Filmkritiken

Welche neuen Blockbuster versprechen viel und taugen wenig? Was gibt es Neues im Actionfilmsektor?
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Cinefreak » 15.03.2021, 17:44

lass man...ecke heute sowieso nur an...hab gerade tierisch Stress mit jemandem wegen meiner Meinung zur Impfung, dass man sich das zumindest überlegen sollte, bevor man sie generell ablehnt...leider mit jemandem, der mir wichtig ist...Tag gelaufne :sad:
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Re: Filmkritiken

Beitrag von John_Clark » 15.03.2021, 18:56

Ohne jetzt hier alles durchgelesen zu haben... Wolfgang Schmidt ist für mich ebenfalls ein rotes Tuch. Hör ich dem zu hab ich das Gefühl, der „scheisst besser als wir alle zusammen“. Kommt unfassbar arrogant rüber und versucht ganz hochgestochen teilweise simple Unterhaltungsfilme auf einem pseudophilosophischen Level zu besprechen.

Für mich der einzige Kritiker, den ich kenn, und den ich nicht ausstehen kann.

Will ich mit Filmprofis reden und entsprechend hochwertige Kritiken lesen, dann komm ich ins LL-Forum.

Wenn ich noch einen nennen darf, der mir wirklich passt. Chris Stuckman

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Re: Filmkritiken

Beitrag von freeman » 15.03.2021, 19:51

Will ich mit Filmprofis reden und entsprechend hochwertige Kritiken lesen, dann komm ich ins LL-Forum.
:yeah:

Ich frag mich ja auch permanent, warum hier so viele fremdgehen :lol:

Zu dem Kamerad, der den Stein des Anstoßes liefert, kann ich nur sagen, dass der mir absolut kein Begriff war bis hierher und ich mal zwei Videos gecheckt habe. Als Kollege kann ich nur sagen "Chapeau", der zieht seinen Stiefel ordentlich durch. Die Probleme liegen bei mir irgendwie ganz wo anders. Zum einen find ich es unfassbar traurig, das zu seinem "Bühnenbild" nichts gehört, was irgendwie Liebe zum Medium Film transportieren würde. Ein Oscar auf dem Beistelltisch, eine schief stehende DVD im Bücherregal. Irgendwas. So fühl ich mich da als Gast echt net wohl. Von seinen Ausführungen ganz abgesehen. Da klang bei meinen Beispielen nicht mal eine kleine romantische Liaison mit dem Medium durch. Und sein Auftritt befeuert auch ein anderes Problem. Dazu gleich.

Mein größtes Problem ist, dass mir gar nicht klar ist, was er da macht. Er kritisiert. Aber seine Reihe heißt Filmanalyse. Das sind freilich zwei grundlegend verschiedene Bereiche. Klar könnte man mir jetzt Korinthenkackerei vorwerfen und sagen, der setzt Analyse halt mit Besprechung/Kritik gleich. Das macht er aber nur, solange er seine dicken Büchlein im Regal lässt und nicht so tut, als würde er analysieren. Spätestens dann wird vermengt, was eigentlich nicht zusammengehört, vor allem, wenn ich mich eben so formal streng gebe, wie er es tut.

Ganz davon abgesehen, dass die "Analyse" definitiv keine Filmanalyse ist. Dazu sind schon die Laufzeiten der Videos VIEL zu kurz. Eine Analyse eines Filmes in 15 Minuten wäre schon megasportlich. Obendrein trägt er Analysepunkte von außen (war zumindest bei meinen beiden Beispielen so) an den Film heran, die mit dem Filminhalt aber nichts zu tun haben. Klar kann ich Zamunda 2 vorwerfen, dass er des Geldes wegen gemacht wurde und dafür den erfolgreichen Vorgänger plündert, aber was ist das bitte für eine Analyse? Das ist kapitalistischer Usus. Zumal selbiges ja nicht Thema des Filmes ist. Eine Analyse wäre, wenn er beispielsweise die verwendeten Stereotype in Original und Fortsetzung vergleicht und schaut, wie sich selbige verändert haben. Oder inwiefern der Film halt wie und mit welchen Mitteln das Patriachat feiert. Dann sind wir in der Analyse. An deren Ende dann aber definitiv kein: "Und deshalb ist der Film schlecht." stehen darf, weil das wiederum keine Analyse ist, sondern eine Kritik. Kurzum: Da wird so munter vermischt und sich gleichzeitig formal streng gegeben, dass ich das leider - für ihn - nicht ernst nehmen kann.

Egal, wurde mal als Kuriosum mal gesichtet. Hab ich ihm zwei Klicks beschert, immerhin. Mehr werdens net werden. :lol:

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 15.03.2021, 20:19

Was ich einmal seltsam fand:

Ich habe mich mal echt darüber gefreut, als er doch tatsächlich (ich wieß leider wirklich nicht mehr welche Film-"Analyse" das war) als Referenzbeispiel Cyborg (ja der Cannon Film mit Van Damme) heranzog, nur um mal ein veranschaulichendes Beispiel für einen dystopischen Film zu haben.
Er hätte Max Max oder so wählen können, doch nein er entschied sich für diesen "billigen" Actionklopper, was ich höchst sympatisch fand und zeigte, dass er einen größeren Filmhorizont hat, als man erst meinen könnte.

Dann aber, bei einer aktuellen Folge Kino+ - wo er zu Gast war - kam tatsächlich genau der Film (Cyborg) in einem Nebensatz zur Sprache und da wusste Schmitt plötzlich nicht ,dass Van Damme drin mitspielt...da frage ich mich dann schon, ob er den Film wirklich gesehen hat, als er ihn in seiner Analyse als Referenz heranzog...

@freeman
Der Begriff "analyse" an sich ist mir relativ wumpe. Für einen Film wie Zamunda 2 hat er sich offenbar jetzt wirklich nicht so die allergrößte Mühe gegeben - sei ihm vergönnt. Bei anderen Filmen kommt auch deutlich mehr bei rum.
Allerhöchstens würde ich dir vllt noch seine Ode an die Rambo Filme (Eine Ehrenrettung) empfehlen, das dürfte eher dem Begriff "Analyse" nahe kommen :lol:

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Re: Filmkritiken

Beitrag von freeman » 15.03.2021, 20:30

Ich muss bei den Guten lernen :lol: :wink:

Und deine Einstellung zum Thema Analyse hätte ich mal meinem Medienwirkungsprofessor gewünscht :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Cinefreak » 15.03.2021, 21:17

Wow! ich bin gerade ein wenig sprachlos, Freeman du hast da einige sehr gute Punkte gebracht zu Schmitt. Da hab ich mich doch glatt an dem Unwesentlichsten abgearbeitet :shock:
Am Ende ist er gar ein Heuchler und gar kein Filmpoet, der Schmitt :00000694 :lol:
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Vince » 16.03.2021, 06:04

Ach komm freeman, ich denke, jedem hier ist der Unterschied zwischen Filmanalyse und Filmkritik klar. Dass diese Begriffe bei Verwendung innerhalb von Medien wie Youtube üblicherweise gedehnt werden, sollte dir wiederum klar sein. Im Gegensatz zu anderen Videokritikern finden sich bei Schmitt ja auch durchaus analytische Methoden. Das kann man dann in ihrer Inkonsequenz mögen oder nicht, aber wenn man hier tatsächlich nur wegen dem Tag "Analyse" in der Überschrift eine Doktorarbeit erwartet, kann man Youtube eigentlich gleich ganz abschalten.

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 16.03.2021, 08:13

@freeman
Der Vince hat es etwas besser ausgeführt, als ich mit meiner salopp dahergerotzten Bemerkung zu erklären versuchte :lol:
"Analyse" ist dehnbar und es müssen nicht immer 2h Videos sein, um dem Begriff gerecht zu werden. Man kann sich (wie es Schmitt macht) eben auf Teilaspekte konzentrieren und anderes (z.B. die eigentliche Inszenierung, Production Values etc) außen vor lassen.
Bei so vielen Videos ist es klar, dann die Qualität manchmal schwankt. Ich erwähnte bereits, dass ich ihm einige "Analysen" auch gerne um die Ohren hauen würde. Dann aber hat er auch so tolle Abhandlungen, wie z.B. den ersten Otto Film, bei dem er sich klar dafür ausspricht, dass die Szene mit dem "N-Wort" NICHT rassistisch sei.

Dass seine Kulisse nicht so ganz nach Filmfantum riecht ist verschmerzbar - ich kenne auch Youtubechannels, wo einfach nur eine popelige Wand im Hintergrund zu sehen ist. Denselben Hintergrund nutzt er übrigens auch für seine "Politikanalyse"...
Cinefreak hat geschrieben:
15.03.2021, 21:17
Am Ende ist er gar ein Heuchler und gar kein Filmpoet, der Schmitt :00000694 :lol:
Die Aussage ist so ein klassisches Beispiel dafür, dass wenn man einer Person grundsätzlich nicht sehr wohlgesonnen ist, man dann wirklich jedes Argument und jede Unterstellung zulässt.

Ich wollte mir das zugegeben anfangs auch einreden und unbedingt "Schwätzerei" oder "Pseudointellektualität" in all seinem Auftreten sehen. Vereinzelnt mag das hier und da zutreffen (letztlich bietet sich auch nicht jeder Film für eine "Analyse" an). Aber ich habe mittlerweile doch genug Analysen und Gesprächsrunden mit ihm erlebt und sagen zu können, dass er eben kein Wichtigtuer ist und wirklich fundiertes Wissen - auch außerhalb der Filmszene - auf dem Kasten hat. Wenn man mal erstmal die elitäre Fassade durchdringt bekommt man wirklich erkenntnisreichen Content geboten. Wie gesagt, er bleibt bei aller Kritik für mich vor allem eine sehr zuverlässige Quelle für gute Filmtipps außerhalb des Mainstreams.

Und um an dieser Stelle mal doch das Thema zu einem Ende zu bringen und mal aufzuzeigen, dass es wirklich möglich ist aus "ALLEM" eine "Analyse" zu ziehen und somit der Stil Schmitts ad absurdum geführt wird, zeigt dieses Video von Gunnar Kaiser.
Vorwarnung: Gunnar Kaiser ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen, da er auch bereits mit dem ein oder anderen verschwörerischem Gedankengut bei youtube aufgefallen ist (Corona, Klimawandel...). Aber in diesem Video nimmt er Schmitt auf die Schippe und "durchschaut" so ein wenig dessen Masche...


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Re: Filmkritiken

Beitrag von Cinefreak » 16.03.2021, 09:51

Ach Jay..du verstehst aber schon, dass ich mich damit auf Freemans Aussage bezog und das mit dem Heuchler in bezug auf Schmitt eher postironisch gemeint war ;)? :00000694
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Cinefreak » 16.03.2021, 10:01

Jay, das von dir beschriebene Problem habe ich auch mit Holger von Massengeschmack TV - Pantoffelkino - fand die immer ganz sympathisch und gerade ihre Retrovideos zu Geh aufs Ganze, Samstag Nacht usw. sind interessant...wenn ich die aber teilen würde, hätte ich Sorge, einen Kanal zu bewerben, der doch ziemlich gerne am rechten Rand anzudocken scheint bzw. einige Schwurbeleien von sich gibt, die ich absolut nicht unterstützen möchte. Holger hat sich auch mit einer rechten Band unterhalten und sie auf Teufel komm raus rehabilitieren wollen...witzigerweise macht er sich aber wohl auch bei Rechten keine Fans mit seinen Videos, die dann wieder etwas gegen die AfD gehen... :00000694 :wink:
Was haltet ihr von dem Kanal?
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 16.03.2021, 10:03

einen "Heuchler" kann ich jetzt aus freemans Bewertung da nicht rauslesen. du liest eben, was du gerne lesen würdest - hauptsache es ist anti-Schmitt ;)

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 16.03.2021, 10:08

Ich mag den Holger und Massengeschmack TV und ich teile den auch gerne. Ihn dem rechten Spektrum zuordnen zu wollen zeugt von eher mangelndem Verständnis. Er unterwirft sich lediglich nicht völlig blind einer linken Ideologie und argumentiert und recherchiert immer sachlich.

Wenn er sich mit "Rechten" Personen unterhält, ist das imo genauso wenig (un)problematisch, wie ein Tilo Jung (der zusammen mit Schmitt kooperiert) der AFD Politiker interviewt. Kreymeyer trifft den Nagel oft auf den Kopf und bringt immer erfrischend sachliche (und wohl recherchierte) Kommentare gerade zu unbequemen Themen bei denen man als "Linker" nur eine Meinung zu haben darf.

Der Holger versteht sich offenbar sehr gut mit Leuten wie Kalkofe, die man nun wirklich nicht dem rechten Rand zuordnen mag. Er ist einfach realistisch und nicht so ganz ideologisch verblendet, wie es einige einige andere Youtube mit politischem Inhalt sind...

Beim Kreymeyer bleibt lediglich der fade Beigeschmack, dass die "Fede" die zwischen ihm und Wolfgang M. Schmitt wohl standen ist öffentlich gemacht hat und den privaten E-Mail Verkehr geteilt hat. Dieses video ist wieder unten. Einerseits wirft es ein fragwürdiges Licht auf Schmitt, wo man sich wirklich fragen möchte wie uncool es ist Leute so abzuservieren. Andererseits ist es eben auch nicht cool, das dann so nach außen hinzutragen zumal vllt wohl doch mehr dahintersteckte, als nur das was Kreymeyer da in dem Video veröffentlicht hat.

Da Schmitt mit Tilo Jung weiterhin kooperiert, obwohl dieser auch "rechte" Politiker interviewt kann es nicht der einzige Grund sein, Kreymeyer abzuservieren, nur weil der mal einen kleinen rechten bei sich im Studio hatte...

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Re: Filmkritiken

Beitrag von freeman » 16.03.2021, 19:22

Ach komm Vince, da freu ich mich, dass ich das erreicht habe:
Cinefreak hat geschrieben:
15.03.2021, 21:17
Wow! ich bin gerade ein wenig sprachlos, Freeman du hast da einige sehr gute Punkte gebracht zu Schmitt.
und dann relativieren du und Jay mir das einfach weg, ohne wenigstens mal anzumerken, dass ich *arroganten Ton anschmeiß, weil der bei euch ja zu funktionieren scheint* NATÜRLICH Recht habe, NIRGENDS angezweifelt habe, dass bei UNS jemand die Unterscheidung zwischen Analyse und Kritik nicht kennt, und stattdessen dem Kameraden unsauberes Arbeiten nachgewiesen habe, das eben für mich mit seinem Auftreten und Gehabe konfligiert. Kanal hin oder her. *Arroganz aus* Aber wie gesagt, ich will euch den ja auch net wegnehmen. Schreibe niemandem vor, bei wem er sich die Filmkritiken-Flöte poliert. :lol:
Dass seine Kulisse nicht so ganz nach Filmfantum riecht ist verschmerzbar - ich kenne auch Youtubechannels, wo einfach nur eine popelige Wand im Hintergrund zu sehen ist. Denselben Hintergrund nutzt er übrigens auch für seine "Politikanalyse"...
Das machts ja nun wahrlich nicht besser. Zeigt ja nur, dass er dem Medium Film gegenüber nicht den gleichen Respekt aufbringt, wie der "Politikanalyse", die ich allerdings nicht konsumieren werde, nicht dass ich die ihm auch noch komplett zerwichse. *Epic Mic Drop*

:lol:

Kann gerne noch ein Bild von mir im Anzug hier drunterposten :wink:

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Vince » 17.03.2021, 06:23

freeman hat geschrieben:
16.03.2021, 19:22
Ach komm Vince, da freu ich mich, dass ich das erreicht habe:
Cinefreak hat geschrieben:
15.03.2021, 21:17
Wow! ich bin gerade ein wenig sprachlos, Freeman du hast da einige sehr gute Punkte gebracht zu Schmitt.
Das hätteste beim Cinefreak auch erreicht mit "Schmitt ist ein Doofi Doof" ;)
und stattdessen dem Kameraden unsauberes Arbeiten nachgewiesen habe, das eben für mich mit seinem Auftreten und Gehabe konfligiert. Kanal hin oder her. *Arroganz aus* Aber wie gesagt, ich will euch den ja auch net wegnehmen. Schreibe niemandem vor, bei wem er sich die Filmkritiken-Flöte poliert. :lol:
Wie gesagt: nenn mir mal nen Youtuber, der in den Punkten, die du herausstellst, nicht unsauber arbeitet.
Und ebenfalls wie gesagt: mir nimmst du da nix weg. Ich verfolge den eigentlich eher weniger, wenn ich aber mal reingeschaut habe, hat er eben inhaltlich die Kritikerparodie-Fassade nicht immer bestätigt, sondern nur, wenn er in den von Jay beschriebenen Szenarien mal zu diesen verdrehten Steilflügen ansetzte.
Das machts ja nun wahrlich nicht besser. Zeigt ja nur, dass er dem Medium Film gegenüber nicht den gleichen Respekt aufbringt, wie der "Politikanalyse", die ich allerdings nicht konsumieren werde, nicht dass ich die ihm auch noch komplett zerwichse. *Epic Mic Drop*
Ach also naja. Man muss also die Filmsammlung und den fetten 80-Zoller im Hintergrund präsentieren, um glaubwürdig zu sein?

Kann gerne noch ein Bild von mir im Anzug hier drunterposten :wink:
Mach mal, fänd ich voll gut. Besprech doch mal ausnahmsweise für die Actionfreunde nen Arthausstreifen und putz dich fein raus. :lol:

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 17.03.2021, 08:35

Also das mit der Kulisse lasse ich nun auch nicht wirklich gelten. Das ist imo ein zu festgefahrenes Bild was wir von einem "Filmfan" haben.

Ich verfolge z.B. auch seit Jahren den Nostalgia Critic (aktuell übrigens hervorragende Terminator Reviews), der schon seit über 10 Jahren vor einer kargen, blassen Wand sitzt. Aber der Mann ist ein echter Entertainer!

Ich persönlich würde wahrscheinlich auch eher versuchen meine Nerdsachen zur Schau zu stellen, aber im Prinzip kommt es darauf nicht an. Auf den Inhalt kommt es an. Beim Podcast kann man sowas von vornherein nicht zur Schau stellen - weil es eben nicht zählt.
Wenn man dem Schmitt zuhört, merkt man dass der große Leidenschaft zu vielen Filmen hegt - da kommt es auf auf irgendwelche Poster auch nicht mehr an...

Im Kontrast dazu gibt es ja auch solche youtuber, wie diesen Typen, den der Vince neulich im "Stapel der Schande" fred gepostet hat, der zwar eine liebevoll dekorierte Kulisse vozeigt mit echten Filmrequisiten aus 80er Horrorfilmen, dafür aber sich offenbar nicht wirklich für das Medium Film begeistern kann, wenn er es nichtmal fertig bringt einen Film anzusehen, dessen Verpackung er gerade 20min lang vorstellen will :00000694

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Re: Filmkritiken

Beitrag von Cinefreak » 17.03.2021, 11:45

Nein, Vince, es geht mir eher darum, wie analytisch Freeman ihn zerpflückt hat...Freeman postet ja manchmal auch ganz anders, ich fand den Beitrag richtig wissenschaftlich zu lesen :wink: :00000694
Allerdings macht es mir langsam angst, dass ich mir mit einigen Leuten im Forum einig bin...wasn da los :shock: :D
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 17.03.2021, 14:47

Wie Vince schon anmerkte, ich glaube dir ist jedes Argument und jeder Diss Recht, hauptsache die Kernaussage ist "Schmitt ist doof", daher siehst du gleich in freemans kleinem Kommentar zu EINEM der Videos gleich eine große analytische Zerpflückung. Ich nehme an, du hast weder das Video selbst noch Zamunda 2 gesehen, feierst aber freemans Kommentar, weil der halt eben kritisch ist.
Ich würde mir echt gerne mehr EIGENE Argumente von dir wünschen ;)

Hier mal ein Kritiker den ich auch sehr schätze, weil er als Filmemacher Filme und Regissieure nochmal mit ganz anderem Auge einordnen und bewerten vermag


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Re: Filmkritiken

Beitrag von freeman » 17.03.2021, 19:31

Schmitt ist ein Doofi Doof

Yeah.

:lol:
Wie gesagt: nenn mir mal nen Youtuber, der in den Punkten, die du herausstellst, nicht unsauber arbeitet.
Ich...

Und jetzt mal ernst:
Ach also naja. Man muss also die Filmsammlung und den fetten 80-Zoller im Hintergrund präsentieren, um glaubwürdig zu sein?
Das habe ich nirgends gesagt. Meine Aussage war: "Ein Oscar auf dem Beistelltisch, eine schief stehende DVD im Bücherregal. Irgendwas. So fühl ich mich da als Gast echt net wohl." Und wenn ihr ehrlich in euch gehen würdet, würdet ihr merken, dass dieser Wunsch nach einem kleinen Detail der Filmliebe sogar SEINEM Konzept mehr als nur entgegenkäme. Es sogar abrunden würde. Wenn man halt auf ein komplettes Bild steht, so wie ich.

Und das Argument rund um die neutrale Wand ist auch keins, weil das Schöne an einer neutralen Wand ist ja, dass da alles kommen kann. Das ist bei ihm nun einmal nicht gegeben. Dementsprechend fühle ich mich da nicht wohl, wie ich schon schrieb. Und andersherum genauso: Also massive Filmausrichtung und dann kein Plan von Tuten und Blasen. Da würde das gleiche passieren. Ich würde mich nicht wohlfühlen. Ergo nicht mehr klicken. Kurzum: Für MICH sollte es EIN Gesamtbild ergeben. Euch isses egal. Alles super.

In diesem Sinne:
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Re: Filmkritiken

Beitrag von Sir Jay » 17.03.2021, 19:49

freeman hat geschrieben:
17.03.2021, 19:31
Kurzum: Für MICH sollte es EIN Gesamtbild ergeben. Euch isses egal. Alles super.
Gut zusammengefasst ;)

Ich finde es auch geil, wenn die Kulisse stimmt, wie z.B. bei James Rolfe



ist aber halt ein nettes Extra, und für mich nicht zwingend.

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