[CD] Patrick O’Hearn - Crying Freeman (OST)

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freeman
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[CD] Patrick O’Hearn - Crying Freeman (OST)

Beitrag von freeman » 30.09.2005, 20:54

Patrick O’Hearn - Crying Freeman

Bild

Technische Daten:
Vertrieb: Ariola (BMG)
CD Anzahl: 1
Laufzeit: 69:39 min
Anzahl der Tracks: 19
Bonus Tracks: -
Extras: -

Tracklist:
1.Main Title
2.You Have No Home
3.My Son
4.Death Of Shimazaki
5.Do It Without Thought
6.Portrait Of Yo
7.You Can't Help Me
8.I Wanted You To Come Back
9.We Want The Woman/The Blade Attacks
10.Hospital Escape
11.The Journey Begins
12.I Have a Message
13.Who Would Have Guessed?
14.You Have Become Your Fate
15.Let the Dream Sustain You
16.Shimazaki's Funeral
17.Miss O'Hara Is in Japan
18.Break Out the Sake/death of Ko
19.Nothing to Fear/On my honor/End Title

Musikstil :

Original Motion Picture Score

Tonqualität:
Der Klang der Soundtrack Cd erlaubt sich keine Schwächen. Die Bässe sitzen wo sie hingehören und die Höhen passen ebenso.

Meine Meinung
Ist ja wohl klar, dass der freeman auch den Soundtrack zu einem seiner Lieblingsfilme Crying Freeman besitzt. Geschaffen wurde der Score von Patrick O’Hearn, der insgesamt zu den eher unbekannteren Musikkomponisten gehört und wenn man den Soundtrack zum Freeman hört, fragt man sich wahrlich warum dem so ist. Denn mit fast ausschließlich elektronischen Elementen schuf eine wunderbar elegische Filmmusik, die den dazugehörigen Film geradezu umschmeichelt und den Gesamteindruck um mehr als nur ein paar Nuancen verbessert.

Kurzum, dieser Score ist brillant. Allein das Main Title ruft beim Zuschauer den fliegenden Drachen aus dem Vorspann in Erinnerung, Death of Shimazaki beginnt unheimlich dräuend um dann mit verzerrten E-Gitarren und Trommeleinlagen zu punkten und sich dann in sphärische Gefilde zu verabschieden. Überhaupt spielen Tempowechsel eine wichtige Rolle. Eben konnte man noch wunderbar vor sich hin träumen wie bei I Wanted You to Come Back, wird man gleich danach von The Blade Attacks mitgerissen. So gut wie alle Stücke transportieren auch das Thema des Freemans in verschiedenen Variationen, was dem Soundtrack einen runden Eindruck verpasst. Meine persönlichen Highlights sind das treibende Break out the sake und der medleyartige letzte Track, der noch einmal die wichtigsten Themen an Bord hat.

Fazit:
Wenn ein Soundtrack auch ohne den Film funktioniert, dann ist es dieser. Dank der wundervoll sphärischen Klänge, die auch Anleihen japanischer Elemente enthalten (sowohl instrumentell (Kodotrommeln) als auch melodisch) und den teils mitreißenden Tempowechseln, bleibt der Soundtrack über die beeindruckende Laufzeit von fast 70 Minuten immer interessant und spannend. Was will (free)man mehr?
:liquid10:

In diesem Sinne:
freeman

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