Der Kinocharts Thread (USA)
Wenn man das liest, darf man gloobe auf die beiden anderen großen Trilogieteile Shrek 3 und Fluch der Karibik 3 gespannt sein. Insbesondere Shrek 3 wird sich wohl den Titel des erfolgreichst gestarteten Animationsstreifen mühelos sichern .. hoffe ich ... vor allem nach dem imo genialen Trailer. Alleine bei der Schiffstaufzene habe ich Tränen gelacht ...
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freeman
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freeman
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Ja, "Spider-Man 3 " baute am zweiten Wochenende in den USA 60 Prozent ab. Nein, enttäuschend waren die Zahlen trotzdem nicht. Nicht im Entferntesten: Mit 60 Mio. Dollar schrieb der dritte Spidey das drittbeste Wochenendergebnis des gesamten Jahres und verzeichnete immer noch einen Schnitt von 14.100 Dollar pro Kopie! Nach zehn Tagen hat der erste Blockbuster des Sommers bereits 242,1 Mio. Dollar eingespielt und ist damit bereits der erfolgreichste Titel des gesamten Jahres.
Das Nachsehen hatten die Neustarts: "28 Weeks Later " kam in 2303 Kinos immerhin auf 10,0 Mio. Dollar und schrieb damit beinahe identische Zahlen wie der Vorgänger "28 Days Later ". Einen rabenschwarzen Start erwischte dagegen "Georgia Rule" mit Lindsay Lohan und Jane Fonda: In 2523 Kinos konnte die Dramödie von Garry Marshall lediglich 5,9 Mio. Dollar erwirtschaften. Frühjahrs-Überraschungshit "Disturbia " kam mit 4,8 Mio. Dollar auf Platz vier und schraubte sein Gesamtergebnis auf nunmehr 66,3 Mio. Dollar. Dahinter meldete sich die Satire "Delta Farce" in 1931 Kinos mit gerade einmal 3,5 Mio. Dollar.
Die Filme der Top ten setzten 94,1 Mio. Dollar um - 16 Prozent mehr als im vergleichbaren Wochenende des Vorjahres. Am kommenden Wochenende geht die Blockbuster-Parade weiter mit "Shrek der Dritte ".
Quelle: Blickpunkt-Film.de
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Quelle: Blickpunkt:FilmDer zweite Trumpf des US-Kinosommers hat ebenfalls gestochen: "Shrek der Dritte " spielte am Startwochenende 122 Mio. Dollar ein und hatte damit den besten Start eines Animationsfilms überhaupt, sowie den drittbesten Start in der Geschichte. Selbstverständlich ist "Shrek 3" damit auch besser als die Vorgänger: "Shrek - Der tollkühne Held " war 2001 mit 42,3 Mio. Dollar angelaufen und konnte insgesamt 267,6 Mio. Dollar umsetzen. "Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück " schrieb drei Jahre später mit einem Starteinspiel von 108 Mio. Dollar Boxoffice-Geschichte, um danach gesamt bei 436,7 Mio. Dollar zu landen - als dritterfolgreichster Film der Geschichte.
Erstmals überhaupt konnten zudem zwei Filme binnen eines Monats jeweils mehr als 100 Mio. Dollar am Startwochenende umsetzen - vor "Shrek 3" hatte "Spider-Man 3 " mit 151,1 Mio. Dollar zu Monatsbeginn den besten Filmstart überhaupt gehabt. Spidey baute an seinem dritten Wochenende abermals 51 Prozent ab: Mit 28,5 Mio. Dollar belegte er Platz zwei und hält nunmehr bei 281,8 Mio. Dollar. Weltweit hat der Film bereits fast die 750-Mio.-Dollar-Marke passiert und steht kurz davor, der weltweit erfolgreichste Film in der Geschichte von Sony Pictures zu werden.
Platz drei ging mit 5,2 Mio. Dollar an "28 Weeks Later "; Platz vier mit 3,7 Mio. Dollar an "Disturbia "; Platz fünf mit 3,5 Mio. Dollar an "Georgia Rule". Die Filme der Top ten konnten gewaltige 170,8 Mio. Dollar umsetzen und waren damit zwölf Prozent vor dem Vergleichswochenende des Vorjahres. Am kommenden Memorial-Day-Weekend greift "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt " ins Geschehen ein und wird für weitere Rekorde sorgen.
Kihi hihihihihihihihihihihiTaran-tino hat geschrieben:Shrek 3 glaub ich gar nicht mal so sehr an einen riesen Erfolg.
Und um mal mich zu zitieren:
Kihihihihihihihihihihihihi ;-)Insbesondere Shrek 3 wird sich wohl den Titel des erfolgreichst gestarteten Animationsstreifen mühelos sichern
In diesem Sinne:
freeman
"Disturbia" ist wohl inzwischen zu DEM Überraschungserfolg des Sommers geworden - von einem Sleeper kann man ja nicht so ganz sprechen. Schade, dass wir hier in D noch so lange warten müssen... :?
"S3" interessiert mich genauso wenig wie "Spiderman 3" ... vor allem nach den schwachen Kritiken nicht.
"S3" interessiert mich genauso wenig wie "Spiderman 3" ... vor allem nach den schwachen Kritiken nicht.
Quelle: Blickpunkt:FilmDas Duell der Startwochenenden ist entschieden: "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt " blieb mit 126,5 Mio. Dollar an den ersten drei Tagen des Memorial-Day-Weekends deutlich hinter dem Start von "Spider-Man 3 " zurück, der am ersten Mai-Wochenende mit 151 Mio. Dollar den besten Filmstart aller Zeiten verzeichnen konnte. Mit dem Ergebnis liegt der Abschluss der "Fluch der Karibik "-Trilogie zugleich auch deutlich hinter den Zahlen von "Pirates of the Caribbean 2", der vor einem Jahr im Juli mit 135,5 Mio. Dollar angelaufen. Damit belegen die beiden Filme in der All-Time-Bestenliste die Plätze zwei und drei. Zudem gelang erstmals in der Geschichte drei Filmen innerhalb eines Monats ein Start mit mehr als 100 Mio. Dollar - "Shrek der Dritte " hatte vergangene Woche 122,5 Mio. Dollar vorgelegt.
Dass "Pirates 3" trotz seines Starts in 4362 Kinos keine neue Rekordmarke für ein dreitägiges Wochenende vorlegen konnte, wird seiner extremen Laufzeit mit knapp 170 Minuten angerechnet. Ursprünglich hatten manche Analysten erwartet, der Film könne tatsächlich als erster Film aller Zeiten mehr als 200 Mio. Dollar am Startwochenende umsetzen. Für das komplette Memorial-Day-Wochenende sagt man ihm nun etwa 150 Mio. Dollar voraus.
Platz zwei ging an diesem allemal spektakulären Boxoffice-Weekend an "Shrek der Dritte", der an seinem zweiten Wochenende 51 Mio. einspielte. Am Montag sollen noch einmal 14 Mio. Dollar dazukommen. Damit hätte das Sequel nach elf Tagen gewaltige 215,7 Mio. Dollar eingespielt. Teil 2 lag zum gleichen Zeitpunkt mit 260,3 Mio. Dollar allerdings deutlich besser im Rennen. Auf Platz drei findet sich "Spider-Man 3" mit 13,7 Mio. Dollar. Als erster Film des Jahres übersprang die Comic-Verfilmung damit die 300-Mio.-Dollar-Einspielmarke. Weltweit durchbrach der Film die 800-Mio.-Dollar-Schallmauer und ist auf dem Weg, der erfolgreichste Spidey-Film bislang zu werden.
Als einziger weiterer Neuling kam William Friedkins Psychothriller "Bug" in 1660 Locations auf schwache 3,3 Mio. Dollar.
Shrek III rockt halt alles weg ;-)
Und naja, das Ergebnis von Fluch der Karibik III zeigt dann wieder, dass den Leuten die II nicht wirklich so gefallen hat, wie es die Zahlen nahe legen. Da kann man mir mit Laufzeiten vor der Nase rumwedeln wie man will. Bei mehr als 4000 Kinos kam der bei den Amis in allen Hinterhofkinos, da hätte mehr drin sein müssen ...
In diesem Sinne:
freeman
Und naja, das Ergebnis von Fluch der Karibik III zeigt dann wieder, dass den Leuten die II nicht wirklich so gefallen hat, wie es die Zahlen nahe legen. Da kann man mir mit Laufzeiten vor der Nase rumwedeln wie man will. Bei mehr als 4000 Kinos kam der bei den Amis in allen Hinterhofkinos, da hätte mehr drin sein müssen ...
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freeman
Wie nicht anders zu erwarten, hielt sich "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt " trotz heftiger Einbußen an der Spitze der US-Charts. Der Abschluss der "Fluch der Karibik "-Trilogie spielte am zweiten Wochenende 43,2 Mio. Dollar ein und schraubte sein Gesamtergebnis auf 216,5 Mio. Dollar - damit ist der Film hinter "Spider-Man 3 " und "Shrek der Dritte " bereits jetzt der dritterfolgreichste Titel des laufenden Jahres. Allerdings hinkt er deutlich hinter dem Vorgänger vom letzten Jahr zurück, der nach dem zweiten Wochenende bereits bei 258,4 Mio. Dollar stand.
"Beim ersten Mal" vom Team von "Jungfrau (40), ledig, sucht" erwies sich auf Platz zwei als der erhoffte beste Neuling. Am ersten Wochenende spielte die Komödie in 2871 Kinos 29,3 Mio. Dollar ein - der Vorgänger war vor zwei Jahren mit 21,4 Mio. Dollar ins Rennen gegangen. "Shrek der Dritte" hielt sich mit 26,7 Mio. Dollar auf Platz drei und hat nach dem dritten Wochenende bereits 254,6 Mio. Dollar eingespielt. "Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück " hatte zum gleichen Zeitpunkt allerdings bereits 314,5 Mio. Dollar erwirtschaftet.
Der Thriller "Mr. Brooks" mit Kevin Costner und Demi Moore wurde in 2453 Kinos gestartet und legte mit eher enttäuschenden 10,2 Mio. Dollar auf Platz vier los, noch vor "Spider-Man 3", der am fünften Wochenende 7,5 Mio. Dollar einspielen konnte. Als erfolgreichster Film des Jahres schlagen gesamt bereits 318,3 Mio. Dollar zu Buche.
Insgesamt konnten die Filme der Top ten 123,6 Mio. Dollar erwirtschaften - drei Prozent weniger als im Vorjahr.
Quelle: Blickpunkt:Film
Quelle: Blickpunkt:FilmEinen Start nach Maß hatte in den US-Kinos auch der dritte dritte Teil des Kinosommers: "Ocean's Thirteen " setzte sich in 3565 Kinos mit 37,1 Mio. Dollar an die Spitze der Charts und verdrängt damit "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt " von Platz eins. Damit ist die erste im Sommer gestartete Episode der Franchise nur unwesentlich schwächer als der erste Teil, der 2001 mit 38,1 Mio. Dollar angelaufen war und gesamt auf 183 Mio. Dollar kam, und der zweite Teil von 2004, der auf dem Weg zu gesamt 125 Mio. Dollar mit 39,1 Mio. Dollar ins Rennen gegangen war. Für Regisseur Steven Soderbergh und auch George Clooney ist es der erste Topstart seit "Ocean's Twelve ".
Platz zwei ging an den dritten Teil der "Fluch der Karibik "-Saga, der am dritten Wochenende auf 21,3 Mio. Dollar kam und nunmehr bei 253,6 Mio. Dollar hält. Teil 2 stand zum gleichen Auswertungszeitraum vor einem Jahr bereits bei 321,9 Mio. Dollar. Tatsächlich hat der Abschluss der Trilogie nach dem dritten Wochenende noch nicht soviel Geld eingespielt wie "Pirates of the Caribbean 2" nach dem zweiten. In der Jahresbestenliste hält der Film nach wie vor auf Platz drei hinter "Spider-Man 3 " (325,7 Mio. Dollar) und "Shrek der Dritte " (281,9 Mio. Dollar).
Überraschungshit "Beim ersten Mal" hielt sich mit überzeugenden 20,0 Mio. Dollar und einem geringen Minus von 35 Prozent auf Platz drei und hat insgesamt 66,2 Mio. Dollar auf der Habenseite. "Könige der Wellen ", der zweite CGI-Film von Sony Animation, lief in 3528 Kinos mit 18,0 Mio. Dollar an. Eher enttäuschend waren die Zahlen von "Hostel 2 ": Das Horrorsequel kam in 2350 Kinos auf 8,7 Mio. Dollar und spielte damit am Startwochenende weniger als die Hälfte als das im Januar 2006 gestartete Original ein.
Die Filme der Top ten kamen auf 132,5 Mio. Dollar - ein Minus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: Blickpunkt:FilmMit 57,4 Mio. Dollar setzte sich der in 3959 gestartete "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer " überzeugend an die Spitze der US-Charts und schrieb fast die identischen Startzahlen wie das Original. Der erste Teil der Marvel-Comics-Saga war vor zwei Jahren mit 56,1 Mio. Dollar angelaufen und kam schließlich auf 154,7 Mio. Dollar. Damit wurde "Ocean's 13 " auf Platz 2 verwiesen: Der dritte Teil der Gaunerstory baute am zweiten Wochenende 47 Prozent ab und spielte weitere 19,1 Mio. Dollar ein. Der Film hält bei 69,8 Mio. Dollar und entwickelt sich damit ähnlich wie die beiden Vorgänger: "Ocean's Eleven" hatte nach dem zweiten Wochenende 72,3 Mio. Dollar eingespielt; "Ocean's Twelve " 68,5 Mio. Dollar.
Erstmals konnte sich "Beim ersten Mal" vor "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt " platzieren: Die Komödie hatte ein Minus von nur 26 Prozent zu verzeichnen und setzte am dritten Wochenende erneut auf Platz drei 14,5 Mio. Dollar um: Gesamt hat der derbe Spaß nunmehr 90,5 Mio. Dollar eingespielt. Der Abschluss der "Fluch der Karibik "-Trilogie kam einstweilen mit 12,0 Mio. Dollar auf Platz vier und ein Gesamtergebnis von 273,8 Mio. Dollar. Der Vorgänger hatte nach dem vierten Wochenende bereits 358 Mio. Dollar eingespielt.
Die Top fünf beschließt "Könige der Wellen " mit 9,3 Mio. Dollar knapp vor "Shrek der Dritte ", der nur noch knapp drei Mio. Dollar braucht, um als zweiter Film des Jahres die 300-Mio.-Dollar-Schallmauer zu durchbrechen. Neuling "Nancy Drew" enttäuschte: Der Mädchen-Thriller mit Emma Roberts spielte in 2612 Kinos lediglich 7,1 Mio. Dollar ein.
Die Filme der Top ten brachten es gesamt auf 136,8 Mio. Dollar - ein Minus von 2,2 Prozent im Vergleich zum vergleichbaren Vorjahreswochenende.
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Quelle: Blickpunkt:FilmEvan Allmächtig " setzte sich in 3604 Kinos mit 32,1 Mio. Dollar überzeugend an die Spitze der amerikanischen Kinocharts. Ob es der Fortsetzung von "Bruce Allmächtig ", in der Steve Carell die Hauptrolle von Jim Carrey übernahm, allerdings gelingen wird, die immensen Entstehungskosten von mindestens 175 Mio. Dollar wieder einzuspielen, wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Jetzt schon steht fest, dass es der effektlastigen Komödie nicht gelungen ist, ähnlich erfolgreich anzulaufen wie der Vorgänger: "Bruce Allmächtig" hatte im Mai 2003 einen sensationellen Start von 68 Mio. Dollar verzeichnet.
Auf Platz zwei meldet sich eine Überraschung: Die ein 2678 Kinos gestartete Stephen King-Verfilmung "1408" kam auf sehr starke 20,2 Mio. Dollar und bescherte Hauptdarsteller John Cusack damit den zweitbesten Start seiner Karriere (nach der Jerry Bruckheimer-Produktion "Con Air"). Dahinter landete Vorwochenspitzenreiter "Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer ", der am zweiten Wochenende bittere 65 Prozent abbaute und nach seinem fulminanten Start vor einer Woche nur noch auf 20,1 Mio. Dollar kam: Immerhin fehlen der Comic-Verfilmung nur noch 2,4 Mio. Dollar, um die 100-Mio.-Dollar-Hürde zu nehmen. Der Erstling "Fantastic Four " lag vor zwei Jahren zum gleichen Zeitpunkt nur unwesentlich besser.
"Ocean's 13 " holte sich mit 11,3 Mio. Dollar den vierten Platz und hat nunmehr 91,0 Mio. Dollar eingespielt. Der erste Teil lag nach dem dritten Wochenende deutlich besser bei 128 Mio. Dollar, "Ocean's Twelve " schwächer bei 86,6 Mio. Dollar. Rang fünf ging an "Beim ersten Mal", der 10,6 Mio. Dollar umsetzen konnte und jetzt der vierte Film der Sommersaison ist, der mehr als 100 Mio. Dollar eingespielt hat. "Shrek der Dritte " gelang indes als zweitem Film in diesem Jahr der Sprung über die 300-Mio.-Dollar-Hürde. Und "A Mighty Heart" mit Angelina Jolie landete in nur 1355 Kinos mit 4,0 Mio. Dollar auf Platz zehn.
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Quelle: Blickpunkt:FilmMit dem achten Hit in Folge verwies Pixar im ersten direkten Duell zweier Blockbuster-Aspiranten in diesem US-Kinosommer Bruce Willis' Comeback "Stirb langsam 4.0 " in seine Schranken. "Ratatouille ", Brad Birds zweite Pixar-Arbeit nach "Die Unglaublichen - The Incredibles ", setzte sich mit 47,2 Mio. Dollar überzeugend an die Spitze der Charts. Damit blieb das von der Kritik umjubelte Abenteuer einer Gourmet-Ratte im Haute-Cuisine-Paradies Paris zwar hinter dem letztjährigen Sommererfolg "Cars" zurück, der mit 60,1 Mio. Dollar angelaufen war, wie auch hinter dem All-Time-Erfolg "Findet Nemo " (70,2 Mio. Dollar) und "Die Unglaublichen - The Incredibles" (70,5 Mio. Dollar), aber dennoch behauptet sich Pixar als nicht zu unterschätzende Macht in Hollywood - nach dem enttäuschenden Abschneiden von "Triff die Robinsons " im Frühjahr waren die Nerven bei der Animationsabteilung von Disney bloß gelegen. Aufgrund des bevorstehenden langen Independence-Day-Wochenendes darf man sich beste Hoffnungen machen, dass "Ratatouille" vielleicht noch an Fahrt aufnehmen wird.
Ebenfalls nichts zu meckern gab es am Abschneiden des bereits am Mittwoch gestarteten "Stirb langsam 4.0", der übers Wochenende auf 33,1 Mio. Dollar einspielte und gesamt nunmehr bei 48,2 Mio. Dollar hält. Es ist der zweitbeste Start in der Karriere von Bruce Willis (nach "Armageddon - Das jüngste Gericht", der im Sommer 1998 mit 36,1 Mio. Dollar gestartet war) und natürlich der beste Start eines "Die Hard"-Films: "Stirb langsam - Jetzt erst recht" war vor zwölf Jahren mit 22,2 Mio. Dollar gestartet; "Stirb langsam 2" fünf Jahre früher mit 21,7 Mio. Dollar.
Platz drei belegte "Evan Allmächtig " mit 15,1 Mio. Dollar und einem schmerzhaften Minus von 52 Prozent: Nach zehn Tagen hält die 175 Mio. Dollar teure Komödie bei 60,6 Mio. Dollar, gefolgt von "1408", der weiter über Erwartungen performt und am zweiten Wochenende weitere 10,6 Mio. Dollar einspielte. Gesamt kann sich die Stephen-King-Verfilmung über ein Boxoffice von 40,4 Mio. Dollar freuen. Beschlossen wird die Top fünf von "Fantastic Four: The Rise of the Silver Surfer", der 9,0 Mio. Dollar umsetzte. Er durchbrach die 100-Mio.-Dollar-Schallmauer ebenso wie die Überraschungskomödie "Beim ersten Mal". "Sicko" startete in 441 Kinos mit 4,5 Mio. Dollar und hatte einen ausgezeichneten Kopienschnitt. Lionsgate will am nächsten Wochenende weitere Kopien für die neue Doku von Michael Moore einsetzen.
Insgesamt spielten die Filme der Top ten 141,6 Mio. Dollar ein - ein Plus von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Quelle: Blickpunkt:Film"Harry Potter und der Orden des Phoenix " zauberte am US-Boxoffice: An den ersten fünf Tagen konnte der fünfte Teil des Franchise in 4285 Kinos sensationelle 140 Mio. Dollar einspielen - am Wochenende selbst setzte der Film 77,4 Mio. Dollar von der ungeheuren Gesamtsumme um. Vergleiche mit den vorangegangenen Teilen hinken, da sie jeweils am Freitag gestartet worden waren: "Harry Potter und der Feuerkelch " hält den Rekord mit 102,3 Mio. Dollar am Startwochenende. "Harry Potter und der Gefangene von Askaban ", der einzige andere "Potter"-Film, der bislang im Sommer gestartet wurde, lief 2004 mit 93,7 Mio. Dollar an. Auch im Rest der Welt ließ der fünfte "Potter" die Kassen klingeln: In 61 Märkten spielte der Film unfassbare 190,3 Mio. Dollar ein, das weltweite Gesamtergebnis steht nach dem ersten Wochenende bei schwindelerregenden 330 Mio. Dollar.
Aber auch "Transformers" setzt seinen sensationellen Boxoffice-Feldzug fort: Am zweiten Wochenende baute der Blockbuster von Michael Bay nur 49 Prozent ab: Nach einem Einspiel von 36 Mio. Dollar von Freitag bis Sonntag hält die Materialschlacht bei bereits 223 Mio. Dollar und ist damit der erfolgreichste Film in der Karriere des Regisseurs von "Armageddon - Das jüngste Gericht" und "Pearl Harbor ". "Ratatouille " landete mit 18 Mio. Dollar auf Platz drei und hat nun bereits 143 Mio. Dollar eingespielt, während "Stirb langsam 4.0 " nach 10,9 Mio. Dollar auf Rang vier die 100-Mio.-Dollar-Einspiel-Hürde nahm - als erster Film mit Bruce Willis in der Hauptrolle seit "The Sixth Sense " im Jahr 1999. "Lizenz zum Heiraten " beschließt die Top fünf mit 7,4 Mio. Dollar. Damit hat die Komödie nach zehn Tagen 30,5 Mio. Dollar eingespielt.
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