Shadowguard (aka "the Blood Bond")
Shadowguard (aka "the Blood Bond")
Originaltitel: the Blood Bond
Herstellungsland: USA-China
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Michael Biehn, Antony Szeto
Darsteller: Michael Biehn, Phoenix Valen (aka Phoenix Chou), Simon Yam, Emma Pei, Jennifer Blanc, Ye Xiao-Keng, Michael Wong, …
Im Jahre 2010 reiste Michael Biehn ins ferne China, um dort in Gestalt des Action-Thrillers "the Blood Bond" (aka "Shadowguard") sein Regiedebüt in Szene zu setzen. Leider geriet das Projekt sehr bald schon zu einem "wahren Fiasko"...
Zur Kritik geht´s hier!
zu verorten nahe der Grenze zur
Ödes Rip Off des Wong Jing/Andy Lau-Actioners THE LAST BLOOD mit einer furchtbaren Phoenix Chau in der Hauptrolle, welche mimisch genauso versagt wie in den Kampfszenen. Michael Biehn ist einmal mehr die coole Sau, kann diese Ultra-Low-Budget-Krücke aber auch nicht retten. Bey Logans Nachbesserungen sind hörbar (viel schlechtes Voice Over), aber auch vergebens. Fan Siu-Wongs Kampfchoreografie ist häufig unpassend, in dem Modern-Day-Setting sind die ewig weichen Tai Chi-Moves einfach störend. Vielleicht ist aber auch die Hauptdarstellerin bei schnellen und härteren Moves gescheitert. Auch die Shootouts sind lahm und uninspiriert, gerade der Showdown langweilt enorm. An BLOOD BOND kann auch der hartnäckige Actionfan getrost vorübergehen.
Wie StS dankenswerterweise in seiner sehr zutreffenden Rezi darlegt, ist der Produktionsprozess und die darauffolgende Schlammschlacht (u.a. in den Kommentarspalten von twitchfilm ausgetragen) interessanter als der fertige Film. BTW, nach dem Vollflop des Filmes darf getrost bezweifelt werden, dass es je zu einer Fortsetzung kommen wird.
Wie StS dankenswerterweise in seiner sehr zutreffenden Rezi darlegt, ist der Produktionsprozess und die darauffolgende Schlammschlacht (u.a. in den Kommentarspalten von twitchfilm ausgetragen) interessanter als der fertige Film. BTW, nach dem Vollflop des Filmes darf getrost bezweifelt werden, dass es je zu einer Fortsetzung kommen wird.
Also wenn die Darsteller durchweg ihre eigene Stimme haben (wie in der deutschen Synchro geschehen) geht schon einmal einiges an Kuddelmuddel verloren. Man meint sogar fast, in der deutschen Fassung gar nichts von den Problemen des Filmes zu bemerken, was aber auch daran liegt, dass der Film eben keine Geschichte erzählt und so deren Abwesenheit nicht wirklich auffällt. Die Hauptdarstellerin fand ich schrecklich! Ihre arrogante Grundattitüde ging mir irgendwann nur noch auf den Senkel. Ihre Schauspielversuche sind megalolig, ihre Fights unfassbar weich und drucklos. Zumindest ist ein netter Fluss drin, wenn sie ihn nicht selbst mit ihren lächerlichen Posings zerstört. Inszenatorisch erinnert das Ganze frappierend an eine Episode aus Biehns Serie Adventure Inc. in der Shadowguard mit den jetzigen "Schauwerten" und um 40 Minuten gekürzt vermutlich sogar ein Highlight dargestellt hätte. So isses ... nun ja ... naja ...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
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