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Green Zone (2010) Damon & Greengrass

Verfasst: 29.07.2008, 07:43
von SFI
Bild
A thriller about a pair of CIA agents on the trail of certain Weapons of Mass Destruction and a foreign correspondent following their mission. Inspired by Imperial Life in the Emerald City.
Regie: Paul Greengrass
Cast: Matt Damon, Jason Isaacs, Brendan Gleeson, Greg Kinnear, Amy Ryan, Michael O'Neill
D. Start: 15.04.2010

Verfasst: 28.10.2009, 07:14
von SFI

Verfasst: 15.01.2010, 07:33
von SFI

Verfasst: 03.03.2010, 07:16
von SFI
mehrere Clips

Verfasst: 03.03.2010, 13:14
von kami

Verfasst: 03.03.2010, 14:32
von SFI
Liest sich zwar gut, aber das Setting Irak geht mir mittlerweile doch etwas auf den Zeiger zumal der Autor ja die Bourne Filme als Knaller empfindet. :? Dahingehend finde ich dann die 10/10 aus meiner Sicht sicher deutlich zu hoch gegriffen, aber wir werden sehen.

Verfasst: 03.03.2010, 14:41
von C4rter
Die Actionszenen die man durch die Wackelkamera erkennen kann werden sicher so 6-7/10 sein^^

Verfasst: 04.03.2010, 08:32
von freeman
Also der Trailer zum Film rockte im Kino wie Hulle und ich mag die Wackelkamera ja eh, wenn sie eben passt. Und bei dem Setting passt die hundertpro ...

In diesem Sinne:
freeman

Verfasst: 04.03.2010, 09:36
von John Woo
Den werde ich ganz sicher ignorieren, Dilettant Greengrass und seine Wackelkamera ist ein No-Go bei mir. :wink:

Verfasst: 04.03.2010, 10:02
von McClane
John Woo hat geschrieben:Den werde ich ganz sicher ignorieren, Dilettant Greengrass und seine Wackelkamera ist ein No-Go bei mir. :wink:
Jaja, mit solchen Meisterregisseuren wie Keoni Waxman, Jeff King und Don E. FauntLeRoy kann ein Paul Greengrass natürlich nicht mithalten... selbst wenn man den Stil nicht mag, dann sollte man zumindest erkennen, dass das gewollt ist und keinesfalls ein Zeichen von Nichtkönnen

Verfasst: 04.03.2010, 10:27
von kami
McClane hat geschrieben: Jaja, mit solchen Meisterregisseuren wie Keoni Waxman, Jeff King und Don E. FauntLeRoy kann ein Paul Greengrass natürlich nicht mithalten...
Hey, nichts gegen Keoni Waxman, der Mann hat's voll drauf! Oder wenigstens kam mir das nach den Jeff King-Filmen so vor.
Hab das Gemecker über die hektische Kameraführung in den beiden Greengrass-Bournes aber nie verstanden, schließlich unterstützt hier die Kamera die ohnehin schon aufregende Szene, und versucht nicht auf Krampf (wie bei vielen Nachahmern), aus einer lahmen Szene Spannung zu generieren.

Verfasst: 04.03.2010, 11:04
von John Woo
McClane hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Den werde ich ganz sicher ignorieren, Dilettant Greengrass und seine Wackelkamera ist ein No-Go bei mir. :wink:
Jaja, mit solchen Meisterregisseuren wie Keoni Waxman, Jeff King und Don E. FauntLeRoy kann ein Paul Greengrass natürlich nicht mithalten... selbst wenn man den Stil nicht mag, dann sollte man zumindest erkennen, dass das gewollt ist und keinesfalls ein Zeichen von Nichtkönnen
*gääähn*

Hast du schonmal darauf geachtet, wie hoch (oder tief) die Budgets der Waxman- Kings etc. -Filme sind und in wievielen Tagen die gedreht wurden? Und dass die Resultate in Anbetracht dieser Bedingungen (Zicken-Seagal) in der Regel absolut zufriedenstellend waren?
Ich bin mir absolut sicher, dass zumindest Waxman bei entsprechendem Budget einen ansehlichen Blockbuster inszenieren könnte, der deinem Lieblingsregisseur Greengrass in nichts nachstehen würde. :wink:
Jeff King und Fauntleroy halte ich dagegen nur für maximal solide Handwerker, darum brauche ich mich auch für nichts zu rechtfertigen.

Zu der Wackelkamera äussere ich mich nur noch dahingegend, dass ich genug Filme kenne, die auch ohne diese Unsitte ein richtiges "Mitten drin" -Feeling bieten, und damit meine ich nicht die 3D-Filme. Wackelkamera in der Action (zumindest in den Fights) kann hilfreich sein (ist aber schade um manch schönen Stunt), den ganzen Film hindurch brauche ich aber so was nicht.

Das wars von mir zum Thema. :wink:

Verfasst: 05.03.2010, 08:51
von freeman
Hast du schonmal darauf geachtet, wie hoch (oder tief) die Budgets der Waxman- Kings etc. -Filme sind und in wievielen Tagen die gedreht wurden? Und dass die Resultate in Anbetracht dieser Bedingungen (Zicken-Seagal) in der Regel absolut zufriedenstellend waren?
Naja, jetzt blendest DU aber Greengrass Vita aus ... der hat seine ersten Filme mit Budgets gemacht, da würde Seagal nichtmal für aufstehen ...

Ist müßig das mit dir zu diskutieren. Du bist halt einer dieser Komplettverweigerer und damit gut. Das Problem ist halt nur, dass du auch immer recht pauschal aburteilst - deine Äußerung zu Greengrass zeigte es ja - und deshalb kriegste eben auch immer einen vor den Bug. Am Besten DU akzeptierst stumm, dass einige unter bestimmten Umständen auf den Wackelkamerastil stehen, und WIR akzeptieren stumm, dass du derartige Filme für den Untergang des Abendlandes hälst ... ;-)

In diesem Sinne:
freeman, Fürst Salomon ... :lol: ;-)

Verfasst: 05.03.2010, 09:01
von John Woo
freeman hat geschrieben:Am Besten DU akzeptierst stumm, dass einige unter bestimmten Umständen auf den Wackelkamerastil stehen, und WIR akzeptieren stumm, dass du derartige Filme für den Untergang des Abendlandes hälst ... ;-)
Damit habe ich kein Problem, und wie du schon sagtest, unter bestimmten Umständen akzeptiere inzwischen selbst ich einen Einsatz deiner geliebten Wackelkamera (soviel zum Thema Komplettverweigerer :wink:), nicht aber den ganzen Film hindurch wie es besprochener Regisseur eben anwendet, das nervt mich persönlich und es gefällt mir einfach nicht.

Grüsse John, Freund stylischer Kamerafahrten. :wink:

Verfasst: 05.03.2010, 09:44
von McClane
John Woo hat geschrieben:
McClane hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:Den werde ich ganz sicher ignorieren, Dilettant Greengrass und seine Wackelkamera ist ein No-Go bei mir. :wink:
Jaja, mit solchen Meisterregisseuren wie Keoni Waxman, Jeff King und Don E. FauntLeRoy kann ein Paul Greengrass natürlich nicht mithalten... selbst wenn man den Stil nicht mag, dann sollte man zumindest erkennen, dass das gewollt ist und keinesfalls ein Zeichen von Nichtkönnen
*gääähn*
Ah, dich öden die ganzen Seagalwitze an? Genauso ödet mich an, dass du bei jeder Gelegenheit auf Paul Greengrass rumhackst. Zumal es ja OK ist, wenn du sagst, dass du den Stil nicht magst (wie in deinem letztem Posting), aber wenn du den Regisseur (der by the way nicht mein Lieblingsregisseur ist, da hab ich andere Favoriten) als Nichtskönner bezeichnest, dann krempeln sich mir die Fußnägel hoch.

Ohne Öl ins Feuer gießen zu wollen: "The Keeper" war echt stylisch, der frühere "Sweepers" nicht und "A Dangerous Man" war inszenatorisch IMO nicht mehr ganz so gut wie "The Keeper". Außerdem gibt es genug Fälle, bei denen an kleine Produktionen gewöhnte Regisseure an einem Megaset plötzlich vollends überfordert waren (ein Beispiel wäre Michael Lehmann bei "Hudson Hawk").

Und wie ich zum gefühlten 300sten Mal predige: Die Wackelkamera soll die Wahrnehmung eines Gehetzten rüberbringen und der fühlt sich eben nicht nur in den Kampfszenen gehetzt.

Verfasst: 05.03.2010, 10:02
von John Woo
Die öden Seagalwitze sind nicht nur öde, sondern gingen diesmal nichtmal ins Schwarze, da ich von 2 von 3 deiner genannten Regisseure noch nichtmal viel halte. :wink: Wahrscheinlich geht hier die falsche Meinung um, dass ich alles mag was Seagal rausbringt (worauf die Witze zurückzuführen sind), ich kann da aber nur mein Review zu Attack Force oder Black Dawn in Erinnerung rufen, oder mein Michael Keusch / Michael Oblowitz -Gebashe. :wink:

Zurück zum Thema:
McClane hat geschrieben:
Und wie ich zum gefühlten 300sten Mal predige: Die Wackelkamera soll die Wahrnehmung eines Gehetzten rüberbringen und der fühlt sich eben nicht nur in den Kampfszenen gehetzt.
Gehetzt war auch Clive Owen im grandiosen Finale von Children of Men, begleitet von einer Kamera die trotz erstaunlich wenig Gewackel ein echtes Mittendrin-Feeling bietet und beinahe ohne Schnitt auskommt. Es würde also offenbar schon ohne gehen - irgendwie. :wink:

Wenn es nicht Überhand nimmt, ist Gewackel für mich auch ok, so wie z.B. in The Marine 2, da gab es ein paar Wackel-Szenen, die ich aber im Kontext meist gut integriert fand und danach wieder durch schöne Kamerafahrten ausgeglichen wurden. Bei einem Film wie "Quantum of Solace", wo beinahe jede grössere Actionszene verwackelt wurde, finde ich das aber äusserst schade um die eigentlich guten Stunts.

Verfasst: 05.03.2010, 11:16
von Hannibal
John Woo hat geschrieben:nicht aber den ganzen Film hindurch wie es besprochener Regisseur eben anwendet, das nervt mich persönlich und es gefällt mir einfach nicht.
Das geht ja auch vollkommen in Ordnung, aber das heißt trotzdem net, dass Paul Greengrass ein Nichtskönner is...

Verfasst: 05.03.2010, 11:22
von John Woo
Hannibal hat geschrieben:
John Woo hat geschrieben:nicht aber den ganzen Film hindurch wie es besprochener Regisseur eben anwendet, das nervt mich persönlich und es gefällt mir einfach nicht.
Das geht ja auch vollkommen in Ordnung, aber das heißt trotzdem net, dass Paul Greengrass ein Nichtskönner is...
Ok, einverstanden, ich ziehe meine Aussage zurück, Entschuldigungsbrief an Paul ist raus. :wink: Beenden wir doch die Diskussion mit der bekannten Erkenntnis, dass jeder ein anderer Geschmack hat, auch wenn der Meinige für manche offenbar etwas exotisch zu sein scheint. :wink:

Verfasst: 05.03.2010, 11:28
von Hannibal
Ich kann deine Ansicht eigentlich gut nachvollziehen. Wenn ich die Wahl hab, bevorzuge ich definitiv auch langgezogene Actionshots mit übersichtlichen Totalen und teilweise waren mir die "Bourne"-Filme auch zu extrem. Aber nur weil er so massiv auf dieses Stilmittel setzt, ist der gute Paul halt trotzdem noch kein Dilletant ;-) Denn er setzt es ja vom Kontext her sinnvoll ein.

Verfasst: 05.03.2010, 14:33
von SFI
Also ich brauche Wackelkamera auch nicht und wozu guckt man einen Film wenn man auf Realiät aus ist? :lol: Wie die große Shoot-Out Szene bei "The Rock" wohl mit Wackelkamera ausgesehen hätte? :lol:

Verfasst: 08.03.2010, 08:30
von freeman
Wie die große Shoot-Out Szene bei "The Rock" wohl mit Wackelkamera ausgesehen hätte?
Gehetzter! :lol:

Zumal Bay ja einer der Mitbegründer des Wackelmodus ist. Schaut euch nur die Inszenierung der Auto jagt Cablecar Szene an!

In diesem Sinne:
freeman

Verfasst: 14.03.2010, 08:17
von SFI
Das riecht massiv nach Flop für die 100 Mio $ Produktion. Freitags Einspiel: verhaltene 5 Mio. $

Verfasst: 14.03.2010, 19:16
von SFI
14,5 Mio $ am 1. weekend, anscheinend haben die Zuschauer die Wackelkamera satt. :lol:

Verfasst: 15.03.2010, 02:03
von John_Clark
Habe gestern Abend vor Invictus den Trailer gesehen. Werd mir Green Zone wohl noch nächste Woche in einer Doublette mit Edge of Darkness antun. :)

Von wegen pro-/contra Wackelcam. Ich verstehe zum einen den Mr. Woo. Als ich vorhin im Kino sass und das Bild bei gewissen Szenen nur noch am shaken ist, schloss ich auch mal kurz meine Augen. Wackelcam ist anstrengend für die Augen, keine Frage. Trotzdem gibt das Gewackel dem ganzen ein bestimmtes "Ich bin echt komplett in der Szenerie"-Gefühl, was eine ruhige Kamerafahrt so einfach nicht fertig bringen würde. Würde gerne mal Johns Meinung zu "Cloverfield" hören :)

Jedenfalls, freue mich auf Green Zone. Matt Damon wirds schon gerichtet haben.

Ach ja, Invictus ist klasse. 9/10 :)

Verfasst: 15.03.2010, 08:02
von Seemi
Richtig nervig ist die Handkamera eigentlich nur, wenn bei Dialogen oder eben Nicht-Actionszenen in jeder Einstellung noch rein- und rausgezoomt wird was das Zeug hält, am besten noch direkt nach einem Schwenk. Eigentlich sollte jeder Kameramann wissen, dass man so etwas nicht macht.

Verfasst: 15.03.2010, 08:53
von freeman
Also die 24 Gucker störts net ;-)

In diesem Sinne:
freeman