hit „The Fast and the Furious“ noch vor The Rocks Durchbruch als „Scorpion King“ seinen Anspruch auf den Actionthron des neuen Jahrtausends geltend gemacht: Die pulibkumswirksame Mixtur aus Hochglanzoptik, chicen Karren, knapp bekleideten Girls, Motoren, Machos und einem hippen Soundtrack ließ die Kassen klingeln, sodass bereits zwei Jahre später ein Sequel folgte: Für „2 Fast 2 Furious“ stand Diesel genauso wie für den zweiten Teil seines „Triple X“-Erfolgs allerdings nicht mehr zur Verfügung und überließ Costar Paul Walker das Feld. Der dritte Teil „Tokyo Drift“ folgte 2006 und diesmal ist keiner der Urdarsteller mehr an Bord. Auch sonst geht das zweite Sequel dezent andere Wege als seine beiden Vorgänger, wenngleich das bewährte Konzept nur geringfügig variiert wird: Diesmal allerdings steigt die Autoaction im fernen Japan – und hier wird nicht gerast, sondern gedriftet.
Der Schüler Sean (Lucas Black) ist der Star illegaler Straßenrennen, muss für seine Leidenschaft allerdings mit der Aussicht auf den Jugendknast bezahlen. Als einzige Alternative bleibt ihm, zu seinem Vater (Brian Goodman) nach Tokio zu ziehen, der dort auf einer Militärbasis arbeitet. Es dauert nicht lange, bis Sean auch hier Anschluss an die örtliche Rennszene findet: Sein erster Versuch, sich mit einem lokalen Racerkönig zu messen, scheitert aber an einem verhängnisvollen Missverständnis. In den engen Straßen und Parkhäusern Tokios kommt es aufs versierte Driften an – wovon Sean überhaupt keine Ahnung hat…
Wie schon seine Vorgänger gewinnt auch „Tokyo Drift“ mit Sicherheit nicht den Oscar für das beste Drehbuch, abgesehen davon rührt man aus den etablierten Ingredienzien aber einen unterhaltsamen No Brainer zusammen, der mehr Spaß macht als der eher als blasse Kopie des Originals daherkommende „2 Fast 2 Furious“. Für Abwechslung ist diesmal nämlich gleich in doppelter Hinsicht gesorgt: Zum ersten werden die franchisetypischen Rennszenen, die sich noch nie durch allzu spektakuläre Stunts oder Überschläge auszeichneten, mit dem Element des Driftens um einen effektiven Eyecandy-Faktor erweitert, zum zweiten bietet Tokio eine weitaus schillerndere Location als die mit Teil 2 ausgereizten Sommer-Sonne-Szenarien auf amerikanischem Boden. Zwar hätte man aus der japanischen Metropole noch ein paar Postkartenbilder mehr herausholen können (das hat ja Steven Seagals „Into the Sun“ mustergültig vorgemacht), für einen chicen Handlungsspielort sorgt das nächtliche Lichtermeer aber allemal und die gelackte Optik, Fast-Motion-Effekte und raffinierte, lange Kamerafahrten machen „The Fast and the Furious 3“ auf optischer Ebene zum ganz und gar überzeugenden Style-over-Substance-Filmchen.
Die dünne Handlung hangelt sich von einer Rennszene zur nächsten und bietet dabei außer reichlich Crashs und Blechschaden leider keine nennenswerten Krawallschauwerte, die stylishen Driftszenen wissen abgesehen vom etwas lahmen Showdown in den Bergen aber durchweg zu gefallen. Des Weiteren werden stets schöne Autos und Girls ins vorteilhafte Licht gerückt und ein stimmiger Soundtrack, der vom charakteristischen Hip-Hop bis zu härteren Rockklängen eine breite atmosphärische Palette bietet, trägt ebenfalls seinen Teil zum Unterhaltungswert bei.
Als größter Schwachpunkt erweist sich Lucas Black als Held des Films, dessen Darstellung nie über eine Paul-Walker-Kopie hinauskommt und der arg blass bleibt, während Brian Tee als Wannabe-Yakuza D.K. eine passable Badguyperformance abliefert und Sung Kang als Seans japanischer Freund Han ebenfalls zu überzeugen weiß. Daneben hat „Tokyo Drift“ zwei hochkarätige Gaststars zu bieten: Asialegende Sonny Chiba und zum krönenden Abschluss Vin Diesel himself. Da ich mit dem guten Mann abgesehen von seinen Auftritten als „Riddick“ aber noch nie etwas anfangen konnte, kriegt „Tokyo Drift“ dafür keine Bonuspunkte.
Fazit: Das zweite Sequel der erfolgreichen „The Fast and the Furious“-Reihe sorgt mit einem Locationwechsel nach Japan und dem chicen Element des Driftens für Abwechslung, ohne die bewährte Formel in irgendeiner Weise zu verändern: Stylishe Bilder, ein stimmiger Soundtrack und nette Action halten eine schwachbrüstige Alibistory zusammen und sorgen für kurzweiliges Style-over-Substance-Entertainment, das hauptsächlich an seinem blassen Hauptdarsteller Lucas Black krankt.
Die DVD kommt aus dem Hause Universal, daneben gibt es exklusiv bei Saturn eine 2DVD Version mit mehr Bonusmaterial. Und natürlich gibt es auch eine 3er Box mit allen drei Teilen in nem Steelbook.
Originaltitel: The Fast and the Furious: Tokyo Drift
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Justin Lin
Darsteller: Lucas Black, Bow Wow, Brian Tee, Sung Kang, Nathalie Kelley, Sonny Chiba, Vin Diesel
Samir says:
Es ist doch echt unglaublich, wie man es schaffen kann die schon extrem dünne Story aus The Fast and the Furious und die noch dünnere Story aus 2 Fast 2 Furious noch dünner zu machen. Wo man sich noch bei Teil 1 & 2 an ner Pseudostory „Undercover Cop jagt Diebe“ bzw. „Autoproleten sollen schlimmen Drogenbaron dingfest machen“ halten, tut sich Tokyo Drift mal komplett von ner Story verabschieden. Wozu braucht man auch so was geht ja sowieso um Autos, wird bestimmt der Auto „Pimp my Ride“ freak von heute sagen. Ja nu wär ja nett wenn man die Bilder auch verbinden könnte. Tatsächlich lässt sich die Story von Tokyo Drift so erzählen: „Weißbrot kommt nach Japan um Driften zu lernen“ Ja mehr is es nicht und ein Endziel auf das man sich freuen kann gibt es damit auch nicht. Viel mehr kämpft sich der Film von Szene zu Szene durch.
Aber fangen wir mal von vorn an.
Der oben erwähnte Weißbrot heißt Sean Boswell und wird eigentlich ziemlich dufte von Lucas Black (Jarhead, Akte X - Der Film, Unterwegs nach Cold Mountain) dargestellt. Ich mein er ist natürlich kein Vin Diesel, aber erreicht schon den Stellenwert eines Paul Walker. So der gute Sean ist Autofreak und fährt gerne Autorennen. Nach dem letzten illegalen und halsbrecherischen Rennen gegen nen reichen Hosenscheißer wird er mal wieder verhaftet. Der weiße reiche Junge wird gespielt von Zachery Ty Bryan (Tim Taylor Sohn Brad aus Hör mal wer da Hämmert), bei ihm sieht man die Schauspielerische Talentlosigkeit aus allen Poren rauskommen, nur mal so nebenbei. Bei dem Rennen ging es selbstverständlich um die Gunst einer heißen Blondine, die sich dem Sieger als Gewinn zur Verfügung stellt. Wie nett von ihr. Man merkt hier schon Tokyo Drift wäre bestimmt der Lieblingsfilm von Emanze Alice Schwarzer.
Na wie auch immer. Sean wird nach Japan geschickt in der Hoffnung so was dort nicht mehr zu tun. Wie wir ja alle wissen gibt es in Japan so was wie Autos nicht und schon gar nicht aufgemotzte Karren mit denen Sean Rennen fahren könnte, zumal auch sein Vater in Japan stationiert ist. Doch wie man sich so irren kann, gibt es in Tokyo jede menge aufgemotzter Karren die um die Wette fahren. Doch zunächst gilt es für Sean in der neuen unbekannten Stadt Fuß zu fassen, schließlich kann er ja noch nicht mal die Sprache. Was hier leicht in ein zweites Lost in Translation ausufern könnte, wird ziemlich schnell vom Regisseur Justin Lin eingedämmt. Überraschend findet sich unser Held sehr schnell gut zu Recht in Tokyo und schafft es nach 2 Tagen sogar, in ne Möchtegern Yakuza Reinzukommen. So was würde jedem Undercover Cop, wie unserem Helden Paul Walker aus Teil 1, extremst schmeicheln. Das schafft Sean in dem er sich bei nem Rennen, gegen den böse reinblickendem japanischen Bäddie des Films D.K. (Brian Tee, der so aussieht als hät man ihm zu oft auf die Nase gehauen) kurz für Drift King, blamiert.
D.K. ist der Macker von Neela (Nathalie Kelley) in die sich unser armer Held verknallt und so in Ungnade bei D.K. gerät. Außerdem ist D.K auch Neffe eines Yakuza Bosses, welcher von Sonny Chiba (wird wohl den meisten aus Kill Bill bekannt sein, die Asia Freunde verzeihen mir das ich seine anderen Werke nicht kenne) gespielt wird. Das alles bedeutet dicke Luft für unseren Helden, der Lernen muss wie man ein Auto in Kurven driften kann, um sich nicht noch mal so zu blamieren. Darum nimmt klein Ganove Han (Sung Kang) sich Sean an und versucht ihm dem „mysteriösen“ und „geheimnisvollen“ Kräfte des Driften beizubringen, mit Sätzen die aus nem Karate Kid Film stammen könnten wie „du musst es spüren wenn es soweit ist“. Den Rest des Films geht es dann darum wie Sean das Driften lernt, sich Neela schnappt und im coolen Endrennen D.K einseift.
Die Story geht also nicht mehr dünner, jedenfalls solang The Fast and the Furious 4 nicht gedreht ist, doch wie schon bei den Vorgängern sind auch hier die exquisiten Autorennszenen der Hauptaugenmerk beim Fan der Reihe und in Tokyo Drift sind nur bedingt weniger Spektakulär ausgefallen als bei den Vorgängern. Die Verfolgungsjagd im letzten Drittel des Films ist spitze gemacht genau wie die regulären Rennszenen, bleiben aber auf Grund der nicht vorhandenen Story zu selten. So das zwischendurch immer wieder Langeweile aufkommt.
Das absolute Highlight des Films ist aber sicherlich der Cameoauftritt von Vin Diesel am ende des Films in seiner Dominic Toretto Rolle aus Teil 1. Da jault der Fan des ersten auf und freut sich.
Schauspielerisch hab ich mich ja eigentlich schon ausgelassen. Die Darsteller bleiben wie bei den anderen Teilen eher untergeordnet, es gibt die die ihre Sache gut tun wie der Hauptdarsteller Lucas Black und auch der Han Darsteller Sung Kang und auf Sonny Chiba kann man sich auch verlassen. Dann gibt es die, die einem am allerwertesten vorbei gehen wie oberböser Gangster Rapper Bow Wow oder Bäddie Darsteller Brian Tee und dann natürlich die komplett untalentierten und nervenden Darsteller, wie eben schon mal erwähnt Zachery Ty Bryan. Nathalie Kelley tut das wofür man sie bezahlt. Nämlich hübsch in kurzen Röcken in der Gegend rum zu stehen.
Fazit: Was bleibt eigentlich am ende? Keine Story, durchwachsene darstellerische Leistungen und tolle Autoszenen. Es fehlt auf jeden fall das nötige etwas, was den ersten Teil Ausmachte und an 2 Fast 2 Furious kommt Tokyo Drift auch nicht an. Tokyo Drift ist jedoch leichte Unterhaltungskost, die man nicht sehen muss aber sehen kann wenn man den Vorgängern schon nicht abgeneigt war. Gehört bei mir in die Kategorie „Einmal angucken reicht“
,5
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Ed Hunter vroomte vor sich hin:
2001 hatte Ex-Türsteher Vin Diesel, der erstmals mit dem düsteren Sci-Fi-Thriller „Pitch Black“ Bekanntheit erlangt hatte, mit dem Racer-Hit „The Fast and the Furious“ noch vor The Rocks Durchbruch als „Scorpion King“ seinen Anspruch auf den Actionthron des neuen Jahrtausends geltend gemacht: Die pulibkumswirksame Mixtur aus Hochglanzoptik, chicen Karren, knapp bekleideten Girls, Motoren, Machos und einem hippen Soundtrack ließ die Kassen klingeln, sodass bereits zwei Jahre später ein Sequel folgte: Für „2 Fast 2 Furious“ stand Diesel genauso wie für den zweiten Teil seines „Triple X“-Erfolgs allerdings nicht mehr zur Verfügung und überließ Costar Paul Walker das Feld. Der dritte Teil „Tokyo Drift“ folgte 2006 und diesmal ist keiner der Urdarsteller mehr an Bord. Auch sonst geht das zweite Sequel dezent andere Wege als seine beiden Vorgänger, wenngleich das bewährte Konzept nur geringfügig variiert wird: Diesmal allerdings steigt die Autoaction im fernen Japan – und hier wird nicht gerast, sondern gedriftet.
Der Schüler Sean (Lucas Black) ist der Star illegaler Straßenrennen, muss für seine Leidenschaft allerdings mit der Aussicht auf den Jugendknast bezahlen. Als einzige Alternative bleibt ihm, zu seinem Vater (Brian Goodman) nach Tokio zu ziehen, der dort auf einer Militärbasis arbeitet. Es dauert nicht lange, bis Sean auch hier Anschluss an die örtliche Rennszene findet: Sein erster Versuch, sich mit einem lokalen Racerkönig zu messen, scheitert aber an einem verhängnisvollen Missverständnis. In den engen Straßen und Parkhäusern Tokios kommt es aufs versierte Driften an – wovon Sean überhaupt keine Ahnung hat…
Wie schon seine Vorgänger gewinnt auch „Tokyo Drift“ mit Sicherheit nicht den Oscar für das beste Drehbuch, abgesehen davon rührt man aus den etablierten Ingredienzien aber einen unterhaltsamen No Brainer zusammen, der mehr Spaß macht als der eher als blasse Kopie des Originals daherkommende „2 Fast 2 Furious“. Für Abwechslung ist diesmal nämlich gleich in doppelter Hinsicht gesorgt: Zum ersten werden die franchisetypischen Rennszenen, die sich noch nie durch allzu spektakuläre Stunts oder Überschläge auszeichneten, mit dem Element des Driftens um einen effektiven Eyecandy-Faktor erweitert, zum zweiten bietet Tokio eine weitaus schillerndere Location als die mit Teil 2 ausgereizten Sommer-Sonne-Szenarien auf amerikanischem Boden. Zwar hätte man aus der japanischen Metropole noch ein paar Postkartenbilder mehr herausholen können (das hat ja Steven Seagals „Into the Sun“ mustergültig vorgemacht), für einen chicen Handlungsspielort sorgt das nächtliche Lichtermeer aber allemal und die gelackte Optik, Fast-Motion-Effekte und raffinierte, lange Kamerafahrten machen „The Fast and the Furious 3“ auf optischer Ebene zum ganz und gar überzeugenden Style-over-Substance-Filmchen.
Die dünne Handlung hangelt sich von einer Rennszene zur nächsten und bietet dabei außer reichlich Crashs und Blechschaden leider keine nennenswerten Krawallschauwerte, die stylishen Driftszenen wissen abgesehen vom etwas lahmen Showdown in den Bergen aber durchweg zu gefallen. Des Weiteren werden stets schöne Autos und Girls ins vorteilhafte Licht gerückt und ein stimmiger Soundtrack, der vom charakteristischen Hip-Hop bis zu härteren Rockklängen eine breite atmosphärische Palette bietet, trägt ebenfalls seinen Teil zum Unterhaltungswert bei.
Als größter Schwachpunkt erweist sich Lucas Black als Held des Films, dessen Darstellung nie über eine Paul-Walker-Kopie hinauskommt und der arg blass bleibt, während Brian Tee als Wannabe-Yakuza D.K. eine passable Badguyperformance abliefert und Sung Kang als Seans japanischer Freund Han ebenfalls zu überzeugen weiß. Daneben hat „Tokyo Drift“ zwei hochkarätige Gaststars zu bieten: Asialegende Sonny Chiba und zum krönenden Abschluss Vin Diesel himself. Da ich mit dem guten Mann abgesehen von seinen Auftritten als „Riddick“ aber noch nie etwas anfangen konnte, kriegt „Tokyo Drift“ dafür keine Bonuspunkte.
Fazit: Das zweite Sequel der erfolgreichen „The Fast and the Furious“-Reihe sorgt mit einem Locationwechsel nach Japan und dem chicen Element des Driftens für Abwechslung, ohne die bewährte Formel in irgendeiner Weise zu verändern: Stylishe Bilder, ein stimmiger Soundtrack und nette Action halten eine schwachbrüstige Alibistory zusammen und sorgen für kurzweiliges Style-over-Substance-Entertainment, das hauptsächlich an seinem blassen Hauptdarsteller Lucas Black krankt.
Die DVD kommt aus dem Hause Universal, daneben gibt es exklusiv bei Saturn eine 2DVD Version mit mehr Bonusmaterial. Und natürlich gibt es auch eine 3er Box mit allen drei Teilen in nem Steelbook.
McClane hat sich den "Prolog" zu Teil 4 vorgeknöpft:
Los Bandoleros
Originaltitel: Los Bandoleros
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Vin Diesel
Darsteller: Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Sung Kang, Tego Calderon, F. Valentino Morales, Mirtha Michelle, ...
Zur "Los Bandoleros" Kritik
Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile
Originaltitel: Fast & Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Laz Alonso, Gal Gadot, John Ortiz, Sung Kang, Kofi Natei, Wilmer Calderon, Ron Yuan, Liza Lapira
freeman tuckert ohne Führerschein herum:
The Fast and the Furious nervte mich seinerzeit wegen seiner unverhohlenen Wiederholung des Swayze/Reeves/Bigelow Actionhammers Gefährliche Brandung. Die Prollnummer um Autorennen veranstaltende Kriminelle tauschte einfach nur die Wellen gegen den Asphalt der Straßen und ersetzte Reeves mit Paul Walker und Swayze mit Vin Diesel. Der Rest bestand aus aus- und einparkenden, neonfarbenen, japanischen Autos und einem Nichts an Spannung. Teil II setzte an diesem Punkt an und war so mies, dass bis auf Paul Walker keiner der Darsteller aus der I auf die Zugkraft des Franchises setzte. Zu Recht. Dennoch gab es einen dritten Teil, der zum Beweis dafür wurde, dass die Reihe unter der Führung eines halbwegs engagierten Regisseurs sogar ohne irgendeinen Star nur über seine Schauwerte funktionieren konnte, auch wenn die Story noch einmal einen ganzen Zacken tiefer gelegt wurde.
Warum also nicht die Erkenntnisse aus Teil III mit den Stars aus Teil I kombinieren und einen neuerlichen Anlauf wagen? So dachten wohl die Produzenten, verpflichteten Regisseur Justin Lin, der Teil III auf die Spur gebracht hatte, und engagierten alle großen Namen aus Teil I, um so den in meinen Augen besten Teil der Reihe abzuliefern. Zwar stottert auch bei diesem neuerlichen Aufguss der Motor teils haarsträubend vor sich hin, aber na ja, einen Rolls Royce unter den Filmen hat von dieser Reihe wohl keiner erwartet. Eher ein nach Mann stinkendes Testosterongeschoss für eine Unterhemdbewährte Publikumsschar, die bei aufheulenden Muscle Cars feuchte Tagträume bekommt.
Und so macht Regisseur Justin Lin das einzig Richtige und drückt von Minute eins an das Gaspedal durchs Bodenblech. Das Ergebnis ist eine kleine Action- und Stuntoffenbarung, die in ein heilloses CGI Finale mündet (das im Trailer noch weit schlimmer wirkte als im fertigen Film!) und eines klar macht: Fast and Furious soll rocken! Und die Soundanlage des Kinos keucht bereits auf dem letzten Loch. Um Publikum und Kinoausstattung nicht zu sehr zu fordern, gibt es nun erstmal Anflüge einer Art Geschichte.
Dom lebt mit seiner Geliebten Letty in südamerikanischen Gefilden das friedliche Leben eines Ganoven und klaut sich, was er zum Leben braucht. Dabei sind ihm sowohl diverse Behörden als auch unliebsame Gangstergestalten permanent auf den Fersen und wollen ihn kaltstellen. Mit Letty gelingt ihnen das leider auch, weshalb Dom in die USA zurückkehrt, wo er den Lumpenhunden ein letztes Maul auf die Finger klopfen will und versuchen möchte, mit sich und den Behörden ins Reine zu kommen. Dazu muss er einen Drogendealer namens Braga ausschalten, welchem auch Brian, Doms Ex-Kumpel und Ex-Liebhaber seiner Schwester, auf den Fersen ist. Und da man schon in Teil I so gut harmonierte, beschließt man, gemeinsam gegen den Drogenlord vorzugehen.
Das ist nicht neu oder eine Revolution im Genre, macht aber durchaus Laune und wird ganz ansprechend als typische Revengestory verkauft und mit netten Autostunts, bei denen die Drehzahl definitiv stimmt, angereichert. Dabei macht vor allem das Wiedersehen mit den Gesichtern aus Teil I ordentlich Laune, auch wenn manche nur sehr kurz eingebunden werden und für den eigentlichen Film letztlich gar keine Rolle spielen. Vor allem Jordana Brewster als Doms Schwester hat unter diesem Umstand extrem zu leiden. Das ist insbesondere im Mittelteil ziemlich schade, wenn Fast & Furious doch arg redundant wird und erzählerisch vollkommen auf der Stelle tritt, ja sogar langatmig wird. Denn immer, wenn die Figuren aus der I interagieren, hat Fast & Furious seine relaxtesten, coolsten und auch humorig verschmitztesten Momente. Leider macht der Film daraus viel zu wenig. Glücklicherweise blendet er die Stories der Vorgänger im Übrigen recht konsequent aus, was sicher auch die beste Maßnahme war/ist, konnte man doch so recht unvorbelastet an die Geschichte herangehen.
Optisch ist der Streifen dabei der – um mal im Jargon zu bleiben – Fetteste im Franchise. Die erdig braunen Weitwinkelbilder atmen dank Justin Lins Gespür für coole Bilder ungemein viel Dynamik und setzen vor allem den Hauptdarsteller Vin Diesel gekonnt und eindrucksvoll in Szene. Die wuchtig brachialen Autorennen, die nichts mehr mit den zehn Sekunden Rennen aus Teil I zu tun haben, sind schnell geschnitten, ohne unübersichtlich zu wirken und haben teils spektakulär choreographierte Crashszenen zu bieten, wodurch der Augenfutterwert absolut stimmt. Leider hat Justin Lin eine unübersehbare Vorliebe für cheesy CGI Einlagen, die von spektakulären Drifts über Rauchfahnen bis hin zu ganzen Filmsequenzen reichen. So mögen die im Film dargebotenen Verfolgungsjagden in einem Tunnelsystem eine gute Werbung für die Playstation Spielumsetzung des Filmes sein, als filminhärente Momente amüsieren/erschrecken sie mit detailarmer Grafik, unlogischer Fahrphysik und hektischem, verkorkstem Schnitt, der offensichtlich manche CGI Schwäche glatt polieren sollte. Leider wird mit dieser CGI Krankheit der ganze Showdown zerstört ...
Darstellerisch ist der Film definitiv die Vin Diesel Show schlechthin, ohne dass der auch nur eine Sekunde spielen müsste. Seine physische Präsenz, seine allgegenwärtigen One Liner und die Tatsache, dass er in fast allen Actionszenen als treibendes Element im Mittelpunkt steht, reichen für diese Art Film vollkommen aus und man fragt sich schon, warum Freund Diesel nicht mehr aus dieser ungemein genialen Präsenz in hochtourigen Actionvehikeln zu machen versteht! Paul Walker dürfte der große Gewinner des Filmes sein, denn ein Vergleich seiner peinlich blassen Performance in der I mit jener in diesem Teil zeigt, dass der Mime über die Jahre deutlich an Präsenz zulegen konnte. Ab und an wirkt er zwar immer noch recht verloren, kann hier gegen Diesel aber gut bestehen und macht vor allem in den Actionszenen eine gute Figur. Jordana Brewster wird als Doms Schwester leider komplett verheizt und Michelle Rodriguez rockt in ihren Actionszenen ordentlich und sieht einfach fantastisch aus. Leider ist sie nur recht kurz dabei. Denn letztendlich ist das zwar eine Wiederauflage von Teil I, was die Darsteller angeht, letztendlich verstanden die Produzenten unter diesem Ansatz aber offensichtlich nur die Wiederkehr von Vin Diesel. Der Rest des Castes schlägt sich ordentlich, wobei aber wieder auffällt, dass Hollywood derzeit unfähig ist, glaubwürdige und elend fiese Bösewichter zu installieren. Schade.
Und so gewinnt der Film immer dann, wenn er das Gas durchdrückt und die im Film verwendeten Autos in fast schon orgiastischen Crashszenen zerlegt. Ins Stottern kommt das Unternehmen vor allem im Mittelteil, wenn die Geschichte auf der Stelle tritt und der Showdown mit immer neuen Wendungen herausgezögert wird. Zucker in den Tank bekommt Fast & Furious in den unnötigen Effektszenen und richtig Nitro wird durch die Leitungen gepumpt, wenn Vin Diesel das macht, was er am Besten kann: Den wortkargen Actionproll geben, der alles und jeden niederwalzt! Nach insgesamt vier Filmen kann ich nun zumindest für mich behaupten, dass der erste gute Film des Franchises entstanden ist, was die Produzenten aus dieser Vorlage machen, kann man freilich nur raten ...
In diesem Sinne:
freeman
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Vince liebt seinen Vin:
Da sage noch mal einer, die Autos sind die wahren Stars.
Wohin es führt, Blech und Chrom zum Product Seller zu machen, hat der dritte Teil bewiesen, der ganz auf menschliche Stars verzichtete. Von den Produktionswerten her hätte er eigentlich prächtig werden müssen: Wahnsinns-Location, fette Karossen, das Drifting als neu eingeführtes Spannungsmoment, aber hey, wer führt uns durch den Tokyo Underground? Ein gesichts- und namenloser Milchbengel, gegen den selbst Paul Walker erfahren wirkt.
Und genau das ist der Punkt: Paul, wir haben dich vermisst! Ebenso wie den Rest des Ursprungscasts. Am meisten von allen sicher Vin Diesel als Dom Toretto. Nach diversen kommerziellen wie vor allem künstlerischen Enttäuschungen zieht es den Hünen wieder reumütig zu der Franchise zurück, die ihn einst groß rausbrachte; so groß, dass sie ihm plötzlich zu klein schien. Da ist er nun wieder, in einer der beiden Rollen neben Riddick, in denen man ihm den harten Burschen abgenommen hat.
Mit Michelle Rodriguez und Jordana Brewster ist das Original-Quartett perfekt, und trotzdem weiß “Tokyo Drift”-Realisator Justin Lin mit dem Klassentreffen zunächst mal nicht viel anzufangen, so dass er sich prompt in das eine Element rettet, das er beherrscht: Action. Als Einstieg serviert wird eine Neuauflage der aus Teil 1 bekannten Laster-Kaperung, nur alles größer und besser. Halsbrecherische Manöver, eine Wüstenstraße, die sich bald absenkt wie eine Wildwasserbahn und ein gigantischer Überschlag, bei dem es auf perfektes Timing ankommt.
Bloß: irgendwann ist man doch gezwungen, zumindest für den Moment von der Action abzulassen und eine Geschichte zu bieten. Wie sich Walker und Diesel wiedertreffen, hat etwas Erzwungenes an sich, als habe man nicht so recht gewusst, wie man beide nach all den Jahren wiedervereinen solle. Ein handlungsstiftendes Element ist schnell und billig gesät, aber wie bringt man die Rennfahrer nun zum Fahren? Gar nicht so einfach bei einer klassischen Rachestory wie der vorliegenden, das hat im “Originalteil” mit dem “Gefährliche Brandung”-Story-Replikat besser funktioniert. Dementsprechend weit hergeholt wirkt es, wenn Toretto, um an eine Information zu gelangen, bei einem Rennen mitfahren soll.
Alles egal, wenn man nur um den Inhalt der schicken Sportwagen weiß. Um es zu wiederholen: man ist schlichtweg erfreut, alte Bekannte wiederzusehen, zu denen nicht nur der schwarze Ford Mustang gehört, sondern eben auch Diesel, Walker, Rodriguez, Brewster. Deren emotionale Bekundungen untereinander (ob nun Hass, Liebe oder irgendwas dazwischen) sind zwar nur schwer erträglich, aber das ist auch nicht ihr Job; ihr Job ist es, gut auszusehen und präsent zu sein, damit das Publikum etwas zum Festhalten hat, was dem Publikum des direkten Vorgängers vollkommen verwehrt blieb.
Auf der Nebenspur ist “Fast & Furious” eine einzige Bizeps-Demonstration. Wider den “Deutschland sucht das Supermodel”-Trend geht es nicht mehr so sehr darum, Oberflächlichkeiten ins Scheinwerferlicht zu stellen, sprich dicke Motoren und knapp verpackte Knackärsche in die Kamera zu halten (obwohl von beidem reichlich vorhanden ist), vielmehr soll es um die Motoren in Aktion gehen. Der neue pragmatische Geist führt zu einer Ansammlung hübscher Rennaction. Das große Routenrennen bei Nacht punktet mit einer nachvollziehbar geschnittenen Streckenführung, die Bergtunnelfahrt dagegen mit absurden Manövern, die mit Realität nicht mehr viel gemein haben. Ein Monument des Actionfilms wurde hiermit zwar nicht gezimmert, aber zumindest ist das wesentlich sympathischer als einer Modenschau beizuwohnen, wie vor allem der gelackte “2 Fast, 2 Furious” sie zelebrierte (der wohl nicht umsonst das exotische Model Devon Aoki und den glatten Schönling Tyrese Gibson in den Maincast beförderte).
Natürlich wirkt der Street Racer-Kult auf das Gros der Zuschauerschaft, das sich diesem nicht selbst angehörig fühlt, immer noch merkwürdig und teils sogar albern; wenn vor dem Friedhof während einer Beerdigung knallbunte und gepimpte Karren parken, so wird man nicht ganz schlau daraus, ob das als selbstironisches Zwinkern gefilmt wurde oder als ernstgemeintes Statement. Trotzdem bietet auch dieser Teil der Reihe genug Luft, damit man kritische Distanz wahren kann und einfach Spaß hat an den Rennszenen.
Zwei Faktoren heben “Fast & Furious” also weit über die beiden Vorgänger und docken ihn direkt an den immer noch führenden ersten Teil an: die recht gelungene Rennaction und die Rückkehr des Vin Diesel. Der eine bringt die Glaubwürdigkeit und charakterliche Präsenz zurück, das andere den Unterhaltungswert. Mehr ist nicht nötig, um das restliche Feld abzuhängen. Was zugegebenermaßen nicht gerade für die Franchise spricht.
(knapp)
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Ed Hunter tankt Diesel:
Während Ex-Actionthronaspirant-Kollege Dwayne „The Rock“ Johnson bedauerlicherweise mittlerweile vollends auf seichte Familiencomedy umgesattelt hat, ist Muskelglatze Vin Diesel mit Ausnahme des Gerichtsfilms „Find Me Guilty“ und der Komödienentgleisung „Der Babynator“ dem Genre treu geblieben und kehrt nun, da die etwas schwächelnde Karriere mal wieder einen Hit vertragen kann, aus den Endzeitwelten von „Babylon A.D.“ zu der Erfolgsfranchise zurück, für deren erstes Sequel er sich 2003 noch zu schade gewesen war und in deren bislang jüngstem Aufguss „Tokyo Drift“ er vor drei Jahren immerhin bereits ein Cameo absolviert hatte: Diesel ist zurück in der Welt der Bleifüße und Motoren und schlüpft für den vierten „The Fast and the Furious“-Streifen mit der einen recht guten Eindruck des zu Erwartenden vermittelnden Tagline „Neues Modell. Originalteile.“ einmal mehr in die Rolle von Racer-Outlaw Dominic Toretto. Das Publikum dankte es umgehend mit einem spektakulären 72,5-Mio-$-Start am US-Boxoffice, der flugs dem Gesamteinspiel des Vorgängers „Tokyo Drift“ die Rücklichter zeigte.
Hatte selbiger nicht nur ohne Diesel, sondern auch Ur-Costar Paul Walker auskommen müssen, so sind die beiden für den vierten Teil wieder vor der Kamera vereint, gleichzeitig behielten die Macher den Regisseur des Japan-Ausflugs an Bord: Ein zweites Mal setzt der Taiwanese Justin Lin das dem etablierten Konzept verpflichtete PS-Spektakel in Szene. Dabei erfüllt „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“ exakt die in ihn gesetzten Erwartungen und überholt den lahmen „2 Fast 2 Furious“ gleichwie den im Grunde recht flotten „Tokyo Drift“ spielend, um sich im internen Ranking an Position 2 hinter Rob Cohens 2001er Original einzureihen.
Auf Storyebene schlagen sich die angepriesenen „Originalteile“ in einer teils beinahe Remake-Charakter entwickelnden Abfolge der bewährten Erfolgsingredienzien der Reihe nieder: Mal wieder wird Paul Walkers Bleifuß-Cop Brian O’Connor undercover in die Racerszene eingeschleust, um einen diesmal mit Heroin dealenden Gangsterboss festzunageln.Rennfahr-Kumpel Dominic Toretto (Vin Diesel) hat mit dem eine persönliche Revenge-Rechnung offen und der Rest ist der bewährte Cocktail aus Muckis, Muschis und Motoren…
Justin Lin lässt die getunten Karossen in glitzernder Edeloptik auffahren, alle halbe Minute knapp bekleidete heiße Ladies durchs Bild maschieren und das ganze von einem wummernden, coolen Soundtrack untermalen, während die Story mit einigen soliden Alibi-Twists dahinplätschert, Diesel und Walker ihre Parts mittlerweile souverän im Schlaf spielen und nur die Momente bis zur nächsten groß angelegten Actionszene überbrückt werden wollen. In dieser Hinsicht dreht „Fast & Furious 4“ nämlich mächtig auf und feuert einen Racing- und Car-Crash-Orkan ab, der sowohl qualitativ als auch quantitativ sämtliche Vorgänger zusammen hinter sich lässt: Realismus konsequent hintanstellend wird gerast, verfolgt, explodiert und geschrottet, dass es eine wahre Freude ist und der Overkill an den Luftraum gefährdenden Überschlägen macht deren Unterrepräsentation in den Teilen 1 bis 3 spielend wett. Dass anstatt der ewig gleichen urbanen Kulissen diesmal zahlreiche Wüsten – und Offroad-Locations als Spielplatz für die Blechschaden-Orgien herhalten müssen, bringt gar etwas erfreuliche Abwechslung ins Geschehen, ein Wort, das dem Film in allen anderen Belangen gänzlich fremd ist.
So sind es auch gewisse Ermüdungserscheinungen des sklavisch identischen Erfolgsrezepts, die „Fast & Furious 4“ nicht über oberen Durchschnitt hinauskommen lassen. Sollten die Verantwortlichen vom Erfolg des Streifens beflügelt bereits über den Plänen zu einem fünften Teil bürten, so wäre ein Hauch von Innovation oder neuen Ideen sicherlich kein schlechtes Konzept.
Fazit: Vin Diesels Rückkehr zur erfolgreichen „Fast and the Furious“-Franchise macht iher Tagline „Neues Modell. Originalteile.“ alle Ehre und bietet dem Zuschauer genau das, was er sich von einem neuen Teil der Bleifuß-Saga erwartet: Dröhnende Motoren, knapp bekleidete Mädchen, coole Kerle, stylishe Optik und Raceraction satt. Da vor allem letztere überaus exzellent geraten und das Urduo Diesel / Walker wieder vor der Kamera vereint ist, tut auch die einfallslose Story dem Unterhaltungswert nur bedingt Abbruch. Auf die Dauer offenbart die ewig gleiche Masche allerdings massive Abnutzungserscheinungen…
Knappe
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John_Clark will auch mitfahren:
ruuuummmmmmmmmmmmm!!!!! Roooooooaaaaaaaaaaaarrrrrr!!!!!!! Dröööööööööööööööööööööööööööhn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Quieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeetsch!!!!!
Inhalt:
Dominic Toretto lebt seit Jahren in der Dominikanischen Republik. Zusammen mit seiner Freundin Letty und einigen Kumpels ist er auch dort als Aktiv und stiehlt Lastwagen. Als ihm die Polizei zu sehr auf die Pelle rückt, verlässt er mitten in der Nacht Letty - zu ihrem Schutz. Doch leider läuft alles falsch und Dom kehrt voller Rachegefühle zurück in die USA.
Als 2001 "The Fast and the Furious" in die Kinos kam, war den Machern wohl nicht klar, was für ein Hype da ausgelöst wurde. Tuning war plötzlich in aller Munde. Auf MTV kam eine neue Show namens "Pimp my ride" heraus und die Videospiel-Reihe "Need for Speed" wurde mit den Underground-Teilen erweitert. Dass "The Fast and the Furious" eine Fortsetzung bekommen wird, war so sicher, wie das Amen in der Kirche.
"2 Fast 2 Furious" kam 2003 in die Kinos, leider ohne Vin Diesel, der wohl seine Gagenforderung ein wenig zu hoch angesetzt hat. Paul Walker alleine musste die Story tragen - was dem Film nicht wirklich gut tat und ein durchschnittliches Vehikel-Teil wurde, jedoch wiederrum einen Riesengewinn einfuhr.
2006 kam die dritte Auskopplung"The Fast and the Furious: Tokyo Drift" auf die Grossleinwand. Beinahe komplett losgelöst von den ersten beiden Teilen, konnte dieser Streifen überraschend gut unterhalten und hatte dank Tokyo und den üblichen halbnackten Ladies seine Schauwerte. Plus einem Cameo von Diesel gegen Schluss.
So war es wenig überraschend, dass 2009 nun der vierte "Fast & Furios"-Streifen die Kinozuschauer beglückt. Und, endlich, alles war wieder so, wie beim Anfang. Das Duo Vin Diesel und Paul Walker war wieder vereint, und damit auch Jordana Brewster und Michelle Rodriguez. Vergessen war der zu "nette" zweite Teil, auch Tokyo war Geschichte, Amerika war wieder angesagt. Schön, hat Mr. Diesel eingesehen, dass man die Gärten, die einen mit Nahrung versorgen, stets umsorgen muss. Vin Diesel musste in den letzten Jahren wirklich unten durch. Da kam nicht viel von ihm und nach "Riddick" war sein "Future Action-Hero"-Status leider sehr ramponiert. Schön, ist der muskulöse Glatzkopf wieder da.
Auch ist es diesmal wieder eine Freude Paul Walker zu sehen. Im ersten Film eine passende Ergänzung zu Diesel, war er im zweiten Teil einfach nicht der Typ für die Hauptrolle. Zu jung, zu wenig kantig. Nicht, dass er jetzt, acht Jahre nach Teil eins, das Charisma eines Vin Diesels ausstrahlt. Aber Walker wirkt deutlich erfahrener und erwachsener. Das tut dem Streifen und seiner Rolle gut. Und Jordana Brewster und Michelle Rodriguez stehen immer noch für ... ähm... Schauwerte :-)
Die Story - äh... ja... ging irgendwie um Autos - äh... da war was mit der mexikanischen Grenze... oder nicht? Äh... auch egal. Denn, "Fast & Furious" will nicht mit einer intelligenten Story glänzen. Hier gehts nur darum, dem testosteron-geschwängerten Publikum geile Karren und schnittige Miezen zu zeigen. Dazu einen Actionhelden auf Rachefeldzug, unterstützt von seinem langsam coolen Cop-Partner. Mehr will dieser Film nicht. Und mehr muss er auch nicht.
Dass zu Beginn das eine oder andere CGI-Effektchen durch das Bild huscht, muss man halt akzeptieren. Anschliessend wird man jedoch mit schöner Hochglanz-Action verwöhnt. Und das ist's effektiv wert.
Fazit: Was will ich gross auf die Story eingehen? Hier rockts. Und dies ganz ordentlich. Vin Diesel kann's immer noch - und es bleibt für ihn und uns zu hoffen, dass er uns auch weiterhin mit Filmen der, man darf es sagen, primitiveren Art verwöhnt.
Los Bandoleros
Originaltitel: Los Bandoleros
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Vin Diesel
Darsteller: Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Sung Kang, Tego Calderon, F. Valentino Morales, Mirtha Michelle, ...
Zur "Los Bandoleros" Kritik
Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile
Originaltitel: Fast & Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Laz Alonso, Gal Gadot, John Ortiz, Sung Kang, Kofi Natei, Wilmer Calderon, Ron Yuan, Liza Lapira
freeman tuckert ohne Führerschein herum:
The Fast and the Furious nervte mich seinerzeit wegen seiner unverhohlenen Wiederholung des Swayze/Reeves/Bigelow Actionhammers Gefährliche Brandung. Die Prollnummer um Autorennen veranstaltende Kriminelle tauschte einfach nur die Wellen gegen den Asphalt der Straßen und ersetzte Reeves mit Paul Walker und Swayze mit Vin Diesel. Der Rest bestand aus aus- und einparkenden, neonfarbenen, japanischen Autos und einem Nichts an Spannung. Teil II setzte an diesem Punkt an und war so mies, dass bis auf Paul Walker keiner der Darsteller aus der I auf die Zugkraft des Franchises setzte. Zu Recht. Dennoch gab es einen dritten Teil, der zum Beweis dafür wurde, dass die Reihe unter der Führung eines halbwegs engagierten Regisseurs sogar ohne irgendeinen Star nur über seine Schauwerte funktionieren konnte, auch wenn die Story noch einmal einen ganzen Zacken tiefer gelegt wurde.
Warum also nicht die Erkenntnisse aus Teil III mit den Stars aus Teil I kombinieren und einen neuerlichen Anlauf wagen? So dachten wohl die Produzenten, verpflichteten Regisseur Justin Lin, der Teil III auf die Spur gebracht hatte, und engagierten alle großen Namen aus Teil I, um so den in meinen Augen besten Teil der Reihe abzuliefern. Zwar stottert auch bei diesem neuerlichen Aufguss der Motor teils haarsträubend vor sich hin, aber na ja, einen Rolls Royce unter den Filmen hat von dieser Reihe wohl keiner erwartet. Eher ein nach Mann stinkendes Testosterongeschoss für eine Unterhemdbewährte Publikumsschar, die bei aufheulenden Muscle Cars feuchte Tagträume bekommt.
Und so macht Regisseur Justin Lin das einzig Richtige und drückt von Minute eins an das Gaspedal durchs Bodenblech. Das Ergebnis ist eine kleine Action- und Stuntoffenbarung, die in ein heilloses CGI Finale mündet (das im Trailer noch weit schlimmer wirkte als im fertigen Film!) und eines klar macht: Fast and Furious soll rocken! Und die Soundanlage des Kinos keucht bereits auf dem letzten Loch. Um Publikum und Kinoausstattung nicht zu sehr zu fordern, gibt es nun erstmal Anflüge einer Art Geschichte.
Dom lebt mit seiner Geliebten Letty in südamerikanischen Gefilden das friedliche Leben eines Ganoven und klaut sich, was er zum Leben braucht. Dabei sind ihm sowohl diverse Behörden als auch unliebsame Gangstergestalten permanent auf den Fersen und wollen ihn kaltstellen. Mit Letty gelingt ihnen das leider auch, weshalb Dom in die USA zurückkehrt, wo er den Lumpenhunden ein letztes Maul auf die Finger klopfen will und versuchen möchte, mit sich und den Behörden ins Reine zu kommen. Dazu muss er einen Drogendealer namens Braga ausschalten, welchem auch Brian, Doms Ex-Kumpel und Ex-Liebhaber seiner Schwester, auf den Fersen ist. Und da man schon in Teil I so gut harmonierte, beschließt man, gemeinsam gegen den Drogenlord vorzugehen.
Das ist nicht neu oder eine Revolution im Genre, macht aber durchaus Laune und wird ganz ansprechend als typische Revengestory verkauft und mit netten Autostunts, bei denen die Drehzahl definitiv stimmt, angereichert. Dabei macht vor allem das Wiedersehen mit den Gesichtern aus Teil I ordentlich Laune, auch wenn manche nur sehr kurz eingebunden werden und für den eigentlichen Film letztlich gar keine Rolle spielen. Vor allem Jordana Brewster als Doms Schwester hat unter diesem Umstand extrem zu leiden. Das ist insbesondere im Mittelteil ziemlich schade, wenn Fast & Furious doch arg redundant wird und erzählerisch vollkommen auf der Stelle tritt, ja sogar langatmig wird. Denn immer, wenn die Figuren aus der I interagieren, hat Fast & Furious seine relaxtesten, coolsten und auch humorig verschmitztesten Momente. Leider macht der Film daraus viel zu wenig. Glücklicherweise blendet er die Stories der Vorgänger im Übrigen recht konsequent aus, was sicher auch die beste Maßnahme war/ist, konnte man doch so recht unvorbelastet an die Geschichte herangehen.
Optisch ist der Streifen dabei der – um mal im Jargon zu bleiben – Fetteste im Franchise. Die erdig braunen Weitwinkelbilder atmen dank Justin Lins Gespür für coole Bilder ungemein viel Dynamik und setzen vor allem den Hauptdarsteller Vin Diesel gekonnt und eindrucksvoll in Szene. Die wuchtig brachialen Autorennen, die nichts mehr mit den zehn Sekunden Rennen aus Teil I zu tun haben, sind schnell geschnitten, ohne unübersichtlich zu wirken und haben teils spektakulär choreographierte Crashszenen zu bieten, wodurch der Augenfutterwert absolut stimmt. Leider hat Justin Lin eine unübersehbare Vorliebe für cheesy CGI Einlagen, die von spektakulären Drifts über Rauchfahnen bis hin zu ganzen Filmsequenzen reichen. So mögen die im Film dargebotenen Verfolgungsjagden in einem Tunnelsystem eine gute Werbung für die Playstation Spielumsetzung des Filmes sein, als filminhärente Momente amüsieren/erschrecken sie mit detailarmer Grafik, unlogischer Fahrphysik und hektischem, verkorkstem Schnitt, der offensichtlich manche CGI Schwäche glatt polieren sollte. Leider wird mit dieser CGI Krankheit der ganze Showdown zerstört ...
Darstellerisch ist der Film definitiv die Vin Diesel Show schlechthin, ohne dass der auch nur eine Sekunde spielen müsste. Seine physische Präsenz, seine allgegenwärtigen One Liner und die Tatsache, dass er in fast allen Actionszenen als treibendes Element im Mittelpunkt steht, reichen für diese Art Film vollkommen aus und man fragt sich schon, warum Freund Diesel nicht mehr aus dieser ungemein genialen Präsenz in hochtourigen Actionvehikeln zu machen versteht! Paul Walker dürfte der große Gewinner des Filmes sein, denn ein Vergleich seiner peinlich blassen Performance in der I mit jener in diesem Teil zeigt, dass der Mime über die Jahre deutlich an Präsenz zulegen konnte. Ab und an wirkt er zwar immer noch recht verloren, kann hier gegen Diesel aber gut bestehen und macht vor allem in den Actionszenen eine gute Figur. Jordana Brewster wird als Doms Schwester leider komplett verheizt und Michelle Rodriguez rockt in ihren Actionszenen ordentlich und sieht einfach fantastisch aus. Leider ist sie nur recht kurz dabei. Denn letztendlich ist das zwar eine Wiederauflage von Teil I, was die Darsteller angeht, letztendlich verstanden die Produzenten unter diesem Ansatz aber offensichtlich nur die Wiederkehr von Vin Diesel. Der Rest des Castes schlägt sich ordentlich, wobei aber wieder auffällt, dass Hollywood derzeit unfähig ist, glaubwürdige und elend fiese Bösewichter zu installieren. Schade.
Und so gewinnt der Film immer dann, wenn er das Gas durchdrückt und die im Film verwendeten Autos in fast schon orgiastischen Crashszenen zerlegt. Ins Stottern kommt das Unternehmen vor allem im Mittelteil, wenn die Geschichte auf der Stelle tritt und der Showdown mit immer neuen Wendungen herausgezögert wird. Zucker in den Tank bekommt Fast & Furious in den unnötigen Effektszenen und richtig Nitro wird durch die Leitungen gepumpt, wenn Vin Diesel das macht, was er am Besten kann: Den wortkargen Actionproll geben, der alles und jeden niederwalzt! Nach insgesamt vier Filmen kann ich nun zumindest für mich behaupten, dass der erste gute Film des Franchises entstanden ist, was die Produzenten aus dieser Vorlage machen, kann man freilich nur raten ...
In diesem Sinne:
freeman
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Vince liebt seinen Vin:
Da sage noch mal einer, die Autos sind die wahren Stars.
Wohin es führt, Blech und Chrom zum Product Seller zu machen, hat der dritte Teil bewiesen, der ganz auf menschliche Stars verzichtete. Von den Produktionswerten her hätte er eigentlich prächtig werden müssen: Wahnsinns-Location, fette Karossen, das Drifting als neu eingeführtes Spannungsmoment, aber hey, wer führt uns durch den Tokyo Underground? Ein gesichts- und namenloser Milchbengel, gegen den selbst Paul Walker erfahren wirkt.
Und genau das ist der Punkt: Paul, wir haben dich vermisst! Ebenso wie den Rest des Ursprungscasts. Am meisten von allen sicher Vin Diesel als Dom Toretto. Nach diversen kommerziellen wie vor allem künstlerischen Enttäuschungen zieht es den Hünen wieder reumütig zu der Franchise zurück, die ihn einst groß rausbrachte; so groß, dass sie ihm plötzlich zu klein schien. Da ist er nun wieder, in einer der beiden Rollen neben Riddick, in denen man ihm den harten Burschen abgenommen hat.
Mit Michelle Rodriguez und Jordana Brewster ist das Original-Quartett perfekt, und trotzdem weiß “Tokyo Drift”-Realisator Justin Lin mit dem Klassentreffen zunächst mal nicht viel anzufangen, so dass er sich prompt in das eine Element rettet, das er beherrscht: Action. Als Einstieg serviert wird eine Neuauflage der aus Teil 1 bekannten Laster-Kaperung, nur alles größer und besser. Halsbrecherische Manöver, eine Wüstenstraße, die sich bald absenkt wie eine Wildwasserbahn und ein gigantischer Überschlag, bei dem es auf perfektes Timing ankommt.
Bloß: irgendwann ist man doch gezwungen, zumindest für den Moment von der Action abzulassen und eine Geschichte zu bieten. Wie sich Walker und Diesel wiedertreffen, hat etwas Erzwungenes an sich, als habe man nicht so recht gewusst, wie man beide nach all den Jahren wiedervereinen solle. Ein handlungsstiftendes Element ist schnell und billig gesät, aber wie bringt man die Rennfahrer nun zum Fahren? Gar nicht so einfach bei einer klassischen Rachestory wie der vorliegenden, das hat im “Originalteil” mit dem “Gefährliche Brandung”-Story-Replikat besser funktioniert. Dementsprechend weit hergeholt wirkt es, wenn Toretto, um an eine Information zu gelangen, bei einem Rennen mitfahren soll.
Alles egal, wenn man nur um den Inhalt der schicken Sportwagen weiß. Um es zu wiederholen: man ist schlichtweg erfreut, alte Bekannte wiederzusehen, zu denen nicht nur der schwarze Ford Mustang gehört, sondern eben auch Diesel, Walker, Rodriguez, Brewster. Deren emotionale Bekundungen untereinander (ob nun Hass, Liebe oder irgendwas dazwischen) sind zwar nur schwer erträglich, aber das ist auch nicht ihr Job; ihr Job ist es, gut auszusehen und präsent zu sein, damit das Publikum etwas zum Festhalten hat, was dem Publikum des direkten Vorgängers vollkommen verwehrt blieb.
Auf der Nebenspur ist “Fast & Furious” eine einzige Bizeps-Demonstration. Wider den “Deutschland sucht das Supermodel”-Trend geht es nicht mehr so sehr darum, Oberflächlichkeiten ins Scheinwerferlicht zu stellen, sprich dicke Motoren und knapp verpackte Knackärsche in die Kamera zu halten (obwohl von beidem reichlich vorhanden ist), vielmehr soll es um die Motoren in Aktion gehen. Der neue pragmatische Geist führt zu einer Ansammlung hübscher Rennaction. Das große Routenrennen bei Nacht punktet mit einer nachvollziehbar geschnittenen Streckenführung, die Bergtunnelfahrt dagegen mit absurden Manövern, die mit Realität nicht mehr viel gemein haben. Ein Monument des Actionfilms wurde hiermit zwar nicht gezimmert, aber zumindest ist das wesentlich sympathischer als einer Modenschau beizuwohnen, wie vor allem der gelackte “2 Fast, 2 Furious” sie zelebrierte (der wohl nicht umsonst das exotische Model Devon Aoki und den glatten Schönling Tyrese Gibson in den Maincast beförderte).
Natürlich wirkt der Street Racer-Kult auf das Gros der Zuschauerschaft, das sich diesem nicht selbst angehörig fühlt, immer noch merkwürdig und teils sogar albern; wenn vor dem Friedhof während einer Beerdigung knallbunte und gepimpte Karren parken, so wird man nicht ganz schlau daraus, ob das als selbstironisches Zwinkern gefilmt wurde oder als ernstgemeintes Statement. Trotzdem bietet auch dieser Teil der Reihe genug Luft, damit man kritische Distanz wahren kann und einfach Spaß hat an den Rennszenen.
Zwei Faktoren heben “Fast & Furious” also weit über die beiden Vorgänger und docken ihn direkt an den immer noch führenden ersten Teil an: die recht gelungene Rennaction und die Rückkehr des Vin Diesel. Der eine bringt die Glaubwürdigkeit und charakterliche Präsenz zurück, das andere den Unterhaltungswert. Mehr ist nicht nötig, um das restliche Feld abzuhängen. Was zugegebenermaßen nicht gerade für die Franchise spricht.
(knapp)
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Ed Hunter tankt Diesel:
Während Ex-Actionthronaspirant-Kollege Dwayne „The Rock“ Johnson bedauerlicherweise mittlerweile vollends auf seichte Familiencomedy umgesattelt hat, ist Muskelglatze Vin Diesel mit Ausnahme des Gerichtsfilms „Find Me Guilty“ und der Komödienentgleisung „Der Babynator“ dem Genre treu geblieben und kehrt nun, da die etwas schwächelnde Karriere mal wieder einen Hit vertragen kann, aus den Endzeitwelten von „Babylon A.D.“ zu der Erfolgsfranchise zurück, für deren erstes Sequel er sich 2003 noch zu schade gewesen war und in deren bislang jüngstem Aufguss „Tokyo Drift“ er vor drei Jahren immerhin bereits ein Cameo absolviert hatte: Diesel ist zurück in der Welt der Bleifüße und Motoren und schlüpft für den vierten „The Fast and the Furious“-Streifen mit der einen recht guten Eindruck des zu Erwartenden vermittelnden Tagline „Neues Modell. Originalteile.“ einmal mehr in die Rolle von Racer-Outlaw Dominic Toretto. Das Publikum dankte es umgehend mit einem spektakulären 72,5-Mio-$-Start am US-Boxoffice, der flugs dem Gesamteinspiel des Vorgängers „Tokyo Drift“ die Rücklichter zeigte.
Hatte selbiger nicht nur ohne Diesel, sondern auch Ur-Costar Paul Walker auskommen müssen, so sind die beiden für den vierten Teil wieder vor der Kamera vereint, gleichzeitig behielten die Macher den Regisseur des Japan-Ausflugs an Bord: Ein zweites Mal setzt der Taiwanese Justin Lin das dem etablierten Konzept verpflichtete PS-Spektakel in Szene. Dabei erfüllt „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“ exakt die in ihn gesetzten Erwartungen und überholt den lahmen „2 Fast 2 Furious“ gleichwie den im Grunde recht flotten „Tokyo Drift“ spielend, um sich im internen Ranking an Position 2 hinter Rob Cohens 2001er Original einzureihen.
Auf Storyebene schlagen sich die angepriesenen „Originalteile“ in einer teils beinahe Remake-Charakter entwickelnden Abfolge der bewährten Erfolgsingredienzien der Reihe nieder: Mal wieder wird Paul Walkers Bleifuß-Cop Brian O’Connor undercover in die Racerszene eingeschleust, um einen diesmal mit Heroin dealenden Gangsterboss festzunageln.Rennfahr-Kumpel Dominic Toretto (Vin Diesel) hat mit dem eine persönliche Revenge-Rechnung offen und der Rest ist der bewährte Cocktail aus Muckis, Muschis und Motoren…
Justin Lin lässt die getunten Karossen in glitzernder Edeloptik auffahren, alle halbe Minute knapp bekleidete heiße Ladies durchs Bild maschieren und das ganze von einem wummernden, coolen Soundtrack untermalen, während die Story mit einigen soliden Alibi-Twists dahinplätschert, Diesel und Walker ihre Parts mittlerweile souverän im Schlaf spielen und nur die Momente bis zur nächsten groß angelegten Actionszene überbrückt werden wollen. In dieser Hinsicht dreht „Fast & Furious 4“ nämlich mächtig auf und feuert einen Racing- und Car-Crash-Orkan ab, der sowohl qualitativ als auch quantitativ sämtliche Vorgänger zusammen hinter sich lässt: Realismus konsequent hintanstellend wird gerast, verfolgt, explodiert und geschrottet, dass es eine wahre Freude ist und der Overkill an den Luftraum gefährdenden Überschlägen macht deren Unterrepräsentation in den Teilen 1 bis 3 spielend wett. Dass anstatt der ewig gleichen urbanen Kulissen diesmal zahlreiche Wüsten – und Offroad-Locations als Spielplatz für die Blechschaden-Orgien herhalten müssen, bringt gar etwas erfreuliche Abwechslung ins Geschehen, ein Wort, das dem Film in allen anderen Belangen gänzlich fremd ist.
So sind es auch gewisse Ermüdungserscheinungen des sklavisch identischen Erfolgsrezepts, die „Fast & Furious 4“ nicht über oberen Durchschnitt hinauskommen lassen. Sollten die Verantwortlichen vom Erfolg des Streifens beflügelt bereits über den Plänen zu einem fünften Teil bürten, so wäre ein Hauch von Innovation oder neuen Ideen sicherlich kein schlechtes Konzept.
Fazit: Vin Diesels Rückkehr zur erfolgreichen „Fast and the Furious“-Franchise macht iher Tagline „Neues Modell. Originalteile.“ alle Ehre und bietet dem Zuschauer genau das, was er sich von einem neuen Teil der Bleifuß-Saga erwartet: Dröhnende Motoren, knapp bekleidete Mädchen, coole Kerle, stylishe Optik und Raceraction satt. Da vor allem letztere überaus exzellent geraten und das Urduo Diesel / Walker wieder vor der Kamera vereint ist, tut auch die einfallslose Story dem Unterhaltungswert nur bedingt Abbruch. Auf die Dauer offenbart die ewig gleiche Masche allerdings massive Abnutzungserscheinungen…
Knappe
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John_Clark will auch mitfahren:
ruuuummmmmmmmmmmmm!!!!! Roooooooaaaaaaaaaaaarrrrrr!!!!!!! Dröööööööööööööööööööööööööööhn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Quieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeetsch!!!!!
Inhalt:
Dominic Toretto lebt seit Jahren in der Dominikanischen Republik. Zusammen mit seiner Freundin Letty und einigen Kumpels ist er auch dort als Aktiv und stiehlt Lastwagen. Als ihm die Polizei zu sehr auf die Pelle rückt, verlässt er mitten in der Nacht Letty - zu ihrem Schutz. Doch leider läuft alles falsch und Dom kehrt voller Rachegefühle zurück in die USA.
Als 2001 "The Fast and the Furious" in die Kinos kam, war den Machern wohl nicht klar, was für ein Hype da ausgelöst wurde. Tuning war plötzlich in aller Munde. Auf MTV kam eine neue Show namens "Pimp my ride" heraus und die Videospiel-Reihe "Need for Speed" wurde mit den Underground-Teilen erweitert. Dass "The Fast and the Furious" eine Fortsetzung bekommen wird, war so sicher, wie das Amen in der Kirche.
"2 Fast 2 Furious" kam 2003 in die Kinos, leider ohne Vin Diesel, der wohl seine Gagenforderung ein wenig zu hoch angesetzt hat. Paul Walker alleine musste die Story tragen - was dem Film nicht wirklich gut tat und ein durchschnittliches Vehikel-Teil wurde, jedoch wiederrum einen Riesengewinn einfuhr.
2006 kam die dritte Auskopplung"The Fast and the Furious: Tokyo Drift" auf die Grossleinwand. Beinahe komplett losgelöst von den ersten beiden Teilen, konnte dieser Streifen überraschend gut unterhalten und hatte dank Tokyo und den üblichen halbnackten Ladies seine Schauwerte. Plus einem Cameo von Diesel gegen Schluss.
So war es wenig überraschend, dass 2009 nun der vierte "Fast & Furios"-Streifen die Kinozuschauer beglückt. Und, endlich, alles war wieder so, wie beim Anfang. Das Duo Vin Diesel und Paul Walker war wieder vereint, und damit auch Jordana Brewster und Michelle Rodriguez. Vergessen war der zu "nette" zweite Teil, auch Tokyo war Geschichte, Amerika war wieder angesagt. Schön, hat Mr. Diesel eingesehen, dass man die Gärten, die einen mit Nahrung versorgen, stets umsorgen muss. Vin Diesel musste in den letzten Jahren wirklich unten durch. Da kam nicht viel von ihm und nach "Riddick" war sein "Future Action-Hero"-Status leider sehr ramponiert. Schön, ist der muskulöse Glatzkopf wieder da.
Auch ist es diesmal wieder eine Freude Paul Walker zu sehen. Im ersten Film eine passende Ergänzung zu Diesel, war er im zweiten Teil einfach nicht der Typ für die Hauptrolle. Zu jung, zu wenig kantig. Nicht, dass er jetzt, acht Jahre nach Teil eins, das Charisma eines Vin Diesels ausstrahlt. Aber Walker wirkt deutlich erfahrener und erwachsener. Das tut dem Streifen und seiner Rolle gut. Und Jordana Brewster und Michelle Rodriguez stehen immer noch für ... ähm... Schauwerte :-)
Die Story - äh... ja... ging irgendwie um Autos - äh... da war was mit der mexikanischen Grenze... oder nicht? Äh... auch egal. Denn, "Fast & Furious" will nicht mit einer intelligenten Story glänzen. Hier gehts nur darum, dem testosteron-geschwängerten Publikum geile Karren und schnittige Miezen zu zeigen. Dazu einen Actionhelden auf Rachefeldzug, unterstützt von seinem langsam coolen Cop-Partner. Mehr will dieser Film nicht. Und mehr muss er auch nicht.
Dass zu Beginn das eine oder andere CGI-Effektchen durch das Bild huscht, muss man halt akzeptieren. Anschliessend wird man jedoch mit schöner Hochglanz-Action verwöhnt. Und das ist's effektiv wert.
Fazit: Was will ich gross auf die Story eingehen? Hier rockts. Und dies ganz ordentlich. Vin Diesel kann's immer noch - und es bleibt für ihn und uns zu hoffen, dass er uns auch weiterhin mit Filmen der, man darf es sagen, primitiveren Art verwöhnt.
Fast & Furious Five
C4rter spielt am Gaspedal rum:
Fast & Furious Five
Originaltitel: Fast Five
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Justin Lin
Darsteller: Dwayne Johnson, Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster, Elsa Pataky, Tyrese Gibson, Sung Kang, Ludacris, Gal Gadot, Matt Schulze, Joaquim de Almeida, Michael Irby
Dominic Toretto (Vin Diesel) wird zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Aber lange muss er sich nicht den Hintern wund sitzen, denn seine Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian (Paul Walker) greifen den Gefangentransport mit Dom an Bord mit ihren schnellen Autos an, und befreien ihn. Nun als Schwerverbrecher gesucht, taucht das Trio in Rio de Janeiro in den Favelas unter, die von dem mächtigen Gangsterboss Reyes (Joaquim de Almeida) kontrolliert werden.
Brian weiß nicht, dass Mia von ihm schwanger ist, weshalb er einen riskanten Job annimmt, um schnell zu Geld zu kommen. Er meint, dass es sich um einen simplen Diebstahl von ein paar Autos handelt, doch tatsächlich steckt Reyes dahinter, der es gar nicht direkt auf die Autos abgesehen hat. Als bei dem Überfall drei FBI-Beamte sterben und das Team zufällig ausgerechnet in den Besitz des Fahrzeugs geraten, auf das es Reyes abgesehen hatte, geraten sie zwischen die Fronten eines brutalen Kleinkriegs. Nicht nur der Gangsterboss und seine Armada von Killern ist ihnen auf der Spur, auch das FBI schickt nach den herben Verlusten seinen besten Mann Hobbs (Dwayne Johnson). Doch auch Toretto und sein Team sorgen für Verstärkung...
Wenn man nicht gerade extremer Autofan ist, hat man wohl dem „The Fast and the Furious“ Franchise nach Teil 1 flott den Rücken gekehrt. Der erste Teil war mit seiner actionbetonten Herangehensweise und den unverbrauchten Gesichtern 2001 ein kleiner Überraschungshit. Die Teile 2-4 boten zwar für Autofans jedes Mal neue, aufgemotzte Wagen, allerdings waren die Filme sonst doch eher Leichtgewichte.
Ziemlich überrascht konnte man dann allerdings sein, als der Trailer zum fünften Teil der Reihe seine Premiere feiert. Die dicke Prollschicht der Reihe wurde scheinbar abgestreift und übrig blieb, laut Trailer zumindest, ein ziemlich fetziges, weit weniger buntes aber nicht weniger actionorientiertes Popcorn-Movie. Grund genug also den Film zu sichten.
„Fast Five“ tritt von Beginn an aufs Gas. Die Story entwickelt sich im klassischen Sinne des Action-Genres größtenteils über ausufernde Actionsequenzen. Den Anfang macht ein spektakulärer Gefängnisausbruch, bei der der Gefängnisbus in dem Dom sitzt kurzerhand zum mehrfachen Überschlag gebracht wird. Im Prinzip sieht das alles danach aus, dass keiner den Unfall überleben kann, doch Dom nutzt diesen Unfall, verursacht durch seine Freunde, zur Flucht. Die Truppe flieht nach Brasilien. Dort angekommen steht, nach minimalen Pseudo-Gesprächen, auch schon der erste Auftrag auf dem Programm: Auto-Klau aus einem fahrenden Zug. Nicht minder spektakulär geht dieser Auftrag von statten, doch leider geht der Einsatz gründlich schief, was aber erneut die Effekt- und Stuntcrew zu Höchstleistungen angespornt hat.
Mit dem Scheitern der Mission tritt der Coolnes-Fixpunkt des Films auf den Plan. Da unser Gauner-Team von nun an für den Tod von mehreren Beamten verantwortlich gemacht wird, macht Dwayne Johnson als FBI-Mann Hobbs Jagd auf die Truppe. Er redet zu Beginn die meiste Zeit in One-Linern und dies ändert sich im Prinzip auch den Rest des Films nicht. Aufgepumpt bis zur Hutkrempe kann „The Rock“ mit seinen Armen wohl Häuser zum Einsturz bringen, da ist nicht mehr viel Platz zum Sprechen übrig. Aber Johnson meistert die Rolle wirklich gut und ist das klare darstellerische Highlight, auch wenn es sich nicht so anhört. Er verkörpert famos die Gegenseite bzw. die Seite des Gesetzes.
Die Anfangstruppe, bestehend aus Vin Diesel, Paul Walker und Jordana Brewster, wird nach dem spektakulären Beginn mit Darstellern aus den restlichen Filmen aufgefüllt und es entwickelt sich für große Teile des restlichen Films ein typisches Heist-Movie. Ein Tresor soll geknackt und leergeräumt werden, mit dem Geld kann man sich dann ein für alle Mal absetzen.
Der Film verbringt nun viel Zeit mit der Planung dieses Überfalls. Überraschend wollen die Gauner plötzlich filigran vorgehen, trainieren stundenlang den 4 Kameras in der Tiefgarage des Zielgebäudes mit schnellen Autos auszuweichen und noch vieles mehr. Umso überraschender allerdings, dass der Film zum Zeitpunkt der Durchführung des Plans dann doch wieder den Vorschlaghammer rausholt. Doch die Enttäuschung ist schnell vergessen, als „Fast Five“ der spektakulären Kranverfolgungsjagd aus „Terminator 3“ Konkurrenz macht und ähnlich viel oder gar noch mehr Kleinholz produziert. Kurzum: Die Blechschäden im Finale von „Fast Five“ sind ganz großes Kino und der Verzicht auf bzw. der gut dosierte Einsatz von CGI wird in jeder Szene honoriert, denn alles sieht wunderbar echt aus und macht gut was her.
Das sich die Macher in eine andere Richtung orientieren wollen wird auch jederzeit deutlich. Besonders in einer Szene, als sich eines der typischen Wagenrennen der Vorgänger andeutet. Hübsche Frauen, knapp bekleidet und dazu jede Menge getunte Wagen. Doch der Ausgang des Rennens ist ohnehin klar und so wird das gesamte Rennen gekonnt übersprungen und nur der Siegerpreis präsentiert. Das gefällt.
Dwayne Johnson und seine Truppe, die stellenweise wie eine Todesschwadron durch die Favelas wüten, sorgen zudem für den nötigen Schuss Brachial- und Balleraction. Wo die Truppe hinlangt wächst praktisch kein Gras mehr.
Zwar wirken viele Dialoge, gerade im hektischen Beginn, doch arg platt und generell etwas abgedroschen, da jeder der Darsteller scheinbar meint den anderen etwas beweisen zu müssen. Zudem kommt auch die Love/Baby-Story etwas schal daher, doch generell funktionieren die Figuren soweit, dass sie in den Actionszenen nicht stören sondern man schon immer klar mit der richtigen Seite mit fiebert. Die Figuren und auch Teile der Story sind aber, wie zu erwarten, die einzigen echten Kritikpunkte die man am Film finden kann.
Insgesamt tut dem Franchise die nötige Frischzellenkur richtig gut. Reduzierung von störenden Elementen, die das Franchise zwar auszeichneten aber mit den Jahren doch wirklich überholt sind und Zugabe von typischen Blockbusterzutaten, abgeschmeckt mit einem guten Schuss Härte für einen PG-13 Film und fertig ist der Hit. Zwar hätte auch mit diesen paar Grundideen noch vieles schief gehen können, aber Regisseur Justin Lin, der bereits zum großen Shootingstar gemacht wird, hat das Thema genau richtig angepackt. Erfreulich ist neben der Streichung von störenden Zwischentönen auch die perfekte Integration von digitalen Effekten. Zuletzt wurden derartige perfekt unterstützende CGI-Krawalleffekte wohl in „Bad Boys 2“ so gekonnt untergebracht. Zu keinem Zeitpunkt kann man sagen, wo nun nachgeholfen wurde. Gute Arbeit. Dwayne Johnson integriert sich gelungen in das bewährte Ensemble und wer hätte schon gedacht das sein nächster richtiger Actionfilm der fünfte „The Fast and the Furious“ Teil wird? Kurzum: Überraschend starke Unterhaltung.
Fast & Furious Five
Originaltitel: Fast Five
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Justin Lin
Darsteller: Dwayne Johnson, Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster, Elsa Pataky, Tyrese Gibson, Sung Kang, Ludacris, Gal Gadot, Matt Schulze, Joaquim de Almeida, Michael Irby
Dominic Toretto (Vin Diesel) wird zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Aber lange muss er sich nicht den Hintern wund sitzen, denn seine Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian (Paul Walker) greifen den Gefangentransport mit Dom an Bord mit ihren schnellen Autos an, und befreien ihn. Nun als Schwerverbrecher gesucht, taucht das Trio in Rio de Janeiro in den Favelas unter, die von dem mächtigen Gangsterboss Reyes (Joaquim de Almeida) kontrolliert werden.
Brian weiß nicht, dass Mia von ihm schwanger ist, weshalb er einen riskanten Job annimmt, um schnell zu Geld zu kommen. Er meint, dass es sich um einen simplen Diebstahl von ein paar Autos handelt, doch tatsächlich steckt Reyes dahinter, der es gar nicht direkt auf die Autos abgesehen hat. Als bei dem Überfall drei FBI-Beamte sterben und das Team zufällig ausgerechnet in den Besitz des Fahrzeugs geraten, auf das es Reyes abgesehen hatte, geraten sie zwischen die Fronten eines brutalen Kleinkriegs. Nicht nur der Gangsterboss und seine Armada von Killern ist ihnen auf der Spur, auch das FBI schickt nach den herben Verlusten seinen besten Mann Hobbs (Dwayne Johnson). Doch auch Toretto und sein Team sorgen für Verstärkung...
Wenn man nicht gerade extremer Autofan ist, hat man wohl dem „The Fast and the Furious“ Franchise nach Teil 1 flott den Rücken gekehrt. Der erste Teil war mit seiner actionbetonten Herangehensweise und den unverbrauchten Gesichtern 2001 ein kleiner Überraschungshit. Die Teile 2-4 boten zwar für Autofans jedes Mal neue, aufgemotzte Wagen, allerdings waren die Filme sonst doch eher Leichtgewichte.
Ziemlich überrascht konnte man dann allerdings sein, als der Trailer zum fünften Teil der Reihe seine Premiere feiert. Die dicke Prollschicht der Reihe wurde scheinbar abgestreift und übrig blieb, laut Trailer zumindest, ein ziemlich fetziges, weit weniger buntes aber nicht weniger actionorientiertes Popcorn-Movie. Grund genug also den Film zu sichten.
„Fast Five“ tritt von Beginn an aufs Gas. Die Story entwickelt sich im klassischen Sinne des Action-Genres größtenteils über ausufernde Actionsequenzen. Den Anfang macht ein spektakulärer Gefängnisausbruch, bei der der Gefängnisbus in dem Dom sitzt kurzerhand zum mehrfachen Überschlag gebracht wird. Im Prinzip sieht das alles danach aus, dass keiner den Unfall überleben kann, doch Dom nutzt diesen Unfall, verursacht durch seine Freunde, zur Flucht. Die Truppe flieht nach Brasilien. Dort angekommen steht, nach minimalen Pseudo-Gesprächen, auch schon der erste Auftrag auf dem Programm: Auto-Klau aus einem fahrenden Zug. Nicht minder spektakulär geht dieser Auftrag von statten, doch leider geht der Einsatz gründlich schief, was aber erneut die Effekt- und Stuntcrew zu Höchstleistungen angespornt hat.
Mit dem Scheitern der Mission tritt der Coolnes-Fixpunkt des Films auf den Plan. Da unser Gauner-Team von nun an für den Tod von mehreren Beamten verantwortlich gemacht wird, macht Dwayne Johnson als FBI-Mann Hobbs Jagd auf die Truppe. Er redet zu Beginn die meiste Zeit in One-Linern und dies ändert sich im Prinzip auch den Rest des Films nicht. Aufgepumpt bis zur Hutkrempe kann „The Rock“ mit seinen Armen wohl Häuser zum Einsturz bringen, da ist nicht mehr viel Platz zum Sprechen übrig. Aber Johnson meistert die Rolle wirklich gut und ist das klare darstellerische Highlight, auch wenn es sich nicht so anhört. Er verkörpert famos die Gegenseite bzw. die Seite des Gesetzes.
Die Anfangstruppe, bestehend aus Vin Diesel, Paul Walker und Jordana Brewster, wird nach dem spektakulären Beginn mit Darstellern aus den restlichen Filmen aufgefüllt und es entwickelt sich für große Teile des restlichen Films ein typisches Heist-Movie. Ein Tresor soll geknackt und leergeräumt werden, mit dem Geld kann man sich dann ein für alle Mal absetzen.
Der Film verbringt nun viel Zeit mit der Planung dieses Überfalls. Überraschend wollen die Gauner plötzlich filigran vorgehen, trainieren stundenlang den 4 Kameras in der Tiefgarage des Zielgebäudes mit schnellen Autos auszuweichen und noch vieles mehr. Umso überraschender allerdings, dass der Film zum Zeitpunkt der Durchführung des Plans dann doch wieder den Vorschlaghammer rausholt. Doch die Enttäuschung ist schnell vergessen, als „Fast Five“ der spektakulären Kranverfolgungsjagd aus „Terminator 3“ Konkurrenz macht und ähnlich viel oder gar noch mehr Kleinholz produziert. Kurzum: Die Blechschäden im Finale von „Fast Five“ sind ganz großes Kino und der Verzicht auf bzw. der gut dosierte Einsatz von CGI wird in jeder Szene honoriert, denn alles sieht wunderbar echt aus und macht gut was her.
Das sich die Macher in eine andere Richtung orientieren wollen wird auch jederzeit deutlich. Besonders in einer Szene, als sich eines der typischen Wagenrennen der Vorgänger andeutet. Hübsche Frauen, knapp bekleidet und dazu jede Menge getunte Wagen. Doch der Ausgang des Rennens ist ohnehin klar und so wird das gesamte Rennen gekonnt übersprungen und nur der Siegerpreis präsentiert. Das gefällt.
Dwayne Johnson und seine Truppe, die stellenweise wie eine Todesschwadron durch die Favelas wüten, sorgen zudem für den nötigen Schuss Brachial- und Balleraction. Wo die Truppe hinlangt wächst praktisch kein Gras mehr.
Zwar wirken viele Dialoge, gerade im hektischen Beginn, doch arg platt und generell etwas abgedroschen, da jeder der Darsteller scheinbar meint den anderen etwas beweisen zu müssen. Zudem kommt auch die Love/Baby-Story etwas schal daher, doch generell funktionieren die Figuren soweit, dass sie in den Actionszenen nicht stören sondern man schon immer klar mit der richtigen Seite mit fiebert. Die Figuren und auch Teile der Story sind aber, wie zu erwarten, die einzigen echten Kritikpunkte die man am Film finden kann.
Insgesamt tut dem Franchise die nötige Frischzellenkur richtig gut. Reduzierung von störenden Elementen, die das Franchise zwar auszeichneten aber mit den Jahren doch wirklich überholt sind und Zugabe von typischen Blockbusterzutaten, abgeschmeckt mit einem guten Schuss Härte für einen PG-13 Film und fertig ist der Hit. Zwar hätte auch mit diesen paar Grundideen noch vieles schief gehen können, aber Regisseur Justin Lin, der bereits zum großen Shootingstar gemacht wird, hat das Thema genau richtig angepackt. Erfreulich ist neben der Streichung von störenden Zwischentönen auch die perfekte Integration von digitalen Effekten. Zuletzt wurden derartige perfekt unterstützende CGI-Krawalleffekte wohl in „Bad Boys 2“ so gekonnt untergebracht. Zu keinem Zeitpunkt kann man sagen, wo nun nachgeholfen wurde. Gute Arbeit. Dwayne Johnson integriert sich gelungen in das bewährte Ensemble und wer hätte schon gedacht das sein nächster richtiger Actionfilm der fünfte „The Fast and the Furious“ Teil wird? Kurzum: Überraschend starke Unterhaltung.
Fast & Furious 6
McClane schaltet in den Turbogang:
Fast & Furious 6
Originaltitel: Fast & Furious 6
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Jason Statham, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Gina Carano, Jordana Brewster, Luke Evans, Elsa Pataky, Gal Gadot, Sung Kang, Tyrese Gibson u.a.
Justin Lin verfolgt in Teil 6 der sich immer mehr mausernden Actionreihe das Konzept des Vorgängerfilmes weiter: Satteste Action löst die Autorennen der ersten Teile ab und drückt den Zuschauer mit Wucht in die Kinosessel. Die Story bleibt dabei überfahren am Wegesrand zurück …
Zur gesamten "Fast & Furious 6" Kritik
McClane
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freeman macht "brumm brumm"
Was bleibt, ist ein Actionbrett mit fantastischen Schauwerten, das in Sachen Action das Pedal durchs Bodenblech tritt, in Sachen Story aber ziemlich schwächelt. Dankenswerterweise verfolgt „Fast & Furious 6“ aber den eingeschlagenen Weg konsequent weiter und setzt auf spektakuläre Action statt auf Tunergewäsch und reine Autorennen. Das Ergebnis ist besser als „Fast & Furious“ (sowie die drei Vorgänger), dafür aber schwächer als der in meinen Augen absolut spektakuläre „Fast Five“.
Fast & Furious 6
In diesem Sinne:
freeman
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Hannibal macht eine Vollbremsung
Erschreckenderweise hat man aus der Vorgehensweise der ersten beiden Sequels scheinbar nichts gelernt…aber warum auch? Schließlich entwickelt sich auch der sechste Teil am Box Office zur Goldgrube. Während Fast Five ein durchaus solides, von der Konzeption gar mutiges und enorm druckvoll-spektakuläres Stück Popcorn-Kino war, ist Fast & Furious 6 wieder eine zerfahrene, schlecht geschriebene, oft geradezu peinliche Luft-Blase für das Film-Konsumer-Proletariat.
Das komplette Review gibbet auf Actionfreunde
Hannibal
Fast & Furious 6
Originaltitel: Fast & Furious 6
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Paul Walker, Jason Statham, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Gina Carano, Jordana Brewster, Luke Evans, Elsa Pataky, Gal Gadot, Sung Kang, Tyrese Gibson u.a.
Justin Lin verfolgt in Teil 6 der sich immer mehr mausernden Actionreihe das Konzept des Vorgängerfilmes weiter: Satteste Action löst die Autorennen der ersten Teile ab und drückt den Zuschauer mit Wucht in die Kinosessel. Die Story bleibt dabei überfahren am Wegesrand zurück …
Zur gesamten "Fast & Furious 6" Kritik
McClane
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freeman macht "brumm brumm"
Was bleibt, ist ein Actionbrett mit fantastischen Schauwerten, das in Sachen Action das Pedal durchs Bodenblech tritt, in Sachen Story aber ziemlich schwächelt. Dankenswerterweise verfolgt „Fast & Furious 6“ aber den eingeschlagenen Weg konsequent weiter und setzt auf spektakuläre Action statt auf Tunergewäsch und reine Autorennen. Das Ergebnis ist besser als „Fast & Furious“ (sowie die drei Vorgänger), dafür aber schwächer als der in meinen Augen absolut spektakuläre „Fast Five“.
Fast & Furious 6
In diesem Sinne:
freeman
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Hannibal macht eine Vollbremsung
Erschreckenderweise hat man aus der Vorgehensweise der ersten beiden Sequels scheinbar nichts gelernt…aber warum auch? Schließlich entwickelt sich auch der sechste Teil am Box Office zur Goldgrube. Während Fast Five ein durchaus solides, von der Konzeption gar mutiges und enorm druckvoll-spektakuläres Stück Popcorn-Kino war, ist Fast & Furious 6 wieder eine zerfahrene, schlecht geschriebene, oft geradezu peinliche Luft-Blase für das Film-Konsumer-Proletariat.
Das komplette Review gibbet auf Actionfreunde
Hannibal
Fast & Furious 7
Fast & Furious 7
Originaltitel: Furious 7
Herstellungsland: Japan, USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: James Wan
Darsteller: Jason Statham, Dwayne Johnson, Vin Diesel, Paul Walker, Elsa Pataky, Jordana Brewster, Lucas Black, Michelle Rodriguez, Kurt Russell, Tyrese Gibson, Ronda Rousey, Djimon Hounsou, Tony Jaa u.a
Der Bruder des Bösewichtes aus Teil 6 ist angetreten, um Dominic Toretto und seine Lieben das Fürchten zu lehren. Die Folge ist eine Aneinanderreihung von gigantischen Actionszenen, die dem Zuschauer kaum Zeit zum Atemholen geben. Jason Statham, Kurt Russell und Tony Jaa sind dabei die coolsten Neuzugänge im bisher besten Teil der PS-starken Actionreihe.
Zur "Fast & Furious 7" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Furious 7
Herstellungsland: Japan, USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: James Wan
Darsteller: Jason Statham, Dwayne Johnson, Vin Diesel, Paul Walker, Elsa Pataky, Jordana Brewster, Lucas Black, Michelle Rodriguez, Kurt Russell, Tyrese Gibson, Ronda Rousey, Djimon Hounsou, Tony Jaa u.a
Der Bruder des Bösewichtes aus Teil 6 ist angetreten, um Dominic Toretto und seine Lieben das Fürchten zu lehren. Die Folge ist eine Aneinanderreihung von gigantischen Actionszenen, die dem Zuschauer kaum Zeit zum Atemholen geben. Jason Statham, Kurt Russell und Tony Jaa sind dabei die coolsten Neuzugänge im bisher besten Teil der PS-starken Actionreihe.
Zur "Fast & Furious 7" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Fast & Furious 8
McClanes Fast & Furious Liebe hat ne Fehlzündung
Fast & Furious 8
Originaltitel: The Fate of the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: F. Gary Gray
Darsteller: Vin Diesel, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Elsa Pataky, Ludacris, Kurt Russell, Jason Statham, Nathalie Emmanuel, Charlize Theron, Scott Eastwood, Kristofer Hivju, Luke Evans, Helen Mirren u.a.
Im achten Teil der „Fast & Furious“-Reihe wechselt Vin Diesel alias Dominic Toretto die Seiten und unterstützt eine kriminelle Hackerin. Das Team um Dwayne 'The Rock' Johnson und Michelle Rodriguez jagt ihm und Schurkin Cipher (Charlize Theron) hinterher. Kurt Russell besorgt ihnen Unterstützung in Form von Jason Statham, der nun bei den Guten mitspielt und -fährt.
Knappe
Hier geht's zur Kritik
Fast & Furious 8
Originaltitel: The Fate of the Furious
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: F. Gary Gray
Darsteller: Vin Diesel, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Elsa Pataky, Ludacris, Kurt Russell, Jason Statham, Nathalie Emmanuel, Charlize Theron, Scott Eastwood, Kristofer Hivju, Luke Evans, Helen Mirren u.a.
Im achten Teil der „Fast & Furious“-Reihe wechselt Vin Diesel alias Dominic Toretto die Seiten und unterstützt eine kriminelle Hackerin. Das Team um Dwayne 'The Rock' Johnson und Michelle Rodriguez jagt ihm und Schurkin Cipher (Charlize Theron) hinterher. Kurt Russell besorgt ihnen Unterstützung in Form von Jason Statham, der nun bei den Guten mitspielt und -fährt.
Knappe
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- kaiserfranz
- Action Prolet
- Beiträge: 1133
- Registriert: 18.06.2005, 12:56
Fast & Furious 9
freeman fliegt im Trabbi zum Mond
Fast & Furious 9
Originaltitel: F9
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Charlize Theron, Helen Mirren, Michael Rooker, Jordana Brewster, Nathalie Emmanuel, Kurt Russell, Jason Statham, John Cena, Finn Cole, Lucas Black, Martyn Ford, Sung Kang u.a.
Als ein Geheimdienstflugzeug abschmiert und ein ominöses Waffenlenksystem verlustig geht, scheint Dominics lange verschwiegener Bruder Jakob seine Finger im Spiel zu haben... Gut/Böse: In Teil 9 der Bleifußsaga bleibt somit tatsächlich alles in der Familie.
Zur Kritik von "Fast & Furious 9"
In diesem Sinne:
freeman
Fast & Furious 9
Originaltitel: F9
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Justin Lin
Darsteller: Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Charlize Theron, Helen Mirren, Michael Rooker, Jordana Brewster, Nathalie Emmanuel, Kurt Russell, Jason Statham, John Cena, Finn Cole, Lucas Black, Martyn Ford, Sung Kang u.a.
Als ein Geheimdienstflugzeug abschmiert und ein ominöses Waffenlenksystem verlustig geht, scheint Dominics lange verschwiegener Bruder Jakob seine Finger im Spiel zu haben... Gut/Böse: In Teil 9 der Bleifußsaga bleibt somit tatsächlich alles in der Familie.
Zur Kritik von "Fast & Furious 9"
In diesem Sinne:
freeman
Oma, bist du noch rüstig?
Fast & Furious 10
Fast & Furious 10
Originaltitel: Fast X
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Vin Diesel, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Ludacris, Jason Momoa, John Cena, Jason Statham, Helen Mirren, Brie Larson, Charlize Theron, Dwayne Johnson u.a.
Im zehnten Teil der Bleifußsaga gerät Vin Diesel als Dom an den von Jason Momoa mit Verve verkörperten Bösewicht Dante. Der will Rache für den Tod seines Vaters und Dom nicht nur tot sehen, sondern ihn richtig leiden lassen… Am Ende steht fette Action, die geerdeter als jene der unmittelbaren Vorgänger daherkommt – was bei dem Franchise aber nicht viel heißt.
Zur Kritik von "Fast & Furious 10"
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Fast X
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Vin Diesel, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Ludacris, Jason Momoa, John Cena, Jason Statham, Helen Mirren, Brie Larson, Charlize Theron, Dwayne Johnson u.a.
Im zehnten Teil der Bleifußsaga gerät Vin Diesel als Dom an den von Jason Momoa mit Verve verkörperten Bösewicht Dante. Der will Rache für den Tod seines Vaters und Dom nicht nur tot sehen, sondern ihn richtig leiden lassen… Am Ende steht fette Action, die geerdeter als jene der unmittelbaren Vorgänger daherkommt – was bei dem Franchise aber nicht viel heißt.
Zur Kritik von "Fast & Furious 10"
In diesem Sinne:
freeman
CArlito meint:
Zum Review, da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, Daumen hoch.
Samir hat geschrieben:freeman hat geschrieben:Samir hat geschrieben:Vince meinte oben, bevor er seinen Beitrag zu einem Teil 3-Platzhalter umfunktionierte:
Und StS folgte wie folgt, bevor sein Beitrag wiederum dem 2009er-Ableger "Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile" (was fürn geiler Titel) weichen musste:
Daraufhin meinte freeman dann:
Hm, die eins habe ich mal als Doublefeature im Verbund mit Ghosts of Mars im Kino geschaut und ... nuja, mir hat das Dauergeballer besser gefallen als das ständige aus und einparken von getunten Protzkarren ... was aber vor allem daran liegen dürfte, dass ich in meinem Hirn wirklich NIRGENDS eine Abteilung habe, die sich auch nur annähernd für Autos begeistern kann. Mein Gott, die Automobilmesse is bei mir um die Ecke, ich war noch nie da.
Muss ja nichts heißen, dennoch wurde und werde ich mit dem Film nur in wenigen Stellen warm und da ist Michelle Rodriguez zu sehen ... in der zwei ist es Eva Mendes ... doch die kann da gar nichts mehr retten ...
Eins bekommt 4 von 10, die zwei solide 2/10 ...
Net meine Filme, ich gebs zu ;-)
Review ist aber gelungen ... man meint fast das Dosenbier zischen zu hören oller Reviewproll ;-)
In diesem Sinne:
freeman
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ich muss sagen das selbe bekommt der 2. Teil auch von mir bzw. wird bekommen, zwar ganz knapp, aber dennoch hat er mich unterhalten und Eva Mendes rettet noch die 6/10
tja so ein riesen Kopf und trotzdem innen so leer, dass kann nur der freeman sein ;)
Wie oft muss man es dir den noch sagen ich trinke sehr sehr selten Alkohol und wenn dann mit sicherheit kein Bier. Wie kommt es das su mir das nicht glaubst? ;)Weil niemand bei klarem Verstand Bollywood und die Filme hier durchstehen kannst. Das schaffen nur Alkies ... die ganz schlimmen ... gib zu, du drückst doch auch noch Zeuchs ... ;-)Samir hat geschrieben:Ich trinke sehr sehr selten Alkohol und wenn dann mit sicherheit kein Bier. Wie kommt es das su mir das nicht glaubst? ;)
In diesem Sinne:
freemanDa siehst du mal wie weitreichend mein Verstand arbeiten kann, ohne Alkohol steh ich das durch ;)freeman hat geschrieben:Weil niemand bei klarem Verstand Bollywood und die Filme hier durchstehen kannst. Das schaffen nur Alkies ... die ganz schlimmen ... gib zu, du drückst doch auch noch Zeuchs ... ;-)Samir hat geschrieben:Ich trinke sehr sehr selten Alkohol und wenn dann mit sicherheit kein Bier. Wie kommt es das su mir das nicht glaubst? ;)
Nein ich bin nur nicht bei klarem Verstand das ist alles, das hat mit Alkohol nix zu tun. ;)
Also den ersten Teil finde ich genial, da ich totaler Autonarr bin, und mich auch mit Tuning auseinandersetze. Die Story ist mir dabei Pipp egal, mich interessieren da nur die Karren.Das Original hab ich damals nur gekauft, weil der nen brachialen Sound hat. Wollte meine Nachbarin ein bißchen beeindrucken.
Der Film an sich interessiert mich nicht die Bohne. Die Rodriguez geht schon mal gar nicht. Jordana Brewster war da schon der einzige Grund, sich den zu geben. Um Auto-Prolls zu sehen, muss ich nicht ins Kino gehen, die krieg ich auch schon nach Ladenschluss aufm Aldi-Parkplatz zu sehen. Die Karren sehen natürlich nicht so gut aus aber egal.
Review ist aber nichtsdestotrotz wirklich gut gelungen, Samir! :)
Gruss
kaiserfranz
Zum Review, da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, Daumen hoch.
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Nabend, ikke finde die beiden Filme ja ohne Ende geil!
Den 2ten Teil finde ich sogar noch besser.... eine Bewertung gebe ich aber besser nicht, sonst werde ich von euch noch gelüncht.
Wann kommt Teil 3? ;)
Den 2ten Teil finde ich sogar noch besser.... eine Bewertung gebe ich aber besser nicht, sonst werde ich von euch noch gelüncht.
Wann kommt Teil 3? ;)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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LOL! Noch nie Pitch Black oder Riddick gesehen was?John Woo hat geschrieben:Vin Diesel habe ich in XXX mal gesehen bzw. ertragen, seither bemühe ich mich sehr, diesen Schauspieler zu meiden! Möchtegerncool...Jason Statham ist 20 Mal cooler.
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!
Oder du bist einfach nur scheiße!
Wenn dann gucke ihn in der Original Fassung, die dt. Synchronstimme von Diesel ist echt unter aller Kanone.Carcass77 hat geschrieben:Stimmt, vor allem in "Chronicles..." lässt er es super raushängen. Zu XXX kann ich nix sagen, da ich den Film bisher gemieden habe.Vince hat geschrieben:Jepp, die Rolle des Riddick ist wie geschaffen für ihn - da ist er wirklich, wirklich ne coole Sau par excellance.
@ John : selber schuld
Vielleicht war das Pulver feucht...
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- MysteryBobisCREEPY
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xXx kann man sich aber gut anschauen, ist sehr kurzweilig... der Anfang mit dem Ramsteinsong "Feuer frei" ist nur geil... und Asia Argento ist einfach nur rattig! ;)Carcass77 hat geschrieben: Zu XXX kann ich nix sagen, da ich den Film bisher gemieden habe.
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- Sir Jay
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hm fast furious ist ein film, den ich immer bewusst gemieden habe.
weiß nicht warum, aber er kommt mir vor wie ein über cooler neumodisch aufgestylter Teeniekracher der neuen MTV generation.
Ne auf sowas hab ich keinen bock, wobei mich der neue ein wenig reizt, liegt hauptsächlich an der Location, den nich finde Japan echt interessant^^
weiß nicht warum, aber er kommt mir vor wie ein über cooler neumodisch aufgestylter Teeniekracher der neuen MTV generation.
Ne auf sowas hab ich keinen bock, wobei mich der neue ein wenig reizt, liegt hauptsächlich an der Location, den nich finde Japan echt interessant^^
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@Samir: Ich habe deinen "Tokyo Drift"-Thread gelöscht und das Review in diesen Thread eingepflegt. Dann haben wir die Trilogie schön komplett.
Review ist fein, wie immer sehr gefühlsnah geschrieben, aber manchmal schreibst du echt so, wie man normalerweise sprechen würde. Ohne Punkt und Komma, dann Formulierungen wie "...er tut ... machen" und so weiter. Du bist echt ne Nase.
Review ist fein, wie immer sehr gefühlsnah geschrieben, aber manchmal schreibst du echt so, wie man normalerweise sprechen würde. Ohne Punkt und Komma, dann Formulierungen wie "...er tut ... machen" und so weiter. Du bist echt ne Nase.
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