Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
Marillion - Holidays in Eden
Label: EMI
Jahr: 1991
Genre: Pop (kein Scherz !)
Nachdem "Seasons End" Verkaufstechnisch hinter den Erwartungen zurückblieb gab es von Seiten der Plattenfirma etwas Druck auf die Gruppe, zumal sich auch die Karriere von Marillions Exsänger Fish nicht so entwickelte wie sich die Plattenfirma das erhofft hatte. Die Firma wollte Hits, am besten direkt drei potentielle Chartshits auf den nächsten Album haben. Produzent wurde Chris Neil - der hatte zwar Charterfahrung und Popstars wie Celine Dion, Sheena Easten oder Leo Sayer produziert, mit einer Rockgruppe wie Marillion hatte er aber keine Erfahrung. Innerhalb von nur 10 Wochen wurde "Holidays in Eden" aufgenommen und abgemischt. Steve Rothery wird später im Booklet schreiben: "aufgenommen und gemixt haben wir in 10 Wochen - das ist vielleicht lange für die Spice Girls aber nicht lange genug für uns!".
In diesem Album sind Marillion überhaupt nicht wiederzuerkennen. Lediglich der erste Song "Splintering Heart" klingt wie man es von der Gruppe erwartet, der Rest ist belangloser Pop ohne Ecken und Kanten, glattgebügelt ohne Ende. Nix gegen Pop - bloß können das andere Künstler wesentlich besser als Marillion. Im Booklet der Neuausgabe lassen die Gruppenmitglieder dann auch kaum ein gutes Haar an dem Album. Kurzum: Ein Album zum vergessen, mehr kann man dazu nicht sagen.
Der Witz ist aber: Auch das Album floppte total, die geforderten Hits erreichten nur niedrige Chartsregionen. Klingt wie Gerechtigkeit. Nur für beinharte Fans die alles von der Gruppe haben müßen von Intresse, für den Rest gilt: nur "Splintering Heart" als einzelnen Song runterladen und den Rest ignorieren.
Label: EMI
Jahr: 1991
Genre: Pop (kein Scherz !)
Nachdem "Seasons End" Verkaufstechnisch hinter den Erwartungen zurückblieb gab es von Seiten der Plattenfirma etwas Druck auf die Gruppe, zumal sich auch die Karriere von Marillions Exsänger Fish nicht so entwickelte wie sich die Plattenfirma das erhofft hatte. Die Firma wollte Hits, am besten direkt drei potentielle Chartshits auf den nächsten Album haben. Produzent wurde Chris Neil - der hatte zwar Charterfahrung und Popstars wie Celine Dion, Sheena Easten oder Leo Sayer produziert, mit einer Rockgruppe wie Marillion hatte er aber keine Erfahrung. Innerhalb von nur 10 Wochen wurde "Holidays in Eden" aufgenommen und abgemischt. Steve Rothery wird später im Booklet schreiben: "aufgenommen und gemixt haben wir in 10 Wochen - das ist vielleicht lange für die Spice Girls aber nicht lange genug für uns!".
In diesem Album sind Marillion überhaupt nicht wiederzuerkennen. Lediglich der erste Song "Splintering Heart" klingt wie man es von der Gruppe erwartet, der Rest ist belangloser Pop ohne Ecken und Kanten, glattgebügelt ohne Ende. Nix gegen Pop - bloß können das andere Künstler wesentlich besser als Marillion. Im Booklet der Neuausgabe lassen die Gruppenmitglieder dann auch kaum ein gutes Haar an dem Album. Kurzum: Ein Album zum vergessen, mehr kann man dazu nicht sagen.
Der Witz ist aber: Auch das Album floppte total, die geforderten Hits erreichten nur niedrige Chartsregionen. Klingt wie Gerechtigkeit. Nur für beinharte Fans die alles von der Gruppe haben müßen von Intresse, für den Rest gilt: nur "Splintering Heart" als einzelnen Song runterladen und den Rest ignorieren.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Rundumschlag
Jethro Tull - A Passion Play (Crysalis)
Der Nachfolger von "Thick as a Brick" kommt wie ein Klon von ebenselbigen daher: Ein langes Konzeptalbum mit nur einem Stück, verpackt in ein Theaterprogrammheft. Doch "A Passion Play" ist anders - Ian Anderson trieb hier alles auf die Spitze, da ja viele Leute die Satire in "Thick as a Brick" nicht erkannt haben. Heraus kam ein ziemlich zerfahrenes, aber nicht Reizloses Album das man entweder liebt oder hasst. Die Querflöte hat ziemlich oft Pause, Anderson greift stattdessen öfters zum Saxophon. Und mittendrin dann die berühmte Märchenstunde mit dem Hasen der seine Brille verloren hat KLICK
Ich mag das Album...irgendwie, auch wenn ich es schwächer als sein Vorgänger finde.
Anathema - Judgement (Music for Nations)
Unser Vince bezeichnete den Kauf von mir ja als "mutig" - verstehe ich aber gar nicht warum. OK - es klingt etwas dunkler, düsterer und auch die Gitarren sind etwas "böser", aber es sind unüberhörbar die Anathema die man von den neueren Alben her kennt. Sängerin Lee ist auch schon dabei, wenn auch nur als Gast. Schöne Musik, passend für die kommenden Herbsttage.
the Pineapple Thief - All the Wars (K-Scope)
Netter Indierock der mich Streckenweise an die frühen Radiohead erinnern. Leider kennen die Songs nur zwei Qualitätsstufen: Saugeil oder Schrott. Da die geilen Songs in der Überzahl sind trotzdem ein gutes Album. Warum aber der Annanasdieb immer wieder mit dem Stachelschweinbaum verglichen wird erschließt sich mir nach diesem Album nicht so ganz....
the Pineapple Thief - 137 (K-Scope)
...aber nach dem hören von diesem Album eher, das klingt dann doch streckenweise nach Porcupine Tree. Allerdings fehlen den Annanasdieben diese kleinen Details im Arrangment was die Musik von Steven Wilson so einzigartig macht. Größter Kritikpunkt: Das Album ist mit knapp 75 Minuten viel zu lang geworden, vor allen der 11-Minütige Longtrack ist Stinklangweilig und überflüssig. Die erste Hälfte des Albums aber ist verdammt gut.
Amplifier - the Octupus (Self Release)
Heiliges Kannonenrohr ! Das ist ja mal ein Werk - kein Album sondern ein Epos, ein Werk aus dem andere Musiker mindestens fünf Alben draus gebastelt hätten. Jeder Song ist ganz großes Kino, zugepflastert mit Effekten und Gitarrenwänden und Arrangements wo einem die Spucke wegbleibt.
Kein einziger Hit ist dabei, nix was man mal eben so nebenbei hören kann - ein Werk das vor Einfallsreichtum nur so strotzt und dessen Zuneigung man sich als Hörer erarbeiten muß. Das man manchmal etwas übers Ziel hinausschießt liegt in der Natur der Sache, doch auch die Überproduktion macht den Reiz aus.
Mit richtiger Promotion und einem Plattenlabel im Rücken wäre dieses Album sicherlich ein Klassiker geworden - so wurde es zum Insidertip.
mit der Tendenz zur
Jethro Tull - A Passion Play (Crysalis)
Der Nachfolger von "Thick as a Brick" kommt wie ein Klon von ebenselbigen daher: Ein langes Konzeptalbum mit nur einem Stück, verpackt in ein Theaterprogrammheft. Doch "A Passion Play" ist anders - Ian Anderson trieb hier alles auf die Spitze, da ja viele Leute die Satire in "Thick as a Brick" nicht erkannt haben. Heraus kam ein ziemlich zerfahrenes, aber nicht Reizloses Album das man entweder liebt oder hasst. Die Querflöte hat ziemlich oft Pause, Anderson greift stattdessen öfters zum Saxophon. Und mittendrin dann die berühmte Märchenstunde mit dem Hasen der seine Brille verloren hat KLICK
Ich mag das Album...irgendwie, auch wenn ich es schwächer als sein Vorgänger finde.
Anathema - Judgement (Music for Nations)
Unser Vince bezeichnete den Kauf von mir ja als "mutig" - verstehe ich aber gar nicht warum. OK - es klingt etwas dunkler, düsterer und auch die Gitarren sind etwas "böser", aber es sind unüberhörbar die Anathema die man von den neueren Alben her kennt. Sängerin Lee ist auch schon dabei, wenn auch nur als Gast. Schöne Musik, passend für die kommenden Herbsttage.
the Pineapple Thief - All the Wars (K-Scope)
Netter Indierock der mich Streckenweise an die frühen Radiohead erinnern. Leider kennen die Songs nur zwei Qualitätsstufen: Saugeil oder Schrott. Da die geilen Songs in der Überzahl sind trotzdem ein gutes Album. Warum aber der Annanasdieb immer wieder mit dem Stachelschweinbaum verglichen wird erschließt sich mir nach diesem Album nicht so ganz....
the Pineapple Thief - 137 (K-Scope)
...aber nach dem hören von diesem Album eher, das klingt dann doch streckenweise nach Porcupine Tree. Allerdings fehlen den Annanasdieben diese kleinen Details im Arrangment was die Musik von Steven Wilson so einzigartig macht. Größter Kritikpunkt: Das Album ist mit knapp 75 Minuten viel zu lang geworden, vor allen der 11-Minütige Longtrack ist Stinklangweilig und überflüssig. Die erste Hälfte des Albums aber ist verdammt gut.
Amplifier - the Octupus (Self Release)
Heiliges Kannonenrohr ! Das ist ja mal ein Werk - kein Album sondern ein Epos, ein Werk aus dem andere Musiker mindestens fünf Alben draus gebastelt hätten. Jeder Song ist ganz großes Kino, zugepflastert mit Effekten und Gitarrenwänden und Arrangements wo einem die Spucke wegbleibt.
Kein einziger Hit ist dabei, nix was man mal eben so nebenbei hören kann - ein Werk das vor Einfallsreichtum nur so strotzt und dessen Zuneigung man sich als Hörer erarbeiten muß. Das man manchmal etwas übers Ziel hinausschießt liegt in der Natur der Sache, doch auch die Überproduktion macht den Reiz aus.
Mit richtiger Promotion und einem Plattenlabel im Rücken wäre dieses Album sicherlich ein Klassiker geworden - so wurde es zum Insidertip.
mit der Tendenz zur
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
@Anathema: Ja, ich hab das im zweiten Posting ja wieder etwas relativiert. ;)
@Pineapple Thief: Seit "Tightly Unwound" haben die ihren Stil ja etwas verändert, vorher ist da durchaus ne Menge Porcupine Tree der Britrockphase (Lightbulb Sun, Stupid Dream, Recordings) drin, wie du dann mit 137 ja auch festgestellt hast.
Das mit Abstand beste Album der Ananasdiebe ist aber "What We Have Sown", das ist ein richtiges Meisterwerk, ansonsten mag ich die Band zwar, sie ist mir aber auch zu autonom / gleichförmig / bemüht.
@Octopus: So siehts mal aus! Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum "Echo Street" danach erstmal ne kleine Enttäuschung war.
@Pineapple Thief: Seit "Tightly Unwound" haben die ihren Stil ja etwas verändert, vorher ist da durchaus ne Menge Porcupine Tree der Britrockphase (Lightbulb Sun, Stupid Dream, Recordings) drin, wie du dann mit 137 ja auch festgestellt hast.
Das mit Abstand beste Album der Ananasdiebe ist aber "What We Have Sown", das ist ein richtiges Meisterwerk, ansonsten mag ich die Band zwar, sie ist mir aber auch zu autonom / gleichförmig / bemüht.
@Octopus: So siehts mal aus! Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum "Echo Street" danach erstmal ne kleine Enttäuschung war.
- Sir Jay
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der gelini und seine 10er
Das Octopus Album hat schon einiges drauf, unter anderem einige meiner absoluten Lieblingssongs der letzten Jahre (white horses) aber auf kompletter Albumlänge gibt es da dann doch so einige nichtssagende Durststrecken sowie schwer verdauliches.
Aber verdammt, jetzt bin ich geneigt dem Album demnächst wieder einen Volldurchlauf zu gönnen, denn Potential zu neuen leidenschaftlichen Entfaltungen ist auf jeden Fall da, doch bis dahin gute
Das Octopus Album hat schon einiges drauf, unter anderem einige meiner absoluten Lieblingssongs der letzten Jahre (white horses) aber auf kompletter Albumlänge gibt es da dann doch so einige nichtssagende Durststrecken sowie schwer verdauliches.
Aber verdammt, jetzt bin ich geneigt dem Album demnächst wieder einen Volldurchlauf zu gönnen, denn Potential zu neuen leidenschaftlichen Entfaltungen ist auf jeden Fall da, doch bis dahin gute
Rundumschlag
der nächste
Placebo - Loud like Love (Vertico)
Ob Placebo es jemals schaffen ein komplett gutes Album aufzunehmen ? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn "Loud like Love" schon recht gelungen ist. Besser als "Battle for the Sun" oder diese komische "B3 EP" ist es auf alle Fälle. Allerdings schaffen sie es tatsächlich nicht bei nur 10 Songs die Stinker auszusortieren , denn die sind auch hier zu finden. Macht aber trotz der Füller Spaß, Brian Molkos Stimme quäkt wie immer und keiner kann Textzeilen wie "My Computer thinks I´m gay" oder "When I´m drunk you bring me home" so überzeugend singen wie er.
Camel - Mirage (Decca)
Klassischer Prog-Rock der 70iger mit leichtem Jazz Einschlag und viel Intrumentalanteil. Macht aber Laune, zumal es nicht so verkopft zugeht wie bei den Kollegen von Yes. Leicht - locker - schön
Anyone´s Daughter - Adonis (Brain)
Gegründet 1971, aber erst 1979 konnten Jedermanns Tochter ihr Debütalbum vorlegen - zu einer Zeit als sowohl Krautrock wie auch Prog-Rock komplett out waren. Die Band stört das nicht und ziehen ihr Ding durch. Soundtechnisch erinnert es mich stark an Eloy, der Sänger Harald Bareth hat eine saugeile Stimme, was man in dem Genre eher selten findet. Wer Eloy mag sollte mal reinhören, auch wenn der 24-Minütige Titeltrack eine Mogelpackung ist (es sind 4 einzelne Songs mit Pausen zwischendrin).
Jon Anderson - Olias of Sunhillo (Atlantic)
Thematisch das Prequel zum Yes Album "Tales from Topographic Oceans" ist das Soloalbum des Yes Sängers eine Art Ambientmusik - wer Yes ähnlichen Sound erwartet ist hier falsch. Anderson spielt alle Instrumente selbst und es klingt streckenweise sehr nach Orient, die vielen Vocalspuren erinnern an Enya
Nicht meine Baustelle, ist mir zu ruhig...
-keine Wertung-
der nächste
Placebo - Loud like Love (Vertico)
Ob Placebo es jemals schaffen ein komplett gutes Album aufzunehmen ? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn "Loud like Love" schon recht gelungen ist. Besser als "Battle for the Sun" oder diese komische "B3 EP" ist es auf alle Fälle. Allerdings schaffen sie es tatsächlich nicht bei nur 10 Songs die Stinker auszusortieren , denn die sind auch hier zu finden. Macht aber trotz der Füller Spaß, Brian Molkos Stimme quäkt wie immer und keiner kann Textzeilen wie "My Computer thinks I´m gay" oder "When I´m drunk you bring me home" so überzeugend singen wie er.
Camel - Mirage (Decca)
Klassischer Prog-Rock der 70iger mit leichtem Jazz Einschlag und viel Intrumentalanteil. Macht aber Laune, zumal es nicht so verkopft zugeht wie bei den Kollegen von Yes. Leicht - locker - schön
Anyone´s Daughter - Adonis (Brain)
Gegründet 1971, aber erst 1979 konnten Jedermanns Tochter ihr Debütalbum vorlegen - zu einer Zeit als sowohl Krautrock wie auch Prog-Rock komplett out waren. Die Band stört das nicht und ziehen ihr Ding durch. Soundtechnisch erinnert es mich stark an Eloy, der Sänger Harald Bareth hat eine saugeile Stimme, was man in dem Genre eher selten findet. Wer Eloy mag sollte mal reinhören, auch wenn der 24-Minütige Titeltrack eine Mogelpackung ist (es sind 4 einzelne Songs mit Pausen zwischendrin).
Jon Anderson - Olias of Sunhillo (Atlantic)
Thematisch das Prequel zum Yes Album "Tales from Topographic Oceans" ist das Soloalbum des Yes Sängers eine Art Ambientmusik - wer Yes ähnlichen Sound erwartet ist hier falsch. Anderson spielt alle Instrumente selbst und es klingt streckenweise sehr nach Orient, die vielen Vocalspuren erinnern an Enya
Nicht meine Baustelle, ist mir zu ruhig...
-keine Wertung-
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Porcupine Tree - Futile
Label: Lava
Jahr: 2003
Genre: Alternative Rock
Mit den Outtakes der "In Absentia" Ära wird es etwas knifflig, den das Hauptalbum erschien Weltweit in zwei Versionen. In den USA als einfache CD, in Europa als Doppel CD wobei sich auf der zweiten CD zwei weitere Stücke befanden plus dem Single Edit von "Strip my Soul" sowie dem dazugehörigen Video als Quick-Time Datei. Nur in den USA kam die Outtake Sammlung "Futile" raus, allerdings nur als Promo CD in geringer Auflage was diese wiederum zu einem begehrten Sammlerstück unter den Fans macht und dessen Preis jenseits von Gut und Böse liegt (wenn man denn überhaupt eine findet...). Das sich drei Titel von "Futile" wiederum auf der DVD Fassung von "In Absentia" befanden erwähne ich nur am Rande....
"Futile" gibt es aber auch als Download Version, allerdings exklusive nur im PT Downloadstore. Gegenüber der CD Promo Fassung wurde die Trackliste geändert. Hatte die CD 9 Tracks gibt es in der Downloadfassung nur 6 Songs. Die Änderungen sind aber überschaubar:
- Das 11 Minütige Interview mit Steven Wilson
- Die Live Fassung von "Blackest Eyes" (von der "XM" CD)
- Der Opeth Song "Death Whispered a Lullaby"
- Der Single Edit von "Strip my Soul"
fehlen in der Download Version. Ist also verschmerzbar.
Musikalisch gibt es also 6 Songs, zwei davon ("Chloroform" und "Drown with me") kennt man von der Europäischen Bonus CD. Die Live Fassung vom "Hatesong" ist ganz nett und etwas trickreicher arrangiert als die Studiofassung. "Collapse" ist ein kurzes Intro was ursprünglich für die "In Absentia" CD gedacht war aber dann verworfen wurde. Es handelt sich dabei um einen Remix von "Colapse the Light into World". Komplett neu sind die beiden Rocker "Orchidia" sowie der Titeltrack "Futile", die sich Soundmäßig ohne Probleme ins Hauptalbum einreihen.
Warum man nicht direkt eine Bonus CD mit allen Songs beigelegt hat ist nicht ganz verständlich - zudem fehlt noch der Song "Meantime" aus der gleichen Session, der als Filmmusik gedacht war aber dann doch nicht untergebracht werden konnte (gibt es ebenfalls exklusive im PT Downloadstore zu kaufen). Die ungefähr 5 Euro die der Download kostet (inklusive Coverartwork zum ausdrucken) kann man investieren, man sollte sich aber bewust sein das es ein kurzes Vergnügen ist.
Label: Lava
Jahr: 2003
Genre: Alternative Rock
Mit den Outtakes der "In Absentia" Ära wird es etwas knifflig, den das Hauptalbum erschien Weltweit in zwei Versionen. In den USA als einfache CD, in Europa als Doppel CD wobei sich auf der zweiten CD zwei weitere Stücke befanden plus dem Single Edit von "Strip my Soul" sowie dem dazugehörigen Video als Quick-Time Datei. Nur in den USA kam die Outtake Sammlung "Futile" raus, allerdings nur als Promo CD in geringer Auflage was diese wiederum zu einem begehrten Sammlerstück unter den Fans macht und dessen Preis jenseits von Gut und Böse liegt (wenn man denn überhaupt eine findet...). Das sich drei Titel von "Futile" wiederum auf der DVD Fassung von "In Absentia" befanden erwähne ich nur am Rande....
"Futile" gibt es aber auch als Download Version, allerdings exklusive nur im PT Downloadstore. Gegenüber der CD Promo Fassung wurde die Trackliste geändert. Hatte die CD 9 Tracks gibt es in der Downloadfassung nur 6 Songs. Die Änderungen sind aber überschaubar:
- Das 11 Minütige Interview mit Steven Wilson
- Die Live Fassung von "Blackest Eyes" (von der "XM" CD)
- Der Opeth Song "Death Whispered a Lullaby"
- Der Single Edit von "Strip my Soul"
fehlen in der Download Version. Ist also verschmerzbar.
Musikalisch gibt es also 6 Songs, zwei davon ("Chloroform" und "Drown with me") kennt man von der Europäischen Bonus CD. Die Live Fassung vom "Hatesong" ist ganz nett und etwas trickreicher arrangiert als die Studiofassung. "Collapse" ist ein kurzes Intro was ursprünglich für die "In Absentia" CD gedacht war aber dann verworfen wurde. Es handelt sich dabei um einen Remix von "Colapse the Light into World". Komplett neu sind die beiden Rocker "Orchidia" sowie der Titeltrack "Futile", die sich Soundmäßig ohne Probleme ins Hauptalbum einreihen.
Warum man nicht direkt eine Bonus CD mit allen Songs beigelegt hat ist nicht ganz verständlich - zudem fehlt noch der Song "Meantime" aus der gleichen Session, der als Filmmusik gedacht war aber dann doch nicht untergebracht werden konnte (gibt es ebenfalls exklusive im PT Downloadstore zu kaufen). Die ungefähr 5 Euro die der Download kostet (inklusive Coverartwork zum ausdrucken) kann man investieren, man sollte sich aber bewust sein das es ein kurzes Vergnügen ist.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Airbag - the greatest Show on Earth
Label: Plastic Head
Jahr: 2013
Genre: Progrock
Magst Du Pink Floyd ?
Hörst Du gerne Porcupine Tree ?
Hast Du auch nix gegen RPWL ?
Darf ein Song gerne auch mal so 7 bis 17 Minuten dauern ?
Liebst Du epische Gitarrensolos ?
Sollen die Gitarren manchmal auch so schön dreckig verzerrt klingen wie bei Amplifier ?
Magst Du es wenn die Hammondorgel einen schönen Klangteppich legt ?
Hörst Du gerne Musik die einfach nur episch breit ist ?
Wenn Du mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast dann bestelle diese CD - Airbag aus Norwegen schicken sich an mit diesem Album den Platz einzunehmen den Porcupine Tree seit einiger Zeit verlassen haben. OK - das Rad wird hier nicht neu erfunden aber dafür bringen die Jungs es hier einfach perfekt auf den Punkt. Dank Auto-Rip von amazon habe ich die MP3 seit über einer Woche und dieses Album ist seither bei mir auf Heavy Rotation und wird einfach nicht langweilig. Einziger Kritikpunkt: Das Schlagzeug klingt etwas "lahm". Ansonsten: Daumen hoch, Top Album. Kommt am 15.11.2013 dann auch auf CD raus (sofern das VÖ Datum nicht nochmal verschoben wird).
Label: Plastic Head
Jahr: 2013
Genre: Progrock
Magst Du Pink Floyd ?
Hörst Du gerne Porcupine Tree ?
Hast Du auch nix gegen RPWL ?
Darf ein Song gerne auch mal so 7 bis 17 Minuten dauern ?
Liebst Du epische Gitarrensolos ?
Sollen die Gitarren manchmal auch so schön dreckig verzerrt klingen wie bei Amplifier ?
Magst Du es wenn die Hammondorgel einen schönen Klangteppich legt ?
Hörst Du gerne Musik die einfach nur episch breit ist ?
Wenn Du mehrere dieser Fragen mit "Ja" beantwortet hast dann bestelle diese CD - Airbag aus Norwegen schicken sich an mit diesem Album den Platz einzunehmen den Porcupine Tree seit einiger Zeit verlassen haben. OK - das Rad wird hier nicht neu erfunden aber dafür bringen die Jungs es hier einfach perfekt auf den Punkt. Dank Auto-Rip von amazon habe ich die MP3 seit über einer Woche und dieses Album ist seither bei mir auf Heavy Rotation und wird einfach nicht langweilig. Einziger Kritikpunkt: Das Schlagzeug klingt etwas "lahm". Ansonsten: Daumen hoch, Top Album. Kommt am 15.11.2013 dann auch auf CD raus (sofern das VÖ Datum nicht nochmal verschoben wird).
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Der radikalste Neuanfang - nix erinnert mehr an Genesis bei Gabriel Solodebüt. Zusammen mit Starproduzent Bob Ezrin beackert Gabriel diverse Felder: Blues ("Waiting for the big one"), Dixiland Jazz ("Excuse me" - mit der halben King Crimson Mannschaft als Begleitband), geradlinige Rocker ("Slowburn", "Modern Love") oder experimentelle Popmusik ("Moribund the Bürgermeister"). Das folkige "Solsbury Hill" wird ein Welthit, mit "Down the Dolce Vita" und "Here comes the Flood" geht das Album bombastisch zu Ende. Auch wenn ein roter Faden fehlt und alles wie ein Gemischtwarenladen klingt - immer noch ein geiles Album.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Im Nachhinein wird Peter Gabriel sagen, das er mit seinem Debütalbum nicht so zufrieden sei - ihm missfällt vor allen die Bombastproduktion von Bob Ezrin. Also ging es mit Robert Fripp nach Holland um im kleinen Kreis live und direkt einfach drauflos zu musizieren. Gabriel selber hatte zu jener Zeit eine Sinnkrise, so das die Texte und die Atmo schon recht düstern sind. Dazu einige elektronischen Experimente mit den neu aufgekommenen Synthesizern. Fripps seltsam altmodische Produktion läßt das Album unglaublich altbacken und antiquiert klingen.
Die Strafe folgte auf dem Fuß: Kein einziger Hit, Fans sauer. Bis heute das schlechteste verkaufte Gabriel Soloalbum. Der tiefe Blick in Gabriels Seelenleben zahlte sich nicht aus, die Songs verschwanden schnell aus dem Liveprogramm....das sagt schon alles (wobei "White Shadow" mittlerweile wieder aufgetaucht ist).
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Sinnkrise überwunden - jetzt kommt endlich der Gabriel den wir so heute kennen. Er experimentiert mit dem ersten Sampler, läßt Kinder Krieg spielen ("Games without Frontiers") oder schaut in die Seele von Einbrechern ("Intruder") oder dem Kennedy Attentäter Harry Oswald ("Family Snapshot"). Am Ende dann die Hymne für "Biko" - großes Kino.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Und es wird wieder düstern - Gabriel experimentiert weiter, diesmal mit Afrikanischen Rhytmen und Sounds. Er erzählt schräge Geschichte wie in "I have the Touch" über einen Mann der Zwanghaft Berührt werden will. Kein "schönes" Album sondern eines dessen Zuneigung man sich erarbeiten muß - das Album klingt so wie das Coverbild aussieht .
Peter Gabriel - So
Meisterwerk !
Der radikalste Neuanfang - nix erinnert mehr an Genesis bei Gabriel Solodebüt. Zusammen mit Starproduzent Bob Ezrin beackert Gabriel diverse Felder: Blues ("Waiting for the big one"), Dixiland Jazz ("Excuse me" - mit der halben King Crimson Mannschaft als Begleitband), geradlinige Rocker ("Slowburn", "Modern Love") oder experimentelle Popmusik ("Moribund the Bürgermeister"). Das folkige "Solsbury Hill" wird ein Welthit, mit "Down the Dolce Vita" und "Here comes the Flood" geht das Album bombastisch zu Ende. Auch wenn ein roter Faden fehlt und alles wie ein Gemischtwarenladen klingt - immer noch ein geiles Album.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Im Nachhinein wird Peter Gabriel sagen, das er mit seinem Debütalbum nicht so zufrieden sei - ihm missfällt vor allen die Bombastproduktion von Bob Ezrin. Also ging es mit Robert Fripp nach Holland um im kleinen Kreis live und direkt einfach drauflos zu musizieren. Gabriel selber hatte zu jener Zeit eine Sinnkrise, so das die Texte und die Atmo schon recht düstern sind. Dazu einige elektronischen Experimente mit den neu aufgekommenen Synthesizern. Fripps seltsam altmodische Produktion läßt das Album unglaublich altbacken und antiquiert klingen.
Die Strafe folgte auf dem Fuß: Kein einziger Hit, Fans sauer. Bis heute das schlechteste verkaufte Gabriel Soloalbum. Der tiefe Blick in Gabriels Seelenleben zahlte sich nicht aus, die Songs verschwanden schnell aus dem Liveprogramm....das sagt schon alles (wobei "White Shadow" mittlerweile wieder aufgetaucht ist).
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Sinnkrise überwunden - jetzt kommt endlich der Gabriel den wir so heute kennen. Er experimentiert mit dem ersten Sampler, läßt Kinder Krieg spielen ("Games without Frontiers") oder schaut in die Seele von Einbrechern ("Intruder") oder dem Kennedy Attentäter Harry Oswald ("Family Snapshot"). Am Ende dann die Hymne für "Biko" - großes Kino.
Peter Gabriel - Peter Gabriel
Und es wird wieder düstern - Gabriel experimentiert weiter, diesmal mit Afrikanischen Rhytmen und Sounds. Er erzählt schräge Geschichte wie in "I have the Touch" über einen Mann der Zwanghaft Berührt werden will. Kein "schönes" Album sondern eines dessen Zuneigung man sich erarbeiten muß - das Album klingt so wie das Coverbild aussieht .
Peter Gabriel - So
Meisterwerk !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Karnivool - Asymmetry
Ein unglaublich sperriges Biest von Album dessen Name Programm ist - vor allen der Schlagzeuger scheint ein offensichtliches Problem damit zu haben einen geraden 4/4 Beat zu schlagen, selten einen Drummer gehört der so total falsch neben dem Takt liegt wie hier: Er ist entweder ein Stümper an seinem Instrument oder ein Genie.
Neben den ungeraden Takt und den lauten heavy Noise Attacken befinden sich einige wirklich gute Songs - gerade bei Songs wie "We are", "Aeons" oder "Eidolon" gefällt mir Karnivool am besten. Ein schwieriges Album, wohl mit das schwierigste das ich mir in den letzten Monaten gekauft habe aber nicht Reizlos.
Bewertung ist aber imo schwierig, da es bei mir von der Stimmung abhängt, eine ist aber immer drin, an guten Tagen aber auch
Freedom to Glide - Rain
Ein Konzeptalbum über den 1. Weltkrieg ? Mal was anderes....
Musikalisch eine Art Marillion Klon, Songtechnisch nicht reizlos und streckenweise auch wirklich gut produziert. Leider auf die gesamte Laufzeit etwas eintönig weil irgendwie ein Höhepunkt fehlt. Trotz des Mankos höhrenswert.
Transatlantic - Kaleidoscope
Wo Transatlantic drauf ist steht ist Neal Morse drin - wo Neal Morse ist ist ein Mike Portnoy nicht weit. Das hier noch Roine Stolt und Pete Trewavas mitmischen kann man als Fußnote zur Kenntnis nehmen - das hier ist eben wieder einmal Neal Morse.
Das ganze bewegt sich irgendwie zwischen lechtverdaulichen Radiofreundlichen Rock in Überlänge und klassischen Progrock, wobei die Grundregel gilt: "Je länger der Song desto besser". Die Ballade "Shine" überspringt man besser da Kitsch pur, die Texte ignoriert man am besten komplett - außer man steht auf Religion...
Irgendwie so ein Mitläuferalbum, zwar nicht richtig schlecht und schlimm aber irgendwie könnte alles besser sein wenn sich die Beteiligten mal etwas mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen würden als nur zwei Wochen wie im vorliegenden Fall (worauf man sogar Stolz ist). Das beste ist dann halt das Foto im Booklet wo ein Mike Portnoy als Lehrer seinen Musikerkollegen am Flipchart mit Zeigestock was erklärt. (was im übrigen kann man nicht genau erkennen)
Ansonsten: halt Neal Morse, love it or leave it
Ein unglaublich sperriges Biest von Album dessen Name Programm ist - vor allen der Schlagzeuger scheint ein offensichtliches Problem damit zu haben einen geraden 4/4 Beat zu schlagen, selten einen Drummer gehört der so total falsch neben dem Takt liegt wie hier: Er ist entweder ein Stümper an seinem Instrument oder ein Genie.
Neben den ungeraden Takt und den lauten heavy Noise Attacken befinden sich einige wirklich gute Songs - gerade bei Songs wie "We are", "Aeons" oder "Eidolon" gefällt mir Karnivool am besten. Ein schwieriges Album, wohl mit das schwierigste das ich mir in den letzten Monaten gekauft habe aber nicht Reizlos.
Bewertung ist aber imo schwierig, da es bei mir von der Stimmung abhängt, eine ist aber immer drin, an guten Tagen aber auch
Freedom to Glide - Rain
Ein Konzeptalbum über den 1. Weltkrieg ? Mal was anderes....
Musikalisch eine Art Marillion Klon, Songtechnisch nicht reizlos und streckenweise auch wirklich gut produziert. Leider auf die gesamte Laufzeit etwas eintönig weil irgendwie ein Höhepunkt fehlt. Trotz des Mankos höhrenswert.
Transatlantic - Kaleidoscope
Wo Transatlantic drauf ist steht ist Neal Morse drin - wo Neal Morse ist ist ein Mike Portnoy nicht weit. Das hier noch Roine Stolt und Pete Trewavas mitmischen kann man als Fußnote zur Kenntnis nehmen - das hier ist eben wieder einmal Neal Morse.
Das ganze bewegt sich irgendwie zwischen lechtverdaulichen Radiofreundlichen Rock in Überlänge und klassischen Progrock, wobei die Grundregel gilt: "Je länger der Song desto besser". Die Ballade "Shine" überspringt man besser da Kitsch pur, die Texte ignoriert man am besten komplett - außer man steht auf Religion...
Irgendwie so ein Mitläuferalbum, zwar nicht richtig schlecht und schlimm aber irgendwie könnte alles besser sein wenn sich die Beteiligten mal etwas mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen würden als nur zwei Wochen wie im vorliegenden Fall (worauf man sogar Stolz ist). Das beste ist dann halt das Foto im Booklet wo ein Mike Portnoy als Lehrer seinen Musikerkollegen am Flipchart mit Zeigestock was erklärt. (was im übrigen kann man nicht genau erkennen)
Ansonsten: halt Neal Morse, love it or leave it
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Peter Gabriel (2)
Hatte doch einge sehr gute Songs drauf?
Mother of Violence ist einer meiner lieblingssongs.
White Shadow hast du ja bereits erwähnt.
Dazu kommen noch die wirklich guten:
-A Wounderful A One-Way World
-Indigo
-Flotsam and Jetsam
-Home Sweet Home
Der Rest ist aber schon etwas schlechter.
Zum Rest von Peter Gabriel kann ich nur Dito sagen. Mit Genesis hat er mir nicht so sehr gefallen wie bei seinem Solo Projekt. Genial (Bis auf die neusten zwei Alben).
Hatte doch einge sehr gute Songs drauf?
Mother of Violence ist einer meiner lieblingssongs.
White Shadow hast du ja bereits erwähnt.
Dazu kommen noch die wirklich guten:
-A Wounderful A One-Way World
-Indigo
-Flotsam and Jetsam
-Home Sweet Home
Der Rest ist aber schon etwas schlechter.
Zum Rest von Peter Gabriel kann ich nur Dito sagen. Mit Genesis hat er mir nicht so sehr gefallen wie bei seinem Solo Projekt. Genial (Bis auf die neusten zwei Alben).
Was nützen die besten Songs wenn die Produktion scheiße ist ? Und das die von einem Robert Fripp kommt ist doppelt peinlich, sein 10 Jahre zuvor produziertes "In the Court of Crimson King" klingt heute noch zeitgemäßer als dieser altmodischer Karm den er beim zweiten PG Album verzapft hat. Und dann noch diese billigen Keyboardlinien, da stellen sich mir die Zehnägel auf wenn ich die höre.
Hat wohl schon seinen Grund das kein Song von diesem Album auf den beiden offiziellen Best-of CDs zu finden ist
Hat wohl schon seinen Grund das kein Song von diesem Album auf den beiden offiziellen Best-of CDs zu finden ist
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Die "Schlechte Produktion" machts doch gerade aus. Was denkst du wie sich dir die Zehennägel aufgestellt hätten wenn das ganze sauber Produziert gewesen wäre?
Zur Produktion kann ich nichts sagen, egal wie die ist, ich mag die Songs die ich oben angegeben habe wie sie aus em I-Tunes kommt :). Bin da wohl nicht so wählerisch. Und dir sollte bekannt sein das auf Best-of CDs nicht immer zwangsläufig auch Best-of drauf ist
Zur Produktion kann ich nichts sagen, egal wie die ist, ich mag die Songs die ich oben angegeben habe wie sie aus em I-Tunes kommt :). Bin da wohl nicht so wählerisch. Und dir sollte bekannt sein das auf Best-of CDs nicht immer zwangsläufig auch Best-of drauf ist
Synaesthesia - Synaesthesia
Label: GEP
Jahr: 2014
Genre: Neo-Prog
Haben wir hier ein neues Musikalisches Genie der Marke Steven Wilson ? Schaut fast so aus: Adam Warne ist gerade mal 20 Jahre jung und hat alle Songs auf seinem Debütalbum selber getextet und komponiert, er spielt Keyboards, Schlagzeug und singt die Vocals. Für Gitarre und Bass hat er sich Studiomusiker dazugeholt die er kurzerhand zu Bandmitgliedern machte (damit das Konzept auch Live funktioniert). Nur produziert hat er sich nicht selber - da bekam er Hilfe von Michael Holmes, seines Zeichen Gitarist bei IQ. Auf deren Label GEP kommt dann auch das Album raus.
Selbstbewußt ist der junge Mann ja - er eröffnet sein Debüt direkt mal mit einem 22 Minuten Song. Mutig mutig - und er überzeugt. Die größte Musikalische Beeinflussung soll die Plattensammlung seines Vaters gewesen sein und was da wohl drin war hört man direkt: Genesis, Marillion, Porcupine Tree, IQ usw, das übliche halt. Sehr Keyboardlastiger Neo-Prog, der irgendwie verdammt wie IQ klingt (wo spielt der Produzent nochmal ? Ach ja....) aber durchaus recht rockig zu Werke geht (mit Sound of Contact zu vergleichen).
Musikalisches Neuland oder gar schräge Töne werden hier nicht erkundet, Warne bastelt sich aus diversen Vorbildern seine eigene kleine Neo-Prog Welt zusammen. Einige witzige Ideen gibt es trotzdem, wie bei "Time, Tension and Intervention" wo nach 5 Minuten Laufzeit auf einmal ein Kraftwerk-mäßiger Electrobreak inklusive Robotertsimme kommt. Besagter 22 Minuten Song bekommt von mir eine glatte , das gesamte Album pendelt sich bei mir auf eine ein. Einziger Kritikpunkt ist die etwas jugendlich klingende Stimme von Jeff Warne, aber hey - der Junge ist erst 20 Jahre alt. Wenn der so weitermacht werden da noch so einige fette Alben kommen....
In Deutschland kommt das Album erst am 04.04.2014 raus, wer eine KK hat kann sich die CD aber selber aus UK importieren.
Label: GEP
Jahr: 2014
Genre: Neo-Prog
Haben wir hier ein neues Musikalisches Genie der Marke Steven Wilson ? Schaut fast so aus: Adam Warne ist gerade mal 20 Jahre jung und hat alle Songs auf seinem Debütalbum selber getextet und komponiert, er spielt Keyboards, Schlagzeug und singt die Vocals. Für Gitarre und Bass hat er sich Studiomusiker dazugeholt die er kurzerhand zu Bandmitgliedern machte (damit das Konzept auch Live funktioniert). Nur produziert hat er sich nicht selber - da bekam er Hilfe von Michael Holmes, seines Zeichen Gitarist bei IQ. Auf deren Label GEP kommt dann auch das Album raus.
Selbstbewußt ist der junge Mann ja - er eröffnet sein Debüt direkt mal mit einem 22 Minuten Song. Mutig mutig - und er überzeugt. Die größte Musikalische Beeinflussung soll die Plattensammlung seines Vaters gewesen sein und was da wohl drin war hört man direkt: Genesis, Marillion, Porcupine Tree, IQ usw, das übliche halt. Sehr Keyboardlastiger Neo-Prog, der irgendwie verdammt wie IQ klingt (wo spielt der Produzent nochmal ? Ach ja....) aber durchaus recht rockig zu Werke geht (mit Sound of Contact zu vergleichen).
Musikalisches Neuland oder gar schräge Töne werden hier nicht erkundet, Warne bastelt sich aus diversen Vorbildern seine eigene kleine Neo-Prog Welt zusammen. Einige witzige Ideen gibt es trotzdem, wie bei "Time, Tension and Intervention" wo nach 5 Minuten Laufzeit auf einmal ein Kraftwerk-mäßiger Electrobreak inklusive Robotertsimme kommt. Besagter 22 Minuten Song bekommt von mir eine glatte , das gesamte Album pendelt sich bei mir auf eine ein. Einziger Kritikpunkt ist die etwas jugendlich klingende Stimme von Jeff Warne, aber hey - der Junge ist erst 20 Jahre alt. Wenn der so weitermacht werden da noch so einige fette Alben kommen....
In Deutschland kommt das Album erst am 04.04.2014 raus, wer eine KK hat kann sich die CD aber selber aus UK importieren.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Aha - deshalb nochmal: sehr KeyboardlastigVince hat geschrieben:Tjaja, die hatte ich auch schon auf dem Radar...
Hier mal zum antesten:
Noumenon (Live)
Album Teaser
Time, Tension and Intervention (Audio only)
So Vince - nun mußt Du Dich entscheiden
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Verdammt, der Longtrack ist in der Tat ein Traum ^^gelini71 hat geschrieben: Time, Tension and Intervention (Audio only)
Na und? Nach all den Jahren hälst du mich immer noch für einen Gitarren-Puristen? Unfassbar, gelini, unfassbar.gelini71 hat geschrieben: Aha - deshalb nochmal: sehr Keyboardlastig
Ich hab da schon in so ein paar Sachen reingehört und aufgrund dessen mein Interesse gebildet. Erinnert mich außer den von dir genannten auch arg an Kino und Frost*, ich mag sowas hin und wieder sehr.
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