Marksman, the - Zielgenau

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Marksman, the - Zielgenau

Beitrag von StS » 13.10.2005, 19:08

Bild


Originaltitel: the Marksman
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Marcus Adams
Darsteller: Wesley Snipes, Warren Derosa, William Hope, Richard L.Fox, Emma Samms, Serge Soric, Tim Abell, …


Es ist mir vollkommen unverständlich, wie Wesley Snipes (auch unabhängig der Tatsache, dass er mit seinen letzten Projekten ohnehin in bestenfalls mäßige B-Film-Gefilde abgerutscht ist) seine Teilnahme an „the Marksman“ zusichern konnte – schließlich war die Qualität dieses Drehbuchs wiederum eine Klasse schwächer als seine vorherigen Karriere-Fehltritte (“Unstoppable“/“7 Seconds“). Dabei hatte ich mir im Vorfeld selbst erneut einen Funken Hoffnung eingeredet (ja, ich weiß: My bad!), denn mit Marcus Adams („Octane“) stand ein interessanter und fähiger Regisseur am Ruder, das Skript wurde u.a. von Routinier J.S.Cardone („Forsaken“) verfasst. Vollkommen misslungen ist der Streifen letztendlich gar nicht unbedingt – aber über das untere Mittelmaß kommt er ebenfalls nicht hinaus.

Irgendwo in Russland besetzen tschetschenische Terroristen ein stillgelegtes Atomkraftwerk und drohen damit, jenes mit Hilfe von aus dem Ausland beschafften radioaktiven Materialien zur Kernschmelze zu führen. Da sich aber 7 ausländische Wissenschaftler zum Zeitpunkt der Übernahme in der Anlage befanden, von denen gar 4 aus den USA stammen, ist die amerikanische Regierung daran interessiert, das Problem auf ihre Art zu lösen – zumal die Russen „die Kontrolle über die Lage“ verloren zu haben scheinen. Aus diesem Grund entsendet man eine „Ranger“-Einheit, die von einem „Painter“ (Snipes) begeleitet wird, welcher neben der Befreiung vorrangig die Schwachstelle des Reaktors auskundschaften sowie für einen gezielten Luftschlag markieren soll. Die Operation verläuft überraschend zügig, glatt und mit wenig Feindkontakt – obwohl sich die Wissenschaftler recht schnell als schon lange tot herausstellen – das Leitsignal wird am effektivsten Punkt des Gebäudes angebracht, das Team zieht sich zur Extraktionsstelle zurück. Auf dem Weg beschleicht dem Painter jedoch so ein merkwürdiges Gefühl – und tatsächlich gerät die Einheit kurz darauf in einen Hinterhalt, wonach es hauptsächlich an ihm liegt, seine Kameraden zu befreien sowie eine neue, noch akutere und bedrohlichere Facette der Situation zu neutralisieren…

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich mit der inhaltlichen (negativ-) Kritik beginnen soll. In der Realität hat sich ja gezeigt, dass der Kreml gerade in Bezug auf tschetschenische Terroraktion wenig zimperlich vorgeht, doch hier greift man sogar auf US-Hilfe zurück, da man nicht mehr „Herr der Situation“ ist (was vermutlich anhand einer ziemlich zusammenhangslosen Sequenz ganz am Anfang veranschaulicht werden sollte, in der ein einzelner (!) russischer Soldat von einem Panzer durch die Gegend gehetzt wird). Logikpatzer offenbaren sich in regelmäßigen Abständen (einige davon zudem unfreiwillig komisch), wie zum Beispiel eine manipulierte Aufnahme eines russischen Spionagesatelliten, die man zum Glück aber mit dem Bild eines US-Gegenstücks vergleichen kann (passenderweise aus dem exakt identischen (gar noch seitlichen) Winkel aufgenommen!), die Beschattung eines verdächtigen LKWs mit einem knallroten Kleinwagen, welcher sich auf einer langen Fahrt durchs Land die meiste Zeit als einziges Fahrzeug auf der Straße hinter dem Zielobjekt in einem Abstand von nur rund 100 Metern (also extrem „unauffällig“) bewegt, oder dass der Painter mit einem alten russischen Feldtelefon problemlos seine Chefin im Hauptquartier übers Handy aus dem Krisengebiet anrufen kann (um nur einige Beispiele zu nennen). Hinzu kommen noch etliche Fehler (ein Kampfflugzeug feuert eine Rakete ab, doch als kurz darauf vor einem zweiten Abschuss die Anzeige der verfügbaren Waffen erneut eingeblendet wird, werden dort noch alle Flugkörper als vorhanden angezeigt) sowie Klischees en masse (der (farblose) Oberbösewicht wird „standesgemäß“ mit einer Szene eingeführt, in welcher er erst einmal einige Gefangene hinrichten lässt, die Bewacher der Geiseln trinken zwischendurch mal eben etwas Wodka, wobei sie sich natürlich besonders leicht erschießen lassen, es gibt korrupte Politiker im Kreml etc).

Und was trägt Wesley so zum Erfolg oder Misserfolg des Films bei? Hauptsächlich sein Name sowie Abbild auf dem Covermotiv, denn schauspielerisch gibt es hier rein gar nichts abzuleisten – und davon macht der Herr dann auch ausgiebig Gebrauch, denn derart blass sah man ihn schon lange nicht mehr, was angesichts seiner vergangenen schwachen Leistungen einen erneuten Tiefpunkt markiert. Seine Rolle ist strikt nach dem Genre-Baukasten-Prinzip zusammengesetzt worden: Mit einer Trainingssequenz wird er als Profi auf seinem Gebiet eingeführt, ist ein Einzelgänger, der in der urigen Strip-Bar seines Standortes (Wiesbaden!) abseits der Truppe sitzt und daher vom Team nicht gerade begeistert im Rahmen des gemeinsames Einsatzes aufgenommen wird (eher unbeabsichtigt in diesem Zusammenhang: Während er den Sender am Zielpunkt anbringt, sichern sie ihn nicht einmal, sondern ziehen sich bereits zurück!). Aber es ist halt so, dass es (O-Ton der Befehlsführer) „nur einen Mann mit genügend Erfahrung für den Job“ gibt, und so erhält er schließlich, trotz eines Traumas (beim Einsatz in Bosnien hat er versehentlich das falsche Ziel markiert – Unschuldige starben), den Auftrag, in dessen Verlauf er das Vertrauen seiner Männer gewinnt sowie ihre Leben, den Tag und die Weltordnung rettet. In Nebenrollen verdienen sich Tim Abell („the Base“) und William Hope („Submerged“) routiniert ein paar Dollar, Produzent Andrew Stevens („Pursued“) gibt sich mit einem Cameo die Ehre. Alle anderen Beteiligten sollte man lieber nicht erwähnen – vor allem die Darsteller der „Rangers“ nicht, welche nahezu allesamt fehlbesetzt wirken.

Das Drehbuch ist dermaßen weit von „originell“ oder „kreativ“ entfernt, dass man sich ernsthaft fragen muss, wie ein (noch) einigermaßen hoch eingeschätzter Actionstar wie Snipes sich bloß dafür hergeben konnte. Liest er das Material im Vorfeld überhaupt noch? Wirft ein solches Projekt wirklich genügend Geld ab, dass es ihm egal sein kann? Es wäre problemlos möglich gewesen, „the Marksman“ mit minimalen Abänderungen auch als „U.S. Seals“ (Teil X) oder „Operation Delta Force“ (Part Y) umzusetzen – für die Hauptrolle hätte man getrost Michael Dudikoff, Joe Lara oder Frank Zagarino verpflichten können, derart gesichtslos und austauschbar wirkt sie. Dem Zuschauer ist es irgendwann schlichtweg egal, was aus den Leuten wird, denn es gibt nicht einmal einen Ansatz von Charakterentwicklung zu erspähen. Der gesamte Verlauf gestaltet sich vorhersehbar sowie nach dem bekannten 08/15-Schema, von Snipes´ beeindruckenden Kampfkünsten wird (erneut) kein Gebrauch gemacht (Warum eigentlich nicht?! Das wollen die Leute schließlich sehen! In einer Szene ist zumindest ein Funke Hoffnung vorhanden, bevor aber wiederum zur Waffe gegriffen wird…), die Dialoge sind mau und abgegriffen („Are your nerves shaking? Good. That means that your instincts are turned on!“). Zusätzlich ist anhand der Tatsache, dass die Bezeichnung „the Painter“ im Film zigmal Verwendung findet, leicht zu erkennen, dass man genau jenen ursprünglichen Titel nachträglich zu „the Marksman“ abgeändert hat – der tatsächliche Ausdruck klang wohl nicht cool oder spektakulär genug…

Wenn ich jetzt noch anführe, dass es einige nicht optimal eingefangene Stunts (ein explodierender, sich überschlagender Jeep), teils nervige, abrupte Zeitraffer-Übergänge, ärgerlichen „Stock Footage“-Einsatz (zwar mit Farbfiltern verfremdet, aber trotzdem eindeutig etwa aus „Navy SEALs“ oder „Top Gun“ (letzteres Beispiel ist richtig ärgerlich!) zu erkennen) sowie recht ruhige erste 50 Minuten gibt, kann man sich zurecht fragen, warum ich den Film abschließend nicht deutlich schlechter bewerte. Die Antwort lautet: Die Optik und das letzte Drittel! Regisseur Marcus Adams´(“Long Time Dead“) erster Ausflug ins Action-Genre kann man zwar als „gescheitert“ bezeichnen, doch seine Handschrift (eine professionelle, atmosphärische Inszenierung, die vor allem bei einer Krankenhaussequenz zum Tragen kommt, bei der er den Stil seines Horror-Backgrounds ausnutzt) rettet den Film vor dem totalen Absturz. Gedreht in einem verlassenen Industriegebiet Rumäniens (als Russland-Ersatz), hatte man viele alte, halb verfallene Gebäude zur Verfügung, die man bedenkenlos für die Produktion sprengen/zerstören konnte – und von dieser Option haben die Macher ausgiebig Gebrach gemacht! Panzer, die durch Mauern fahren, Fassaden, die von hunderten Kugeln durchsiebt werden, verschiedene Arten von Explosionen – da lacht das Herz eines Actionfans und tröstet ansatzweise über den Gesamteindruck hinweg, dass man hier (vor allem in den ersten 2/3) nur leidlich und letztendlich unterdurchschnittlich unterhalten wurde. Schade, denn mit einem besseren Skript als Fundament hätte man angesichts der zur Verfügung stehenden Location, jenem Stunt-Team, Hauptdarsteller und Regisseur einen echten B-Film-Knaller schaffen können – so wird man jedoch mit einem recht unbefriedigenden Eindruck zurückgelassen.

Fazit: „the Marksman“ bildet das neuste Bleigewicht an Wesleys Fuß im „Direct to Video“-Karrieresumpf, welches mich meine persönliche Hoffnung auf Besserung in seinem Fall für die nahe Zukunft erst einmal begraben lässt …

:liquid4:

Die deutsche DVD (von Sony Pictures) erscheint am 06. Dezember im Verkauf – ungeschnitten sowie mit einer „FSK 16“-Freigabe.

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John_Clark markiert:

Wesley Snipes - nach Steven Seagal und Jean-Claude van Damme trat der Actionstar nun ebenfalls von der grossen Bildfläche ab und verdient seine Brötchen nun im Sumpf der Ost-Europäischen B-Movies. "The Marksman" ist ein perfektes Beispiel für einen typischen Billig-"Kracher", gedreht in Polen, Rumänien.. oder so....

Inhalt:
Die USA werden auf eine falsche Fährte gelockt und greifen einen Atomreaktor an, der von tschetschenischen Rebellen besetzt gehalten wird. Als einer ihrer Führer getötet wird und eine Gruppe Rebellen ein weiteres Atomkraftwerk in ihre Gewalt bringt, schlägt die CIA vor, einen Rangertrupp mit einem "Painter" nach Tschetschenien zu beordern - einem für Spezialaufträge ausgebildeten Soldaten, der den Angriffspunkt elektronisch kennzeichnet, damit das Militär ihn zerstören und die Geiseln befreien kann. Auf den ersten Blick scheint die Mission erstaunlich einfach, doch bald stellt sich heraus, dass die CIA getäuscht und dazu verleitet wurde, einen aktiven Reaktor in die Luft zu sprengen. In der Zwischenzeit ist der Painter den Rebellen in die Hände gefallen. Wird es ihm gelingen, sich rechtzeitig zu befreien, um eine internationale Atomkatastrophe zu verhindern?

Der Daywalker hat wohl eines Tages zu viel Licht abbekommen und hat danach den Filmvertrag für "The Marksman" (und wohl gleichzeitig auch die Verträge für einige andere im B-Movie-Sumpf angesiedelte "Meisterwerke") unterschrieben. Gedreht in einem Waldstück in Rumänien, mit einem seltsam aussehenden Bunker in der Rolle des Atomkraftwerks - joa, das ist so in etwa die ganze Main-Location des Films, abgesehen einiger Indoor-Szenen und viel Stock Footage aus anderen B-Kracher.

Die Story, wohl eines Nachts nach ein paar Flaschen Wodka auf eine Serviette geschrieben, macht selbst nicht viel her, könnte für den Actionfreund jedoch interessant gewesen sein, hätte die Inszenierung wenigstens was hergemacht. Doch die Location und auch der Cast neben Snipes wirken absolut uninteressant und wie ein typisches Billig-Produkt von der Stange.

Ebenso muss, wie schon oben erwähnt, auf das Stock Footage eingegangen werden. Stock Footage, also Szenen, die aus einem anderen Film stammen, was vorallem bei teuren Szenen Sinn macht (Der Fallschirm-Absprung aus "Navy Seals" war schon in diversesten Actionfilmen zu sehen). Jedoch wurde hier sogar ein ganzer Dialog aus einem anderen Film gemopst, was schon heftig ist. Aber - als unwissender merkt man diese Schnitzer eventuell gar nicht.

Und im Vergleich zu den schwächsten Abenteuern von Seagal und van Damme (um mal nur diese beiden zu nehmen), macht Snipes nicht mal so eine schlechte Figur. Klar, seine Rolle ist komplett platt und nicht mal seine Martial Arts-Fähigkeiten darf er demonstrieren. Trotzdem ist er mehr bei der Sache als seine Mitkonkurrenten in einigen ihrer Ostblock-Filme. Und die nette kleine Actionszene in der Mitte des Films, als der gute "Painter" vor einigen Soldaten und einem Panzer flieht, hat sogar richtig gut ausgesehen. Schade, konnte der Regisseur seine Inszenierungskunst nicht weiter unter Beweis stellen, denn richtig gute Actionszenen sind einfach rar.

Fazit: Wir haben einen Actionstar der Neunziger, 08/15-Nebendarsteller, Stock Footage, Ostblock, Atomreaktor, Panzer und eine Story mit dem Inhalt eines Appenzeller Käse - eigentlich harter Schund. Aber - und das ist und war das Erstaunliche - der Film hat einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Die Story geht, trotz fehlender Action, stellenweise zügig voran und trotz mieser Location hat man in diesem Genre schon schlechtere Regisseure und deren Erzeugnisse erlebt - gell Herr Oblowitz und Konsorten.

:liquid4:

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Beitrag von freeman » 13.10.2005, 19:29

Hm, eigentlich alles drin, was wichtig ist: Stripbars, Panzer, dumme Action. Ich werde mir das Ding zumindest mal leihen oder für nen 5er einverleiben ... Schade dass es wieder nicht zu etwas mehr als nur Bodensatz gereicht zu haben scheint fürn Wesley. Das Ding mit den Panzern, die durch Wände brechen usw. klingt seeeeehr interessant ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 13.10.2005, 23:00

Wie hab ich´s noch gleich bei den Narren formuliert:
Irgendwie glaube ich, Du wirst den mögen... :wink:

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Beitrag von freeman » 29.01.2006, 19:01

StS hat geschrieben:Irgendwie glaube ich, Du wirst den mögen... :wink:
Leider liegst du da vollkommen daneben! Was ein Stinker! 50 Minuten braucht der um halbwegs aus dem Arsch zu kommen und wenn es dann soweit ist, passiert ... nichts! Klischees ohne Ende, dumme Dialoge, blasse Darsteller (wie von dir ebenfalls alles angemerkt) plus die megadoofe Story. Ordentlich sind die letzten 15 Minuten mit schön blutigen Einschüßen, den Reste kannste absolut haken!

Das Stock Footage war nur nervend: Navy Seals, Stählerner Adler, Top Gun und das Cameo von Andrew Stevens war KOMPLETT aus dem Film Mach 2 entnommen! Was ne Frechheit! Vor allem, da er explizit genannt wird mit Bild von seiner Figur ... genauso wurde er in Mach 2 "beworben" LOL wie arm!

Übler Trash mit einem am Boden angekommenen Snipes ... alleine die Ische, mit der er mal was gehabt haben soll war so potthässlich, dass einem Snipes nicht nur wegen diesem "Fehlgriff" echt leid tat ...
:1of5: gibts für die paar netten Snipereinlagen ...

In diesem Sinne:
freeman, der sich die Frage von 7 Sekunden jetzt selbst beantworten kann ... mein Verdacht stimmt ... ;-)
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Beitrag von John Woo » 27.06.2006, 18:38

Gibts überhaupt einen neueren sehenswerten Snipes-Film?

@freeman: Bin mal mehr als nur gespannt wie dir Mercenary gefällt, der haut auch bissl Kriegsaction am Anfang und ich denke mal die ist zwanzigmal besser als die aus Marksman. Stock Footage hats übrigens -wenn überhaupt- nur wenig und ist gut integriert. Kann dir auch StS bestätigen.

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Beitrag von StS » 27.06.2006, 19:18

John Woo hat geschrieben:Stock Footage hats übrigens -wenn überhaupt- nur wenig und ist gut integriert. Kann dir auch StS bestätigen.
Jo! Muss er nur in meiner Kritik nachlesen... :wink:

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Beitrag von freeman » 28.06.2006, 00:09

John Woo hat geschrieben:Gibts überhaupt einen neueren sehenswerten Snipes-Film?
Na die Hoffnungen liegen ja alle auf Chaos ... soweit ich weiß ...

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von Joker6686 » 28.06.2006, 04:11

@ freeman


http://www.dasmanifest.com/01/chaos.php

Hört sich aber nicht gerade gut an... :cry:

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Beitrag von John_Clark » 25.02.2008, 01:43

THE MARKSMAN

umgetopft ...

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Beitrag von John Woo » 25.02.2008, 12:31

Sorry aber der Film suckt wie nur Foreigner suckt :lol:

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Beitrag von Vince » 25.02.2008, 13:42

John Woo hat geschrieben:Sorry aber der Film suckt wie nur Foreigner suckt :lol:
Keiner suckt mehr als der!

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Beitrag von John_Clark » 25.02.2008, 13:42

John Woo hat geschrieben:Sorry aber der Film suckt wie nur Foreigner suckt :lol:
Nicht ganz deiner Meinung. Kein guter Film - jup, aber Foreigner ist einfach noch etwas "bescheidener" - die Hauptpunkte: Der in Marksman einigermassen klare Handlungsbogen und die ordentliche Inszenierung - zudem eine nette Actionszene mit Snipes (wie beschrieben oben) heben den Film vom Ultraschrott zum Schrott Light :) Meine Meinung.

Aber wenn man alle Filme dieser Welt aufteilt in Gut und Schlecht, dann haben wir sicher Foreigner und Marksman in einem Topf.

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Beitrag von John Woo » 25.02.2008, 13:59

Vince hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Sorry aber der Film suckt wie nur Foreigner suckt :lol:
Keiner suckt mehr als der!
Welcher jetzt?

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Beitrag von freeman » 25.02.2008, 14:01

Link (das Rote!!!) klickern soll helfen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von John_Clark » 25.02.2008, 14:27

Vince hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Sorry aber der Film suckt wie nur Foreigner suckt :lol:
Keiner suckt mehr als der!
Kennst du Joystick Nation schon?

http://www.ofdb.de/film/76872,Joystick-Nation

....

nix suckt mehr als der - aber versprochen!!!

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Beitrag von John Woo » 25.02.2008, 16:07

freeman hat geschrieben:Link (das Rote!!!) klickern soll helfen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Was ist hier rot??? :?

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Beitrag von John_Clark » 25.02.2008, 17:31

John Woo hat geschrieben:
freeman hat geschrieben:Link (das Rote!!!) klickern soll helfen ;-)

In diesem Sinne:
freeman
Was ist hier rot??? :?
"mehr als der"

Empfehle dringend: Optiker ;)

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Beitrag von John Woo » 25.02.2008, 19:08

Achso LOL, naja ich war beim arbeiten, da bin ich halt voll auf anderes konzentriert. :P

@Vince: Meinst du das ernst oder nur wegen dem Titel? Weil die Kritiken sind ja nun wirklich nicht die besten. Wobei, ich dachte dein Liebling ist ja Extreme Ops? :wink:

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Beitrag von freeman » 25.02.2008, 20:31

Na wenn der Vince DEN Reißer noch erklären muss, is alles zu spät. Dachte immer, wir Deutschen seien die Meister im keinen Humor haben ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 25.02.2008, 20:42

:lol: :lol: :lol:
Du bist ganz der Alte, John!

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Beitrag von Dr Dolph » 12.02.2011, 02:42

Marksman ist einer der schwächeren Snipes Dtv-Vehikel, vor allem wegen der sehr dünnen und absolut langweiligen Story und den nicht alzu druckvollen Actionszenen, die mir irgendwie nich so gefallen haben.
Ne knappe :liquid4:

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Beitrag von McClane » 13.02.2011, 10:25

Im Gegensatz zum allgemeinen Tenor hier fand ich "The Marksman" recht brauchbar - auf jeden Fall besser als "7 Sekunden", "Unstoppable" und "The Contractor". Das Stock Footage und diverse Klischees sind unschön, ebenso die Tatsache, dass sich die Action zum Großteil aufs letzte Drittel konzentriert, aber dafür war der Film überraschend spannend und das würde ich über wenige Snipes-Vehikel der letzten Jahre sagen. Die Schleichaktionen, das Beinahe-Entdecktwerden der Truppe - all das setzt die Regie ziemlich gut um. Inszenatorisch hat mir "The Marksman" (trotz der erwähnten Stock Footage Abstriche) sowieso recht gut gefallen, wenn es dann mal kracht, dann macht es Laune, auch wenn man leider so gut wie nix von Snipes' Martial Arts Kenntnissen sieht und es fast nur Shoot-Out gibts. Für mich unterm Strich solide B-Action.

:liquid6:
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