Was war das denn bitte? Eine für Seagal Verhältnisse innovative Story, eine recht gut gespielte Vater Tochter Beziehung mit Drama Elementen, zwar keine spektakuläre aber ordentlich über die Laufzeit verteilte Handkanten Einlagen, sowie eine gut inszenierte und groß angelegte Schießerei zum Schluss. Das niedrige Budget merkt man natürlich trotzdem, vor allem wenn man die leeren Straßen und die Hinterhofsets betrachtet. Lässt man dies jedoch außen vor gesellt sich zu den erwähnten positiven Punkten letztendlich noch eine ordentliche Spannungskurve, die durch den sehr starken Score noch unterstützt wird. Toll natürlich auch, dass man endlich mal wieder einen Film ohne Massafagga serviert bekommt. Deathly Weapon stellt für mich daher der beste Film seit Exit Wounds dar, auch wenn viele Submerged oder Mercenary for Justice den Vorzug geben.
