So seh ich das auch:
Sean Connery das Urgestein,der von allem etwas hatte.
George Lazenby,der meiner Meinung nach nur den falschen Bond Film bekommen hat.
Roger Moore,der die Bonds mehr humoristisch rüberbrachte und so zumindest für meinen Geschmack sie verfäscht hat,aber trotzdem nett anzusehen sind.
Timothy Dalton,einer der besten wenn nicht der beste Darsteller von Bond.
Pierce Brosnan,einfach erfrischend und vorallem etwas jugendlicher das ganze gestaltet hat ohne den nötigen Ernst zu verlieren.
Daniel Craig,der wieder weg von den Style over Substance geht und mehr in die Richtung eines Dalton geht als in Richtung des Sunnyboy Images.
Neuer James Bond "Casino Royale"
-
wolfman
- Action Prolet
- Beiträge: 1368
- Registriert: 01.06.2005, 08:49
- Wohnort: DVDnarr.com
- Kontaktdaten:
Jepp, das ist echt schade. Ich find OHMSS auch einen der besten Bonds, leider sträuben sich mir wegen Lazenby immer etwas die Nackenhaare, wenn ich mir den ansehen will.Vince hat geschrieben:Ich mochte alle außer Lazenby. So ein geiler Bondfilm und so ein beschissener Hauptdarsteller..
Connery ist als Bond quasi eine filimische Institution.
Moore mochte ich als Bond ebenfalls sehr. Ich fand die humorvolle Art immer sehr unterhaltsam und erfrischend.
Bei Dalton war vielleicht der Unterschied zu Moore etwas zu krass, wenn die beiden Filme aber durchaus solide Vertreter der Reihe sind.
Brosnan war imho ne gelungene Mischung aus Moore (Humor) und Dalton (Härte), die der Filmfigur Bond - ich kenne die Romane ebenfalls nicht - sehr gut gestanden hat. Die Another Day war aber dann dennoch der Tiefpunkt der Reihe.
Craig gegenüber war ich zu Beginn sehr skeptisch, da immer Clive Owen mein Favorit war, aber diese Bedenken haben sich seit dem ersten Teaser immer weiter verflüchtigt. Und jetzt bin ich schon tierisch auf den Film gespannt. Werd evtl. sogar mal wieder ins Kino gehen, und dass will was heißen, denn mein letzter Kinobesuch dürfte schon ein paar Jahre her sein.
Jetzt mach aber mal halblang, vielleicht hatte Die another Day schwache Computertricks, aber Casino Royale hat nichts von alledem, mal abgesehen davon hast du den Film ja noch nicht mal gesehen, was soll also diese Bemerkung?Sir Jay hat geschrieben:die amis stehen halt auf die besseren computer tricks
NA nun mal ruhig Blut. Das is doch ganz einfach:
1. Bond hat ne deutlich höhere Freigabe als Happy Feet
2. Bond ist damit kein Familienfilm, Happy Feet definitiv!!!
3. Bond ist eher nen europäisch stämmiges Franchise, was den Erfolg angeht. Bondfilme sind nunmal keine Amifilme und Bond ist nunmal kein strahlender Amiheld ...
4. Die Trailer zu Happy Feet sind einfach zu genial, da rennen die Familien rein zumal es
5. straight auf Weihnachten zugeht!
Also, was habt ihr erwartet? Hm? ;-)
In diesem Sinne:
freeman, die Pinguine genausowenig erwarten könnend wie den Bond ... Wobei Mumble einfach noch nen ganzen Zacken cooler ist als Bond ... PUNKT!
1. Bond hat ne deutlich höhere Freigabe als Happy Feet
2. Bond ist damit kein Familienfilm, Happy Feet definitiv!!!
3. Bond ist eher nen europäisch stämmiges Franchise, was den Erfolg angeht. Bondfilme sind nunmal keine Amifilme und Bond ist nunmal kein strahlender Amiheld ...
4. Die Trailer zu Happy Feet sind einfach zu genial, da rennen die Familien rein zumal es
5. straight auf Weihnachten zugeht!
Also, was habt ihr erwartet? Hm? ;-)
In diesem Sinne:
freeman, die Pinguine genausowenig erwarten könnend wie den Bond ... Wobei Mumble einfach noch nen ganzen Zacken cooler ist als Bond ... PUNKT!
Wichtig zu erwähnen ist auch, dass "Die another Day" am Startwochenende knapp 5 Millionen mehr eingespielt hat. Andererseits schon beachtlich, dass 2 Filme allein (!) in den USA an einem WoE mehr als 80 Millionen (!) eingefahren haben!
Weltweit sieht es aber fein aus...
Weltweit sieht es aber fein aus...
Casino Royale Hits Jackpot Overseas
Source: Variety, November 20, 2006
Casino Royale dominated at the international box office this weekend with $42.2 million at 3,063 playdates in 27 markets, reports Variety. Including North America, that puts the 21st James Bond movie at $82.8 million worldwide after its first weekend.
The film hit the jackpot in its U.K. launch with $25.6 million at 988 theaters, including $3.7 million in previews. Its Friday-Sunday take tied Pirates of the Caribbean: Dead Man's Chest as the second-highest weekend launch in British history, trailing only Harry Potter and the Goblet of Fire.
With Daniel Craig in his first turn as Bond, the British opening handily topped the previous Bond pic, Die Another Day, by 46%.
Given the strong international track record of recent Bond pics -- with foreign gross accounting for nearly two-thirds of worldwide box office -- Casino Royale looks poised for potent overseas business that could eclipse the $271 million mark set by Die Another Day four years ago.
Sony has opted to wait until next weekend to launch the film in other major European markets, including France, Germany, Holland, Spain and Sweden.
-
Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
http://www.danielcraigisnotbond.com/
und die page wehrt sich immernoch mit händen und füßen gegen den Film, versucht alles an ihm scheiße zu finden, nur weil brosnan nicht mitspielt
und die page wehrt sich immernoch mit händen und füßen gegen den Film, versucht alles an ihm scheiße zu finden, nur weil brosnan nicht mitspielt
tja das sind immernoch dieses Ignoranten die jetzt eindeutig nur noch peinlich sind und bemitleidenswert imoSir Jay hat geschrieben:http://www.danielcraigisnotbond.com/
und die page wehrt sich immernoch mit händen und füßen gegen den Film, versucht alles an ihm scheiße zu finden, nur weil brosnan nicht mitspielt
Ich muss gestehen, ich wollte CASINO ROYALE wirklich gut finden (schon,um noch ein wenig auf MI3 rumhacken zu können), aber leider ist CASINO ROYALE der erhoffte Knaller NICHT geworden. Warum? Nun, zunächst ist er mit seiner simplen Geschichte einfach viel zu lang und zuweilen auch -weilig, Filme mit Simpelplot sollte man imho nicht auf über zwei Stunden auswalzen. Vor allem findet CASINO ROYALE kein Ende, nach dem Aufenthalt in der titelgebenden Institution zerrt sich der Film noch ewig, ohne das Spektakuläres passiert. Dabei darf Bond schwülstig rumsalbadern, dass mir ganz anders wurde, auch diese Momente scheinen endlos. Wenigstens krachts gegen Ende nocheinmal nett, aber nicht spektakulär. Dieses Prädikat lässt sich auf die gesamte Action beziehen, sie sieht ohne Zweifel anständig und vor allem teuer aus, aber ich hab schon deutlich aufregendere und preiswertere Actionszenen in anderen Filmen gesehen. Die Opening-Actionsequenzen ist für Hollywood-only-Gucker noch neu und aufregend, wer aber die YAMAKASI-Filme, DIE PURPURNEN FLÜSSE 2 oder gar BANLIEU 13 gesehen hat, kennt solche Szenen schon und auch mit weniger Schnitten.
Negativ fällt auch die ungünstige Verteilung der Spektakelszenen auf, gerade in der zweiten Hälfte gibt´s eine ewig wirkende Durststrecke, die zwar nicht langweilig ist, aber enttäuscht, denn einen Bond-Film schau ich mir eher des Kraches als nur routiniert inszenierter Zockszenen wegen an.
Nächster Kritikpunkt ist Eva Green, die Gute gefällt mir weder, noch spielt sie großartig, ist aber aufdringlich auf orientalisch geheimnisvoll geschminkt, sehr subtil. Der Bösewicht Le Chiffre darf hauptsächlich bedrohlich aus seinem Triefauge glotzen, ist aber ansonsten eher passiv und unauffällig.
Die Opening-Credit-Sequenz halte ich für völlig vergurkt, soll wohl stylish wirken, sieht aber ehr billig und schludrig aus. Dafür ist der entsprechende Titelsong der beste Bond-Song seit Golden Eye.
Nun zum positiven: Daniel Craig! Völlig überzeugend in seiner Rolle brilliert der Brite als bisher intensivster Bond-Darsteller, der erstmals auch physisch gefährlich wirkt. Bisher wirkten alle 007-Darsteller gerade in den Kampfszenen immer etwas tuckig, Craig dagegen legt seine Gegner mit CQB-Moves flach, darf allerdings auch selbst ordentlich einstecken. Auch in den Handlungsszenen agiert Craig souverän und gibt sich keine Blöße.
Die Inszenierung ist so routiniert, wie man es von einem Fließbandregisseur wie Martin Campbell erwartet, er versteht es aber nicht, aus spektakulär angelegten Szenen das Maximum herauszukitzeln, beispielsweise bei der Flughafensequenz, die merkwürdig kalt lässt.
David Arnolds Score dagegen darf als gelungen bezeichnet werden, ein schönes Titelthema ergänzt sich prima mit vertrauten Bondklängen, so dass man von der akkustischen Warte her nicht klagen kann.
Beim Fazit möchte ich das dagegen schon tun, denn CASINO ROYALE hätte wirklich groß sein können, wenn man die Laufzeit nicht so sinnlos aufgebläht hätte und einen besseren Regisseur an Bord geholt hätte. So reiht sich CASINO ROYALE in die Reihe der nur überdurchschnittlichen 007-Vertreter wie GOLDENEYE desselben Regisseurs ein, TOMORROW NEVER DIES oder DIE ANOTHER DAY gefallen mir aber deutlich besser.
,5
Negativ fällt auch die ungünstige Verteilung der Spektakelszenen auf, gerade in der zweiten Hälfte gibt´s eine ewig wirkende Durststrecke, die zwar nicht langweilig ist, aber enttäuscht, denn einen Bond-Film schau ich mir eher des Kraches als nur routiniert inszenierter Zockszenen wegen an.
Nächster Kritikpunkt ist Eva Green, die Gute gefällt mir weder, noch spielt sie großartig, ist aber aufdringlich auf orientalisch geheimnisvoll geschminkt, sehr subtil. Der Bösewicht Le Chiffre darf hauptsächlich bedrohlich aus seinem Triefauge glotzen, ist aber ansonsten eher passiv und unauffällig.
Die Opening-Credit-Sequenz halte ich für völlig vergurkt, soll wohl stylish wirken, sieht aber ehr billig und schludrig aus. Dafür ist der entsprechende Titelsong der beste Bond-Song seit Golden Eye.
Nun zum positiven: Daniel Craig! Völlig überzeugend in seiner Rolle brilliert der Brite als bisher intensivster Bond-Darsteller, der erstmals auch physisch gefährlich wirkt. Bisher wirkten alle 007-Darsteller gerade in den Kampfszenen immer etwas tuckig, Craig dagegen legt seine Gegner mit CQB-Moves flach, darf allerdings auch selbst ordentlich einstecken. Auch in den Handlungsszenen agiert Craig souverän und gibt sich keine Blöße.
Die Inszenierung ist so routiniert, wie man es von einem Fließbandregisseur wie Martin Campbell erwartet, er versteht es aber nicht, aus spektakulär angelegten Szenen das Maximum herauszukitzeln, beispielsweise bei der Flughafensequenz, die merkwürdig kalt lässt.
David Arnolds Score dagegen darf als gelungen bezeichnet werden, ein schönes Titelthema ergänzt sich prima mit vertrauten Bondklängen, so dass man von der akkustischen Warte her nicht klagen kann.
Beim Fazit möchte ich das dagegen schon tun, denn CASINO ROYALE hätte wirklich groß sein können, wenn man die Laufzeit nicht so sinnlos aufgebläht hätte und einen besseren Regisseur an Bord geholt hätte. So reiht sich CASINO ROYALE in die Reihe der nur überdurchschnittlichen 007-Vertreter wie GOLDENEYE desselben Regisseurs ein, TOMORROW NEVER DIES oder DIE ANOTHER DAY gefallen mir aber deutlich besser.
,5Das glaub ich jetzt nicht. Tomorrow never dies ist vielleicht rasant, aber hat viel zu viel Action und viel zu viel Ballereien (immerhin einen guten Bösewicht) und Die another Day ist ja wohl mal der schlechteste Bond-Film allerzeiten mit dem blöden CGI, dem unsichtbaren Auto, dem schwachen Bösewicht und und und...ich könnte die Liste endlos fortführen.kami hat geschrieben:TOMORROW NEVER DIES oder DIE ANOTHER DAY gefallen mir aber deutlich besser.
Kein Wunder, findest du CR nicht so gut, wenn du auf solche Effektgewitter abfährst.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste