Skiptrace
Skiptrace
Skiptrace
Originaltitel: Jue Di Tao Wang
Herstellungsland: Hongkong/China/USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Jackie Chan, Johnny Knoxville, Fan Bingbing, Eve Torres, Winston Chao, Eric Tsang, Michael Wong, Richard Ng u.a.
Rund 15 Jahre nach dem geplanten, aber später eingestampften „Nosebleed“ arbeiteten Regisseur Renny Harlin und Actionstar Jackie Chan schließlich doch zusammen. In der Actionkomödie „Skiptrace“ werden Chan als Hongkong-Cop und Johnny Knoxville als dessen Buddy wider Willen von Gangstern gejagt, gegen die Knoxville Beweise in der Hand hat.
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Originaltitel: Jue Di Tao Wang
Herstellungsland: Hongkong/China/USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Jackie Chan, Johnny Knoxville, Fan Bingbing, Eve Torres, Winston Chao, Eric Tsang, Michael Wong, Richard Ng u.a.
Rund 15 Jahre nach dem geplanten, aber später eingestampften „Nosebleed“ arbeiteten Regisseur Renny Harlin und Actionstar Jackie Chan schließlich doch zusammen. In der Actionkomödie „Skiptrace“ werden Chan als Hongkong-Cop und Johnny Knoxville als dessen Buddy wider Willen von Gangstern gejagt, gegen die Knoxville Beweise in der Hand hat.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Platzhalter, falls nach dem großen Erfolg in China noch ein Sequel kommt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Die Sache ist, auf diesen verstaubten, infantilen Buddykram hab ich einfach nochmal Bock. Jackie Chan hat einige neue Sachen ausprobiert, die nicht unbedingt funktioniert haben und ich habe nochmal Lust auf eine altmodische Paarung der Marke Chan/Tucker oder Chan/Wilson, auch wenn man bei Knoxville natürlich immer vorsichtig sein muss.[...]Das kann man jetzt wunderbar Old School finden, aber auch etwas verstaubt, da „Skiptrace“ dann doch nur Buddy-Routinen abspult[...]
Werd mir den natürlich ohnehin irgendwann geben, gebietet ja schon der Vollständigkeitswahn.
Klar, Buddy (Cop) Movies schau ich auch total gerne. Werd demnächst mal "Central Intelligence" schauen und obwohl ich nichts von den Filmen erwarte, auch mal "Ride Along 2", "Let's Be Cops" und "Hot Pursuit" nachholen. Aber auch wenn man Bock auf den alten Kram hat, kann man teilweise nicht übersehen, dass es Abklatsche altbekannter Formeln sind. Aber man kann schon seinen Spaß mit "Skiptrace" haben, würde dir als Jackie-Fan da sowieso nicht abraten und Knoxville hat für mich sogar überraschend gut funktioniert.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
"Central Intelligence" ist auch auf meiner Leihliste (ohne große Erwartungen), "Let's Be Cops" fand ich ja nicht so prall und den ersten "Ride Along" auch eher suboptimal, so dass ich mir den zweiten eher mal bei einer Gratis-Gelegenheit zu Gemüte führen werde. "Hot Pursuit" sagte mir bis dato nichts. Sieht aber auch nicht so interessant aus.
SKIPTRACE ist lieblos produzierte Dutzendware mit blödem Plot, der nicht mal nach Vorwänden sucht, um das Duo diese unspektakuläre Odyssey antreten zu lassen. Zudem sieht man dem Film sein Budget wahrlich nicht an. Andere asiatische Produktionen liefern für den Bruchteil dessen, was ein Hollywood-Film kostet, höchst beeindruckende Schauwerte, bei SKIPTRACE ist das Geld offenbar versandet. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist nicht die beste, der Humor wärmt schon tausendfach Gesehenes noch einmal auf, die Action hat inspirierte Momente, scheitert aber an der Ausführung. Von mir gibt's knappe
Letzten Endes scheint das meiste Budget in die Reisekosten des Filmteams geflossen zu sein. Die Folge sind ein paar optisch höchst imposante Landschaftsaufnahmen. Leider könnte die alles zusammenhaltende Story kaum generischer und uninspirierter sein. Zumindest hat Jackie Chan für seine Fitness ein echtes Chapeau verdient. Hier und da ist der Seileinsatz zwar allzu offensichtlich und man meint auch in einigen Szenen Doubles zu erkennen, im Abspann sieht man aber wie gewohnt, dass der kleine Chinese sich im Rahmen seiner Möglichkeiten voll reingehängt hat. So bleibt zumindest gefällige, weitgehend kurzweilige Feierabendunterhaltung in schönen Bildern.
Zur gesamten Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zur gesamten Kritik
In diesem Sinne:
freeman
„Skiptrace“ ist ein großer Schritt tief zurück in die späten 90er, als Jackie Chan begann, amerikanische Partner für die alte Geschichte vom Ausländer und seinem Fremdenführer wider Willen zu suchen. An der Seite von Chris Tucker und Owen Wilson hat er seine größten internationalen Erfolge gefeiert und machte den Culture Clash zu seinem Erfolgsrezept.
Renny Harlin inszeniert für den einstmaligen Hongkong-Exportschlager nun in erster Linie eine Open-World-Turnhalle mit vielen unterschiedlichen Schauplätzen und gibt drehbuchseitig nicht einmal vor, von der altbekannten Routine abzuweichen. Stellenweise ist „Skiptrace“ schon in einem auffälligen Ausmaß rückständig, begonnen bei der Einführung der Hauptfiguren in besonders brenzligen Situationen. Wie oft hat man schon blutunterlaufene Gesichter gesehen, bis sich die Kamera dreht und eine über Kopf baumelnde Position des Charakters offenbart, der damit als besonders waghalsig oder verrückt dargestellt wird? Klischees wie diese häufen sich zunehmend und unterstreichen die altbackene Vorgehensweise, mit der die Story vorangetrieben wird.
Andererseits liefert Harlin als Ausgleich eine hohe Variation in Sachen Schauplätze und Action-Setpieces. Beim 62-jährigen Chan dauert inzwischen verständlicherweise alles eine Spur länger, insbesondere Sprints scheinen ihm neuerdings einige Probleme zu bereiten, im Verhältnis zu seinem Alter und dem über Jahrzehnte malträtierten Körper liefert er allerdings immer noch Verblüffendes ab und zeigt sich topfit. Nur selten bedient Harlin große Bombast-Action, mit der das Alter des Hauptdarstellers ja hätte kaschiert werden können, vielmehr orientiert er sich an den kleinen Kabinettstückchen, die in der Ära „Mr. Nice Guy“ immer wieder als Schmankerl für zwischendurch eingefügt wurden. Für den typischen Slapstick-Humor sind athletische Höchstleistungen nicht zwangsläufig vonnöten, wichtiger ist es, die Intelligenz des improvisierten und intuitiven Handelns durchscheinen zu lassen. Und das gelingt in vielen Szenen, ob nun der gehandicapte Partner auf der Flucht einfach per Mülltonne weiterbewegt wird oder eine Matrjoschka zum Abwehrschild umfunktioniert wird. Die Abfolge der Actionszenen mag dramaturgisch nicht ganz ausgereift sein, bis zum Ende sind aber immer wieder neue Tricks zu erwarten, die durch sehr unterschiedliche Sets noch zusätzlich variieren.
Die Chemie mit Co-Star Johnny Knoxville fällt allenfalls durchschnittlich aus und kann mit den Gefechten zwischen Chan und Tucker bzw. Wilson nicht mithalten, aber beide Hauptdarsteller machen auf ihre Weise einen guten Job und kommen manchmal sogar zum Abschluss wirklich gelungener Gags, die auch mal den unglaubwürdigen Ablauf des Drehbuchs hinterfragen (wenn Chan die Szene imitiert, in der seinem Partner im Fahrstuhl dramatisch ein Handy überreicht wird). Positiv fällt auch auf, dass man Chans Referenzen im Buddy-Genre keineswegs direkt zu kopieren versucht – es gibt kein Beschnüffeln wie in „Rush Hour“ oder „Shanghai Noon“, die Karten sind von Anfang an offengelegt.
Letztlich ist „Skiptrace“ eine wohltuende Rückkehr in bewährtes Terrain, auch wenn man weder von Harlins Regie- noch von Chans Kampfkünsten im Jahr 2016 noch allzu große Sprünge erwarten darf. Da die Buddy-Movie-Konkurrenz nach wie vor zu großen Teilen im Dornröschenschlaf verweilt, nimmt man diesen Rückfall in die alten Zeiten gerne mit.
Gute
Renny Harlin inszeniert für den einstmaligen Hongkong-Exportschlager nun in erster Linie eine Open-World-Turnhalle mit vielen unterschiedlichen Schauplätzen und gibt drehbuchseitig nicht einmal vor, von der altbekannten Routine abzuweichen. Stellenweise ist „Skiptrace“ schon in einem auffälligen Ausmaß rückständig, begonnen bei der Einführung der Hauptfiguren in besonders brenzligen Situationen. Wie oft hat man schon blutunterlaufene Gesichter gesehen, bis sich die Kamera dreht und eine über Kopf baumelnde Position des Charakters offenbart, der damit als besonders waghalsig oder verrückt dargestellt wird? Klischees wie diese häufen sich zunehmend und unterstreichen die altbackene Vorgehensweise, mit der die Story vorangetrieben wird.
Andererseits liefert Harlin als Ausgleich eine hohe Variation in Sachen Schauplätze und Action-Setpieces. Beim 62-jährigen Chan dauert inzwischen verständlicherweise alles eine Spur länger, insbesondere Sprints scheinen ihm neuerdings einige Probleme zu bereiten, im Verhältnis zu seinem Alter und dem über Jahrzehnte malträtierten Körper liefert er allerdings immer noch Verblüffendes ab und zeigt sich topfit. Nur selten bedient Harlin große Bombast-Action, mit der das Alter des Hauptdarstellers ja hätte kaschiert werden können, vielmehr orientiert er sich an den kleinen Kabinettstückchen, die in der Ära „Mr. Nice Guy“ immer wieder als Schmankerl für zwischendurch eingefügt wurden. Für den typischen Slapstick-Humor sind athletische Höchstleistungen nicht zwangsläufig vonnöten, wichtiger ist es, die Intelligenz des improvisierten und intuitiven Handelns durchscheinen zu lassen. Und das gelingt in vielen Szenen, ob nun der gehandicapte Partner auf der Flucht einfach per Mülltonne weiterbewegt wird oder eine Matrjoschka zum Abwehrschild umfunktioniert wird. Die Abfolge der Actionszenen mag dramaturgisch nicht ganz ausgereift sein, bis zum Ende sind aber immer wieder neue Tricks zu erwarten, die durch sehr unterschiedliche Sets noch zusätzlich variieren.
Die Chemie mit Co-Star Johnny Knoxville fällt allenfalls durchschnittlich aus und kann mit den Gefechten zwischen Chan und Tucker bzw. Wilson nicht mithalten, aber beide Hauptdarsteller machen auf ihre Weise einen guten Job und kommen manchmal sogar zum Abschluss wirklich gelungener Gags, die auch mal den unglaubwürdigen Ablauf des Drehbuchs hinterfragen (wenn Chan die Szene imitiert, in der seinem Partner im Fahrstuhl dramatisch ein Handy überreicht wird). Positiv fällt auch auf, dass man Chans Referenzen im Buddy-Genre keineswegs direkt zu kopieren versucht – es gibt kein Beschnüffeln wie in „Rush Hour“ oder „Shanghai Noon“, die Karten sind von Anfang an offengelegt.
Letztlich ist „Skiptrace“ eine wohltuende Rückkehr in bewährtes Terrain, auch wenn man weder von Harlins Regie- noch von Chans Kampfkünsten im Jahr 2016 noch allzu große Sprünge erwarten darf. Da die Buddy-Movie-Konkurrenz nach wie vor zu großen Teilen im Dornröschenschlaf verweilt, nimmt man diesen Rückfall in die alten Zeiten gerne mit.
Gute
Re: Skiptrace
Skiptrace zündete bei mir irgendwie gar nicht...ich empfand den als überlang und eher wenig amüsant, und auch die Actioneinlagen waren kaum eines Renny Harlins würdig...ziemlich schwerfälliger Streifen mit nur wenigen besseren Momenten...die Matroschka-Szene war nicht schlecht, und auch der Storyaufbau war teilweise ganz ok..insgesamt aber irgendwie vergeigt das Ding
Hab im Vergleich gestern abend Curse of chucky gesehen und empfand den trotz Schwächen nicht halb so langatmig
Hab im Vergleich gestern abend Curse of chucky gesehen und empfand den trotz Schwächen nicht halb so langatmig
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Re:
Bis heute ist nix bestätigt es ist aber nicht so das Jackie nicht andere Projekte hat.
Ein bar Stunts wie Connor in der vollen Mülltonne kann ich mir auch bei Jackass vorstellen oder als er da Kopf überhing und mit einer Bowling Kugel getroffen werden soll.
Irgendwie hatte Jackie und Johnny keine Chemie als Duo.
Spoiler
Show
Eric wieder mit Jackie arbeiten zu sehen und dann ist er auch noch der Hauptbaddie
Michael Wong verkam wieder total und dabei kann der Baddies spielen.
Einige Stunts waren echt stark und da kann ich schon wieder Lob aussprechen.
Benny sagte das er im Film nicht schwimmen kann. Jackie kann auch in echt nicht schwimmen. Ich weiß nicht seit wann vielleicht hat das auch mit einer seiner vielen Verletzung zu tun. Das er dadurch unter Wasser kein Gleichgewicht hat.
Denn bei First Strike da war er ja viel unter Wasser und ist auch geschwommen.
Punkte.
Re: Re:
Bin ja froh, dass ich den Film schon kenne. Ist es denn echt zu viel verlangt einen Spoilertag bei solchen Sachen zu setzen?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Skiptrace
Hab ich jetzt mal reingesetzt.
Re: Skiptrace
Ist jetzt aber auch echt kein Film, den man sicher der Story oder der Überraschungen wegen anschaut. Spoiler muss natürlich dennoch nicht sein, versaut hätte der mir aber nichts.
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