Definition eines B-Movie

Welche neuen Blockbuster versprechen viel und taugen wenig? Was gibt es Neues im Actionfilmsektor?
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John_Clark
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Definition eines B-Movie

Beitrag von John_Clark » 18.02.2008, 16:22

Hallo Leute,

Ich wollte mal wissen, was eurer Meinung ein B-Movie genau ist. Ich will genau wissen, wo ihr die Grenze zu den "A-Movies" seht (ist zum Beispiel ein Alarmstufe: Rot mit 25 Mio. Budget ein B-Movie), etc.

Freue mich auf eure Antworten.

LG
John Clark

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Beitrag von Cyborg Cop » 18.02.2008, 19:21

Erster wichtiger Punkt dürfte mit Sicherheit das Budget und Produktionsvolumen sein. Wo da allerdings genau die Grenze zwischen "A" und "B" liegt, vermag ich nicht zu sagen.

Den Ursprung hat das "B-Picture" oder "B-Movie" in den 50er Jahren, wo vielfach zwei solcher Filme an einem Abend hintereinander liefen, die, wie bereits angemerkt, kostengünstiger, als "A-Movies" produziert wurden. Beispiele für solche B-Filme aus den 50ern sind etwa die Jack-Arnold-Filme.

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Beitrag von McClane » 19.02.2008, 09:48

Meine Grenze ist vor allem die Verwertung. A-Movie: Kino, B-Movie: direkt in die Theke. Gibt sicherlich Grenzfälle (vor allem die Cannon-Werke oder sowas wie "Death before Dishonor"), aber das geht als grobe Definition für mich.

Insofern würde ich Werke wie "Alarmstufe: Rot" definitiv nicht als B-Picture einordnen, der ist ja auch vom Majorstudio Warner. Aber seit den 50ern, wo noch die von Cyborg Cop genannte klare Unterteilung herrschte, ist es schwerer geworden die Grenze zu setzen.
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Beitrag von Sir Jay » 19.02.2008, 13:51

ständig ist hier von action filmen die rede.

wie sieht es mit filmen wie "Kevin allein zu haus" aus?

der hat auch kein rießen budget, war aber extrem erfolgreich

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Beitrag von moi » 19.02.2008, 14:29

Sir Jay hat geschrieben:ständig ist hier von action filmen die rede.

wie sieht es mit filmen wie "Kevin allein zu haus" aus?

der hat auch kein rießen budget, war aber extrem erfolgreich
A-Movie, weil von Major-Studio produziert und Kinoauswertung bekommen...
Die Fähigkeit, einen Besen fliegen zu können, ist das, was eine Hexe von einer gewöhnlichen Frau unterscheidet...

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Beitrag von John_Clark » 19.02.2008, 14:39

moi hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:ständig ist hier von action filmen die rede.

wie sieht es mit filmen wie "Kevin allein zu haus" aus?

der hat auch kein rießen budget, war aber extrem erfolgreich
A-Movie, weil von Major-Studio produziert und Kinoauswertung bekommen...
Und genau da kommt die Hauptfrage eigentlich auf: Wann genau gehört ein Film zu den sogenannten A-Movies? Beispiele:

Blair Witch Project, mini-minimales Budget, unbekannte und unerfahrene Schauspieler - jedoch Kinoauswertung und Riesenerfolg.

Open Water wäre auch so ein Kandidat - oder Cube....

Sind das B-Movies, obwohl sie in den Kinos eine beachtliche Besucherzahl gefunden haben?

Oder ist ein B-Movie eher einfach eine Bezeichnung für einen Film, der auch nicht gut laufen darf, sofern er ins Kino kommen würde? :)

Das Kevin-Beispiel war ebenfalls ordentlich, doch der Cast ist nicht komplett zu verachten bei den ersten beiden Kevin-Filmen -> Joe Pesci war genial.

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Beitrag von SFI » 19.02.2008, 14:57

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Beitrag von Cyborg Cop » 19.02.2008, 15:12

Guck an, B-Movies gibts schon seit den 30ern. SOllte den Mund nicht so voll nehmen. :?

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Beitrag von Vince » 19.02.2008, 17:17

Na in den 50er hatten sie zumindest ihren Höhepunkt!

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Beitrag von kami » 19.02.2008, 22:32

Das ist auf alle Fälle eine der schlechteren Wiki-Beiträge, gerade die Beispiele sind z.T. sehr unpassend. So fällt GODZILLA als japanischer Film eh aus dem Rahmen, in Japan waren das aber hochbudgetierte Spektakelproduktionen mit Starbesetzung. Auch die Kategorisierung von FRANKENFISH als C-Movie ist eher zweifelhaft.
Übrigens produzierten in den Jahren des Studiosystems auch die Majors B-Movie, so z.B. Warner mit BLACKWELLS ISLAND oder The Beast From 20,000 Fathoms. Universal veröffentlichte bis in die 50er hinein sogar großteils B-Filme, die allesamt hinsichtlich Budget deutlich niedriger als Konkurrenz lagen und auch nur B-Stars wie Bela Lugosi oder Boris Karloff hervorbrachten.

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Beitrag von SFI » 20.02.2008, 05:28

Tja wiki steht auch oft mal für Selbstüberschätzung der Autoren! :lol: Hoffe, der Link hat trotzdem verwertbares.
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Beitrag von Sir Jay » 20.02.2008, 21:54

sagen wir einfach A und B movies verschmelzen am Rande etwas miteinander 8-)

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