Kung Fu Yoga
Kung Fu Yoga
Kung Fu Yoga
Originaltitel: Gong Fu Yu Jia
Herstellungsland: China, Indien
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Stanley Tong
Darsteller: Jackie Chan, Disha Patani, Eric Tsang, Sonu Sood, Damian Mavis, Amyra Dastur, Aarif Rahman, Temur Mamisashvili, Tomer Oz, Eskindir Tesfay, Fatih Ugurlu u.a.
Professor Jack ist auf der Suche nach einem sagenumwobenen, seit über 1000 Jahren verschollenen Schatz. Seine Suche führt ihn über China und Dubai bis nach Indien. Und da Professor Jack von Jackie Chan gespielt wird, ist an allen Haltepunkten der Expedition mit einem vermehrten Actionaufkommen zu rechnen...
Zur "Kung Fu Yoga" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Gong Fu Yu Jia
Herstellungsland: China, Indien
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Stanley Tong
Darsteller: Jackie Chan, Disha Patani, Eric Tsang, Sonu Sood, Damian Mavis, Amyra Dastur, Aarif Rahman, Temur Mamisashvili, Tomer Oz, Eskindir Tesfay, Fatih Ugurlu u.a.
Professor Jack ist auf der Suche nach einem sagenumwobenen, seit über 1000 Jahren verschollenen Schatz. Seine Suche führt ihn über China und Dubai bis nach Indien. Und da Professor Jack von Jackie Chan gespielt wird, ist an allen Haltepunkten der Expedition mit einem vermehrten Actionaufkommen zu rechnen...
Zur "Kung Fu Yoga" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Wahnsinn wieviel Werbung auf ein DVD-Cover passt:
1. Der weltweite Kinohit
2. OSCARPREISTRÄGER Jackie Chan
3. "Der goldene Arm der Götter" .........nice try
4. Der Regisseur von "Rumble..."...ihr wisst schon, dieser Film, als Jackie noch der Alte war.
Dazu noch, dass typische "Jackies Kopf ist auf nem anderen Körper gephotoshopped, dabei grinst er und macht eine Kampfpose"-Design.
Mal schauen ob ich mir den Film reinziehe. Die Optik sah schon übertrieben bunt aus und deinem Review nach, macht der Film genau das falsch, was ich schon vermutet habe.
Ist das wirklich der gleiche Jackie der große Filme wie Police Story 3 und Armour of God 2 gedreht hat. Mit Groß meine ich auch die Locaations in den Filmen.
1. Der weltweite Kinohit
2. OSCARPREISTRÄGER Jackie Chan
3. "Der goldene Arm der Götter" .........nice try
4. Der Regisseur von "Rumble..."...ihr wisst schon, dieser Film, als Jackie noch der Alte war.
Dazu noch, dass typische "Jackies Kopf ist auf nem anderen Körper gephotoshopped, dabei grinst er und macht eine Kampfpose"-Design.
Mal schauen ob ich mir den Film reinziehe. Die Optik sah schon übertrieben bunt aus und deinem Review nach, macht der Film genau das falsch, was ich schon vermutet habe.
Ist das wirklich der gleiche Jackie der große Filme wie Police Story 3 und Armour of God 2 gedreht hat. Mit Groß meine ich auch die Locaations in den Filmen.
Er ist 30 Jahre älter, kann man da ausgerechnet bei jemandem wie ihm, der seinen Körper nie geschont hat, erwarten, dass er noch der gleiche ist? Er hätte halt beizeiten aufhören und sich in eine Mentorrolle oder hinter die Kamera zurückziehen sollen. Rein vom Produktionsaufwand muss sich Kung Fu Yoga allerdings nicht vor seinen alten Filmen verstecken, man sieht ihm das hohe Budget trotz mittelprächtiger Effekte schon an.Kwai hat geschrieben: Ist das wirklich der gleiche Jackie der große Filme wie Police Story 3 und Armour of God 2 gedreht hat.
Von mir gibt's übrigens auch , die Action ist einfach zu unspektakulär, die Story zu wirr, die Charaktere zu dämlich, die Dialoge zu moralisierend, um mehr zu geben, trotz hoher Actiondichte.
Such mal nach Jackie Chan Covern. Auf jedem macht er ne Kampfpose, wobei eine Faust oder ein Fuß groß abgebildet wird, weil er in die Kamera schlägt (z.B Rumble, Mr Nice Guy, Tuxedo), oder sein Co Star schlägt in die Kamera (Medaillon, Rush Hour 2). Sein Gesicht wird auch öfter mal auf andere Körper draufkopiert (siehe CineAsias News Fist of Fury Cover, wo man das Gesicht eines älteren Jackie Chans auf einem alten Bild von ihm draufgeklatscht hat).
Oder das Cover von Kung Fu Master. Manchmal werden auch Bilder von ganz anderen Filmen draufgepackt.
Oder das Cover von Kung Fu Master. Manchmal werden auch Bilder von ganz anderen Filmen draufgepackt.
Kung Fu Yoga
Hätte man noch Ryu und Dhalsim aus "Street Fighter" eingeladen, wäre die Klischeeparade perfekt gewesen. "Kung Fu Yoga", das soll die Verquickung chinesischer und indischer (Körper-)Kultur sein, aufbereitet für ein modernes, weltoffenes Publikum. Schon lange wollte Jackie Chan in die bunte Welt des Bollywood-Kinos eintauchen, nun darf er also endlich ausgelassen in den Filmabspann tanzen, umringt von kreisenden Bauchnabeln und mit dem Filmbösewicht als Tanzpartner. Das Höhlenset bebt vor Künstlichkeit, das Konfetti steht in der Luft und alle haben Spaß.
Sieht man einmal vom Hauptdarsteller ab, der sich seine Eintrittskarte in den Film durch eine lange, harte Filmkarriere verdient hat, hatten offenbar nur schöne, junge Menschen Zugang zum Casting. Chan bewegt sich über den gesamten Film in einer Gruppe von Akteuren, die nicht einmal halb so alt sind wie er selbst. Die hübscheste seiner Begleiterinnen inszeniert Stanley Tong immer wieder in Zeitlupe unter albernem Anbetungsgedudel, das dazu auffordert, vor der Perfektion in die Knie zu gehen; ihr Haar schwebt glänzend in der Luft, ihr Kleid wirft schwungvoll Falten, derweil der Rest mit Unterkiefer am Boden auf das Schauspiel starrt.
Einmal aus der Schockstarre befreit, werden dann Pläne für Indiana-Jones'sche Abenteuer in Eishöhlen und an anderen exotischen Orten vorbereitet. Der Zitierfinger verweist reflexartig auf den Archäologen mit Hut und Peitsche. Dabei versucht man sich eigentlich betont emanzipiert zu zeigen vom amerikanischen Kino. Insbesondere in Sachen High-Tech und Gadgets wird fortlaufend betont, wie fortschrittlich und modern China ist. Die Präsentation von Zukunftstechnologie scheint dem Film beinahe so wichtig wie schicke Fahrzeuge und Parties in teuren Luxushotels. Die Sonne brüllt stets vom Himmel und wirft künstliche Kontraste auf die in Ultra High Definition gefilmten Sets, die für das Auge so offensichtlich aus Studiobauten zusammengesetzt sind, wie man es eigentlich nur von pompösen Historienepen der 50er Jahre gewohnt ist. Grobschlächtig und kantig computeranimierte Wildtiere, darunter Löwen (eingebaut in einen völlig absurden Sportwagen-Gag), Hyänen und Wölfe, machen dem angepeilten State-Of-Art-Digitallook aber ebenso wenig Ehre wie die hundsmiserabel vollanimierte Prologsequenz, die in den ersten Minuten beinahe schon einen Animationsfilm unterster Güteklasse befürchten lässt.
Und wo ist Chan in diesem Chaos? Drückt sich altersgemäß verständlicherweise um die größeren Actionszenen, versucht hier und da, den jüngeren Semestern zu imponieren (mitsamt einer peinlichen Kopfstandszene an einem Wooden Man) und ist ansonsten damit beschäftigt, eine gewisse Seriosität auszustrahlen. Wie jedoch der Abspann zeigt, ist der alte Mann eigentlich das größte Kind von allen.
Hätte man noch Ryu und Dhalsim aus "Street Fighter" eingeladen, wäre die Klischeeparade perfekt gewesen. "Kung Fu Yoga", das soll die Verquickung chinesischer und indischer (Körper-)Kultur sein, aufbereitet für ein modernes, weltoffenes Publikum. Schon lange wollte Jackie Chan in die bunte Welt des Bollywood-Kinos eintauchen, nun darf er also endlich ausgelassen in den Filmabspann tanzen, umringt von kreisenden Bauchnabeln und mit dem Filmbösewicht als Tanzpartner. Das Höhlenset bebt vor Künstlichkeit, das Konfetti steht in der Luft und alle haben Spaß.
Sieht man einmal vom Hauptdarsteller ab, der sich seine Eintrittskarte in den Film durch eine lange, harte Filmkarriere verdient hat, hatten offenbar nur schöne, junge Menschen Zugang zum Casting. Chan bewegt sich über den gesamten Film in einer Gruppe von Akteuren, die nicht einmal halb so alt sind wie er selbst. Die hübscheste seiner Begleiterinnen inszeniert Stanley Tong immer wieder in Zeitlupe unter albernem Anbetungsgedudel, das dazu auffordert, vor der Perfektion in die Knie zu gehen; ihr Haar schwebt glänzend in der Luft, ihr Kleid wirft schwungvoll Falten, derweil der Rest mit Unterkiefer am Boden auf das Schauspiel starrt.
Einmal aus der Schockstarre befreit, werden dann Pläne für Indiana-Jones'sche Abenteuer in Eishöhlen und an anderen exotischen Orten vorbereitet. Der Zitierfinger verweist reflexartig auf den Archäologen mit Hut und Peitsche. Dabei versucht man sich eigentlich betont emanzipiert zu zeigen vom amerikanischen Kino. Insbesondere in Sachen High-Tech und Gadgets wird fortlaufend betont, wie fortschrittlich und modern China ist. Die Präsentation von Zukunftstechnologie scheint dem Film beinahe so wichtig wie schicke Fahrzeuge und Parties in teuren Luxushotels. Die Sonne brüllt stets vom Himmel und wirft künstliche Kontraste auf die in Ultra High Definition gefilmten Sets, die für das Auge so offensichtlich aus Studiobauten zusammengesetzt sind, wie man es eigentlich nur von pompösen Historienepen der 50er Jahre gewohnt ist. Grobschlächtig und kantig computeranimierte Wildtiere, darunter Löwen (eingebaut in einen völlig absurden Sportwagen-Gag), Hyänen und Wölfe, machen dem angepeilten State-Of-Art-Digitallook aber ebenso wenig Ehre wie die hundsmiserabel vollanimierte Prologsequenz, die in den ersten Minuten beinahe schon einen Animationsfilm unterster Güteklasse befürchten lässt.
Und wo ist Chan in diesem Chaos? Drückt sich altersgemäß verständlicherweise um die größeren Actionszenen, versucht hier und da, den jüngeren Semestern zu imponieren (mitsamt einer peinlichen Kopfstandszene an einem Wooden Man) und ist ansonsten damit beschäftigt, eine gewisse Seriosität auszustrahlen. Wie jedoch der Abspann zeigt, ist der alte Mann eigentlich das größte Kind von allen.
Wie kannst du das dem armen Jackie vorhalten? Steven Seagal macht seit Jahren nix anderes und der zieht die Weiber auch noch aus!!! ;-)Sieht man einmal vom Hauptdarsteller ab, hatten offenbar nur schöne, junge Menschen Zugang zum Casting. Chan bewegt sich über den gesamten Film in einer Gruppe von Akteuren, die nicht einmal halb so alt sind wie er selbst. Die hübscheste seiner Begleiterinnen inszeniert Stanley Tong...
In diesem Sinne:
freeman
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