Fright Night (2011)

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Fright Night (2011)

Beitrag von StS » 09.10.2011, 19:31

Platzhalter für "Fright Night" (1985)

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Beitrag von StS » 09.10.2011, 19:32

Platzhalter für "Fright Night, Part 2" (1988)

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Beitrag von StS » 09.10.2011, 19:32

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Originaltitel: Fright Night
Herstellungsland: USA-GB
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Craig Gillespie
Darsteller: Anton Yelchin, Colin Farrell, Toni Collette, David Tennant, Imogen Poots, Christopher Mintz-Plasse, ...

Trailer:
http://www.imdb.com/video/imdb/vi341875993/


In Gestalt seines 1985er Regie-Debüts „Fright Night“, welches hierzulande unter dem Titel „die Rabenschwarze Nacht“ veröffentlicht wurde, erschuf Tom Holland vor rund 26 Jahren eine ebenso charmante wie unterhaltsame Vampir-Horror-Komödie, die nicht nur 1988 eine (qualitativ nur geringfügig schwächere) Fortsetzung erfuhr, sondern sich seither auch (primär unter Genre-Fans) den Ruf eines kleinen Kult-Klassikers erwerben konnte. Angesichts des in Hollywood anhaltenden Trends, „moderne Neuversionen“ (aka Remakes, Reboots oder Reimaginings) von Filmen zu produzieren, die sich so oder ähnlich charakterisieren lassen, war es im Prinzip nur eine Frage der Zeit, bis man sich eben jener (zugegeben, inzwischen durchaus ein wenig angestaubten) Materie entsprechend annehmen würde. Genau dieser Fall trat schließlich 2011 ein: Denselben Titel wie das zugrunde liegende Original tragend, brachten „DreamWorks SKG“ und die „Walt Disney Studios“ ihre von Skriptautorin Marti Noxon („I am Number Four“) verfasste sowie unter der Führung Craig Gillespies („Lars and the real Girl“) in Szene gesetzte aufgefrischte Variante der Geschichte in die Lichtspielhäuser dieser Welt – und das sogar in 3D! Über die Beschaffenheit und Wirkung jener Präsentationsform vermag ich an dieser Stelle allerdings keinerlei Urteil abzuliefern – schlichtweg weil ich mich bei meinem Kinobesuch (gezielt) „nur“ für eine 2D-Vorstellung entschieden habe...

Charley Brewster (Anton Yelchin) ist ein junger Mann, der gemeinsam mit seiner Mutter Jane (Toni Collett) in einer kleinen Wohnsiedlung in Sichtweite von Las Vegas lebt und (eigentlich) gerade ein relativ angenehmes Dasein fristet: Seit seine Haut reiner geworden ist und er den Kontakt zu einigen seiner alten Freunde fast vollständig abgebrochen hat, mit denen er früher des Öfteren u.a. mal Rollenspiele (inklusive eigens kreierter Kostüme) veranstaltete, gilt er in der High School nun nicht mehr als uncooler Dweeb und ist zudem mit der hübschen Amy (Imogen Poots) zusammen, welche (ernsthaft) „auf ihn steht“, obwohl sie im Grunde (quasi) „jeden anderen haben könnte“. Eines Tages macht ihn sein Ex-BFF Ed (Christopher Mintz-Plasse) jedoch darauf aufmerksam, dass ihr Kumpel Adam (Will Denton) spurlos verschwunden ist – was zugleich auf einige weitere Mitschüler zutrifft, die jüngst dem Unterricht fern geblieben sind. Echten Anlass zur Sorge sieht Charley darin allerdings nicht – und als ihm obendrein gar noch eröffnet wird, dass die beiden zuletzt Beweise dafür gesammelt hätten, dass ausgerechnet wohl Charley´s neuer Nachbar Jerry (Colin Farrell) ein umtriebiger Vampir sei, glaubt er ihm natürlich erst Recht kein Wort. Als Ed am nächsten Morgen dann aber plötzlich ebenfalls nirgends mehr aufzufinden ist, geht er der Sache doch mal etwas nach und stößt dabei tatsächlich auf konkrete Anhaltspunkte für den Wahrheitsgehalt der betreffenden Behauptung. Im Folgenden bemüht er sich redlich, den nachtaktiven Womanizer (von nebenan aus) im Auge zu behalten – was jenem allerdings nicht lange unverborgen verbleibt und rasch in einem verzwickten Katz&Maus-Spiel resultiert. Als sich die Lage (nach weiteren toten Anwohnern) letztlich vollends zuspitzt und die zwei Liebsten Charleys überdies in akute Lebensgefahr geraten, setzt der eine Menge Hoffnung auf die Hilfe des exzentrischen Entertainers Schrägstrich Vampir-Experten Peter Vincent (David Tennant) – welcher in dieser Angelegenheit aber erst einmal umfassend überzeugt sowie (infolge dessen) außerdem noch zum aktiven Handeln mobilisiert werden muss...

Im Sinne eines Remakes funktioniert „Fright Night“ (2011) bestens – u.a. da sich der Streifen weder als eine „1:1-Kopie“ noch als „komplett anderes Werk“ (mit identischem Titel, aber einer deutlich vom Vorgänger abweichenden Story) entpuppt. Stattdessen wählte Noxon in dieser Hinsicht sozusagen einen Mittelweg, der im Vorliegenden (zumindest meiner Meinung nach) genau der richtige war. Über etliche Plot-Gemeinsamkeiten hinaus lassen sich in fast allen Bereichen des Projekts noch diverse weitere „Anspielungen“ auf Holland´s Film entdecken – welche von einzelnen „konzeptionellen Entscheidungen“ (z.B. beim „Creature-Design“) bis hin zu einem netten Cameo Chris Sarandons reichen, der damals ja den charismatischen Blutsauger verkörperte. Während derartige Details und Momente die Fans durchaus zufrieden stellen sollten, sorgen frische Neuerungen und Variationen indes sowohl für eine stimmige „Übertragung“ der Ereignisse in die Gegenwart als auch für Abwechslung innerhalb der (im Groben nunmal bekannten) Verlaufsentfaltung: Neben solchen Elementen wie den heute üblichen Umgangsformen und Familienstrukturen, der Einbindung spezieller Möglichkeiten fortschrittlicher Technologien (á la Videoaufzeichnungen oder „Einbrecher-Apps“ fürs Handy) sowie der Addition verschiedener neuer Beweggründe und Set-Pieces, von denen die meisten (übrigens) wirklich ansprechend ausgefallen sind, ist es vor allem die Verlegung der Location von einem „typischen amerikanischen Vorort“ ins äußere Stadtgebiet der Wüstenmetropole Las Vegas, welche einen überaus inspirierten Eindruck hervorruft und (besonders im Kontext betrachtet) den wohl größten Coup der gesamten Produktion markiert. Aus der Luft ist zu erkennen, dass die kleine Siedlung nur wenige Straßenzüge umfasst, völlig von Ödland umgeben ist sowie nahezu identische Häuser und Grundstücke aufweist: Ein angrenzend surrealer Anblick. Vorrangig leben dort Leute, die nachts in den Clubs und Casinos der City arbeiten – weshalb sie ihre Fenster oftmals abgedunkelt haben, kaum mit ihren Nachbarn in Kontakt stehen und zudem häufig umziehen. Entsprechend bildet diese so genannte „Transient Community“ das perfekte Territorium für einen Vampir...

Dank ihrer Mitarbeit an der TV-Serie „Buffy the Vampire Slayer“, für welche sie stolze 23 Folgen verfasste, erwarb sich Noxon in bestimmten Branchenkreisen einen geachteten Namen und empfahl sich dadurch (Jahre später) auch geradezu optimal fürs „Neuinterpretieren“ der (an sich) keineswegs allzu unähnlich gestalteten Vorlage Hollands. Geschickt behielt sie gewisse zentrale Eigenschaften des Ausgangsmaterials bei, alterierte diese gemäß ihren Vorstellungen bzw. der veränderten Herangehensweise, kleidete das Ganze in ein „modernes Gewand“ (u.a. per Hinzugabe aktueller Popkultur-Referenzen) und füllte die „inhaltlichen Zwischenräume“ dann mit prima aufeinander abgestimmten Action-, Drama-, Komik- und Horror-Anteilen aus. Trotz diverser cleverer Gags und amüsanter Situationen, die in erster Linie aus einer Reihe vergnüglicher Interaktionen sowie dem „augenzwinkernden Umgang“ mit Vampir-typischen Regeln und Verhaltensweisen (wie die Sache mit dem Überschreiten der Türschwelle) heraus entstehen, wird der Film (zum Glück) aber nie zu „vordergründig witzig“ – in etwa vergleichbar mit der Art des Humors in Wes Craven´s „Scream“-Franchise. Im Rahmen der Pre-Credits-Sequenz, welche schön spannend, düster und blutig daherkommt, veranschaulichen die Verantwortlichen vom Start weg, dass es sich bei ihrem Werk um keine weichgespülte „PG-13“-Kost handelt, sondern um einen (erfreulich) „mündigen“ Genre-Vertreter. Innerhalb seiner ersten halben Stunde komprimiert das Remake (bereits) einen größeren Teil der Originalstory – was in einem zügigen Tempo zubuche schlägt, ohne dabei jedoch eine vernünftige Einführung der Figuren zu vernachlässigen, zu denen man rasch eine passable Verbindung aufzubauen vermag. Echte dramatische Konflikte gibt es zwar kaum (u.a. sind die Beziehungen Charleys zu seiner Mom und Freundin ja eigentlich recht gefestigter Natur), und im Mittelakt erinnert einen so einiges an manch anderen Streifen (á la „Disturbia“, mitsamt der Verdächtigungen, dem Herumschleichen etc.) – allerdings bleibt das Gebotene stets unterhaltsam und mündet auch schon bald in einer hohen Dichte abwechslungsreicher Szenarien, die sich fortan bis zum Ende hin erstrecken…

Charley ist ein bodenständiger, nicht gerade aus der Masse der heutigen Kids herausragender High School Schüler, der von dem 1989 in Russland geborenen Anton Yelchin („Star Trek“/„Alpha Dog“) achtbar dargeboten wird – und das mit Charme sowie merklichem Spaß an der Rolle. Eingangs verwehrt ihm sein egoistisches Verhalten seinen „alten Kumpels“ gegenüber, welche er ja zugunsten einer (vermeintlich) „höheren gesellschaftlichen Akzeptanz“ vor einiger Zeit „hinter sich gelassen“ hat, den umfangreichen Sympathiezuspruch des Zuschauers – doch im Laufe der sich entwickelnden Geschehnisse kommt er dann (nach und nach) zu so einigen Erkenntnissen, die ihn durchaus (nicht nur in dieser Hinsicht) „reifen“ lassen. Ihm entgegen steht Colin Farrell („Miami Vice“/„Phone Booth“) als Jerry – seines Zeichens ein Vampir ohne einer tragischen Hintergrundgeschichte, der nicht nach Alternativen fürs Stillen seines Verlangens nach menschlichem Blut sucht und auch nicht „in der Sonne glitzert“: Ein nonchalanter Part, welchen der Ire auf eigenwillige, aber reizvolle Weise meistert. Durchtrainiert, mit kurzen schwarzen Haaren, modischen Klamotten und einem arg lässigen Auftreten vermittelt er massiven männlichen Sex-Appeal, der unterschiedliche Elemente eines „Bad-Boys“, geheimnisvollen Fremden und eiskalten Killers (ansprechend) in sich vereint. Dazu noch Charisma, ein dunkler Sinn für Humor und einzelne köstliche Momente, wie sein „Anfauchen“ der Sonne (in einer Szene) oder jedes Mal, wenn er jemanden mit „Guy“ anspricht: Klasse! Der enge Lederhosen und künstliches Haar tragende sowie gern grünlichen Alkohol trinkende Peter Vincent wird (im Gegensatz zu dem eher „theatralischen“ Ansatz Roddy McDowalls im Original) vom Schotten David Tennant (TV´s „Dr.Who“/„Glorious 39“) quasi als eine Kreuzung aus Chris Angel und Russell Brand präsentiert – was spaßig beizuwohnen ist und zudem auch besser funktioniert als eine zum Schluss hin noch eingeführte (seiner Figur mehr „Tiefgang“ zugestehen sollende) dramatisch-ernste Komponente

Nach seinen Auftritten als „McLovin“ und „Red Mist“ in „Superbad“ und „Kick-Ass“ verfügt Christopher Mintz-Plasse bereits über genügend Erfahrung im Mimen von Persönlichkeiten, die man im (englischsprachigen) „Volksmund“ relativ treffend mit den Bezeichnungen Nerd oder Dweeb versehen kann – und so verkörpert er Ed (in diesem Fall) sehr ähnlich, was per se keineswegs „verkehrt“ ist, sofern man sich denn mit seiner „charakteristischen Art“ (zumindest einigermaßen) anzufreunden vermag. Um Charley dazu zu bewegen, dem Verschwinden Adams überhaupt ein Stück weit nachzugehen, droht er jenem etwa damit, ein früher mal aufgenommenes „Homevideo“ (der drei verkleideten „Amigos“ beim launigen Rollenspiel) im Internet zu verbreiten, was dessen aktuellen Ruf ja (fraglos) schwer schaden würde – bevor er seinem inoffiziellen Spitznamen „Evil Ed“ zum Finale hin dann auch noch vollends alle Ehre macht. Für den Part von Charley´s Mutter Jane konnte die preisgekrönte Australierin Toni Collette („the 6th Sense“) gewonnen werden – vermutlich dank ihrer Zusammenarbeit mit Regisseur Gillespie im Rahmen der Serie „United States of Tara“. Eindeutig unterfordert, aber dennoch mit Engagement zugange, macht sie das Beste aus dem ihr gegebenen Material. Vergleichbar verschenkt wurde das Potenzial der aus Werken wie „Cracks“ oder „28 Weeks later“ bekannten (talentierten) britischen Schönheit Imogen Poots: Im Unterschied zur '85er Version ist Amy nun die sexuell aggressivere in der Beziehung – und entpuppt sich obendrein (immerhin) als weniger klischeehaft als eingangs im Prinzip befürchtet. Darüber hinaus müssen unbedingt noch zwei hübsche Girls Erwähnung finden, die das „umfassende Sehvergnügen“ im Zuge ihrer Screen-Time jeweils positiv bereichern – nämlich Sandra Vergara („God bless America“) als Peter´s temperamentvolle Geliebte Ginger sowie Emily Montague („Resolution“) als Nachbarin Schrägstrich „exotische Tänzerin“ Doris, welche von ihrer ersten bis allerletzten Sekunde einen recht nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Ferner taucht „One-Hit-Wonder“ Lisa Loeb (1994 mit dem Song „Stay“) ebenfalls mal kurz am Rande auf…

Unverkennbar hatte Gillespie bei seinem Debüt im Horror-Genre die gesamte Angelegenheit genauso gut im Griff wie seine bisherigen Dramen und Komödien: Seine Inszenierung ist als rundum kompetent einzustufen – inklusive der notwendigen „Energie und Direktheit“ sowie einem beseelten Gespür für Suspense und sorgsam platzierte „Jump-Scares“. Sowohl die spannungstreibenden Sequenzen – allen voran eine stark arrangierte und außerdem noch „echt wirkungsvoll“ ausgehende, in der Charley eines der Opfer Jerrys zu befreien versucht – als auch die verschiedenen „Action-Set-Pieces“ hat er ohne konkretem Anlass zur Klage in Szene gesetzt: Eine ausgedehnte Ereignisfolge, welche im (vermeintlich sicheren) Haus der Brewsters beginnt und schließlich auf einer einsamen Wüstenstraße ihren Ausklang erfährt, und das mitsamt solcher Elemente wie einer Gasexplosion, einem meterweit geschleuderten Motorrad, einer rasanten Verfolgungsjagd und einem zweckentfremdeten Immobilien-Schild (quasi a sign o' the times), ist in diesem Zusammenhang als das wohl auffälligste Highlight anzuführen. Hauptsächlich in Albuquerque gedreht sowie um etliche schillernde „Vegas-Impressionen“ ergänzt, wissen die gebotenen Locations zu gefallen, ebenso wie die zur Schau gestellte Ausstattung – im Speziellen die schicke Einrichtung von Vincent´s Luxushotel-Penthouse, in welchem er u.a. eine ansehnliche Waffen- und Antiquitätensammlung aufbewahrt. Gewohnt hochwertig kommt die Kameraarbeit Javier Aguirresarobes („the Road“) daher, der Score Ramin Djawadis („Iron Man“) geht in Ordnung und die „traditionellen“ F/X-Kreationen aus der renommierten „KNB“-Schmiede sind spitze – wohingegen die CGI-Effekte (gerade beim Showdown) leider etwas enttäuschen und zudem den trashy Charme der „alten“ Latex-Masken vermissen lassen, obgleich man sich vom Design her (sichtlich) an diesen orientiert hat. Wenigstens aber erhielt der Streifen (zu Recht) ein solides „R“-Rating verliehen – was im Vorhinein so ja beileibe keine „Selbstverständlichkeit“ war. Tja, und jetzt bleibt eigentlich nur noch zu erwähnen, dass auch dieses Werk hier nicht frei von Logikschwächen ist (u.a. im Hinblick aufs Auftreten der Behörden), dass der mit einer netten Cover-Version von Jay-Z´s „99 Problems“ sowie einigen der besten Einstellungen des vorangegangenen Verlaufs unterlegte Abspann richtig cool anmutet und der Streifen (an sich) durchaus eine Empfehlung bzw. Sichtung wert ist…

Fazit: Den Machern von „Fright Night“ (2011) ist es tatsächlich gelungen, bei ihrem Remake den „Geist“ des geschätzten 1985er Originals (einschließlich einer Vielzahl seiner Stärken) beizubehalten, während sie zugleich jedoch auch genügend Veränderungen an der zugrunde liegenden Geschichte vornahmen, um eigene (neue) Akzente zu setzen und die Materie „in angepasster Form“ (erfolgreich) in die Gegenwart zu übertragen: Herausgekommen ist dabei jedenfalls eine interessant besetzte, anständig realisierte Horror-Komödie der kurzweilig-unterhaltsamen Art…

:liquid6: nahe der Grenze zur :liquid7:


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Beitrag von StS » 09.10.2011, 19:38

Platzhalter für eine mögliche Fortsetzung

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Beitrag von freeman » 10.10.2011, 08:26

Werde die Tage auch noch was zu schreiben. War sehr angetan von dem neuen Gebräu, das wirklich genug Eigenständigkeit hat, um mal net ins Remakegejammer einzustimmen. Bin bei ganz klaren 7/10, fühlte mich top unterhalten und fand endlich auch mal die 3D Effekte wieder sehr spaßig ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 10.10.2011, 11:02

ich glaube das wäre mal ein Horrorfilm, den ich mir mal wieder reinziehen würde, weil ich ja ein großer Fan der Originale bin :D

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Beitrag von freeman » 12.10.2011, 08:46

Habe beschlossen, anstelle dein schönes Review zu doppeln, lieber einen aktuell auch sehr interessanten Vampirstreifen zu besprechen (Vampire Nation/Stake Land). Darum nun hier mal meine Eindrücke in Kurzform. Schön ist, wie du erwähnst, dass der Geist des Originals und die damit verbundene geniale Mischung aus humoriger Grundstimmung und einigen echten Schocks beibehalten wurde, man aber viele eigene Wege geht und vor allem die Figurendynamik teils heftig durcheinanderwirbelt. Peter Vincent und der Nerdkumpel werden deutlich zurückgenommen, dafür die Mutter und die Freundin überbetont, was den Anfang des Streifens stark in Richtung Coming of Age Geschichte drängt. Zudem sorgt die starke Konzentration auf Charly dafür, dass seine verzweifelte "Warum glaubt mir keiner" Situation noch packender rüberkommt als im Original. Auch die Variation der Schauplätze gefällt, die Darsteller machen weitgehend Laune (Yelchin empfand ich allerdings als viel zu steif, mag ihn aber eh net sonderlich) und das Trashige im Showdown rockte imo sehr ... auch wenn hier freilich das Original charmanter wirkt und auch spektakulärer.

Der Gastauftritt von Chris Sarandon war Zucker, Farrells Performance ist großartig (immer einen Tick drüber, aber es wirkt nicht wie Overacting, sondern passend exaltiert) und die hammergeile, ewig lange "Kamerafahrt" im von Jerry verfolgten Familienauto rockt mal alles weg! Was mir nicht zusagte, war die Umdeutung von Peter Vincent zum "Mind Freak aka Criss Angel". Modernisierung hin oder her, Vincent war immer eine Karikatur bzw. Referenz auf alle Van Helsings dieser Welt, ich denke, da hätte man den Zuschauern schon zutrauen können, dass sie das erkennen. Ich habe mich permanent gefragt, wieso man die Rolle nicht Russell Brand angeboten hat ... irgendwie kein Lob für den Film. Im Mittelteil zieht sich Fright Night auch ein wenig, der Showdown ist mir etwas zu zurückhaltend gewesen und nicht immer will der lancierte Humor einwandfrei zünden. Hochgradig unterhaltsam ist Fright Night aber alle mal. Eine Fortsetzung würde ich in jedem Fall goutieren, zumal hier dank des sehr episodenhaften und imo überdrehten Originals Fright Night 2 definitiv mehr Luft nach oben da wäre ...
:liquid7:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 12.10.2011, 09:55

Jip, kann Dir da im Grunde voll zustimmen. Mit dem Showdown war ich auch nicht 100% zufrieden - und das (plus die CGI-Quali) war es dann hauptsächlich, warum ich am Ende "nur" 6,5/10 vergeben habe. Aber der Tenor ist ja klar: Ein gutes Remake und durchaus sehenswerter Film! :wink:

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Beitrag von Vince » 18.02.2012, 17:38

Tenor-Alarm:
:liquid6: ,5

Der Film erhält die Spannung kunstvoll fast über die gesamte Laufzeit, indem der Suspense nie ganz ausgespielt wird. Wann immer etwas passiert, glaubt man, das kann noch nicht alles gewesen sein, der große Knall folgt noch - aber er lässt weiter auf sich warten. So kann man das Knistern genießen, wenn sich der helle Himmel langsam ins Nachtblau verwandelt, wenn Colin Farrell immer einen Hauch vor dem Overacting abbremst (freeman hat's perfekt beschrieben), wenn auch der Masken-Joker nie auf den Tisch gelegt wird, obwohl man gerade das bei einem Remake in dieser Zeit erwarten würde. Die Kehrseite der Sache ist die, dass der Film dann versagt, wenn es zum Knall kommt: Insbesondere die Effekte enttäuschen gerade auch deswegen, weil man das Original vor allem als Masken-Film in Erinnerung hat (die Vampirfratzen waren da definitiv das Beste). Und der Showdown bringt den Knoten auch leider nicht zum Platzen. Darüber hinaus gefällt die Entkleidung des Peter Vincent gar nicht - viel zu postmodern, viel zu hip und auf den Massengeschmack zugeschnitten. Diesen Lapsus gleicht der Film aber locker wieder durch den Nerd aus, der den nervigen 80er Buddy aus dem Original locker aussticht.

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Beitrag von LivingDead » 21.09.2013, 14:32

Ich reihe mich hier mal ein und empfinde diesen Film als einen der wenigen unter den unzähligen Remakes, die sich als sinnvoll darstellen, indem viele Schwachpunkte des Originals (das ich beileibe nicht als perfekt empfinde) ausgemerzt wurden. Vor allem der nerdige Freund nimmt hier eine weitaus tragendere und weniger nervige Rolle ein. Lediglich die Rolle des Vampirjägers wurde offenbar zugunsten der Massentauglichkeit umgeschrieben, was zumindest anfangs befremdlich anmutet. Dennoch macht auch David Tennant das beste aus seiner Rolle und passt sich der ironisierten Grundstimmung des Filmes an. Ich war sehr angetan.
:liquid7:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von freeman » 06.11.2013, 09:25

Fright Night 2:
Nicht das Original, sondern das Remake vom Remake, diesmal in Rumänien. Erstaunlich, warum man für das Sequel zum Farrell Spaß einfach alle Erkenntnisse aus der eins negiert: Charlie Brewster weiß in Fright Night 2 nichts von Vampiren, nichts von Peter Vincent, nichts von Fright Night. Der Vampir in der Nachbarschaft ist die steile Professorin ausm Kunstkurs, die im Altbau gegenüber von Charlies Hotel wohnt und da heiße Ostblocktussen vernascht. Charlie bemerkt das, fängt an nachzuforschen und husch, ist seine Freundin auf dem Speiseplan der Vampirin, Peter Vincent rennt durchs Bild und Charlies bester Kumpel wird zum Vampir. Kurzum, die gleiche Handlung wie in Fright Night, nur eben diesmal im Ostblock. Dazu Blitzlichtinszenierung, blasse Mimen (betrifft net nur die Vampire!), kaum Gegneraufkommen, ein paar Nacksche, etwas Blut und ein selten dämlich zerdehnter Showdown, bei dem man mittendrin das Gähnen anfängt und auch nicht mehr wirklich aufgeweckt wird. Ziemliche Zeitverschwendung ...
:liquid4:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 26.01.2014, 14:27

Ich fand den (also Fright Night 2, das Remake) wider Erwarten besser. Zum einen mag ich Jaime Murray dank diverser Serienauftritte (Dexter, Spartacus, Defiance) sehr gerne, und dass sie irgendwann mal einen Vampir verkörpern würde, lag aufgrund ihrer markanten Knochenstruktur und ihrer bitchigen Ausstrahlung nahe. Und sie wird der Serie und ähnlichen Ablegern der 80er ("Vamp", "Begierde") durchaus gerecht. Der Film selbst gestaltet sich insgesamt deutlich moderner, die Ostblackkulissen werden erstaunlich stilvoll in Szene gesetzt und mit netten Beleuchtungs- (Handylicht) und Farbeffekten aufgewertet. Die Settings sind abwechslungsreich, das Treiben streckt sich über das Unigelände, die rumänischen Straßen- und U-Bahn-Netze bis hin zu geheimen Gängen und Gruften, in denen natürlich die großen Entdeckungen gemacht werden, teilweise mit reichlich Suspense.
Die Interpretation Peter Vincents ist schon eine sehr postmoderne, seine Null-Bock-Attitüde wird aber mitunter schön auf die Schippe genommen und sinnvoll in den Kontext integriert.
M.E. besser als sein Ruf: gute :liquid6:

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Beitrag von MarS » 01.12.2014, 10:41

Fright Night - Die rabenschwarze Nacht (1985)


Von Fright Night hatte ich schon immer mal etwas gelesen, gesehen hatte ich den Film aber bisher noch nicht. Was schade ist, da ich da echt was verpasst habe. Der Film ist absolute Klasse und bringt alles mit für was das grandiose 80er-Jahre Horror-Kino so steht. Geboten wird hier leichter Humor gepaart mit einer dichten Atmosphäre und fantastischen Effekten, inklusive spektakulärer Verwandlungsszene. Die tollen Masken sorgen das eine oder andere Mal für einen wohligen Schauer. Der Film ist auch ein Musterbeispiel für eine packende gruselige Stimmung trotz extrem niedrigen Bodycount. Da können sich viele andere Streifen mal eine Scheibe von abschneiden. :liquid8:

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Beitrag von McClane » 20.10.2015, 09:45

Fright Night (2011)

Einerseits ist "Fright Night" eine sinnvolle Neuinterpretation, die einerseits dem Original folgt, aber es auch modernisiert und genug eigene Wege beschreitet. Gerade in der ersten Hälfte kann der Film seine Stärken ausspielen, das Las-Vegas-Setting und die neuen Kommunikationstechniken als Stärke nutzen und mit dem uminterpretierten Vampir punkten: Farrells Jerry Dandridge ist kein eleganter Verführer und Charmeur, sondern ein Playboy und Proll-Aufreißer, der dem Nachbarsjungen schmierige Tipps gibt, alles anbaggert und sich Bier wie Blut als Snack genehmigt, bevor er sich Proll-TV anschaut. Stellenweise involviert das Remake mehr als das Original, gerade wenn Charlie bei einer gescheiterten Rettungsaktion quasi versagt. Auch die Distanz zu seinen ehemaligen Nerd-Kumpels wird als gelungene Charakterentwicklung genutzt; interessant auch die Umdeutung Peter Vincents zum Showmagier. In Hälfte zwei legt der Film diese Tugenden dann ab, holt die Actionkeule raus, krankt aber daran, dass offensichtliche CGI-Effekte und die bestenfalls begrenzt kompetente Actioninszenierung (gerade der hakelige, offensichtlich Wirework-gestützte Kampf mit Ed) recht holprig wirken. Immerhin hat Gillespie die eine oder andere nette Idee (die mit wenigen (sichtbaren) Schnitten arbeitende Sequenz um das Auto, die Vampire in den Wänden), aber das ändert nichts daran, dass "Fright Night" gegen Ende unschön nachlässt und dann trotz gewisser Verbesserungen hinter dem charmanteren Original zurückbleibt.

:liquid6:
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Beitrag von Sir Jay » 06.11.2018, 16:41

Vince hat geschrieben:Tenor-Alarm:
... Diesen Lapsus gleicht der Film aber locker wieder durch den Nerd aus, der den nervigen 80er Buddy aus dem Original locker aussticht.
Tut echt weh das zu lesen.

Ich fand das Remake extrem frustrierend. auf dem Papier klang einiges wie Colin Farrell als Jerry Dandrige noch ganz cool, aber in der Ausführung wurde irgendwie alles falsch gemacht. Und einer Der Hauptgründe dafür ist für mich eben der nerd "Ed", der für mich eines der größten Ärgernisse darstellte.

meiner Meinung nach haben sie diese Figur völlig verhunzt, sowohl vom Charakter her als auch vom Pacing und der Einbindung in die Story.

Ich fand den Typen richtig zum kotzen. In einem Film wie "superbad" war der Schauspieler natürlich gut untergebracht, aber hier ging er mir nur ständig auf den Sack, und wie er im Laufe des Filmes verheizt wird, hat mich echt auf die Palme gebracht.

Über den hippen coolen neuen Peter Vinzent verschnitt will ich mich gar nicht erst aufregen, denn bis dahin hat der Film schon längst gezeigt, dass er die eigentlichen Stärken des Originals überhaupt nicht Begriffen hat.

Der Soundtrack eine der ganz herausragenden Stärken des Originals. Und auch das hat das Remake so gar nicht registriert und daher auch gar nicht erst versucht irgend etwas vergleichbar gutes abzuliefern.

für mich war das remake einfach nur ein Graus...
:liquid3:

da schaue ich mir lieber nochmal das Total Recall Remake an...

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Beitrag von McClane » 07.11.2018, 15:21

Das seh ich ganz anders... während das "Fright Night"-Remake schon so seine Qualitäten hat, da ist "Total Recall" seelenlosester PC-Spiel-Quatsch-Müll der unteren Kajüte. Für mich das wohl ärgerlichste Produkt unter den Remakes der letzten Jahre.
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Beitrag von StS » 07.11.2018, 15:22

McClane hat geschrieben:Das seh ich ganz anders... während das "Fright Night"-Remake schon so seine Qualitäten hat, da ist "Total Recall" seelenlosester PC-Spiel-Quatsch-Müll der unteren Kajüte. Für mich das wohl ärgerlichste Produkt unter den Remakes der letzten Jahre.
Ach, die sind beide brauchbar! :lol:

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Re:

Beitrag von Vince » 07.11.2018, 18:54

McClane hat geschrieben:
07.11.2018, 15:21
Für mich das wohl ärgerlichste Produkt unter den Remakes der letzten Jahre.
Das wiederum ist für mich eher "RoboCop". Das konnte ich gar nicht ausstehen. Ach, und vielleicht noch "Nightmare On Elm Street" auf dem Horror-Sektor. "Total Recall" fand ich zumindest leidlich unterhaltsam.

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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von freeman » 07.11.2018, 19:10

Total Recall war dank des Frauencasts hübsch anzusehen ;-)

In diesem Sinne:
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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von McClane » 08.11.2018, 08:35

"RoboCop" war auch kein guter Film, aber immerhin mit sowas wie einer Idee im Hinterkopf gescheitert (Dronenkriege usw.). "Nightmare on Elm Street" fand ich bei Erstsichtung immerhin mittelmäßig, war aber sehr müde und kann mich kaum noch dran erinnern. Liegt gerade hier für ne Zweitsichtung parat.
Als Film noch beschissener als "Total Recall" war das "Freitag, der 13te"-Remake, aber da haben sie auch "nur" einen guten Slasher verwurstet, kein Meisterwerk wie "RoboCop", "Total Recall" oder "Nightmare on Elm Street".
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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von Vince » 08.11.2018, 17:04

Stimmt, der Freitag gehört auch noch in diese hübsche Ahnenreihe.

Und natürlich das Remake von "The Fog", vielleicht das schlimmste Verbrechen von allen, aber die Erinnerungen daran sind schon so lange verblasst, dass ich mir nicht mal mehr sicher bin, ob das tatsächlich existiert hat.

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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von McClane » 09.11.2018, 14:05

Das "The Fog"-Remake hab ich bis heute nicht gesehen, aber genau deshalb, weil der ja durch die Bank als katastrophal anerkannt ist.
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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von Sir Jay » 12.11.2018, 10:30

können wir uns darauf einigen, dass das "Evil Dead"-Remake 2013 das beste Horror-Remake der letzten 20 Jahre gewesen ist? 8-)

Ich beziehe mich mit dieser Aussage aber auch auf Remakes, deren Ausgangsmaterial in den 80ern liegt - the Ring zählt also nicht :twisted:

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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von StS » 12.11.2018, 15:39

Sir Jay hat geschrieben:
12.11.2018, 10:30
können wir uns darauf einigen, dass das "Evil Dead"-Remake 2013 das beste Horror-Remake der letzten 20 Jahre gewesen ist? 8-)
Das und "Dawn of the Dead"... gefolgt von "Hills have Eyes". :cool:

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Re: Fright Night (2011)

Beitrag von Sir Jay » 12.11.2018, 16:51

bei "the hills have eyes" kenne ich weder original noch remake ... müsst ich noch mal nachholen...

und ja das dawn of the dead remake ist definitiv auch gut, wobei für mich so gut wie jeder horrorfilm besser ist als das DOTD original...

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