Quentin Tarantino
Quentin Tarantino
Welches ist euer Lieblingsfilm von Tarantino? Ich habe mal nur seine Hauptwerke in die Umfrage genommen.
Ich würde ja am liebsten für "True Romance" stimmen, geht aber halt leider nicht.
Somit geht meine Stimme vermutlich an "Inglourious Basterds", knapp vor "Django Unchained".
Ich würde ja am liebsten für "True Romance" stimmen, geht aber halt leider nicht.
Somit geht meine Stimme vermutlich an "Inglourious Basterds", knapp vor "Django Unchained".
Re: Quentin Tarantino
Bei mir ist es Django Unchained, der Rest läuft unter ferner fiefen.
- deBohli
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Re: Quentin Tarantino
Wegen seiner rohen Energie und der Kammerform wird "Reservoir Dogs" für immer mein liebster Film von Tarantino sein. Je länger seine Karriere andauert, desto weniger interessieren mich seine Filme. Besonders "Django", "The H8ful Eight" und "Once.." fand ich gar unterdurchschnittlich.
Re: Quentin Tarantino
Bei mir ganz klar die Basterds, obwohl ich von Tarantino alles mag. Selbst ein eher schwächerer Film wie "Kill Bill Vol. 2" bietet immer noch genug, um sich dran festzukrallen oder zu erinnern.
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Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Quentin Tarantino
Jackie Brown. Und Kill Bill Vol. 2 hat den Test der Zeit wahrlich bestanden, wie ich kürzlich bei einer Neusichtung wieder festgestellt habe. Finde den kein Stück schlechter als den ersten.
Re: Quentin Tarantino
Klar "Django".
Ich mag halt das "Pseudo coole Gelaber" von Tarantino nicht. Das hat für mich einzig bei "Inglourious Bastards" funktioniert das die buchstäbliche Bombe unter dem Tisch hinzu kam. Das war dann wieder Genial. Lustig finde ich, dass mir die meisten Filme gefallen die "Tarantino" referenzieren.
Kill Bill Vol. 1 ist Action und Style technisch auch gar nicht verkehrt.
Tarantinos CSI Folge fand ich auch Genial (Bis auf einen Tarantinoesquen dialog).
Ich denke Seine Drehbücher haben durchaus etwas, wenn er sie nicht selbst verfilmt
Ich mag halt das "Pseudo coole Gelaber" von Tarantino nicht. Das hat für mich einzig bei "Inglourious Bastards" funktioniert das die buchstäbliche Bombe unter dem Tisch hinzu kam. Das war dann wieder Genial. Lustig finde ich, dass mir die meisten Filme gefallen die "Tarantino" referenzieren.
Kill Bill Vol. 1 ist Action und Style technisch auch gar nicht verkehrt.
Tarantinos CSI Folge fand ich auch Genial (Bis auf einen Tarantinoesquen dialog).
Ich denke Seine Drehbücher haben durchaus etwas, wenn er sie nicht selbst verfilmt
Re: Quentin Tarantino
Da hast du mit gelini71 ja einen Weggefährten. Sehe es aber ähnlich.
Re: Quentin Tarantino
Wenn ich jetzt hier schreibe was ich von Tarantino halte unterstellt man mir höchstwahrscheinlich wieder eine "toxische Männlichkeit" deshalb lasse ich es.....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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Re: Quentin Tarantino
Ich kann von Quentin alles gut leiden. Aber Pulp Fiction, wenn ich den Film sehe, dann bekomme ich immer das Bedürfnis, selbst einen Film zu machen. Das löst effektiv nur dieser Film bei mir aus.
Ein neuer Tarantino ist für mich immer ein Grund etwas rumzuhypern. Alleine, weil das Zusammenspiel zwischen Bildern und Musik, plus die Art, wie er seine Schauspieler zu höchstleistungen treibt, mich total fasziniert. Siehe Di Caprio in Once Upon A Time in Hollywood. Der war ja vom Affen gebissen.
Ein neuer Tarantino ist für mich immer ein Grund etwas rumzuhypern. Alleine, weil das Zusammenspiel zwischen Bildern und Musik, plus die Art, wie er seine Schauspieler zu höchstleistungen treibt, mich total fasziniert. Siehe Di Caprio in Once Upon A Time in Hollywood. Der war ja vom Affen gebissen.
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Re: Quentin Tarantino
Vielleicht muss ne Zweitsichtung her. Den ersten hab ich insgesamt drei oder vier Mal gesehen, die 2 bisher nur im Kino. Ist aber meiner Erinnerung nach der Tarantino, dem man den Gelaber-Vorwurf am ehesten machen kann, während er bei vielen anderen Filmen ins Leere geht. Gerade in "Inglourious Basterds" wird über die Dialoge derart meisterhaft Spannung aufgebaut, dass ich gar nicht verstehen kann, wie man den mit Tarantinos Popkultur-Referenz-Gesprächen aus seinen anderen Filmen in eine Sparte packen kann.
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- LivingDead
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Re: Quentin Tarantino
Stimmt, den „Jackie Brown“ fand ich auch immer toll. Und bin danach immer wieder traurig, dass Bridget Fonda ein paar Jahre später ihre Karriere beendete.
Ich mag insgesamt aber alle Filme von ihm - da ist m.M.n. nichts Schlechtes dabei. Mein Liebling bleibt aber „Pulp Fiction“, der imho inzwischen manchmal etwas unterschätzt wird (wahrscheinlich auch durch seine Popularität).
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Re: Quentin Tarantino
Ich halte "Pulp Fiction" eher für überschätzt. So unterschiedlich können die Meinungen sein.
Die Dialoge sehe ich auch oft als Problem, vor allem wenn sie ins Nichts führen...ich erinnere mich an entsprechend mühsame Szenen in "Death Proof".
Allerdings habe ich "Jackie Brown" noch nicht gesehen. Die Vorlage zum Film stammt ja nicht von Tarantino, vielleicht könnte mir der Film deswegen sogar gefallen?
Die Dialoge sehe ich auch oft als Problem, vor allem wenn sie ins Nichts führen...ich erinnere mich an entsprechend mühsame Szenen in "Death Proof".
Allerdings habe ich "Jackie Brown" noch nicht gesehen. Die Vorlage zum Film stammt ja nicht von Tarantino, vielleicht könnte mir der Film deswegen sogar gefallen?
Re: Quentin Tarantino
Ich halte es da mit LivingDead und würde sagen, der Film wird unterschätzt, weil es wohl kaum einen Film gibt, der öfter als überschätzt wahrgenommen wird. Seine eigentlichen Qualitäten gehen in der Popkultur-Zitaterie so ein bisschen unter.
Re: Quentin Tarantino
"Pulp Fiction" ist vielleicht auch so ein Fall, bei dem die Rezeption und der Kultstatus dem Film eventuell schaden. Wenn das Teil bis zum Erbrechen zitiert wird und man andauernd irgendwelche Hipster was von "Boah, die Burgerszene ist ja sooo kultig", dann ist man vielleicht auch vom Film bzw. seiner Allgegenwart etwas genervt und sträubt sich dagegen.
Aber "Pulp Fiction" ist - wie die meisten Tarantinos - ein Film, der bei Mehrfachsichtungen wächst.
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Re: Quentin Tarantino
@ Vince
LOL, zwei Doofe, ein Gedanke.
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Re: Quentin Tarantino
Total. Ich fand den beim ersten Schauen (mit etwa 16 Jahren oder so) so was von doof.
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Re: Quentin Tarantino
Für mich liegt Death Proof knapp vorne. Knapp, weil das Niveau des Gesamtwerkes Tarantinos vergleichsweise erschreckend hoch ist. Death Proof wuchert in erster Linie mit der grandiosen Leistung von Kurt Russell. Präzise schreibt Quentin die Sympathie für Russells Charakter nach und nach raus. Der Schauspieler gibt die Drecksau mehr als souverän und vor Allem glaubhaft.
Bin zudem Fan von Winstead und Bell. In meinen Augen klar unterschätzt, der Film.
Pulp Fiction, die Basterds und Django müssen eine Zeit lang ruhen. Hab die Meisterwerke zu oft gesehen. Kill Bill 1+2 nehme ich demnächst aber wieder in Angriff. Wahrlich episch.
Bin zudem Fan von Winstead und Bell. In meinen Augen klar unterschätzt, der Film.
Pulp Fiction, die Basterds und Django müssen eine Zeit lang ruhen. Hab die Meisterwerke zu oft gesehen. Kill Bill 1+2 nehme ich demnächst aber wieder in Angriff. Wahrlich episch.
Re: Quentin Tarantino
Death Proof ist bei mir zwar nicht vorne, aber ja, der wird schon auch immer unter seinem Wert verkauft.
- Sir Jay
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Re: Quentin Tarantino
Ich bin bei Vince und würde mich auch für Jackie Brown entscheiden, zumal mit dabei sofort immer der Einleitungssatz aus Vince's OFDB Review einfällt, das den Film und dessen allgemeine Wahrnehmung sehr gut auf den Punkt bringt!
Zwar habe ich Pulp Fiction öfter gesehen, aber ich schätze an Jackie Brown, dass dieser einer strafferen und geradlinigeren Handlung folgt, ohne dass dabei das Characterbuilding zu kurz kommt. Ich bin zwar niemand, der bei einem Film zwangsläufig eine sympathische Figur braucht, dennoch sind die Figuren Tarantinos meist obwohl einerseits sehr interessant andererseits moralisch meist abstoßend. Insofern ist der von Robert Forster dargestellte Max Cherry für mich ein standfester Ankerpunkt, an dem ich mich gerne hänge. Zudem finde ich es klasse, wie es dem Film gelingt nebenbei eine überzeugende Liebesgeschichte zu erzählen, die auch auf einer wehmütigen Note endet.
Bei Jackie Brown spüre ich schlicht mehr emotionale Kraft, als bei Pulp Fiction. Außerdem hat Tarantino hier eine der elegantesten Filmreferenzen eingebaut, bei der ich mich sehr gefreut habe die erkannt zu haben (ein gewisser Paul Newman Film).
Zwar habe ich Pulp Fiction öfter gesehen, aber ich schätze an Jackie Brown, dass dieser einer strafferen und geradlinigeren Handlung folgt, ohne dass dabei das Characterbuilding zu kurz kommt. Ich bin zwar niemand, der bei einem Film zwangsläufig eine sympathische Figur braucht, dennoch sind die Figuren Tarantinos meist obwohl einerseits sehr interessant andererseits moralisch meist abstoßend. Insofern ist der von Robert Forster dargestellte Max Cherry für mich ein standfester Ankerpunkt, an dem ich mich gerne hänge. Zudem finde ich es klasse, wie es dem Film gelingt nebenbei eine überzeugende Liebesgeschichte zu erzählen, die auch auf einer wehmütigen Note endet.
Bei Jackie Brown spüre ich schlicht mehr emotionale Kraft, als bei Pulp Fiction. Außerdem hat Tarantino hier eine der elegantesten Filmreferenzen eingebaut, bei der ich mich sehr gefreut habe die erkannt zu haben (ein gewisser Paul Newman Film).
Re: Quentin Tarantino
Wie ist der "Quentin Dialog Faktor" bei Jackie Brown? Das ist eigentlich der einzige Tarantino Film der mich noch ein wenig reizen würde. Nach den Erläuterungen scheint er doch etwas mehr zu bieten?
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