Irgendwie kann sich der Held aber immer aus dieser misslichen Lage befreien. Das kündigt sich meist dadurch an, dass er flüchtige Blicke zu der Geisel wirft und mittels Lidschlag Morsecodezeichen absetzt oder eben immer mal ganz heimlich zu ner riesigen am Boden liegenden Wumme schielt.

Dann geht alles ganz schnell: Die Geisel kickt den Bäddie in die Eier oder unser Held lässt sich einfach auf den Boden plumpsen (mit Vorliebe beides), greift sich die Waffe und ballert alle über den Haufen, die noch leben – bis auf den Bad Guy. Den nimmt er sich dann gesondert zur Brust, meist in einem grobschlächtigen Boxkampf, in dem es keine Regeln gibt. Plötzlich gibt es da auch Hochhöfen, an die man sich gegenseitig drücken kann. Da mittlerweile beide oben ohne unterwegs sind, zischt es dann auch schön und beide dürfen mal richtig schreien. Dann wird in Rippen geboxt, die Leber massiert, die Nieren von den Harnleitern getrennt und mit Fingern in offenen Wunden gepult. Meist hat der Bäddie dann kurz Oberwasser, nicht ahnend, dass es ihn gleich megahart erwischen wird. Und jetzt ist alles möglich: Aufspießen, erhängen, in Ofen schmeißen, durchbohren, allerblutigste Headshots, hammerharte Genickbrüche, Kopf runter und und und. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!