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Beitrag von Cinefreak » 05.05.2012, 22:27

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Beitrag von Cinefreak » 06.05.2012, 22:05

Für kein Geld der Welt

Erstaunlich schöne Schmonzette, trotz wenig Witz, aber die Karoline Teska ist auch verdammt charmant, genauso wie Greta Galisch de Palma - und auch der Rest der Besetzung kommt sympathisch rüber. Positiv auch, dass es ein wenig mitschwingende Kritik an der Leistungsproduktionsgesellschaft gibt...Von daher...

:liquid7:

http://www.imdb.de/title/tt1660359/

(kann natürlich auch sein,dass mir heute einfach mal der Sinn nach so seichter Unterhaltung stand. :wink: :D
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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 09:20

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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 19:28

Point Blank (Frankreich, 2010)

A bout portant, Regie Fred Cavayé, der den möglicherweise einigen Leuten hier bekannten "Ohne Schuld", die Vorlage für den Hollywood-Thriller "72 Stunden - The next three days" inszenierte, erwies sich für mich und meinen Kumpel, mit dem ich ihn sah, für solide Thrillerkost.

Klar, die Story wirkt leicht konstruiert und große Actionmätzchen bietet der Streifen auch nicht (bis auf den spektakulären Crash-Auftakt vielleicht) , trotzdem rockt das Teil doch recht gut.

"Zehnmal besser als 96 Hours" ist natürlich Quatsch, ansonsten ein guter Thriller mit hohem Tempo, leicht konstruierter Story samt recht bekanntem Korruptionshintergrund, einer handvoll Stunts, sympathischen Protagonisten und gut voranspielendem Score. Temporeich, nicht immer vorhersehbar und ziemlich konsequent gemacht.

Fazit:
Sicher kein neues Kronjuwel des Psychothrillers, aber ein straff inszenierter Hochspannungsthriller und endlich mal was anderes als Nolan, Marvel und Co. Sorry, Fans. ;)

Ich denke, das französische Thrillerkino wird für mich zunehmend interessanter werden, gerade auch weil die vorhandene Action ziemlich handmade wirkt - wie auch bei dem von mir mit Wonne goutiertem "On the run".

Als hübsches Eyecandy gibt es die schwanger spielende Elena Anaya und Claire Pérot, die eine junge Polizistin spielt. Auch der Rest der Besetzung samt ultrabrutalen Bad Guys geht absolut ok.

:liquid8: gut und gerne. Bitte mehr von sowas.



Gerade auch wenn man das Making of zum Film sieht, sieht man, wie begrenzt die Mittel gewesen sein müssen, mit was für einfachen Mitteln gearbeitet wurde und wieviel Körpereinsatz die Schauspieler bringen mussten. Und das sieht man dem Film auch an.
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Beitrag von Cinefreak » 11.05.2012, 23:06

In Time- Deine Zeit läuft ab

Ich muss den meisten hier zustimmen - leider hat man das Gefühl, dass der Film deutlich an Potenzial verschenkt. Zunächst ist da die Tatsache, dass der Film fast die Hälfte seiner Spielzeit braucht, um mal in die Gänge zu kommen.
Positiv anzumerken ist der doch recht beachtliche Anteil an echt wirkenden Stunts (leider hat der Film aber auch nicht allzu viel Action zu bieten, und wenn sie da ist, wirkt sie doch recht "blutleer" und irgendwie austauschbar).
Letzten Endes nicht mehr als ein durchschnittlicher Sci-Fi-Thriller mit guten Darstellern, hübschen Ladies und leider auch einigen Defiziten.
Zum einmal ansehen trotzdem ganz anständig, trotzdem hätte man da deutlich mehr rausholen können meiner Meinung nach.
Einige Ideen sind echt schräg und originell, z. B., dass Olivia Wilde Timberlakes Mutter spielt, was man am Anfang nicht gleich durchschaut. ;)

:liquid6:,5 - als Schulnote etwa ne knappe 3, würde ich sagen...

PS: TV Spielfilm schrieb was von einer modernen Bonnie und Clyde-Version - ganz abwegig ist das nicht. Kein schlechter Streifen, aber kein richtiger Knüller. Und über den mies getricksten Crash legen wir mal den Mantel des Schweigens ;) :roll:
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Beitrag von Cinefreak » 12.05.2012, 22:59

Game over - Gefährliche Spiele (... Auch bekannt als: "Gong yuan 2000 AD")


Blindkauf. Ich muss sagen, ich bin ziemlich verwirrt, denn ich bin mir sicher, dass ich diesen Film unter anderem Namen bereits gesehen habe, und zwar kam er mir ab dem Anschlag beim Polizeirevier bekannt vor, von daher dürfte meine Sichtung noch nicht allzu lange her sein.

Der Regisseur könnte hier auch John Woo gewesen sein. Gordon Chan (Regie "Thunderbolt" mit Jackie Chan) vereint hier alles, was auch Woo ausmacht: Freundschaft, Verrat, Intrigen, schöne Frauen und ultrabrutale Schießereien und Kampfszenen, dramatisch und teils in Zeitlupe.

Angesichts der vielen im Kugelhagel sterbenden Cops wundert es mich, warum der Film mit FSK 16 freigegeben ist, die Action ist wirklich hart und heftig.

Anfangs etwas verworren, explodiert der Film nach ca. 30 min. geradezu, es gibt zwar keine leinwandzersprengenden Explosionen, dafür aber einige sehr effektive und sehr druckvolle Schießereien, einige Autocrashs bzw. -jagden und einen im Vergl. zum vorher gesehenen fast schon einfach wirkenden Showdown.

Es gelingt G. Chan, die Schießereien in dramatische Bilder zu packen, und der Streifen legt trotz anfangs ziemlich verwirrender Story ein gutes Tempo vor.

Auch die Darsteller gehen dabei absolut in Ordnung.


Fazit:
Wer auf harte Action steht und keine Aversion gegen Fernost-Action hat, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren. Nicht perfekt, aber durchaus temporeich.

gute :liquid7:
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Beitrag von Wallnuss » 13.05.2012, 19:09

Cinefreak hat geschrieben:In Time- Deine Zeit läuft ab

Ich muss den meisten hier zustimmen - leider hat man das Gefühl, dass der Film deutlich an Potenzial verschenkt. Zunächst ist da die Tatsache, dass der Film fast die Hälfte seiner Spielzeit braucht, um mal in die Gänge zu kommen.
Positiv anzumerken ist der doch recht beachtliche Anteil an echt wirkenden Stunts (leider hat der Film aber auch nicht allzu viel Action zu bieten, und wenn sie da ist, wirkt sie doch recht "blutleer" und irgendwie austauschbar).
Letzten Endes nicht mehr als ein durchschnittlicher Sci-Fi-Thriller mit guten Darstellern, hübschen Ladies und leider auch einigen Defiziten.
Zum einmal ansehen trotzdem ganz anständig, trotzdem hätte man da deutlich mehr rausholen können meiner Meinung nach.
Einige Ideen sind echt schräg und originell, z. B., dass Olivia Wilde Timberlakes Mutter spielt, was man am Anfang nicht gleich durchschaut. ;)

:liquid6:,5 - als Schulnote etwa ne knappe 3, würde ich sagen...

PS: TV Spielfilm schrieb was von einer modernen Bonnie und Clyde-Version - ganz abwegig ist das nicht. Kein schlechter Streifen, aber kein richtiger Knüller. Und über den mies getricksten Crash legen wir mal den Mantel des Schweigens ;) :roll:
Also, ich fand den abgrundtief schlecht! Timberlake spielt ... gar nicht, die Action ist ganz schlecht inszeniert, die Story wild zusammen geklaut. (Bonnie und Clyde, Robin Hood, Die Insel) Einziges + ist Cillian Murphy (hoffentlich richtig geschrieben), ansonsten hab ich mich selten so gelangweilt.

:liquid2: , mehr nicht

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Beitrag von kami » 14.05.2012, 15:56

#2000 AD
Finde den Film trotz seiner Schwächen in Sachen Story (relativ wirrer Hollywood-Wannabe-Plot) und Schauspieler (einige der kaukasischen Nebendarsteller sind schon wirklich übel) richtig gut, was an gut funktionierendem menschlichen Drama, vor allem natürlich aber an der grandiosen Action liegt. Der Angriff mit dem Scharfschützengewehr dürfte einer der intensivsten Schusswechsel der Actionfilmgeschichte sein. Die John Woo-Nähe sehe ich abseits des Blutes allerdings nicht, ich behaupte sogar, die Action wurde mit gegenteiliger Intention inszeniert. Wo bei Woo das sprichwörtliche Bullet Ballet vor allem schön sein und erfreuen soll, tun die Shootouts in 2000 AD mit ihrer kriegsfilmartigen Intensität teilweise richtig weh.
Von mir bekommt der Film trotz aller Cons noch knappe :liquid8:

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Beitrag von Cinefreak » 14.05.2012, 23:52

Copykill

Ich bin nicht gerade der größte Fan des Genres Serienkiller-Thriller, einfach weil es da auch viel Scheiß gibt. Dieser hier jedoch gehört wohl zur absoluten Auslese dieses Genres: perfide, fies, raffiniert.
Ein Thriller, bei dem auch eine zweite Sichtung nicht schadet, zwar kaum Action, aber dafür eine geradezu elektrisierende Story mit verdammt guten Darstellern, insbesondere natürlich Weaver und Holly Hunter, und einem wahrhaftig teuflischem Mörder und einem ziemlich genialen Finale.
Sicherlich Jon Amiels bestes Werk, denn der Rest seines Regisseurs-Schaffens schafft es bei mir über ein naja....kaum hinaus. ;)

Eine gute

bis :liquid8:,5 bis :liquid9: ist drin. Auch klasse gespielt.
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Beitrag von Cinefreak » 15.05.2012, 18:11

The One

noch kein Thread zu vorhanden? Hab gesucht wie blöde...egal ,)

Heute zum ersten Mal gesehen, ich wusste gar nicht, dass der vom Regisseur von Final destination ist. Also, ich fand den Film ganz ok, allerdings ist die Daueraction in der ersten Hälfte fast ein wenig ermüdend, wenngleich relativ spektakulär. Und der Showdown stinkt im Vergl. zum vorher gesehenen fast etwas ab, dennoch ein recht ordentlicher Sfi-Actioner.

Sehe den bei so etwa...

gute :liquid7:

Story hätte origineller ausfallen können, fühlte mich in einem bunten Mix von "Der 6 Millionen-Dollar-Mann" meets "Terminator" meets Matrix... :wink:
sonst aber ganz ok. Sichtung nicht bereut, für Actionfans ein Blick wert.
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Beitrag von StS » 15.05.2012, 18:18

...die Story ist schamlos bei "Highlander" geklaut, der Film an sich ziemlich enttäuschend. :wink:

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Beitrag von Cinefreak » 15.05.2012, 18:19

StS hat geschrieben:...die Story ist schamlos bei "Highlander" geklaut, der Film an sich ziemlich enttäuschend. :wink:
naja es knallt ein paarmal ganz gut und ich fand ihn gar nicht so schlecht gemacht, nicht perfekt, aber dafür, dass ich ihn bisher gemieden habe...;) :roll:
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Beitrag von LivingDead » 15.05.2012, 21:27

Ich fand ja die 18er-Freigabe sehr irritierend. Habe damals sogar mehrmals recherchiert, ob ich nicht doch eine fehlerhafte DVD mit 18er-Flatschen, aber gekürztem 16er-Film abgegriffen hatte.
Ansonsten ein äußerst belangloser Streifen, das stimmt.
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von SFI » 16.05.2012, 07:44

Fand den auch dufte, gerade der Endkampf mit der fetten Mucke ist richtig geil. Die Bullet Time Shots waren damals zwar schon inflationär im Einsatz, aber gerade wenn man das einige Jahre nicht mehr gesehen hat, dann macht das Laune. 8-)
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Beitrag von Cinefreak » 17.05.2012, 00:35

Codename Nina

Actionreicher als NIKITA, den ich ja auch eher durchschnittlich fand damals, aber hat auch irgendwie etwas viel Tiefgang, und die solide inszenierten Actionszenen könnten teilweise ausufernder sein. Dennoch...immer noch ganz nett...hätte aber gedacht, nachdem ich den Ewigkeiten nicht sah, dass er etwas mehr Pfeffer im Hintern hätte...

Erstsichtung ist definitiv zu empfehlen für Actionfans

Und Bridget Fonda und der Rest der Besetzung sind wirklich gut.

:liquid6:
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Beitrag von Cinefreak » 18.05.2012, 19:53

Astral Factor

http://www.imdb.de/title/tt0101256/

Kennt den hier jemand?

Glaubt es oder nicht, ein Film von Regienulpe Jim Wynorski, der nicht übel ist. habe ihn schon viermal gesehen oder so insgesamt, natürlich sind die Dialoge und so eher schwach, aber der Film hat drei bis vier gut gemachte Actionsequenzen (soweit ich weiß ohne Stock footage) und zudem nicht die schlechteste Story. Leider ist die inhaltl. Umsetzung etwas mager geraten, trotzdem fanden mein Kumpel und ich den ganz unterhaltsam.

:liquid7:
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Beitrag von Cinefreak » 20.05.2012, 11:24

Topas

Für meinen Geschmack in Anbetracht des Agentenhintergrundes eine etwas arg behäbig inszenierte Nummer mit nur wenigen Spannungshöhepunkten, der tatsächlich mal ein kleiner Tuck Action ganz gut zu Gesicht gestanden hätte. Irgendwie nicht mehr als eine tragische Lovestory vor Agentenhintergrund mit kleinen - musikalischen, evtl unbeabsichtigten Anspielungen - auf Bond. Ganz ok, ordentlich besetzt, aber irgendwie auch enttäuschend für meinen Geschmack. Allerdings auch nicht übermäßig langweilig oder so.

Gab aber schon deutlich besseres von Hitchcock

:liquid6:
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Beitrag von Cinefreak » 21.05.2012, 18:43

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Beitrag von Cinefreak » 23.05.2012, 16:26

Einfach zu haben

Ich hatte es schon fast befürchtet, ich habe die Ausleihe richtig bereut. Warum? - Weil ich mir diesen klasse Film sonst direkt gekauft hätte. Der Film ist ein wunderbarer Feelgood-Film mit einer grandiosen Emma Stone, die die Klischee-Schulschlampe wider Willen enorm gut und vor allem mit ironischer Distanz gibt. Optisch ist sie ja sowieso ne Bank, und trotz ihrer damals schon 22 Jahre nimmt man ihr die minderjährige Teenagerin definitiv ab. Zudem kann man sagen, dass sie auch noch unglaublich sexy ist in ihrer Rolle. Aber auch der dramatische Bruch im Film weiß zu gefallen. Einfach klasse.

:liquid9:

Ich sehe übrigens gerade, dass Emma hier von Anja Stadlober gesprochen wird, das fiel mir gar nicht auf. Jedenfalls passt die Stimme sehr gut.
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Beitrag von Cinefreak » 24.05.2012, 23:36

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Beitrag von Cinefreak » 27.05.2012, 18:09

Pakt der Rache

Bin einfach neugierig geworden, was Roger Donaldson, der ja schon mit dem GETAWAY-Remake sowie mit DANTE`s PEAK zeigte, dass er Action kann, da gebrutzelt hat, und was soll ich sagen...ich bin ziemlich begeistert. Warum? - ok, fangen wir mal an. Erwartet hatte ich eine weitere einfallslose EIN MANN SIEHT ROT bzw. JUDGE MAN-Variante. Der Streifen hatte einige gute Überraschungen in petto, die Bedrohung wurde mit fortschreitender Laufzeit doch recht deutlich spürbar, und was mich sehr sehr positiv überrascht hat: Er hat etwas mit den französ. Thrillerbomben, die ich zuletzt sehen konnte, gemein: Er ist im allerbesten Sinne altmodisch und trotzdem unglaublich energiegeladen, hat zum Teil richtig einfallsreiche und vor allem harte Stunts in petto. Guy Pearce ist ein echt fieser Bösewicht, und auch sonst fand ich den Film durchaus ziemlich gelungen. Ebenfalls positiv erwähnen möchte ich - und damit kommen wir zu dem "im besten Sinne altmodisch", dass ich keinen einzigen Computereffekt ausmachen konnte und selbst das völlige Fehlen von Explosionen oder ausgedehten Feuergefechten gar nicht bedauern musste. Man sieht die harte Arbeit des Teams, einschl. des Kameramanns an und der Sturz auf die Rolltreppe tat richtig weh beim Hinsehen. Toll!

Auch die Jagden - sei es zu Fuß - oder mit Auto, sind zwar nicht übermäßig ausufernd, aber konsequent und hart umgesetzt.

Fazit: handgemachte Thrillerbombe.

:liquid8: bis :liquid8:,5 locker und leicht
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Beitrag von Cinefreak » 28.05.2012, 18:18

Paulas Geheimnis

Dauert etwas lange, bis er in die Gänge kommt, das Tempo und auch der Witz könnte besser sein, halt etwas arg kindgerecht gemacht, aber irgendwie auch charmant

:liquid6:,5
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Beitrag von Cinefreak » 31.05.2012, 23:04

Russian Transporter

Fand ich nicht unbedingt überragend: Die Story war für einen Actionfilm zu umständlich erzählt, die Action wirkte größtenteils einfach luschig. Der Look erinnerte maximal an gehobene Fernsehunterhaltung. Hinzu kam, dass die Action schlecht verteilt war und der Mittelteil arg redselig rüberkam, zudem hab ich mich an mancher Stelle echt gefragt, wer einen so dämlichen Score zusammenkomponiert, der oftmals gar nicht zum gesehenen zu passen scheint.
Der Charakter des "Guten" war mir auch zu unsympathisch, immerhin ein paar Szenen waren ganz gut, auch wenn sich immer mal wieder Langeweile einschlich - und immerhin war Olga Fadeyeva doch wirklich nett anzuschauen.

:liquid5:,5 maximal...kein Flop, aber auch nicht wirklich gut...
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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 01.06.2012, 23:35

Cinefreak hat geschrieben:Einfach zu haben

Ich hatte es schon fast befürchtet, ich habe die Ausleihe richtig bereut. Warum? - Weil ich mir diesen klasse Film sonst direkt gekauft hätte. Der Film ist ein wunderbarer Feelgood-Film mit einer grandiosen Emma Stone, die die Klischee-Schulschlampe wider Willen enorm gut und vor allem mit ironischer Distanz gibt. Optisch ist sie ja sowieso ne Bank, und trotz ihrer damals schon 22 Jahre nimmt man ihr die minderjährige Teenagerin definitiv ab. Zudem kann man sagen, dass sie auch noch unglaublich sexy ist in ihrer Rolle. Aber auch der dramatische Bruch im Film weiß zu gefallen. Einfach klasse.

:liquid9:

Ich sehe übrigens gerade, dass Emma hier von Anja Stadlober gesprochen wird, das fiel mir gar nicht auf. Jedenfalls passt die Stimme sehr gut.
Ja danke. Hab da mal nen Trailer gesehen und den Film dann nicht wiedergefunden. Scheint meinen Erwartungen dann ja gerecht zu werden.

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Beitrag von Cinefreak » 02.06.2012, 19:56

Mission Impossible 4: Ghost Protocol

keinen Thread zu gefunden. Sollte noch niemand dazu ein ausführliches Rev. geschriebn haben, oder bin ich einfach zu doof zum suchen? ,)

Also, wenn ich ehrlich bin, ich bin etwas enttäuscht von dem Film. Brad Bird - Ratatouille - schien hier um jeden Preis was inszenieren zu wollen, was so noch nicht so standard ist. So sind zwar einige Actionszenen durchaus originell, dafür muss man als Actionfan aber größtenteils auf die geliebten Shootouts, großen Explosionen und ausgiebige Feuergefechte verzichten. Hinzu kam für mich, dass in fast jeder größeren Actionszene der CGI-Einsatz überdeutlich erkennbar war, insgesamt fand ich die Action für einen Film dieser Größenordnung teilweise richtig luschig.
Es gibt aber auch Lichtblicke: zwar wirkt der Film eher unspannend, dafür ist mit Paula Patton ein sehr sexy Sidekick im Team, auch Simon Pegg ist toll, auch wenn er seinen Humor nicht so richtig zur Geltung bringen konnte immer. Auch ansonsten ist die Besetzung durchaus ok, wie gesagt, Schwächen sind vor allem die für meinen Geschmack äußerst ungünstig verteilte und nicht immer knallig inszenierte Action und die Tatsache, dass wirklich fiebrige Spannung einfach nicht so recht aufkommen wollte.

:liquid7: kann man aber dennoch geben, trotz Längen und trotz beschriebener Schwächen, evtl sogar mit positv. Tendenz.
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Beitrag von Wallnuss » 02.06.2012, 19:58

Den seh ich mir noch an, komme ja (anders als viele) mit dem zweiten UND dritten Teil sehr gut zurecht und bin mal auf den hier gespannt

Antworten

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