der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Beim aktuellen "Beetlejuice"-Trailer muss ich immer die Augen verdrehen, wenn "to spill your guts" mit "auskotzen" übersetzt wird - gerade wenn man in dem Zusammenhang keine Kotze, sondern Gedärme auf der Leinwand sieht...
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Gedärme auskotzen ist im Gegensatz zu Cerealien aber zumindest umgangssprachlich korrekt. Das hab ich im Kontext früherer Splatterfilme immer mal wieder vernommen.
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Absolut. Man verwendet bei Synchros meist die (stilitisch korrekte) Schriftsprache. Die wenigsten nutzten im Alltag Präterium oder Konjunktiv II nach wenn ohne den Zusatz würde. Wenn ich spräche, wie ich schreibe, verstündest du mich nicht. ... oder so ähnlich.
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Also ich halte den O-Ton bei Filmen für weitestgehend authentisch, ohne dass mir das komisch vorkommt. Natürlich sind die Leute immer etwas gewitzter und schlagfertiger als im Real Life usw. Warum sollte man an deutsche Synchros nicht den gleichen Anspruch erheben?
Aber ja, ich finde deutsche Synchros allgemein oft gesteltzt und unnatürlich, vor allem bei neueren Filmen. Während es im O-Ton oft normal ist, dass man in einer Straßenszene die Umgebungsgeräusche laut hört (was ja durchaus realistisch ist), wird die Geräuschspur in der Synchro oft runtergepegelt, die Dialogspur rauf, die dann auch so klingt, als ob da Leute im Studio stehen und ihre Sätze einsprechen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Da vergleichst du jetzt zum einen Äpfel mit Birnen und zum anderen wirfst du mir da jetzt zu viele Dinge durcheinander. Weder die Abmischung betreffend, noch was das Dialogbuch angeht, kann man das eine auch nur ansatzweise mit dem anderen vergleichen. Und dennoch würde ich behaupten, dass auch im O-Ton - ich nehme an, du beziehst dich hier hauptsächlich auf Hollywood-Filme, ergo US-Englisch - Sprachgebrauch gegenüber der Realität gedehnt wird. Das muss zwangsläufig so sein, weil Filme ihren Dialog eben auch zu dramaturgischen Zwecken einsetzen müssen und, ganz banal, weil eben in der Regel alles geskriptet, also vorbearbeitet ist. Wenn du also das Gefühl hast, der O-Ton klingt authentisch, dann mag das auch daran liegen, dass du kein Native bist und diese Feinheiten nicht zwangsläufig wahrnimmst. Dass der O-Ton im Schnitt immer noch authentischer klingt als die deutsche Synchro, möchte ich gar nicht bestreiten, das liegt aber nun mal daran, dass er aus erster Hand kommt und die Synchro aus zweiter. Copy of a Copy of a Copy und so weiter.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wo du einen Regisseur hast, der die Darsteller anweist, spontan zu agieren. Da kann es dann auch völlig natürlich klingen. Diese Spontanität kannst du in einer Synchro aber nie haben, denn eine Synchro ist der Definition nach immer Teil der Nachbearbeitung. Insofern finde ich es ein bisschen zu einfach, zu fragen, warum das in der Synchro nicht genauso geht.
Natürlich gibt es Ausnahmen, wo du einen Regisseur hast, der die Darsteller anweist, spontan zu agieren. Da kann es dann auch völlig natürlich klingen. Diese Spontanität kannst du in einer Synchro aber nie haben, denn eine Synchro ist der Definition nach immer Teil der Nachbearbeitung. Insofern finde ich es ein bisschen zu einfach, zu fragen, warum das in der Synchro nicht genauso geht.
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Naja, die (relative) Künstlichkeit der deutschen Synchro wird ja von dir als gegeben angesehen und ich schreibe, warum ich es nicht so sehe. Ja, ich bin kein englischer Muttersprachler, habe aber schon Zeit im Ausland verbracht und oft mit Muttersprachlern kommuniziert, weshalb ich mir einfach mal herausnehme, dass ich nicht ganz unbeleckt bin, was den dortigen Sprachgebrauch angeht. Aber bleiben wir beim Ursprungsthema,
Um mal auf dein Lieblingswort "Cerealien" zurückzukommen, drehe ich das einfach mal um. Rein grammatikalisch ist es vollkommen richtig, vom "cinema" zu reden, wenn man in den USA ins Kino geht. Sagt dort allerdings niemand. Sie gehen "to the movies" oder "to the theatre". Und ich könnte mich jetzt an keinen Film erinnern, in dem jemand sagt "I went to the cinema" oder ähnliches. Im Audiokommentar von "Kiss Kiss Bang Bang" (also keine Alltagssituation) sagt sogar einer der Gesprächspartner, dass er den Film "at the cinema" gesehen habe und wird sofort von Shane Black aufgezogen: "Really? I saw it at the movies."
Um mal auf dein Lieblingswort "Cerealien" zurückzukommen, drehe ich das einfach mal um. Rein grammatikalisch ist es vollkommen richtig, vom "cinema" zu reden, wenn man in den USA ins Kino geht. Sagt dort allerdings niemand. Sie gehen "to the movies" oder "to the theatre". Und ich könnte mich jetzt an keinen Film erinnern, in dem jemand sagt "I went to the cinema" oder ähnliches. Im Audiokommentar von "Kiss Kiss Bang Bang" (also keine Alltagssituation) sagt sogar einer der Gesprächspartner, dass er den Film "at the cinema" gesehen habe und wird sofort von Shane Black aufgezogen: "Really? I saw it at the movies."
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Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Es ist einfach ein himmelweiter Unterschied, ob man mal im Ausland war und sich hier und da mal mit Amerikanern unterhält oder ob man selbst ein Native ist. Ich rede berufsbedingt täglich mit Amerikanern, denke aber nicht, dass mich das dazu qualifiziert, die Authentizität der Dialoge genauer als nur im Groben zu bewerten. Das ist aber auch unerheblich, weil ein medientheoretischer Blick auf die Eigenschaften des Films ausreicht, um die entsprechende Antwort zu finden. Leider gehst du auf diesen Aspekt gar nicht weiter ein, stattdessen bringst du aus dem Nichts ein Beispiel für etwas, bei dem mir nicht so ganz klar ist, was du damit aussagen willst (außer dass du die semantischen Feinheiten zwischen "cinema" und "theatre" kennst).
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Hm, eigentlich wollte ich jetzt mal die Synchro-Beiträge in den zugehörigen Thread verschieben, aber irgendwie bin ich mit der Forumstechnik überfordert...
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Auf den Hammer unten gehen... dann "Beiträge verschieben"... dann im oberen Bereich das Zielthema auswählen... dann die betreffenden Beiträge anclicken (kleine Box rechts)... und danach feuer frei
Re: Ein Jackpot zum Sterben!
@ Vince
Da du ja gerade mit kindlicher Begeisterung Momente sammelst, wo das Wort "Cerealien" in der deutschen (Nicht-Alltags-)Sprache vorkommt, hatte ich einfach mal ein Gegenbeispiel konstruiert, wie ein ähnlicher Fall in der englischen Sprache aussieht und dass er dort im Film nicht vorkommt.
Um mal auf die geforderte Medientheorie zurückzukommen: Natürlich sind Drehbücher, egal ob synchron oder original, eine Bearbeitung/Überhöhung der Realität. Personen sind schlagfertiger, sagen weniger "ähm" und "äh" oder reduzieren den eigentlichen Inhalt ihrer Gespräche darauf, was handlungsrelevant oder atmosphäreschaffend ist. Gleichzeitig versuchen sie aber einen Anschein von Realität zu konstruieren. Also findet all das im Rahmen einer (gefühlten) Alltagssprache statt, die man dem Film und seinen Figuren abkaufen soll. Es würde uns ja auch irritieren, wenn ein angeblicher Hamburger mit sächsischem Akzent oder ein angeblicher Texaner mit australischem Akzent sprechen würde oder wenn ein ungebildeter-Hein-von-Werft-Charakter mit Worten wie "mäandern", "insinuieren" oder "emphasieren" um sich wirft.
Und genau in diesen Art vom (Film-)Realitätsbruch fallen Worte wie "Cerealien". In der besagten "Forgetting Sarah Marshall"-Szene ist die Figur Komponist für Serienmusik, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde und dann mit tränenerstickter Stimme sowas sagt wie "Sie hat mir diese Box für meine Cerealien geschenkt", als er einem Kumpel das betreffende Teil zeigt. Und dann bin ich dann einfach raus. Für den Film ist es ja unerheblich, ob der Komponist jetzt Müsli, Haferflocken, Cornflakes oder whatever zum Frühstück isst (es gibt keinen "What's in the box"-Moment), aber ich kaufe es dem Film einfach nicht ab, dass eine Figur in so einer Situation so eine Formulierung benutzt. Und es ist einfach Faulheit des Synchronstudios, weil "Cerealien" nun möglichst lippensynchron mit "cereal" aus dem englischen ist. Dabei gibt es ja durchaus Beispiele für Synchros, die sich Freiheiten leisten und trotzdem (oder genau dadurch) den Kern der Figuren bzw. des Geschehens treffen. Ich hoffe, ich habe meinen Standpunkt jetzt verständlich genug dargelegt.
Da du ja gerade mit kindlicher Begeisterung Momente sammelst, wo das Wort "Cerealien" in der deutschen (Nicht-Alltags-)Sprache vorkommt, hatte ich einfach mal ein Gegenbeispiel konstruiert, wie ein ähnlicher Fall in der englischen Sprache aussieht und dass er dort im Film nicht vorkommt.
Um mal auf die geforderte Medientheorie zurückzukommen: Natürlich sind Drehbücher, egal ob synchron oder original, eine Bearbeitung/Überhöhung der Realität. Personen sind schlagfertiger, sagen weniger "ähm" und "äh" oder reduzieren den eigentlichen Inhalt ihrer Gespräche darauf, was handlungsrelevant oder atmosphäreschaffend ist. Gleichzeitig versuchen sie aber einen Anschein von Realität zu konstruieren. Also findet all das im Rahmen einer (gefühlten) Alltagssprache statt, die man dem Film und seinen Figuren abkaufen soll. Es würde uns ja auch irritieren, wenn ein angeblicher Hamburger mit sächsischem Akzent oder ein angeblicher Texaner mit australischem Akzent sprechen würde oder wenn ein ungebildeter-Hein-von-Werft-Charakter mit Worten wie "mäandern", "insinuieren" oder "emphasieren" um sich wirft.
Und genau in diesen Art vom (Film-)Realitätsbruch fallen Worte wie "Cerealien". In der besagten "Forgetting Sarah Marshall"-Szene ist die Figur Komponist für Serienmusik, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde und dann mit tränenerstickter Stimme sowas sagt wie "Sie hat mir diese Box für meine Cerealien geschenkt", als er einem Kumpel das betreffende Teil zeigt. Und dann bin ich dann einfach raus. Für den Film ist es ja unerheblich, ob der Komponist jetzt Müsli, Haferflocken, Cornflakes oder whatever zum Frühstück isst (es gibt keinen "What's in the box"-Moment), aber ich kaufe es dem Film einfach nicht ab, dass eine Figur in so einer Situation so eine Formulierung benutzt. Und es ist einfach Faulheit des Synchronstudios, weil "Cerealien" nun möglichst lippensynchron mit "cereal" aus dem englischen ist. Dabei gibt es ja durchaus Beispiele für Synchros, die sich Freiheiten leisten und trotzdem (oder genau dadurch) den Kern der Figuren bzw. des Geschehens treffen. Ich hoffe, ich habe meinen Standpunkt jetzt verständlich genug dargelegt.
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Re: Ein Jackpot zum Sterben!
Danke! Bei der Auswahl des Zielthemas hatte es gehakt, aber jetzt hat es funktioniert. Musste aber erstmal überhaupt den Thread wieder finden, habe dann die Forensuche bemüht und nach "Cerealien" gesucht.
McClane, ich mag einfach Running Gags, einige Arten von Cerealien mag ich aber auch. ;)
Die Parallelen zwischen deinem Beispiel und der Cerealien-Geschichte versteh ich immer noch nicht so recht, da hinkt der Vergleich doch arg, ist aber letztlich auch egal.
Wie gesagt, ich kenne die Szene nicht und kann nicht beurteilen, wie merkwürdig sie in dem Kontext klang. Darum ging es mir auch nicht, sondern um deine "warum können Synchros das nicht"-Haltung, die für meinen Geschmack die durchaus oftmals komplexen Herausforderungen eines guten Dialogbuchs beiseite schiebt, als gäbe es diese Herausforderungen gar nicht und man könne an eine Synchro den gleichen Anspruch an Authentizität stellen wie an den Originalton. Das ist nun mal einfach nicht der Fall. Wenn dann mal Klöpse dabei sein, ja gut, dann ist das eben so. Bei deinem Married-With-Children-Beispiel bin ich zB. auch voll bei John Clark: Ja klar ist das in dem Moment dämlich übersetzt, und klar kann man sich über so einen Klops auch lustig machen, aber wenn man bedenkt, wie gut die Synchro dieser Serie im Gesamten funktioniert, ist das eigentlich nicht der Rede wert. Selbiges kann man auch allgemein über deutsche Synchronisationen sagen, wobei die Qualität insgesamt doch leider abgenommen hat, während uns die Legenden leider so langsam alle wegsterben.
- Fist_of_Retro
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Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Pinguine in der Bronx - Ich weiß nicht was ich da mitvorstellen kann. Ein Zoofilm mit Pinguinen nein er ist ein Psychodrama und heißt eigentlich Five Corners.
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Das "Married with Children"-Beispiel kam ja von nem Kumpel, das ich nur angebracht habe. Die Gesamtsynchro kann ich nicht beurteilen, da ich nur Einzelfolgen kenne, meistens auf deutsch. Aber ganz ehrlich: Diese Szene ist doch ein Musterbeispiel für eine schlechte Synchro. Ich muss gar nicht groß nachdenken, dass mir da bessere Alternativformulierungen einfallen, z.B. "umso einfacher wird man mit ihnen fertig" oder so. Natürlich kann eine Synchro nicht jedes Wortspiel übersetzen, da habe ich vollstes Verständnis, aber man darf sich schon etwas Mühe geben.
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Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Bei uns gab es kürzlich eine Podcast Episode zum Thema
Mein Lieblingsbeispiel aus jüngerer Vergangenheit ist die netflix Serie "Queens Gambit", wo ein arroganter Sachspieler, nach einem verblüffenden Move seiner weiblichen Gegnerin im Deutschen mit einem "So ein Miststück" reagiert, was klar eine Beleidigung darstellt, während er im O-Ton lediglich "Son of a bitch" sagte...
Mein Lieblingsbeispiel aus jüngerer Vergangenheit ist die netflix Serie "Queens Gambit", wo ein arroganter Sachspieler, nach einem verblüffenden Move seiner weiblichen Gegnerin im Deutschen mit einem "So ein Miststück" reagiert, was klar eine Beleidigung darstellt, während er im O-Ton lediglich "Son of a bitch" sagte...
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Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Ich hab da noch eine wunderbare Übersetzungsblüte für euch. Die letzte Stranger Things-Staffel (wars die vierte?), da gabs einen Moment, da wurde in der synchonisierten Fassung doch tatsächlich von Richter Reinhold die Rede...
RICHTER REINHOLD... get it?
RICHTER REINHOLD... get it?
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Aus "Mafia Wars" wird hierzulande einfach mal "Six Undercover".
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Einer der nettesten Titel des Jahres (und der eines sehenswerten Films obendrein) wurde zwar gut ins Englische übersetzt... aber hierzulande hat man´s mal wieder ein Stück weit vergeigt
"Vampire humaniste cherche suicidaire consentant" ... "Humanist Vampire Seeking Consenting Suicidal Person" ... "Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer"
"Vampire humaniste cherche suicidaire consentant" ... "Humanist Vampire Seeking Consenting Suicidal Person" ... "Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer"
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Hätte dir die Übersetzung, die Google für den englischen Titel anbietet, besser gefallen: "Humanistischer Vampir sucht einwilligende Selbstmordattentäter"
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Liefer den deutschen Titeldichtern bloß keine Ideen, wie sie sich künftig noch weniger Mühe geben könnten!
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
DeepL schlägt "Humanistischer Vampir sucht zustimmende selbstmordgefährdete Person" - etwas sperrig, aber immer noch besser als Google.
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Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Nicht nur sperrig, sondern an der Kinokasse der Tod für den Filmbesuch. Den Titel würde doch keiner über die Lippen bringen. Ich hätt gern den mit dem Vampir!?
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Kack deutscher Titel von Anna Kendrick´s "Woman of the Hour":
"The Dating Game Killer"
"The Dating Game Killer"
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Absolut, erst recht bei dem poetischen Original.
Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Noch so ein Synchroknaller übrigens ist im ersten "Austin Powers", als er Fragen zu seiner Person beantworten soll.
Original: "Sex?" - "Yes, please!".
Wortwörtliche deutsche Übersetzung: "Geschlecht?" - "Ja, bitte!"
Original: "Sex?" - "Yes, please!".
Wortwörtliche deutsche Übersetzung: "Geschlecht?" - "Ja, bitte!"
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Re: der "doofe deutsche Synchros und Titelschmiede"-Thread
Aus "Novocaine" wird hierzulande "Mr. No Pain"
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