Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Originaltitel: No Safe Haven
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ronnie Rondell Jr.
Darsteller: Wings Hauser, Robert Tessier, Branscombe Richmond, Robert Ahola, Marina Rice, Harvey Martin, Tom Campitelli, Evelyn Moore, Chris Douridas, Nancy Locke, Gil Glasgow u.a.
Im Falle von „Clint Harris“ durfte sich B-Actionstar Wings Hauser selbst ein Script auf den Leib schreiben, in dem er sich selbst als vermeintlich coolste Prollo-Heldensocke unter der Sonne darstellt. Der (hierzulande) titelgebende CIA-Agent macht Jagd auf Mitglieder eines Drogenkartells, die seine Familie auf dem Gewissen haben.
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Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- Fist_of_Retro
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Re: Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Ich finde den Film richtig gut. Hauser ist einer den man fast nur als Baddie kennt und auch wenn er als Good Guy nicht gerade sympathisch wirkt ist er doch unterhaltsam und bemüht. Mich hat es auch überrascht als ich sah wo er überall den Guten spielte. Inzwischen ist er 72 Jahre alt.
Der Regisseur Ronnie Rondell Jr. ist wieder eine der hauptsächlich Stuntman war.
Von mir gibt es Punkte.
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- John_Clark
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Re: Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Wings Hauser wird für den Gelegenheits-Filmschauer ein unbekannter Name sein. Mit etwas Glück ein Gesicht, welches man in einer alten Achtziger Jahre-Serie mal kurz erblickt hat. „War der nicht mal beim A-Team zu sehen“, wäre eine passende und wahre Aussage über Hauser, diesen Mann mit einem äusserst markanten, fiesen Gesicht.
Inhalt:
Im tiefsten und dreckigsten Nest von Honduras erhält Clint Harris, Agent der CIA, die entsetzliche Nachricht über den Tod seiner Mutter und seines Bruders. Sie wurden ermordet, hingerichtet – brutal niedergemetzelt. Auf der Suche nach den Mördern stösst Clint schnell auf das Motiv: Sein Bruder Buddy, ein begnadeter Footballspieler, liebte das Glücksspiel und geriet in die harte Drogen- und Sexszene der Stadt. Doch in diesen Kreisen herrschen andere Gesetze als auf dem Footballfeld. Buddy wird zum Spielball der mächtigen Untergrundorganisation. Als er das merkt, will er aussteigen – und das ist sein Todesurteil. Clint schwört für dieses grausame Massaker Vergeltung. Dank eines CIA-Freundes kommt er der Bande auf die Spur, sein hartes Vietnam-Training kommt ihm dabei zugute. Clint verfolgt sie und läutet den Kampf gegen die Mörder seiner Familie ein – die Jagd beginnt …
Clint Harris (im Original No Safe Haven) ist ein weiteres Beispiel von ungenügender Arbeitsleistung seitens des deutschen Übersetzers und Verteilers. Denn der Name Clint Harris ist falsch, heisst die Figur doch eigentlich Clete Harris. Aber, um es mit den Worten von Fascht e Familie-Kultfigur Flip zu sagen: „kei Detail“.
Der Film beginnt auch gleich mit passender Action aus den Achtzigern. Wir bekommen eine Verfolgungsjagd mit zwei Autos geliefert, welche aus Knight Rider hätte stammen können und bei der, wie damals bei KITT in Super Pursuit Mode-Szenen, auch hier das Band einfach schneller abgespielt wurde um den Szenen noch mehr Drive zu verleihen. Fantastisch. Der Film präsentiert uns weiterhin wunderbare Highlights wie einiges an nackter Haut, blutige Shootouts, eine Hauptfigur, welche einfach nur widerwärtig rüberkommt, mehr Gewalt, Brüste, Tod und Explosionen. Ein guter Mix. Und Clint Harris unterhält in der ersten Hälfte gut, baut aber in der zweiten Halbzeit, trotz viel Action und Krawall stark ab.
Schade, denn dieses dreckig-ambitionierte Projekt hätte als richtige B-Perle enden können. Wings Hauser wurde mit einer Charakterfresse gesegnet und spielt seine Figur passend. Jedoch, Clint/Clete Harris ist kein Sympathieträger. Diese Protagonist ist ein widerlicher Typ und wir bekommen hier einen der hässlichsten Filmküsse der Filmgeschichte zu sehen. Und, ich nahm dem pissenden, saufenden und grinsenden Harris seine Rachegelüste nicht ab. Mit Branscombe Richmond hat man zumindest einen weiteren bekannten Namen für diesen Film verpflichtet. Richmond spielt seinen Bösewicht wunderbar überdreht, konstant auf Koks, beinahe wie eine Comicfigur. Passt.
Fazit: Dreck, Blut, nackte Haut, Schüsse, Explosionen plus Wings Hauser. Ein ordentlicher Beitrag zum Actiongenre, aber leider kein wirkliches Action-Highlight.
Inhalt:
Im tiefsten und dreckigsten Nest von Honduras erhält Clint Harris, Agent der CIA, die entsetzliche Nachricht über den Tod seiner Mutter und seines Bruders. Sie wurden ermordet, hingerichtet – brutal niedergemetzelt. Auf der Suche nach den Mördern stösst Clint schnell auf das Motiv: Sein Bruder Buddy, ein begnadeter Footballspieler, liebte das Glücksspiel und geriet in die harte Drogen- und Sexszene der Stadt. Doch in diesen Kreisen herrschen andere Gesetze als auf dem Footballfeld. Buddy wird zum Spielball der mächtigen Untergrundorganisation. Als er das merkt, will er aussteigen – und das ist sein Todesurteil. Clint schwört für dieses grausame Massaker Vergeltung. Dank eines CIA-Freundes kommt er der Bande auf die Spur, sein hartes Vietnam-Training kommt ihm dabei zugute. Clint verfolgt sie und läutet den Kampf gegen die Mörder seiner Familie ein – die Jagd beginnt …
Clint Harris (im Original No Safe Haven) ist ein weiteres Beispiel von ungenügender Arbeitsleistung seitens des deutschen Übersetzers und Verteilers. Denn der Name Clint Harris ist falsch, heisst die Figur doch eigentlich Clete Harris. Aber, um es mit den Worten von Fascht e Familie-Kultfigur Flip zu sagen: „kei Detail“.
Der Film beginnt auch gleich mit passender Action aus den Achtzigern. Wir bekommen eine Verfolgungsjagd mit zwei Autos geliefert, welche aus Knight Rider hätte stammen können und bei der, wie damals bei KITT in Super Pursuit Mode-Szenen, auch hier das Band einfach schneller abgespielt wurde um den Szenen noch mehr Drive zu verleihen. Fantastisch. Der Film präsentiert uns weiterhin wunderbare Highlights wie einiges an nackter Haut, blutige Shootouts, eine Hauptfigur, welche einfach nur widerwärtig rüberkommt, mehr Gewalt, Brüste, Tod und Explosionen. Ein guter Mix. Und Clint Harris unterhält in der ersten Hälfte gut, baut aber in der zweiten Halbzeit, trotz viel Action und Krawall stark ab.
Schade, denn dieses dreckig-ambitionierte Projekt hätte als richtige B-Perle enden können. Wings Hauser wurde mit einer Charakterfresse gesegnet und spielt seine Figur passend. Jedoch, Clint/Clete Harris ist kein Sympathieträger. Diese Protagonist ist ein widerlicher Typ und wir bekommen hier einen der hässlichsten Filmküsse der Filmgeschichte zu sehen. Und, ich nahm dem pissenden, saufenden und grinsenden Harris seine Rachegelüste nicht ab. Mit Branscombe Richmond hat man zumindest einen weiteren bekannten Namen für diesen Film verpflichtet. Richmond spielt seinen Bösewicht wunderbar überdreht, konstant auf Koks, beinahe wie eine Comicfigur. Passt.
Fazit: Dreck, Blut, nackte Haut, Schüsse, Explosionen plus Wings Hauser. Ein ordentlicher Beitrag zum Actiongenre, aber leider kein wirkliches Action-Highlight.
- Fist_of_Retro
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Re: Clint Harris - Mit dem Rücken zur Wand
Wollt ihr wissen wer hier echt etwas sympathisch rüberkommt? Robert Tessier. Der Dauer Baddie mit Glatze darf hier mal nicht böse sein. Nö er ist auch kein Handlanger von Manuel oder Carlos. Ne er ist ein guter Freund von Clint und das macht er echt gut. Auch mit Pfeife
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