Deadly Home (aka "Intruders")
Deadly Home (aka "Intruders")
Originaltitel: Intruders
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Adam Schindler
Darsteller: Beth Riesgraf, Jack Kesy, Rory Culkin, Martin Starr, Joshua Mikel, …
Bei "Deadly Home" handelt es sich um einen gelungenen "Home Invasion"-Thriller, der sowohl für den Zuschauer als auch ein Einbrecher-Trio die eine oder andere Überraschung parat hat…
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knappe
Ich stand zuletzt vor dem Streifen und hatte in Erinnerung, dass der seit Ewigkeiten mal wieder einer war, der dir eine höhere Bewertung abgeluchst hatte ;-). Gelesen hatte ich da aber nur das Fazit. Zum Glück! Denn im Vorfeld hatte ich mich null über den Film informiert und auch keinen Trailer geschaut. So stolperte ich unversehens in die Handlung hinein und schaute ihrem bedächtigen Aufbau zu. Der Twist funktionierte ganz gut, der weitere auf den Kopf gestellte Verlauf fesselte auch für die nächste halbe Stunde... und dann... wurde es ein wenig zu 0815. Im Abgang versaut es sich "Deadly Home" sozusagen selbst. Dennoch nette Thrillerunterhaltung mit guten Darstellern und einigen netten Ideen.Der zentrale „Twist“ des Films – welcher die gesamte Situation mit einem Mal sozusagen „auf den Kopf stellt“ – vollzieht sich noch vor Erreichen der Halbzeitmarke: Es wäre ideal, sich das Werk komplett ohne Vorwissen in dieser Hinsicht anzuschauen – allerdings wird u.a. im Trailer und auf dem bewusst so gestalteten Cover im Grunde genau damit geworben, was derartiges natürlich ungemein erschwert.
In diesem Sinne:
freeman
Da kann ich mich leider nicht anschließen...
Mäßig gespielte und durchdachte Home-Invasion-Variante ohne das gewisse Etwas. Inspiriert durch das Mitwirken von Macaulay-Bruder Rory Culkin in einer Nebenrolle ist man fast schon versucht, von einer Erwachsenen-Variante von „Kevin allein zu Haus“ zu sprechen, auch wenn es diesmal eine erwachsene Frau ist, die ihr Heim gegen Einbrecher verteidigen muss. Vielleicht ist man ob der vielen Vertreter inzwischen auch schon zu gründlich mit allen Wassern gewaschen, aber die als aufrüttelnd gedachte Wendung in der Filmmitte lockt längst niemanden mehr hinter dem Ofen vor; erst recht nicht, da das in seinen Mitteln recht begrenzte Subgenre des Terrorfilms mit dem starken Anführer, seinem von Gewissensbissen geplagten Bruder und einem labilen Psychopathen-Kumpel schon wieder einige seiner ältesten Schablonen herausrücken muss, die auch allesamt so uninspiriert wie nur möglich von drei Darstellern abgerissen werden, die ja immerhin schon eine Hälfte des gesamten Casts ausmachen.
Hinzu kommt, dass Beth Riesgraf, deren Rollenauswahl bislang in eher seichten Gewässern stattfand, kaum über Leinwandpräsenz verfügt und deren Eignung als Hauptdarstellerin zumindest angezweifelt werden darf. Dementsprechend unterentwickelt bleibt auch der Faktor Agoraphobie, den Riesgraf weder befriedigend transportiert, noch wird er vom Drehbuch allzu reizvoll eingesetzt. Ein paar verschwindende Treppen und verborgene Räume später übernimmt ohnehin das Haus die Kontrolle und mutiert zur eigentlichen Attraktion. Für erfahrene House-Hopper wird aber selbst in dieser Hinsicht nur eine müde Achterbahnfahrt geboten, gelenkt von einem konfus und umständlich erzählten Plot.
Mäßig gespielte und durchdachte Home-Invasion-Variante ohne das gewisse Etwas. Inspiriert durch das Mitwirken von Macaulay-Bruder Rory Culkin in einer Nebenrolle ist man fast schon versucht, von einer Erwachsenen-Variante von „Kevin allein zu Haus“ zu sprechen, auch wenn es diesmal eine erwachsene Frau ist, die ihr Heim gegen Einbrecher verteidigen muss. Vielleicht ist man ob der vielen Vertreter inzwischen auch schon zu gründlich mit allen Wassern gewaschen, aber die als aufrüttelnd gedachte Wendung in der Filmmitte lockt längst niemanden mehr hinter dem Ofen vor; erst recht nicht, da das in seinen Mitteln recht begrenzte Subgenre des Terrorfilms mit dem starken Anführer, seinem von Gewissensbissen geplagten Bruder und einem labilen Psychopathen-Kumpel schon wieder einige seiner ältesten Schablonen herausrücken muss, die auch allesamt so uninspiriert wie nur möglich von drei Darstellern abgerissen werden, die ja immerhin schon eine Hälfte des gesamten Casts ausmachen.
Hinzu kommt, dass Beth Riesgraf, deren Rollenauswahl bislang in eher seichten Gewässern stattfand, kaum über Leinwandpräsenz verfügt und deren Eignung als Hauptdarstellerin zumindest angezweifelt werden darf. Dementsprechend unterentwickelt bleibt auch der Faktor Agoraphobie, den Riesgraf weder befriedigend transportiert, noch wird er vom Drehbuch allzu reizvoll eingesetzt. Ein paar verschwindende Treppen und verborgene Räume später übernimmt ohnehin das Haus die Kontrolle und mutiert zur eigentlichen Attraktion. Für erfahrene House-Hopper wird aber selbst in dieser Hinsicht nur eine müde Achterbahnfahrt geboten, gelenkt von einem konfus und umständlich erzählten Plot.
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