Commando - One Man Army
Commando - One Man Army
Stunts ohne Netz und doppelten Boden, wie sie noch nie
zuvor in Bollywood gedreht wurden. „Commando“ ist
atemberaubende Action mit Vidyut Jamwal, der verschiendeste
Kampfkünste beherrscht, unter anderem das südindische
Kalaripayattu. Indiens „Tony Jaa“ brennt mit „Ong Bak“ Stunts ein Actionfeuerwerk ab, welches es so noch nicht zu sehen gab. Mit dabei die ehemalige Miss India Pooja Chopra
Karan (Vidyut Jamwal) ist ein hoch ausgebildeter Elitesoldat einer Spezialeinheit der indischen Armee. Während eines Trainings stürzt sein Hubschrauber über chinesischem Territorium ab. Unter Verdacht der Spionage wird er von den Chinesen gefoltert und gefangen gehalten. Nach einem Jahr kann er flüchten und kämpft sich durch den Dschungel bis nach Indien. Dort begegnet er Simrit (Pooja Chopra), die auf der Flucht vor dem brutalen Kriminellen Amrit (Jaideep Ahlawat) ist. Schon bald stehen beide der Armee des Syndikats gegenüber. Ein spannendes Katz-Und-Maus-Spiel beginnt.
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=e-fakQdpcCM
VÖ-Datum: 25.04.2014
(c) Splendid
Meine kleine Rezi:
COMMANDO - A ONE MAN ARMY
Indischer Actionfilm, der Elemente des ersten RAMBO und HARD TARGET mit strippenloser Klopperei und Stuntkunst a la ONG BAK oder THE RAID verbindet. Der Herkunft geschuldet sind drei Musical-Nummern und fettes Gepose vor allem auch während der Action, weswegen manche Moves schon wirklich mächtig albern wirken, wenn statt eines simplen aber effektiven Low Kicks zu Capoeira-mäßigem Fußgewirbel angesetzt wird. So virtuos wie in ONG BAK oder TOM YUM GOONG ist die Action nicht inszeniert, dennoch kann sie gefallen und bietet auch manch bislang kaum gesehenen Fightmoment. Die Story tendiert zur Armeeverherrlichung, stellt aber ein gut funktionierendes Gerüst für diesen Actioner dar, dessen Held ein schweigsamer Hüne im 80s-Stil ist, der aber für eine knackige Oneliner gut ist. An seiner Seite steht die übliche damsel in distress, manchmal nervig, meistens niedlich, der Bösewicht hingegen ist ein richtiger Arsch, der mit seiner Affinität zu Smartphone, Angry Birds und schlechten Witzen aus dem Internet aber auch für manchen Lacher verantwortlich ist.
Würde mich bei COMMANDO über eine auf anderthalb Stunden gestraffte internationale Fassung freuen, doch auch in der jetzigen, zweistündigen Form ist COMMANDO eine unterhaltsame Sache.
Knappe
COMMANDO - A ONE MAN ARMY
Indischer Actionfilm, der Elemente des ersten RAMBO und HARD TARGET mit strippenloser Klopperei und Stuntkunst a la ONG BAK oder THE RAID verbindet. Der Herkunft geschuldet sind drei Musical-Nummern und fettes Gepose vor allem auch während der Action, weswegen manche Moves schon wirklich mächtig albern wirken, wenn statt eines simplen aber effektiven Low Kicks zu Capoeira-mäßigem Fußgewirbel angesetzt wird. So virtuos wie in ONG BAK oder TOM YUM GOONG ist die Action nicht inszeniert, dennoch kann sie gefallen und bietet auch manch bislang kaum gesehenen Fightmoment. Die Story tendiert zur Armeeverherrlichung, stellt aber ein gut funktionierendes Gerüst für diesen Actioner dar, dessen Held ein schweigsamer Hüne im 80s-Stil ist, der aber für eine knackige Oneliner gut ist. An seiner Seite steht die übliche damsel in distress, manchmal nervig, meistens niedlich, der Bösewicht hingegen ist ein richtiger Arsch, der mit seiner Affinität zu Smartphone, Angry Birds und schlechten Witzen aus dem Internet aber auch für manchen Lacher verantwortlich ist.
Würde mich bei COMMANDO über eine auf anderthalb Stunden gestraffte internationale Fassung freuen, doch auch in der jetzigen, zweistündigen Form ist COMMANDO eine unterhaltsame Sache.
Knappe
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2704
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Der Film erscheint hier nur cut. Sowohl Tanz als auch Gesangseinlagen sind hier entfernt worden. Auch einige Action Szenen sollen entfernt worden sein. Hier kommt nur eine 101 Minuten Fassung auf DVD/Blu-ray heraus.
So hab den nun auch gesehen.
Die Story ist halt das Karanvir Dogra ein Elite Soldat nach einem Flugzeugabsturz in China landet gefolter wird, nach einem Jahr flieht und sich dann in Indien mit dem Gangsterboss Amrit Kanwal (Jaideep Ahlawat) anlegt.
Vidyut Jamwal hat hier als Karanvir Dogra wirklich was drauf. Er ist nicht nur Martial Arts Kämpfer und Schauspieler sondern auch ein Model. Der Mann ist unfassbar beweglich und zeigt echt ein klasse Fight Style. Die Kämpfe rocken hier echt auch wenn Karanvir außer einem Gegner am Schluss keine Problem hat. Die Kämpfe sind eine indische Version von Ong Bak und The Raid. Diese Mischung aus Rambo und Hard Target wo die Szenen im Wald richtig gut waren hat mir schon gut gefallen. Karanvir ist eine absolute Kampfmaschine.
Simran Kaur (Pooja Chopra) ist die typische Frau. Etwas nervig trotzdem niedlich und hübsch.
Dann gibt es auch den typischen Hauptbösewicht in Form von Amrit Kanwal (Jaideep Ahlawat). Hat nichts drauf, nervt total und trägt eine Sonnenbrille weil er hier einen Blinden spielt
Es gibt drei große Musikszenen im Film und eine als Abspann. Alles bunt, toll gesungen und schön getanzt.
Dilip Ghosh drehte einen gute Indische Version von Ong Bak, die natürlich nie an Ong Bak heranreicht aber trotzdem gut unterhält. Harte Szenen gibt es genug. Punkte.
So hab den nun auch gesehen.
Die Story ist halt das Karanvir Dogra ein Elite Soldat nach einem Flugzeugabsturz in China landet gefolter wird, nach einem Jahr flieht und sich dann in Indien mit dem Gangsterboss Amrit Kanwal (Jaideep Ahlawat) anlegt.
Vidyut Jamwal hat hier als Karanvir Dogra wirklich was drauf. Er ist nicht nur Martial Arts Kämpfer und Schauspieler sondern auch ein Model. Der Mann ist unfassbar beweglich und zeigt echt ein klasse Fight Style. Die Kämpfe rocken hier echt auch wenn Karanvir außer einem Gegner am Schluss keine Problem hat. Die Kämpfe sind eine indische Version von Ong Bak und The Raid. Diese Mischung aus Rambo und Hard Target wo die Szenen im Wald richtig gut waren hat mir schon gut gefallen. Karanvir ist eine absolute Kampfmaschine.
Simran Kaur (Pooja Chopra) ist die typische Frau. Etwas nervig trotzdem niedlich und hübsch.
Dann gibt es auch den typischen Hauptbösewicht in Form von Amrit Kanwal (Jaideep Ahlawat). Hat nichts drauf, nervt total und trägt eine Sonnenbrille weil er hier einen Blinden spielt
Es gibt drei große Musikszenen im Film und eine als Abspann. Alles bunt, toll gesungen und schön getanzt.
Dilip Ghosh drehte einen gute Indische Version von Ong Bak, die natürlich nie an Ong Bak heranreicht aber trotzdem gut unterhält. Harte Szenen gibt es genug. Punkte.
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