Showdown in Little Tokyo

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Showdown in Little Tokyo

Beitrag von freeman » 14.11.2006, 00:25

Showdown in Little Tokyo

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Originaltitel: Showdown in Little Tokyo
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Mark L. Lester
Darsteller: Dolph Lundgren, Brandon Lee, Cary-Hiroyuki Tagawa, Tia Carrere, Toshirô Obata, Philip Tan, Rodney Kageyama, Ernie Lively, Renee Griffin, Reid Asato, Takayo Fischer, Simon Rhee u.a.

Wie könnte er wohl aussehen, der feuchte Traum eines jeden Actionfans? Vielleicht wird er nicht hundertprozentig wie Showdown in Little Tokyo aussehen, ABER Showdown in Little Tokyo kommt diesem Idealbild eines perfekten - freilich blöd rockenden - Actionfilmes verdammt nahe. Warum? Nun, was muss ein perfekter Actionfilm haben? Eine minimale Story als Vorwand für viel Action, heiße Babes, Blut, Moppen und dumme Sprüche. Und ja, all das hat Showdown in Little Tokyo im Überfluss. Nehmen wir nur einmal die Einführung der wichtigsten Personen dieses Filmes:

Da wäre zum einen der von Dolph Lundgren verkörperte Detective Chris Kenner. Bei seinem ersten Auftritt sprengt jener eine illegale Kampfsportveranstaltung in Little Tokyo. Breitbeinig baut er sich im Kampfring auf und fordert den Ausrichter auf, die Veranstaltung zu beenden. Verächtlich meint der Bäddie zu seinen beiden Kämpfern im Ring: "Macht ihn fertig." Einer der wettenden Zuschauer schreit daraufhin: "Ich setze 5000 auf den Neuen!" worauf Kenner nur lapidar meint: "Warum nur 5?" und mühelos die beiden Kämpfer aus dem Ring kegelt. Dabei lernt einer der Kämpfer, dass unser Schwedenhammer wahrlich nicht aus Wasa Knäckebrot besteht, bricht er sich doch bei einem Schlag in Dolphs Gesicht mehr oder weniger die Wichsgriffel. Plötzlich eröffnen ein paar hinzugekommene, finstere Japaner das Feuer und ballern alles nieder, was ihnen vor die Flinte kommt. Kenner will die Typen stellen und eröffnet auf offener Straße das Feuer auf das Lumpenpack, kann sie aber nicht ausschalten. Sie rasen mit einem Auto auf ihn zu und er ... er springt einfach über das Auto drüber ... Nach fünf Minuten ist also Chris Kenner als unbesiegbare Kampfmaschine verortet ...

Um sich nach dem ganzen Stress zu stärken, geht er kurz mal etwas essen. Da tauchen in dem Restaurant genau die Kerle auf, die schon die Kampfsportveranstaltung brutal beendeten. Sie wollen von dem Ladeninhaber Schutzgeld erpressen. Kenner schaltet sich freilich ein, kickt den Typen ordentlich den Staub aus den Klamotten und sieht sich plötzlich einem weiteren Japaner gegenüber, der zwar nicht zu den Bäddies gehört, aber es wohl als seine Bürgerpflicht erachtet, das kleine Scharmützel zu beenden. Also treten sich Kenner und der Japaner ordentlich in den Arsch, um kurz darauf festzustellen: "Hui, wir sind beide Cops?" Als man sich gegenseitig vorgestellt hat, wird beiden auch noch klar, dass man jeweils dem zukünftigen Ermittlungspartner gegenüberzustehen scheint! Und schon ist sowohl Brandon Lees Charakter Johnny Murata als unbesiegbare Kampfmaschine etabliert als auch die Buddy Movie Routine losgetreten. Bisheriger Zeitaufwand: Gute zehn Minuten. Und ähnlich zügig geht es weiter ... Man hat nämlich einen der Angreifer festnehmen können und bringt ihn aufs Polizeirevier. Hier wird Johnny erst einmal von den Kollegen Kenners ordentlich bemitleidet: "DAS (die Partnerschaft) tut uns echt leid für sie!", "DAS nenne ich mal Schicksal!" und wir wissen: Kenner ist als Rambocop net sonderlich beliebt. Egal, der Japaner macht natürlich das Maul nicht auf und begeht lieber Selbstmord, obwohl man zu dem Zeitpunkt ja nicht mal eine Story am Laufen hat, zu der er etwas beitragen/verraten könnte. Aber naja, so sind sie eben - die Japaner.

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Die Körperbemalung des Japaners weckt in Kenner schlimme Erinnerungen und wir erfahren, was den Rambocop eigentlich antreibt: In seiner Kindheit wurde er Zeuge, wie seine Eltern von einem derart bemalten Mann gemeuchelt wurden. Kenner und der Zuschauer wissen nun, dass wir es mit der Yakuza zu tun haben, die sich wohl Little Tokyo als neuen Wirkbereich auserkoren hat.

Als nächstes ist Cary-Hiroyuki Tagawas Charakter Yoshida an der Reihe. Und allmächt, seine Einführung sitzt: Ein Konkurrent landet in einer Schrottpresse und auf einer Party bestellt er eine Informantin des Konkurrenten zu sich, setzt sie unter Drogen, pimpert sie vor seinen Männern richtig durch und haut ihr auf dem Höhepunkt mit einem Schwert den Kopf ab ... Damit ist der Bäd Ass des Streifens auch im Film angekommen und es fehlt eigentlich nur noch ein schützenswertes Überbabe und wir haben alle wichtigen Figuren am Start. Dank Kenners, Johnnys und Yoshidas kurzen aber knackigen Einlagen wissen wir schon jetzt eines ganz bestimmt: Regisseur Mark L. Lester hat nicht vor, eine Art Kindergeburtstag zu bebildern und er setzt die Pace hinsichtlich der Gewalttätigkeiten recht hoch an. Auch sonst geht es eher wenig feingeistig zur Sache, was dem geneigten Actionfan Moppen im Dreivierteltakt garantiert, denn so laufen zum Beispiel alle weiblichen Partygäste der gerade erwähnten Party oben ohne herum und auch die enthauptete Frau, namens Angel, darf freilich vor ihrem unfeinen Ende ihren wahrlich ansprechenden Körper entblößen. Dahingehend hat Lester auch im weiteren Verlauf noch einiges in petto, so eine Sushibar, in der man von nackten Frauenkörpern den rohen Fisch isst (der rohe Fisch passt ja geruchlich mit manchen Körperregionen der Frau gut zusammen :lol: ) ) und auch Kenner darf noch über ein Bodydouble des schützenswerten Überbabes drüberrutschen.

Doch zurück zum Film. Dank eines Gesprächs zwischen Kenner, Johnny und einer Gerichtsmedizinerin erfahren wir, dass es in Showdown in Little Tokyo wohl auch und vor allem um eine neue Droge namens Ice gehen wird. In der soeben erwähnten Sushibar lernen wir dann auch das beschützenswerte Überbabe kennen. Es ist Tia Carrere als Nachtclubsängerin Minako. Minako ist die beste Freundin der soeben enthaupteten Angel und Kenner erhofft sich von ihr tiefergehende Informationen - nicht nur, aber auch ;-). Und wo man gerade in einer Bar ist, nutzt man gleich die Gelegenheit, um ein paar Japaner zu verzimmern und den neuen Inhaber des Clubs kennen zu lernen. Es ist Yoshida, in dem Kenner den Mörder seiner Eltern wiedererkennt! Spätestens hier dürfte nun jedem hundertprozentig klar sein, wie der Hase in Showdown in Little Tokyo laufen wird: Der Meuchelmörder landet auf Kenners To Do Liste ganz weit oben und da sich Yoshida praktischerweise auch noch als Chef hinter dem neuen Yakuzaaufkommen entpuppt UND obendrein in einer als Brauerei getarnten Einrichtung die neue Droge Ice herstellt, kann Kenner gleich mehrere Fliegen mit einem Fußtritt plätten.

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Und so hat die "Kenner rächt mit seinem Partner den Tod seiner Eltern und sorgt in seiner Stadt gleichzeitig für Recht und Ordnung" Geschichte mühelos auf dem Rücken einer Streichholzschachtel Platz und wird auch wahrlich nicht mehr irgendwie verkompliziert oder dergleichen. Und das ist gut so, denn so hat Lester in seinem knackig kurzen Film (76 Minuten INKLUSIVE Vor- und Abspann!!!) keinerlei Gelegenheit so etwas wie Langeweile aufkommen zu lassen. In dem bereits angedeuteten Höllentempo prügelt und ballert man sich ohne Rücksicht auf Verluste von einer knackigen Actioneinlage zur nächsten, reißt diversen Weibern die Kleidungsstücke vom Körper oder labert einfach nur genialen Blödsinn vor sich her, denn in Showdown in Little Tokyo hat man unerwartet viel Raum für Komik gelassen und damit ist hier ausnahmsweise mal nicht die Unfreiwillige gemeint. Denn Kenner und Johnny frotzeln so herrlich über das Gegenüber, dass man permanent ein Grinsen ins Gesicht gezaubert bekommt. Vor allem lässt man sich gerne vollkommen machomäßig über die Kampfkünste des jeweils anderen aus.

Hier mal zwei Beispiele:

Johnny: "Ganz schön bepackt Obenrum, das macht sie ganz schön langsam."
Kenner: "Ich bin nicht langsam."
Johnny: "Sie haben mich nicht erwischt."
Kenner: "Dann sähst du jetzt auch ein wenig anders aus."

Kenner: "Wie lange hast du trainiert?"
Johnny: "Seit ich vier war."
Kenner: "Du hättest früher anfangen sollen ..."

Und derartige Sprüche gibt es in Showdown in Little Tokyo zuhauf. Auch die vorgetragenen, vollkommen überzogenen Machoallüren der beiden Figuren wirken niemals, als seien sie bierernst gemeint. Beispielsweise behängt sich Lundgren in einer Szene vollkommen 80er Jahre mäßig mit einem ganzen Haufen an Hieb- und Stichwaffen, die er auch in seiner Hose unterbringt. Das verleitet Lee zu folgendem Spruch: "Ich wollte dir nur mal sagen, dass du unglaublich viel in der Hose hast." :lol: Diese Einlagen funktionieren einfach hervorragend, was das Unterhaltungslevel mühelos auf einem extrem hohen Niveau hält und freilich aus der hervorragenden Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern resultiert.

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Dabei sieht man bei Showdown in Little Tokyo allen Beteiligten den Spaß an der Freude mehr als nur ein wenig an. Lundgren kickt und ballert mit viel Verve und beweist hinsichtlich seiner Sprüche auch ein gutes komödiantisches Timing. Auch sonst ist dies ein echter Höhepunkt in seiner Filmographie, eben weil er hier - wie alle anderen Beteiligten auch - vollkommen auf die hanebüchene Story pfeift und lässig lächelnd von Actionszene zu Actionszene hetzt, die allesamt unseren Dolph unerwartet oft beim Fighten präsentieren. In kaum einem anderen Film hat er zum Beispiel so viele Kicks zu bewältigen wie hier und man nutzt so ziemlich zum ersten Mal seine enorm beeindruckende Körperlichkeit für durchaus gelungene Gags: Einmal greift er sich nämlich zum Beispiel ein Tablett und hält es sich vor den Körper. Ein Bäddie haut zu, trifft das Tablett und krümmt sich daraufhin vor Schmerz. Lundgren gibt ihm noch eine mit und wendet sich anderen Gegnern zu. Auf einmal steht der Typ von eben wieder vor ihm. Diesmal hat er das Tablett in den Händen und hält es wie weiland Lundgren vor seinen Körper. Lundgren haut aber mit solcher Wucht vor das Tablett, dass der Typ daraufhin einmal quer durch den ganzen Raum segelt. Natürlich kann das mit dem körperlichen Slapstick eines Jackie Chan oder dergleichen nicht mithalten, verfehlt allerdings seine Wirkung nicht! Der junge Brandon Lee absolvierte in Showdown in Little Tokyo sein US Filmdebüt. Zuvor waren alle seine Filme wie Laser Mission in Hongkong entstanden und waren qualitativ weit von seinem schlussendlichen US Durchbruch The Crow entfernt. Dank Showdown in Little Tokyo, in dem er seine wahrlich beeindruckende Körperbeherrschung vorführte und dank seines verschmitzten Zusammenspiels mit Lundgren auch einen sehr sympathischen Charakter zeichnete, empfahl er sich als Held in dem ebenfalls tollen Rapid Fire, der ihm dann endgültig den Weg in Richtung The Crow bahnte, was ja dann sein erster großer Erfolg werden sollte und leider auch sein letzter ... RIP Brandon! Als herrlich fieser und alles wegschlitzender Bad Ass Yoshida agiert Gary Hiroyuki Tagawa mit sichtlichem Spaß, böse funkelnden Augen und seiner herrlich hinterhältigen, immer finster dreinblickenden Gesichtsfassade. Sein Charakter hat nichts, was ihn irgendwie menschlich machen würde, was ihn freilich zu formidablem Kanonenfutter für die beiden Helden macht! Im übrigen musste der gute Cary zwischen 6-7 Stunden in der Maske sitzen, sobald die kunstvollen Tätowierungen seines Charakters etwas leinwandfüllender zu sehen sein sollten. Designt wurden diese von Patrick Tatopoulos, der sich heute vor allem im Bereich des Designs von Monsterwesen wie denen von Pitch Black, Silent Hill oder The Cave einen Namen gemacht hat! Tia Carrere als Minako ist die Einzige, die ein wenig deplaziert wirkt. Sie sieht absolut spitze aus, keine Frage, aber sie scheint das Ganze ein wenig zu ernst zu nehmen und versucht eine gewisse Portion Tragik oder whatever in ihre Figur einzubringen. Das funktioniert unter den bisher aufgezeichneten Vorzeichen, unter denen Showdown in Little Tokyo nun einmal definitiv steht, wenig bis gar nicht. Dass das spätere Playboybunny dann auch noch in den recht geschmackvollen Nacktszenen ihres Charakters zum Bodydouble greift, disqualifiziert sie gleich noch ein wenig mehr ;-). Der Rest des Casts besteht überwiegend aus böse guckenden Asiaten, wobei sehr witzig ist, dass ein großer Anteil der Japaner ganz offensichtlich von Chinesen gespielt wird, was ja beispielsweise auch auf Brandon Lee zutrifft.

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Tja, und wem Buddyfilmeinlagen nicht liegen oder eben alle paar Minuten blank liegende Moppen nicht zusagen, der hat ja die Möglichkeit, sich von der gebotenen Action verzaubern zu lassen und die hat es - wie bereits erwähnt - in sich. Zunächst einmal rollt sie alle paar Minuten an und dann auch noch aus den nichtigsten Gründen. So muss das sein ;-). Dabei prügelt man sich durch Nachtclubs, Kampfsporthallen, Industriegebäude, Läden in Little Tokyo, eine Art Ferienanwesen von Kenner im japanischen Papierbauprinzip, eine Villa von Yoshida und einen Straßenzug in Little Tokyo, wo gerade ein toll ausgestatteter Straßenzug stattfindet, der dem Endkampf ein tolles Flair verleiht und mit dem ziemlich harten Schwertkampf ein echtes Highlight des Filmes aufbieten kann, das dann auch noch recht menschenverachtend und knallig enden darf. Ansonsten ist eben der gesamte Showdown im Vorfeld des Straßenkampfes absolut genial geworden und bietet Lestertypisch die eine oder andere Härte inklusive kleiner Zwischenendgegnereinlagen für die beiden Helden. Die Shoot Outs sind Lestertypisch ebenfalls fein blutig geraten und mit einem wirklich netten Sound versehen. Neben den blutigen Shoot Outs lässt sich Lester auch sonst nicht lumpen. Körperteile gehen verlustig, es wird viel geschlitzt und gestochen und auch das eine oder andere Genick darf ziemlich unnatürlich laut knacken ;-). Die Action-Highlights neben dem Showdown bilden die Stürmung der Villa von Yoshida, die Kenner im Alleingang vollführt, und eine Keilerei in einem Badehaus, die mit einem dicken Sumoringer den eindrucksvollsten Gegner für Lundgren auffährt. Diese drei Szenen ragen schon ein wenig aus dem Wust an Actionszenen in Showdown in Little Tokyo heraus, das soll aber die anderen Actionszenen in keinster Weise abwerten, denn auch da geht es absolut ordentlich zur Sache. Showdown in Little Tokyo will rocken .. und das tut er! Und zwar gewaltig.

All das präsentiert Lester optisch souverän und mit einem guten Auge für schicke Details. Der Straßenzug am Ende wurde ja bereits erwähnt, auch das Wochenenddomizil von Kenner strahlt viel Flair aus und die Actioneinlage an diesem Ort erinnert vor allem wegen der Bewaffnung Kenners nicht von ungefähr an diverse Ninjaklassiker. Auch die anderen Schauplätze passen gut in das Bild, das man so allgemein von der japanischen Kultur hat, was dem Film noch ein paar Bonuspünktchen bescheren kann. David Michael Frank, der den Soundtrack besorgte, schuf zudem ein paar herrlich griffige Themen, die einem noch lange im Ohr nachklingen und die zudem einen extrem hohen Wiedererkennungswert haben. Dabei lässt er zwar asiatische Themen weitgehend außen vor, doch die aufgefahrene Kombination aus E-Gitarrenklängen und Synthiegedudel ist herrlich old School und funktioniert spitze.

Was bleibt ist ein herrlicher Old School Actionkracher vom Feinsten, der definitiv ein Highlight in den Filmographien aller Beteiligter darstellt, wobei sicher eine Tia Carrere eher weniger gut auf diesen Film zu sprechen sein dürfte :lol: . Showdown in Little Tokyo macht dank des köstlichen Hauptdarstellergespanns und seiner schier nicht enden wollenden Aneinanderreihung von Actionkapriolen einfach einen Heidenspaß!
:liquid9:

Die deutsche DVD von Warner wurde nur von der SPIO/JK freigegeben und hat im Vergleich zu der deutschen VHS Fassung einiges mehr an Action im Gepäck. Bild und Ton sind absolut gelungen, leider vermisst man ein paar Extras ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 14.11.2006, 00:36

Very very nice, das Review, das Filmsche fehlt mich u.a. och noch
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist :D
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Beitrag von Samir » 14.11.2006, 00:38

yeah freeman da hast du dir den besten Lundgren rausgepickt imo. Hab ich bislang aber nur in der gekürzten Premiere Fassung gesehen. trotzdem selbst da hat der gerockt. gute 7,5/10 viel mehr geht beim Lundgren auf meiner Bewertungsskala kaum noch ;)

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Beitrag von freeman » 14.11.2006, 00:58

Thanx Bob und Samir: Dann gib dir mal die uncut, dann fällt die 10 ;-). Die Unterschiede liegen aber wirklich nur in ein paar echten Gewaltspitzen ... Aber knappe 8/10 sind doch schon mal derbe ... vor allem aus deiner Richtung :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 14.11.2006, 09:46

Schönes Ding, Pierre. Den Film mag ich ebenfalls sehr gern. 8/10 sind drin. :wink:

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Beitrag von Vince » 14.11.2006, 13:18

Ein echt männliches Review! So schön lang und dick...

Und da sieht man mal wieder, was ich so alles für Lücken habe. Never ever heard of that movie! Scheint sich wohl zu lohnen, mal die DVD in Augenschein zu nehmen.

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Beitrag von kami » 14.11.2006, 13:23

Mehr als knappe 7 Punkte gibt´s bei dem von mir nicht, denn actiontechnisch orientiert man sich zwar ziemlich stark am HK-Kino, doch im direkten Vergleich schneiden gerade die Fights ganz schön mäßig ab. Trotzdem sehr unterhaltsam, das Teil.

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Beitrag von freeman » 14.11.2006, 13:42

Vince hat geschrieben:So schön lang und dick...
Yeah ;-)

Den kannste ruhig mal ins Auge fassen ... weiß allerdings gar net, wies bei dem mit der Verfügbarkeit ausschaut ... Meine DVD hat noch folgendes Preisschild hinten draufpappen (scheiß Saturn hat seine unablösbaren Sticker voll auf den Snapper geklebt!!!): 44.99 DM :lol:

Hach, das waren noch Zeiten ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cyborg Cop » 14.11.2006, 16:55

Ich gebe dem bloß 6/10, Punisher, Barrett und Mechanik, auch Direct Action gefallen mir ein ganzes Stück besser

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Beitrag von kami » 15.11.2006, 15:30

Cyborg Cop hat geschrieben:Ich gebe dem bloß 6/10, Punisher, Barrett und Mechanik, auch Direct Action gefallen mir ein ganzes Stück besser
Wenn letzterer nur ein wenig auwändiger wäre (d.h. Treffer auch mal Löcher im Auto hinterlassen würden), dann würde ich mitgehen.

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Beitrag von wolfman » 12.12.2006, 08:23

LOL, wie geil ist der denn!!! :D

Dolph: Schieß auf alles was sich bewegt:
Tia: Und wenn du es bist?
Dolph: Du wirst mich nicht kommen hören!
15 Filmminuten später, als unser Held Tia gepoppt hatte
Tia: Ich hab dich kommen hören!

Ich hab mich weggeschmissen! :lol: :lol: Action ist ebenfalls ordentlich! Dieses nette menscheverachtende Machwerk wird definitiv öfters im Player landen.
:liquid8:

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Beitrag von freeman » 12.12.2006, 14:41

Toll, jetzt hab ich dank deines Kommentars auch wieder Bock den zu gucken ;-). Der rockt halt wirklich ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 12.12.2006, 14:51

Zustimm rockt wirklich....*DVD rauskram*

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Beitrag von TonyTorpedo » 19.06.2007, 02:16

Hm bei dem Teil versteh ich einige Bewertungen nicht. Ist mir ne zu schnelle Nummer ohne das gewisse Kick Ass und einige Tricks sind auf Amateurniveau. Nur Tia Carrere reisst noch was raus. Irgendwie hatte ich die alten Lundgren auch viel besser in Erinnerung. Uni Soldier und Mechanik sind die beiden Schweden Tops bei mir. 6/10 aber weil er so kurz ist kann man ihn ja prima mal dazwischenschieben :D

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Beitrag von kami » 19.06.2007, 15:57

TonyTorpedo hat geschrieben:einige Tricks sind auf Amateurniveau.
Tricks? :shock:

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Beitrag von TonyTorpedo » 19.06.2007, 16:30

Tricks?
Ja ebend :D ....arm ab und so in neudeutsch effekte... 8-)

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Beitrag von Andy Lau » 19.06.2007, 19:15

Hab den auch vor kurzem mal wieder auf DVD angeguckt. Oh Mann, was für en geiler Schwachsinn. :lol:
LEE : Fals die uns erledigen, wollte ich Dir vorher noch sagen : Du hast unglaublich viel in der Hose !
Lundgren : Danke . :00000694

Oder der schon agesprochene Dialog zwischen Tia und Dolph. Das tut schon weh, macht aber immer wieder Spass . :wink:

Geb dem ne :liquid7:
Lache und die ganze Welt lacht mit Dir,
weine und Du weinst allein.

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Beitrag von jack warrior » 19.06.2007, 22:58

na im original heist es ja: u are the biggest dick i ever see...
thanx i know *g

und das offensichtliche bodydouble von tia tztzt schäm dich mädel...

aber film ist ganz witzig bischen kurz und so hunder pro zündert der net so um :liquid7:

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Beitrag von John Woo » 25.10.2007, 22:27

Wie schon im Filmtagebuch erwähnt:

Höchst unterhaltsamer Streifen mit krachiger Action, zwei gut aufgelegten Hauptdarstellern, halbwegs annehmbarer Story und gewohnt genialer Musik von David Michael Frank! Auf jeden Fall einer von Dolphs besten Filmen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Streifen von ihm, vor allem den neueren, wird hier auch mal hart gefightet! Somit kommt auch mal mehr Abwechslung rein! Ich mag sowieso so schön urbane Actionknaller mit gutem Sound (a la Deadly Revenge), traf hier wieder genau mein Geschmack. Kann mir jemand noch andere gute Filme in diesem Stil empfehlen?
:liquid8:

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Beitrag von McClane » 26.10.2007, 09:52

"Showdown in Little Tokyo" ist mein persönlicher Lundgren-Fave, fette :liquid9:

@ John Woo

Wenn dir der gefällt, musst du unbedingt "Rapid Fire - Unbewaffnet und extrem gefährlich" sehen. Stilistisch ähnlich und auf gleichem Niveau. "Marked for Death" kennst du als Seagal-Fan ja, der hat einen ähnlich guten Mix verschiedener Actiondisziplinen, im B-Bereich sind "Back in Action" sowie "Tough and Deadly" zwei geile Buddy-Movies in ähnlicher Machart.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von John Woo » 26.10.2007, 11:40

Hallo McClane! Ja Rapid Fire hab ich schon, hat mir auch sehr gut gefallen! Auch hier schöne City-Atmo mit coolem Soundtrack und natürlich fetter Action. Und Marked for Death ist ja sowieso nen Brett. Dwight H. Little sollte mal wieder nen Actionkracher bringen!

Die anderen hab ich noch nicht gesehen, werde die aber mal im Auge behalten, danke für die Empfehlung! :)

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Beitrag von Sir Jay » 27.07.2008, 17:13

So den hab ich nun auch grad gesehen, allerdigns im O-Ton.

Hier mal ein grooßer Übersetzungsunterschied.

Statt "du hast mächtig viel in der Hose" sagt Brandon lediglich "you've got the biggest dick I've ever seen" ... oje xD

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Beitrag von freeman » 28.07.2008, 08:55

Solche Filme schaut man doch net im O-Ton ... :lol: ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Ed Hunter » 09.04.2009, 01:17

Geniales Teil. :lol: 8-)

Fetteste Nonstop-Action, kultiges Protagonistengespann, genialer Score, stimmungsvolle Atmosphäre und dazu die göttlichen Sprüche und Dialoge...
Ein Riesenspaß!
:liquid8: bis :liquid9:

Das könnte evtl. der beste Dolph-Film überhaupt sein...müsste "Red Scorpion" und "Dark Angel" nochmal zum direkten Vergleich sichten xD
All we are is dust in the wind.
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Beitrag von mullen » 09.04.2009, 10:25

Ed Hunter hat geschrieben:Geniales Teil. :lol: 8-)

Fetteste Nonstop-Action, kultiges Protagonistengespann, genialer Score, stimmungsvolle Atmosphäre und dazu die göttlichen Sprüche und Dialoge...
Ein Riesenspaß!
:liquid8: bis :liquid9:

Das könnte evtl. der beste Dolph-Film überhaupt sein...müsste "Red Scorpion" und "Dark Angel" nochmal zum direkten Vergleich sichten xD
ich bitte dich red scorpion ist der absolute humbug!!! dark angel ist lustig, aber meiner meinung nach lange nicht so gut wie showdown in little tokyo, dass ist schon der beste wie du sagst ;)

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