Operator
Originaltitel: Operator
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Amariah Olson, Obin Olson
Darsteller: Mischa Barton, Ving Rhames, Luke Goss, Michael Paré, Tony Demil, Maurice Chevalier, Walter Hendrix III, Christopher Marrone, Julie Guevara, David Alessi
Pamela arbeitet als Telefonistin für den Notruf. Eines Tages ereilt sie ein Anruf, der ihr verkündet, dass man ihre Tochter als Geisel halte. Diese werde sterben, wenn Pamela sich weigert, den Anweisungen des Anrufers Folge zu leisten. Fortan schickt Pamela eine Handvoll Polizisten quer durchs Land… Actionthriller auf den Spuren von Halle Berrys Thriller “The Call”.
Zur "Operator" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Operator
Mal wieder finde ich die CGI gar nicht so schlimm, zumindest nicht die großen. Mündungsfeuer und Blutspritzer hingegen gefallen nicht.
Der Look des Filmes macht auf großes Kino, verärgert aber auch mit seltsamen Kontrastspielereien, die wohl die DV-Optik verbergen sollen.
Das Finale bietet zunächst eine recht ordentliche Verfolgungsjagd, geht dann aber mit einem unglaublich pampigen, völlig zerschnittenen Faustkampf und einem höchst ungelenk montierter Stand-Off baden.
Auch nicht unerwähnt bleiben soll die Tatsache, dass der Film eher actionarm ist, und weder Story noch Charaktere in der Lage sind, durchgängig Tempo oder Spannung zu erzeugen.
Der Film erntet bei mir einige Sympathien für seinen Versuch, wegzukommen von der heutzutage bei den meisten B-Actionern üblichen Lagerhallen-, Hinterhof- oder Ostblock-Piefigkeit. Er will große Bilder und große Setpieces auffahren, scheitert dabei aber zu häufig, um aus der Sympathie Begeisterung werden lassen zu können.
Der Look des Filmes macht auf großes Kino, verärgert aber auch mit seltsamen Kontrastspielereien, die wohl die DV-Optik verbergen sollen.
Das Finale bietet zunächst eine recht ordentliche Verfolgungsjagd, geht dann aber mit einem unglaublich pampigen, völlig zerschnittenen Faustkampf und einem höchst ungelenk montierter Stand-Off baden.
Auch nicht unerwähnt bleiben soll die Tatsache, dass der Film eher actionarm ist, und weder Story noch Charaktere in der Lage sind, durchgängig Tempo oder Spannung zu erzeugen.
Der Film erntet bei mir einige Sympathien für seinen Versuch, wegzukommen von der heutzutage bei den meisten B-Actionern üblichen Lagerhallen-, Hinterhof- oder Ostblock-Piefigkeit. Er will große Bilder und große Setpieces auffahren, scheitert dabei aber zu häufig, um aus der Sympathie Begeisterung werden lassen zu können.
Imo reicht da schon der Trailer mit dieser wirklich peinlichen Hausexplosion, die auch noch auf groß getrimmt wird mit nacheinander erfolgenden Explosionen usw. Das wirkte halt alles... zu... naja... und bei dem Felddrescher gab es net mal Texturen ... da hätte man imo wirklich punkten können mit anderen Ansätzen. Ein entgegenkommender Transporter hätte doch voll gereicht... beispielsweise. Für mich haben die da mitm Arsch eingerissen, was sie vorher mühsam versucht haben, aufzubauen...Mal wieder finde ich die CGI gar nicht so schlimm, zumindest nicht die großen.
In diesem Sinne:
freeman
- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2690
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Re: Operator
Vieles im Film hat man schon zigfach gesehen trotzdem wurde ich gut unterhalten und für einmal ansehen reicht es auch. Wie so oft auch ein korrupter Cop diesmal Michael Pare Mal Good Guy mal Baddie er macht es einfach wie Ving Rhames
Punkte.
Punkte.
Re: Operator
Kann mich den eher miesen Bewertungen hier im Forum so gar nicht anschließen. Natürlich hat der Film seine Schwächen und wirkt ein wenig grobschlächtig, ich fand aber vor allem die Bedrohung durch den Anrufer sehr wirkungsvoll. Klar war es dann am Ende ein eher schwaches Motiv, das auch nicht gerade wenig in der Filmwelt benutzt worden ist.
Hier nutze ich mal die positiv-negativ-Bewertung, die ich schon einige Male gesehen habe.
+++
-Die Bedrohung durch den Anrufer, der echt arschlochmäßig-skrupellos auftritt
-temporeiche Action, hätte ich so nicht erwartet
-relativ durchgehende Spannung, auch wenn der Film bei Bekanntwerden des Motivs an Fahrt und Spannung etwas verliert
---
Das handeln der Hauptpersonen ist nicht immer nachvollziehbar. Vor allem im zugegeben rasanten Finale gefährden sie ihre eigene Tochter doch massiv und lassen sich Zeit, sie zu retten
Wenngleich mir das selten passiert, der Verräter benimmt sich so verdächtig, dass man sich fragt, warum Luke Goss`Charakter das so gar nicht blickt
Einige grobschlächtig-käsige CGI-Effekte
Unterm Strich wurde ich aber trotz Abstrichen recht gut und spannend unterhalten.recht solide
Hier nutze ich mal die positiv-negativ-Bewertung, die ich schon einige Male gesehen habe.
+++
-Die Bedrohung durch den Anrufer, der echt arschlochmäßig-skrupellos auftritt
-temporeiche Action, hätte ich so nicht erwartet
-relativ durchgehende Spannung, auch wenn der Film bei Bekanntwerden des Motivs an Fahrt und Spannung etwas verliert
---
Das handeln der Hauptpersonen ist nicht immer nachvollziehbar. Vor allem im zugegeben rasanten Finale gefährden sie ihre eigene Tochter doch massiv und lassen sich Zeit, sie zu retten
Wenngleich mir das selten passiert, der Verräter benimmt sich so verdächtig, dass man sich fragt, warum Luke Goss`Charakter das so gar nicht blickt
Einige grobschlächtig-käsige CGI-Effekte
Unterm Strich wurde ich aber trotz Abstrichen recht gut und spannend unterhalten.recht solide
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