Tomorrow, when the War began
Tomorrow, when the War began
Originaltitel: Tomorrow, when the War began
Herstellungsland: Australien-USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Stuart Beattie
Darsteller: Caitlin Stasey, Deniz Akdeniz, Rachel Hurd-Wood, Lincoln Lewis, Phoebe Tonkin, Chris Pang, Ashleigh Cummings, Andrew Ryan, Colin Friels, ...
Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller aus der Feder John Marsdens, handelt es sich bei Stuart Beattie´s "Tomorrow, when the War began" quasi um eine australische Variante von "die Rote Flut" bzw. "Red Dawn" – eine Umschreibung, vor der sich allerdings keiner abschrecken lassen sollte…
Zur Kritik geht´s hier!
Nee, ist schon ne Kino-Produktion, die auch entsprechend ausschaut - hat zudem 20 Millionen gekostet, was für ein australisches Werk durchaus ne Menge ist, zumal obendrein unabhängig finanziert. Zwei Sequels werden wohl gerade "back to back" gedreht - eine TV-Serie ist ebenfalls im Gespräch (würde sich für die "Ellie Chronicles" irgendwie auch anbieten). Und ja, das Poster gefällt mir ebenfalls nicht allzu sehr. Normalerweise sind die Charaktere auch nicht rechts und links zu sehen - die hab ich einfach mal (auf Basis des BluRay-Covers) "angefügt"...freeman hat geschrieben:"Das Poster" sieht aber schwer TV-ig aus. War/Ist das nen Fernsehfilm?
TWTWB ist ein in der Prämisse natürlich recht bescheuerter Film (in Hinsicht auf die Invasion noch eine Runde absurder als das ganz offensichtliche Vorbild RED DAWN), gleichwohl macht der Film richtig Spaß. Im Prinzip macht er bei ähnlicher Geschichte all das richtig, was RED DAWN falsch macht, sprich, die Charaktere sind interessant und sympathisch, die Darsteller gut, der Look gediegen, das Tempo hoch und die Action gleichermaßen dynamisch, druckvoll und angemessen hart.
Ich hab mich auf alle Fälle bestens unterhalten gefühlt, danke an Stefan für den Tip.
Knappe
Ich hab mich auf alle Fälle bestens unterhalten gefühlt, danke an Stefan für den Tip.
Knappe
Auch ich kann dem Stefan nur danken, hab den Blindkauf der DVD von Tomorrow, when the War began nicht bereut und freue mich auf die Sequels. Die Kritik kann ich eigentlich auch nur in allen Punkten unterschreiben, mein größter Kritikpunkt wäre ebenfalls die arg strapazierte Glaubwürdigkeit, wenn man sich anschaut wie easy die Youngster da bewachte Tanklaster stehlen oder entkommen, wenn die Bad Guys sie schon umstellt haben. Dafür sind die Figuren wirklich extrem sympathisch und durchaus mit Tiefgang geschrieben, auch wenn sie natürlich gewisse Schubladen bedienen und nicht alle Dialoge top sind. Dafür rockt die gebotene Action, gerade die Autojagd mit dem Mülllaster und den Buggies ist extrem fett. Der Coming-of-Age-Part gibt dem ganzen einen schönen emotionalen Touch, trotzdem ist der Film, wie kami schon erwähnte, mit ordentlich Tempo erzählt. Achja, außerdem noch ganz simpel gesprochen: Caitlin Stasey ist ein extrem steiler Zahn.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Gestern durch Zufall bei Netflix entdeckt, mich an Stefan's Review erinnert und zur leichten Abendunterhaltung gewählt. Und ich muss sagen, ich war mehr als positiv überrascht.
Trotz offensichtlicher Ähnlichkeiten zur "Red Dawn"-Grundidee, schafft der Film das Szenario mit erstaunlich viel Respekt umzuwandeln und größtenteils rassistische und allzu pathetische Tendenzen recht geschickt zu umschiffen. Auch wenn das Feindbild offensichtlich asiatische Invasoren sind, wird darauf angenehm wenig herumgeritten und der Fokus bleibt über die ganze Filmhandlung auf der Gruppe Jugendlicher, die über die fiktive Invasion ihre kindliche Unschuld aufgeben muss. Diese Entwicklung wird auf äußerst gelungene Weise über die gesamte Filmlaufzeit voran getragen und kulminiert immer mal wieder in erstaunlich soliden und vor allem höchst spannenden Actionsequenzen, in denen man dank ausführlicher Charakter-Einführung und guter darstellerischer Leistungen immer mit dem Cast mitfiebert.
Niemand nervt, alle werden mit Respekt bebildert und das unglaubwürdige Szenario kann mit erstaunlich viel Leben gefüllt werden. Auch wenn es fragwürdige Momente gibt, war ich sehr überrascht, dass Australien einen Teenie-Film auf derart hohem darstellerischen und inszenatorischen Niveau stemmen kann, während dem Rest der Welt scheinbar nur Fließband-Kotze einfällt...
Trotz offensichtlicher Ähnlichkeiten zur "Red Dawn"-Grundidee, schafft der Film das Szenario mit erstaunlich viel Respekt umzuwandeln und größtenteils rassistische und allzu pathetische Tendenzen recht geschickt zu umschiffen. Auch wenn das Feindbild offensichtlich asiatische Invasoren sind, wird darauf angenehm wenig herumgeritten und der Fokus bleibt über die ganze Filmhandlung auf der Gruppe Jugendlicher, die über die fiktive Invasion ihre kindliche Unschuld aufgeben muss. Diese Entwicklung wird auf äußerst gelungene Weise über die gesamte Filmlaufzeit voran getragen und kulminiert immer mal wieder in erstaunlich soliden und vor allem höchst spannenden Actionsequenzen, in denen man dank ausführlicher Charakter-Einführung und guter darstellerischer Leistungen immer mit dem Cast mitfiebert.
Niemand nervt, alle werden mit Respekt bebildert und das unglaubwürdige Szenario kann mit erstaunlich viel Leben gefüllt werden. Auch wenn es fragwürdige Momente gibt, war ich sehr überrascht, dass Australien einen Teenie-Film auf derart hohem darstellerischen und inszenatorischen Niveau stemmen kann, während dem Rest der Welt scheinbar nur Fließband-Kotze einfällt...
Was, die Sequels sind noch gar nicht in der Mache? Ich dachte bereits vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass die schon im Dreh sind. Verdammt.
Der erste Teil hat mir ziemlich gut gefallen. ,5 zücke ich da ohne Bedenken. Leider wäre das Werk so ohne Abschluss. Wenn die Sequels ähnlich gut geworden wären, dass hätte man Red Dawn locker getoppt. Aber so bleibt alles bei "hätte, wäre, wenn". Schade.
Der erste Teil hat mir ziemlich gut gefallen. ,5 zücke ich da ohne Bedenken. Leider wäre das Werk so ohne Abschluss. Wenn die Sequels ähnlich gut geworden wären, dass hätte man Red Dawn locker getoppt. Aber so bleibt alles bei "hätte, wäre, wenn". Schade.
Ich wurde gestern von meiner guten Hälfte zum Film überredet; sie hat den mal im TV gesehen, war extrem begeistert und hat sich dann die Bücher gekauft sowie die UK-BR und keine Ruhe gegeben, bis ich mit am Fernseher saß. Diese übersteigerte Begeisterung kann ich zwar nicht ganz teilen, dennoch ist "Tomorrow When The War Began", obwohl er anmutet wie ein ellenlanger Prolog für noch mehr (wozu es seltsamerweise nie gekommen ist - müssten die Originaldarsteller nicht langsam zu alt sein, um überzeugend an den ersten Film anzuknüpfen?), ein eindringliches What-If-Szenario mit akuten Bezügen zu einer vorstellbaren Realität, also ganz ohne eskapistiosche Verfremdung. Wie schon mehrmals hier angedeutet, im Grunde nimmt sich der australische Film das US-Pendant "Red Dawn" vor und tauscht gerade die Stellen aus, die dort für einen reaktionären Eindruck sorgten, um sie stattdessen mit einfühlsamen Coming-Of-Age-Schicksalen zu füllen und die Handlungen, zu denen die Beteiligten gezwungen werden, zu hinterfragen, selbst wenn die ein oder andere Poster-Einstellung doch wieder eine Glorifizierung der Gruppe provoziert, selbst wenn sie vielleicht nur als Zeugnis der Reife verwendet wurde.
Abseits dessen ist "Tomorrow, When The War Began" vor allem ein tempotechnisch ausbalanciertes Actiondrama, das jederzeit im richtigen Moment die Knöpfe zu drücken weiß und den nachdenklichen Kontext daher sehr gut mit Unterhaltungswerten zu füllen weiß.
Abseits dessen ist "Tomorrow, When The War Began" vor allem ein tempotechnisch ausbalanciertes Actiondrama, das jederzeit im richtigen Moment die Knöpfe zu drücken weiß und den nachdenklichen Kontext daher sehr gut mit Unterhaltungswerten zu füllen weiß.
Innerhalb des fiktionalen Plots authentisches und realistisches "Kriegsdrama" samt moralischer Ansätze, welches auf der einen Seite typische Klischeetypen einführt, diesen dann aber gekonnt gegensätzliche Entwicklungsabläufe gestattet. Etwas irritierend empfand ich den Adam Sandler Verschnitt mit Rambo Frisur und den Ryan Reynolds Jüngling mit Chucky Frisur.
- Fist_of_Retro
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- Beiträge: 2685
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
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Ich bin woll der Erste hier den der Film nicht gefallen hat.
DVD: Splendid/ WVG Medien
Tomorrow, When the War Began (2010)
Ich war hier echt sauer da der Film in einem Cliffhanger endete. Hab nun auf Wiki geschaut das es eine Jugendbuch Verfilmung ist. Die Buchreihe hat 7 Bände. Ich hab die Bücher nicht gelesen und kann nicht sagen ob die Bücher besser sind. Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen. Es gibt hier so viele ungelöste Fragen wie woher kommt diese unbekannte Nation die da mit Soldaten, Kampfjets und Soldaten auftaucht und was wollen die?. Wo haben die Jungschauspieler in den Film das schießen erlernt? Die sind auch am Schluss bis zu den Zähnen bewaffnet und woher haben die diese Waffen und so weiter. Die Action ist spärlich vorhanden. Eine gute Autoverfolgungsjagd gab es. Ein Müllwagen der unfassbar viel aushält wird von zwei Dune Buggys durch die Stadt verfolgt. Sonst ein wenig Schießereien die nie überzeugen.
Mir hat der Film einfach nicht gefallen. Es hat auch gedauert bis da es los ging die ersten 20 Minuten waren typischer Teenie Müll erst dann als die erste Explosionen kamen war es etwas besser trotzdem insgesamt ein Film wo sich der DVD Kauf nicht gelohnt hat Punkte.
Also sofern da weitere Verfilmungen mal kommen sollten ich werde die ganz sicher nicht ansehen.
DVD: Splendid/ WVG Medien
Tomorrow, When the War Began (2010)
Ich war hier echt sauer da der Film in einem Cliffhanger endete. Hab nun auf Wiki geschaut das es eine Jugendbuch Verfilmung ist. Die Buchreihe hat 7 Bände. Ich hab die Bücher nicht gelesen und kann nicht sagen ob die Bücher besser sind. Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen. Es gibt hier so viele ungelöste Fragen wie woher kommt diese unbekannte Nation die da mit Soldaten, Kampfjets und Soldaten auftaucht und was wollen die?. Wo haben die Jungschauspieler in den Film das schießen erlernt? Die sind auch am Schluss bis zu den Zähnen bewaffnet und woher haben die diese Waffen und so weiter. Die Action ist spärlich vorhanden. Eine gute Autoverfolgungsjagd gab es. Ein Müllwagen der unfassbar viel aushält wird von zwei Dune Buggys durch die Stadt verfolgt. Sonst ein wenig Schießereien die nie überzeugen.
Mir hat der Film einfach nicht gefallen. Es hat auch gedauert bis da es los ging die ersten 20 Minuten waren typischer Teenie Müll erst dann als die erste Explosionen kamen war es etwas besser trotzdem insgesamt ein Film wo sich der DVD Kauf nicht gelohnt hat Punkte.
Also sofern da weitere Verfilmungen mal kommen sollten ich werde die ganz sicher nicht ansehen.
Starkes Ding.
Weiß jemand was über die Sequels?
Sympathischer Cast, eine Gruppe von Teenies, die über sich hinauswachsen muss, obwohl sie alle noch grün hinter den Ohren sind...und ein paar wirklich superbe Actionszenen, die zwar nicht allzu oft vorkommen, die aber überdurchschnittlich gut und knallig gemacht sind.
Glücklicherweise kommt das ganze trotz Dramatik auch nicht komplett bierernst daher und bietet ein wenig augenzwinkernde Ironie.
Nach dem Ende bin ich echt gespannt, ob da noch was kommt. Wäre schön
Weiß jemand was über die Sequels?
Sympathischer Cast, eine Gruppe von Teenies, die über sich hinauswachsen muss, obwohl sie alle noch grün hinter den Ohren sind...und ein paar wirklich superbe Actionszenen, die zwar nicht allzu oft vorkommen, die aber überdurchschnittlich gut und knallig gemacht sind.
Glücklicherweise kommt das ganze trotz Dramatik auch nicht komplett bierernst daher und bietet ein wenig augenzwinkernde Ironie.
Nach dem Ende bin ich echt gespannt, ob da noch was kommt. Wäre schön
Nee, geplant waren sie auf jeden Fall:kami hat geschrieben:Waren geplant, kommen dank fehlenden Erfolgs anscheinend aber nicht. Musst wohl auf die Bücher zurück greifen.Cinefreak hat geschrieben:Starkes Ding.
Weiß jemand was über die Sequels?
Dann gab es aber ein fieses Unwetter, weshalb der Dreh verschoben werden musste ... dann passte es nicht mit anderen Drehplänen bzw. Verpflichtungen der Beteiligten ... und schließlich wurden die Darsteller schlichtweg zu alt für die Parts. Schade.A sequel to Paramount and writer/director Stuart Beattie’s “Tomorrow When The War Began” – the highest grossing Aussie film of 2010 – was as good as confirmed this weekend.
That’s great news for fans of the first film and, obviously, the books upon which the features are based (Clint and I, and most of the others here at Moviehole, weren’t young enough to be treated to the books in school – who you calling old, young fella!?)
The Sydney Morning Herald says the project will shoot in the state’s capital.
“I quite like this film. It’s about an insurgent force being led by a gutsy young woman fighting against an invading army,” Premier Kristina Keneally joked.
The film, like Baz Luhrmann’s “The Great Gatsby” (also filming in Sydney), will generate many jobs and pour a great wad of cash into the economy.
The first of two proposed sequels, the sequel, like the first, will be based on a John Marsden book. “The Dead of the Night” picks up right where the previous film left off.
(moviehole.net)
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