Expedition in die grüne Hölle
Expedition in die grüne Hölle
Expedition in die grüne Hölle
Originaltitel: Vivero Letter, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: H. Gordon Boos
Darsteller: Robert Patrick, Chiara Caselli, Fred Ward, John Verea, Daniela Alviani, Tom Poster, Juan Patricio Arenas, Francisco Alpizar, Ernesto Rohormoser, Heiner Porras, John Lewis, Walter Castro, Tibor Mezaros, Roberto Leiva, Andres de la Ossa u.a.
Robert Patrick ist der typische Fall eines verschollenen Helden. Wäre da nicht der tolle Auftritt als Agent Doggett für die letzten beiden Staffeln der erfolgreichen Mystery-Serie “Akte X” und der daraus resultierende kleinere Schub mit ein paar passablen Rollen gewesen, man würde ihm mit Freuden in jeder Filmzeitschrift einen Platz in der beliebten Kategorie “Was macht eigentlich...?” reservieren. Denn als eiskalter Gegenspieler von Arnold Schwarzenegger in “Terminator 2" hat er sich in das Hirn von Millionen Kinogängern gebrannt. Aber was hat er eigentlich in der unmittelbaren Zeit danach so gemacht?
Filme gedreht. Nur waren das im Wesentlichen die kompletten Neunziger Jahre hindurch Filme, die dem Massenpublikum nicht zuteil werden. Billig gedrehte Standardware, meist aus dem Action- oder Abenteuersektor, die mit wenig Storyaufwand auskam und eigentlich nur versuchte, passabel zu unterhalten. Auch “Vivero Letter - Expedition in die grüne Hölle” ist so ein beliebiger Eineinhalb-Stunden-Entertainer.
Patrick zur Seite gestellt wurde immerhin noch Fred Ward, der zu diesem Zeitpunkt für seine Verhältnisse etwas zurückschraubte mit neuen Filmprojekten und erst im neuen Jahrtausend wieder die Schraube ein wenig anzog. Zwei Gründe, sich dieses Abenteuerfilmchen anzusehen - und das rechtfertigt dann auch wirklich den Aufwand, den man dafür aufbringt, denn ansonsten kann man sich das Ding eigentlich schenken.
Mitten hinein in seinen Alltagstrott im Büro bekommt Versicherungsagent James Wheeler (Robert Patrick) einen folgenschweren Anruf: Sein Bruder Ray (Tom Poster) steckt in massiven Schwierigkeiten. Guerillas haben ihn aufgesucht und sind nun auf der Suche nach etwas, das im Besitz der Wheeler-Brüder ist: Die eine Hälfte der so genannten "Vivero-Schale", die angeblich als Karte zu einem verschollenen Ort fungiert, der voll mit wertvollen Schätzen ist.
Als James Wheeler in Costa Rica ankommt, ist es bereits zu spät: Sein Bruder ist tot. Doch inzwischen warten bereits einige Leute auf ihn. Die Archäologin Caterina Carrara (Chiara Caselli) führt ihn zum Abenteurer Fallon (Fred Ward), der im Besitz der zweiten Hälfte der Schale ist. Zusammen mit Expediteur Raoul Gato (John Verea) machen sie sich auf in den Dschungel, um mit Hilfe der nach 500 Jahren endlich wieder vereinten Vivero-Schale den Weg zum sagenumwobenen Ort zu finden. Aber etwas läuft schief. Zunehmend verschwinden Teilnehmer der Expedition im Schlund der grünen Hölle. Könnten die Guerillas etwas damit zu tun haben?
Für Drehbuchautoren, die was taugen, war ganz offensichtlich kein Geld da, denn der Plot von “Expedition in die grüne Hölle” liest sich wie die satirische Aufbereitung eines Abenteuerfilmes durch die Aufzählung all seiner Klischees. Der Held kommt aus einem Verwaltungsapparat mitten in der Stadt, seine Motivation besteht in der Erfüllung des Traumes eines verstorbenen Familienmitglieds. Als er zur Abenteuercrew stößt, erfährt er Ablehnung, gilt als Weichei, wird aber durch seinen Trumpf - hier die Vivero-Schale - geduldet. Er macht Bekanntschaft mit einer weiblichen Forscherin, die halt auch ganz abenteuerlustig ist - so wie Forscherinnen sein müssen. Forscherin bietet eine Dusche an, Held ist noch geknickt vom Tod des Bruders, am nächsten Tag macht sich Held über das Dusch-Angebot der Forscherin lustig, kriegt eine geknallt, aber kurz vor dem Filmfinale kriegt er sie ja doch rum und sie darf ihren Vorbau zeigen. Kurz danach bewährt sich Held im waffenlosen Zweikampf mit dem Bad Guy und darf sich in Szene setzen, um in der Schlussszene mit seiner Herzallerliebsten - und mit einem frischen Hemd - am Strand zu sitzen und die Zukunft zu planen.
Fred Wards Rolle darf man dabei noch am Unkonventionellsten einstufen, wobei auch er nicht überrascht. Aber durch sein sauertöpfisches Spiel gibt er zumindest eine interessante Vorstellung zum Besten, und man ist als Zuschauer zumindest im milden Maße hin- und hergerissen, ob man ihn nun mögen soll oder nicht. Ist halt seine Spezialität. Ansonsten gibt es personenbedingt gerade zum Ende hin etliche Charakterumschwünge, die wohl irgendwie überraschend sein sollen - könnte man sich zumindest vorstellen. Der Verfasser der Inhaltsangabe auf dem Cover der DVD spoilert damit sogar nach Herzenslaune herum - auch wenn derjenige dem Text zufolge nicht der Hellste sein mag, möglicherweise hat er einfach nicht gedacht, dass man das als Spoiler kennzeichnen muss. Ich bin mal so frei und verzichte darauf, zu spoilern - für die ganz Langsamen.
Robert Patrick selbst hatte schon einiges an B-Movie-Erfahrung, und so spult er souverän sein Repertoire ab. Der Dreitagebart steht ihm gut, und die lässige Bekleidung kann sich für einen Versicherungsagenten auch sehen lassen. Rein mimisch verzieht Patrick in Tradition seines T-1000 kaum mal eine Miene, aber das geht voll und ganz in Ordnung. Auch ohne etwas dafür zu tun, ist er neben Ward definitiv der beste Schauspieler am Set, da gibt’s nix. Chiara Caselli (“Ripley’s Game”) hat ein wenig was von einer Softversion von Michelle Rodriguez. “Bad Girl” Daniela Alviani, die Caselli in nichts nachsteht und ebenfalls die Zwillinge aus dem Kasten holt (so lieben es die Abenteurer), weiß irgendwie nicht so recht was mit sich anzufangen und hampelt eigentlich nur blöde hin und her.
So, um diese Figuren durch den Schema F-Plot tanzen zu lassen, will das Gerüst gefüttert werden. Das geschieht im Wesentlichen durch das erzwungene Wechseln der Locations, was zwangsläufig Langeweile mit sich führt. Storymäßig treibt nichts die Geschichte voran; um also dennoch zum Ziel zu gelangen, wird mächtig umhergewandert. Von James’ Arbeitsplatz aus geht’s nach Costa Rica in die Stadt, da steigt man in den Hubschrauber und landet auf einer Lichtung am Rande des Dschungels. Bis hierhin kann man das Geschehen auf dem Bildschirm noch ganz gut aushalten. Mit dem Kampf durch das Grün zeigt sich dann der erste richtige Hänger, was daran liegt, dass die Screentime mit relativ belanglosen Dialogen gefüllt wird und Charakterwendungen sehr beliebig und plötzlich auftauchen. Einzelne Versuche, die Gefahren des Dschungels aufzuzeigen (Giftpfeilfrösche, Blutegel etc.) verlaufen im Sande, die Dezimierung der Crew bleibt relativ undramatisch.
Als man dann den Zielort erreicht, zieht das Tempo deutlich an. Die Fronten klären sich, die bösen Buben zeigen ihre wahren Gesichter und der Showdown kann losgehen. Eine dicke Überraschung gibt’s in Form von ziemlich blutigen Einschüssen, die sich tendenziell durchaus schon “Hard Boiled” und Konsorten annähern und mit einer FSK16 noch recht gut bedient sind. Explosionen gibt es streckenweise auch, und nicht nur immer im A-Team-Style, sondern durchaus auch mal mit abgetrennten Körperteilen. Das hatte man so nicht erwartet, zumal sich das Geschehen bis dahin vom Härtegrad her so ziemlich auf FSK12-Niveau einpendelte. Obwohl die Verfolgungsjagd zu Beginn ein wenig das Flair von Robert Rodriguez’ “El Mariachi” vermittelte, blieb alles noch relativ unblutig und wurde dementsprechend von Pro7 schon im Vormittagsprogramm verwurstet.
Der B-Movie-Faktor ist ebenfalls in vielen Szenen klar zu spüren, gerade was Dialoge, die Herleitung gewisser Szenen und den ein oder anderen Gesichtsausdruck betrifft. Gefilmt ist das Ganze größtenteils sehr unspektakulär, zu Beginn sogar noch recht experimentell und provisorisch.
Mit der “Expedition in die grüne Hölle” wagt man als Zuschauer jedenfalls zugleich eine Expedition in die Langeweile, um mal hier und da ganz positiv überrascht zu werden. Robert Patrick und Fred Ward sind selbst ohne Berücksichtigung ihrer Performance, die teilweise gar nicht mal so schlecht ausfällt, der Hauptgrund für den Konsum des Filmes. Das Fehlen einer Story und die Beschränkung auf alle Klischees, die das Genre so hergibt, stört aber doch, denn was dies angeht, quält man sich wahrhaftig durch den Film - speziell in der Filmmitte gibt es da den ein oder anderen Hänger. Das Finale glänzt dafür in der ungeschnittenen Fassung mit einer Kompromisslosigkeit, die man in dem Maße nicht erwartet hätte.
Wenn man sonst nichts zu tun hat, geht das durchaus in Ordnung.
Die DVD ist zwar uncut, bringt davon abgesehen aber keinerlei Mehrwert mit. Weder gibt es O-Ton, noch 5.1-Sound, noch Extras.
Originaltitel: Vivero Letter, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: H. Gordon Boos
Darsteller: Robert Patrick, Chiara Caselli, Fred Ward, John Verea, Daniela Alviani, Tom Poster, Juan Patricio Arenas, Francisco Alpizar, Ernesto Rohormoser, Heiner Porras, John Lewis, Walter Castro, Tibor Mezaros, Roberto Leiva, Andres de la Ossa u.a.
Robert Patrick ist der typische Fall eines verschollenen Helden. Wäre da nicht der tolle Auftritt als Agent Doggett für die letzten beiden Staffeln der erfolgreichen Mystery-Serie “Akte X” und der daraus resultierende kleinere Schub mit ein paar passablen Rollen gewesen, man würde ihm mit Freuden in jeder Filmzeitschrift einen Platz in der beliebten Kategorie “Was macht eigentlich...?” reservieren. Denn als eiskalter Gegenspieler von Arnold Schwarzenegger in “Terminator 2" hat er sich in das Hirn von Millionen Kinogängern gebrannt. Aber was hat er eigentlich in der unmittelbaren Zeit danach so gemacht?
Filme gedreht. Nur waren das im Wesentlichen die kompletten Neunziger Jahre hindurch Filme, die dem Massenpublikum nicht zuteil werden. Billig gedrehte Standardware, meist aus dem Action- oder Abenteuersektor, die mit wenig Storyaufwand auskam und eigentlich nur versuchte, passabel zu unterhalten. Auch “Vivero Letter - Expedition in die grüne Hölle” ist so ein beliebiger Eineinhalb-Stunden-Entertainer.
Patrick zur Seite gestellt wurde immerhin noch Fred Ward, der zu diesem Zeitpunkt für seine Verhältnisse etwas zurückschraubte mit neuen Filmprojekten und erst im neuen Jahrtausend wieder die Schraube ein wenig anzog. Zwei Gründe, sich dieses Abenteuerfilmchen anzusehen - und das rechtfertigt dann auch wirklich den Aufwand, den man dafür aufbringt, denn ansonsten kann man sich das Ding eigentlich schenken.
Mitten hinein in seinen Alltagstrott im Büro bekommt Versicherungsagent James Wheeler (Robert Patrick) einen folgenschweren Anruf: Sein Bruder Ray (Tom Poster) steckt in massiven Schwierigkeiten. Guerillas haben ihn aufgesucht und sind nun auf der Suche nach etwas, das im Besitz der Wheeler-Brüder ist: Die eine Hälfte der so genannten "Vivero-Schale", die angeblich als Karte zu einem verschollenen Ort fungiert, der voll mit wertvollen Schätzen ist.
Als James Wheeler in Costa Rica ankommt, ist es bereits zu spät: Sein Bruder ist tot. Doch inzwischen warten bereits einige Leute auf ihn. Die Archäologin Caterina Carrara (Chiara Caselli) führt ihn zum Abenteurer Fallon (Fred Ward), der im Besitz der zweiten Hälfte der Schale ist. Zusammen mit Expediteur Raoul Gato (John Verea) machen sie sich auf in den Dschungel, um mit Hilfe der nach 500 Jahren endlich wieder vereinten Vivero-Schale den Weg zum sagenumwobenen Ort zu finden. Aber etwas läuft schief. Zunehmend verschwinden Teilnehmer der Expedition im Schlund der grünen Hölle. Könnten die Guerillas etwas damit zu tun haben?
Für Drehbuchautoren, die was taugen, war ganz offensichtlich kein Geld da, denn der Plot von “Expedition in die grüne Hölle” liest sich wie die satirische Aufbereitung eines Abenteuerfilmes durch die Aufzählung all seiner Klischees. Der Held kommt aus einem Verwaltungsapparat mitten in der Stadt, seine Motivation besteht in der Erfüllung des Traumes eines verstorbenen Familienmitglieds. Als er zur Abenteuercrew stößt, erfährt er Ablehnung, gilt als Weichei, wird aber durch seinen Trumpf - hier die Vivero-Schale - geduldet. Er macht Bekanntschaft mit einer weiblichen Forscherin, die halt auch ganz abenteuerlustig ist - so wie Forscherinnen sein müssen. Forscherin bietet eine Dusche an, Held ist noch geknickt vom Tod des Bruders, am nächsten Tag macht sich Held über das Dusch-Angebot der Forscherin lustig, kriegt eine geknallt, aber kurz vor dem Filmfinale kriegt er sie ja doch rum und sie darf ihren Vorbau zeigen. Kurz danach bewährt sich Held im waffenlosen Zweikampf mit dem Bad Guy und darf sich in Szene setzen, um in der Schlussszene mit seiner Herzallerliebsten - und mit einem frischen Hemd - am Strand zu sitzen und die Zukunft zu planen.
Fred Wards Rolle darf man dabei noch am Unkonventionellsten einstufen, wobei auch er nicht überrascht. Aber durch sein sauertöpfisches Spiel gibt er zumindest eine interessante Vorstellung zum Besten, und man ist als Zuschauer zumindest im milden Maße hin- und hergerissen, ob man ihn nun mögen soll oder nicht. Ist halt seine Spezialität. Ansonsten gibt es personenbedingt gerade zum Ende hin etliche Charakterumschwünge, die wohl irgendwie überraschend sein sollen - könnte man sich zumindest vorstellen. Der Verfasser der Inhaltsangabe auf dem Cover der DVD spoilert damit sogar nach Herzenslaune herum - auch wenn derjenige dem Text zufolge nicht der Hellste sein mag, möglicherweise hat er einfach nicht gedacht, dass man das als Spoiler kennzeichnen muss. Ich bin mal so frei und verzichte darauf, zu spoilern - für die ganz Langsamen.
Robert Patrick selbst hatte schon einiges an B-Movie-Erfahrung, und so spult er souverän sein Repertoire ab. Der Dreitagebart steht ihm gut, und die lässige Bekleidung kann sich für einen Versicherungsagenten auch sehen lassen. Rein mimisch verzieht Patrick in Tradition seines T-1000 kaum mal eine Miene, aber das geht voll und ganz in Ordnung. Auch ohne etwas dafür zu tun, ist er neben Ward definitiv der beste Schauspieler am Set, da gibt’s nix. Chiara Caselli (“Ripley’s Game”) hat ein wenig was von einer Softversion von Michelle Rodriguez. “Bad Girl” Daniela Alviani, die Caselli in nichts nachsteht und ebenfalls die Zwillinge aus dem Kasten holt (so lieben es die Abenteurer), weiß irgendwie nicht so recht was mit sich anzufangen und hampelt eigentlich nur blöde hin und her.
So, um diese Figuren durch den Schema F-Plot tanzen zu lassen, will das Gerüst gefüttert werden. Das geschieht im Wesentlichen durch das erzwungene Wechseln der Locations, was zwangsläufig Langeweile mit sich führt. Storymäßig treibt nichts die Geschichte voran; um also dennoch zum Ziel zu gelangen, wird mächtig umhergewandert. Von James’ Arbeitsplatz aus geht’s nach Costa Rica in die Stadt, da steigt man in den Hubschrauber und landet auf einer Lichtung am Rande des Dschungels. Bis hierhin kann man das Geschehen auf dem Bildschirm noch ganz gut aushalten. Mit dem Kampf durch das Grün zeigt sich dann der erste richtige Hänger, was daran liegt, dass die Screentime mit relativ belanglosen Dialogen gefüllt wird und Charakterwendungen sehr beliebig und plötzlich auftauchen. Einzelne Versuche, die Gefahren des Dschungels aufzuzeigen (Giftpfeilfrösche, Blutegel etc.) verlaufen im Sande, die Dezimierung der Crew bleibt relativ undramatisch.
Als man dann den Zielort erreicht, zieht das Tempo deutlich an. Die Fronten klären sich, die bösen Buben zeigen ihre wahren Gesichter und der Showdown kann losgehen. Eine dicke Überraschung gibt’s in Form von ziemlich blutigen Einschüssen, die sich tendenziell durchaus schon “Hard Boiled” und Konsorten annähern und mit einer FSK16 noch recht gut bedient sind. Explosionen gibt es streckenweise auch, und nicht nur immer im A-Team-Style, sondern durchaus auch mal mit abgetrennten Körperteilen. Das hatte man so nicht erwartet, zumal sich das Geschehen bis dahin vom Härtegrad her so ziemlich auf FSK12-Niveau einpendelte. Obwohl die Verfolgungsjagd zu Beginn ein wenig das Flair von Robert Rodriguez’ “El Mariachi” vermittelte, blieb alles noch relativ unblutig und wurde dementsprechend von Pro7 schon im Vormittagsprogramm verwurstet.
Der B-Movie-Faktor ist ebenfalls in vielen Szenen klar zu spüren, gerade was Dialoge, die Herleitung gewisser Szenen und den ein oder anderen Gesichtsausdruck betrifft. Gefilmt ist das Ganze größtenteils sehr unspektakulär, zu Beginn sogar noch recht experimentell und provisorisch.
Mit der “Expedition in die grüne Hölle” wagt man als Zuschauer jedenfalls zugleich eine Expedition in die Langeweile, um mal hier und da ganz positiv überrascht zu werden. Robert Patrick und Fred Ward sind selbst ohne Berücksichtigung ihrer Performance, die teilweise gar nicht mal so schlecht ausfällt, der Hauptgrund für den Konsum des Filmes. Das Fehlen einer Story und die Beschränkung auf alle Klischees, die das Genre so hergibt, stört aber doch, denn was dies angeht, quält man sich wahrhaftig durch den Film - speziell in der Filmmitte gibt es da den ein oder anderen Hänger. Das Finale glänzt dafür in der ungeschnittenen Fassung mit einer Kompromisslosigkeit, die man in dem Maße nicht erwartet hätte.
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Jo, auf Pro7 war der geschnitten. Gibt halt ziemlich derbe Einschußlöcher, die stark an "Hard Boiled" erinnern. Bei einer Explosion sieht man außerdem einen Mann mit einem zerfetzten Arm. Einiges davon ist wirklich hart an der Grenze zur FSK 18 imo. Aber das sind halt nur Einzelszenen, der Rest ist wirklich Sonntagvormittagsunterhaltung.
- MysteryBobisCREEPY
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Ähm, Vince und freeman... Looser!
Die Fussballstory war doch nocht euer Ernst, oder?
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Klar doch ... und irgendwie schien es net so, als hättest du es gewusst! Hast ja nichts gepostet, oller Hololoooooser ;-)
Ja, wie gesagt, ich hab eh keine Ahnung von Autos. Das einzige, wo ich alles weiß is die Formel 1 und DAS WARS. Also keine Ahnung was da wie heisst. Und grüne Hölle für viele Werderfans kann doch auch so abwegig nicht sein. Falls mich andere Fans zitieren wollen, gebe ich das Copyright an dem Begriff in diesem Zusammenhang gerne ab
In diesem Sinne:
freeman
Ja, wie gesagt, ich hab eh keine Ahnung von Autos. Das einzige, wo ich alles weiß is die Formel 1 und DAS WARS. Also keine Ahnung was da wie heisst. Und grüne Hölle für viele Werderfans kann doch auch so abwegig nicht sein. Falls mich andere Fans zitieren wollen, gebe ich das Copyright an dem Begriff in diesem Zusammenhang gerne ab
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Nope, ich wollte eigentlich Vince Antwortposting abwarten... gesagt getan ;)freeman hat geschrieben:Klar doch ... und irgendwie schien es net so, als hättest du es gewusst! Hast ja nichts gepostet, oller Hololoooooser ;-)
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Oh mein G... , wenn wir deine Fehlbarkeit nachweisen, würde das dann nicht zur kompletten Vernichtung des Universum führen? Oder bist Du nicht , der Eine, der alles.....freeman hat geschrieben:Das einfach ein paar Kommentare von mir aus diesem Fred hier mir nichts dir nichts verschwinden. Dann unterhaltet ihr euch über meine Fehlbarkeit und KEINER wird wissen, was ihr meint. Dann habt ihr euer Verwirrtenimage weg und ich bin fein raus WEIL SUPERMOD ;-)
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