Gayniggers from Outer Space
Originaltitel: Gayniggers from Outer Space
Herstellungsland: Dänemark
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Morten Lindberg
Darsteller: Julien Garneau-Proulx, Coco C.P. Dalbert, Sammy Salomon, Gerald F. Hail, Gbatokai Dakinah, Konrad Fields, Anne Busacker, Verner Mollerup Christensen, Torben Zenth
Gay Niggers From Outer Space!
Was für ein Titel!!
Einfallsreich, Inhaltszusammenfassend und Qualität wiedergebend.
Mal ehrlich, wer schließt nach dem Vernehmen dieses Titels nicht auf potentiellen Trash?
„Schwule Nigger aus dem Weltraum“, das klingt ja fast so gut wie Bernhard Hoecker’s „Schwule Shaolin und der Hauch des Todes“.
In knappen 30min wird hier die Geschichte von 5 quer durch das Weltall gurkenden „schwulen Weltraumniggern“ erzählt.
Star Trek war also doch schon vor Bully Herbig „gay“.
Captain B. Dick und seine Crew, bestehend aus ArmInAss, Sdt. Shaved Balls, D. Illdo und der Deutsche (wie sollte er auch anders heißen?) Mr.Schwul reißen quer durch die Galaxis, bis sie plötzlich auf einen Planeten stoßen.
Den Planeten Erde!
Dieser wird mal etwas genauer analysiert, und schon staunt die Crew nicht schlecht.
Da sind ja Frauen auf dem Planeten!! *gasp*
Gestatten, das hier ist Mr. Schwul...
Grund genug für die stolzen Homos Ordnung auf dem Planeten Erde einkehren zu lassen.
Und so beamen sich die tuntigen Gestalten auf die verschiedenen Kontinente der Erde, und blasen der örtlichen Frauenschaft mit ihren futuristischen Spielzeugpistolen die Lichter aus.
Gleich haben die fiesen, russischen Frauen nichts mehr zu lachen...
...denn Mr.Schwul setzt seinen Gayblaster ein!!
Und wie reagiert die anwesende Männerschaft auf diese rassistischen Gräueltaten?
Sie sind den schwulen „Spaceniggern“ dankbar!!
Warum auch nicht?
Schließlich werden die armen Männer von ihren weiblichen Vorgesetzten unterdrückt und bis aufs Letzte ausgenutzt!!
Da bleibt den homoerotischen Space-Rangern ja gar nichts anderes übrig, als da mal einzuschreiten, und der bösen Frauenwelt den Garaus zu machen.
Die Gayniggers haben eben einen Sinn für Gerechtigkeit und ein Herz für Männer...
Auch am Hamburger Hafen wirds schwul...
Und nachdem nun 5 gezeigte Frauen liquidiert wurden, und somit die gesamte männliche Erdbevölkerung vor der Frauenwelt in Sicherheit ist, kommt es zu einem Ende, dass ich irgendwie nicht ganz verstanden habe.
Plötzlich teleportieren sich die 5 schwulen Kameraden auf die Erde, und zwar in ein Schwimmbad (!!!!), das bisherige Schwarz/Weiß Bild schaltet auf einmal in Farbe über, damit die Crew in ihren rosa Anzügen zu erkennen ist, und einer der 5 wird geehrt, indem eine weiße, verdächtig nach Sahne aussehende Flüssigkeit (die natürlich etwas anderes darstellen soll, ihr wisst ws ich meine) über dessen Kopf gegossen wird, und schließlich daraufhin alle Anwesende im Swimmingpool dem Captain B. Dick „For a Gay Universe!!“ nachrufen!
Denn jetzt kann auf der Erde ungestört die männliche Liebe gelehrt werden...
Jetzt wurde wirklich jedes Klischee bedient. Ende Schwul, alles schwul...
Örks, also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das hier ist der größte Haufen Scheiße, der je „produziert“ worden ist.
Ich weiß es aber besser, und stelle zu Recht fest:
Das hier ist der mit Abstand aller größte rießen Batzen Super Kacke an Film der je ausgekotzt wurde!!!
Mal abgesehen von dem absolut hirnrissigen, höchst fragwürdigen Plot, der hier hässlich inszenierte Szenen miteinander logisch verbinden soll, sind die Production Values auch unter aller Sau.
Auf Pappkarton gezeichnete Kometen schweben hier durch das „All“ (Ein schwarzes Tuch mit einigen weißen Punkten drauf), die Kulissen innerhalb des Dildo-Spaceshuttles sind auf Ed Wood Niveau und die lächerlichen Köstüme und Utensilien wie der „Gayblaster“ setzen dem Ganzen die Krone auf.
Die grausigen Effekte wie die ganzen „Beam“-Sequenzen will ich erst gar nicht erwähnen.
Ein sau dämliches Klischee jagt hier das Nächste, Wortneologismus wie aus Schlumpfhausen
soll die homosexuelle Atmosphäre unterstreichen (Stichwort: „Transnigger“), und die Art und Weise wie hier die internationale Frauenwelt persifliert wird, ist so unbegründet doof, dass es schon wieder lustig ist.
Der Gay Computer liefert Knallharte Fakten über das wahre Wesen der Frauenwelt...seht selbst und seit schockiert; trennt euch heute noch von eurer Freundin!!!
Russische Frauen sind alle dreckig und hinterhältig
Deutsche Frauen mögen keine Schwarzen Männer.
Und Asiatische Frauen sind unfreundlich!!! Außerdem essen sie mit Stäbchen und sind Gelb!!
Diese lächerliche Ansammlung von Nonsense und Schwulenpropaganda lässt den Film furchtbar tief sinken.
Gutes Bleibt da beim Besten Willen nicht!
Technisch gesehen ist dieses Machwerk ein prima Paradebeispiel dafür, wie ein grottenschlechter Film auszusehen hat.
Der ohnehin äußerst fragwürdige und absolut lächerliche Plot, der so dünn wie ein ausgedehntes Latexkondom ist, war wohl das Produkt einer schwer durchzechten Nacht.
Irgendwelche Spinner sind da im Vollrausch auf diese Schnapsidee gekommen, und haben mit ihren Hausschlüsseln die Handlung in einen Bierdeckel reingeritzt, und gleich am nächsten Tag mal auf die Schnelle jenes „Drehbuch“ verfilmt.
Also bei so etwas ist da einfach nicht mehr als das Tiefste, was das Bewertungsrepertoire zu bieten hat drin!
Und das macht den Film zumindest für Trash Fetischisten höchst interessant...
Die (bisher) einzige Möglichkeit, sich diesen Film anzutun, ist Youtube...
Gayniggers from Outer Space
LOl, hab den mal angefangen zu gucken, is aber schon n paar Jahre her.
Ich habs nach ein paar Minuten ausgemacht, war mir einfach zu blöd.
Ich habs nach ein paar Minuten ausgemacht, war mir einfach zu blöd.
"Nicht so gut war die Szene als im Film fette Talibanmönche und Voll tittige Amazonen einige kleine Kinder voll ballern, dabei lachen und die fallen dann einfach so blutig in der Gegend rum."
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast