The Expendables I - IV
- Sir Jay
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hö? dachte McQuade ist ganz großer macho 80s Kult, vor allem wegen der Auto unter der Erde szene, von der ich mal in einem Review gelesen habe
Sachen die ich kenne sind "Der gigant", "Sidekicks", "Hellbound" und die Feuerwalze, wobei ich letzteren wirklich großartig finde und als Kind rauf und runter gesehen habe, aber dazu gibts hier ja auch ein Review von mir ;)
naja würde freeman, wärst du so lieb und würdest mir deine top 5 der Norris Must See Filme schildern, damit ich einen guten Anhaltspunkt habe, wobei ich schon seit Jahren ernsthaft vorhatte mal McQuade und Cusack komplett zu sehen :)
Sachen die ich kenne sind "Der gigant", "Sidekicks", "Hellbound" und die Feuerwalze, wobei ich letzteren wirklich großartig finde und als Kind rauf und runter gesehen habe, aber dazu gibts hier ja auch ein Review von mir ;)
naja würde freeman, wärst du so lieb und würdest mir deine top 5 der Norris Must See Filme schildern, damit ich einen guten Anhaltspunkt habe, wobei ich schon seit Jahren ernsthaft vorhatte mal McQuade und Cusack komplett zu sehen :)
Oh doch, auch als Fast Food ist Mäckes im Vergleich zur Konkurrenz absolut mittelmäßig - teuer, fettig, oft schon kalt beim Servieren, liegt schwer im Magen, hat kaum Nährwert, aber massig Kalorien und schmeckt eigentlich so richtig nur in der Werbung. Wenn man ihn sich dann reinschiebt, den Burger, ist man ernüchtert - genau wie bei Expendables. Die Metapher passt und das Massenargument ist und bleibt ganz, ganz armselig. ;)SFI hat geschrieben: McDonald hat aber gar nicht den Anspruch als Küche auf hohem Niveau zu gelten, genauso wie eben der Film keine anspruchsvolle Komödie sein will, sondern ein abgewichster, dummer und brutaler Film, der an noch abgewichstere Zeiten erinnert, als Gewalt noch salonfähig war. MD und die Expendables sind Junk Food und in diesem Genre bestechen MD und auch die Jungs durchaus mit hochwertigen Charaktereigenschaften. Einen empirischen Beweis, dass die Masse [ungleich dem Großteil der Stadtjugend] MD gut findet und nutzt, konnte ich auch noch nicht finden.
freeman hat geschrieben:Reiner Protest.
Ne ist klar... als wenn der Film so geil wär, dass man ihn gut finden MUSS und wer was anderes sagt, belügt sich selbst. Come on!
Nenne mir doch bitte eine Junk Food Kette, bei der das nicht so ist. Du willst doch nicht ernsthaft MD für den nährstoffarmen Obermüll an den Pranger stellen und mit der Konkurrenz argumetieren, die das angeblich besser kann? Den Geschmack lasse aber bitte außen vor, denn der ist subjektiv. Ich für meine Teil mag nämlich die MD Burger (wenn ich sie essen würde) lieber als z.B. die BK Burger. Mit den Charaktereigenschaften bezog ich mich zudem nicht auf Inhaltsstoffe [da ja schon die Idee dahinter nur nährstoffarmen Dreck zulässt) etc., sondern beispielsweise auf einheitliche Zulieferbetriebe aus dem Markenbereich [zumindest schwurbelt das einem die Marketingkampagne vor). Man kann sich also durchaus sicher sein, dass die Burger die immer gleiche (miese) Qualität haben und in jedem Laden, die gleichen Produkte zum Einsatz kommen.
... immer noch fehlt mir der empirische Beweis, dass MD ein Massenphänomen ist.
... immer noch fehlt mir der empirische Beweis, dass MD ein Massenphänomen ist.
Obwohl scheinbar wie für mich gemacht, hat mich der erste EXPENDABLES nicht wirklich begeistern können, zu offensichtlich war das Kalkül, zu platt die Sprüche, zu durchschnittlich die Action. Die in Bulgarien runtergekurbelte Fortsetzung folgt exakt dem gleichen Muster, verschiebt aber ein wenig die Regler am Mischpult. Das kommt insbesondere der Action zugute, welche in ähnlichem Maße vorhanden ist wie beim Vorgänger, qualitativ aber deutlich höher anzusiedeln ist. Die Eröffnungsszene des Filmes ist eine spektakuläre und virtuos inszenierte Actionsequenz, die leider mehr verspricht, als das Gesamtwerk dann halten kann. So fette Explosionen, so ausufernde Zerstörung und so blutige Einschüsse gibt es später nicht mehr, was nicht heißt, dass die Action, insbesondere im Finale, nicht immer noch spektakulär wäre.
Spektakulär ist auch der Inhalt, beziehungsweise der Mangel an solchem: Über die öde Geschichte braucht man nicht zu reden, bemerkenswert sind aber die Dialoge. Unterhalten wird sich ausschließlich in Phrasen, für die kein Wortspiel zu platt und kein Kalauer zu alt ist, als dass man sie nicht dennoch verwendet hätte. Hinzukommt, dass die ersetzbaren Helden quasi jede ihrer Handlung mit großteils unterirdischen One-linern kommentieren, was gerade auch die Action schon deutlich in den Bereich der Parodie verlagert. Auf die Spitze getrieben wird die Wirkung dieser Humorattacke durch eine völlig ungelenk übersetzte Synchro, in der ein wild grimassierender Dolph Lundgren „Friss Scheiße!“ ruft und statt des auch schon fremdschäm-evozierenden „I declare you man and knife!“ von Jason Statham ein „Ich ernenne (?!) euch zu Mann und Messer!“ vorgetragen wird. Glücklicherweise streckt der TRANSPORTER-Star die derart angeredeten Büttel nieder, bevor sie peinlich berührt erröten können.
Auf diese Weise wird sich durch den Film gescherzt, aufgelockert durch die gelegentliche Action, in der freilich locker weitergeflachst wird. Konterkariert wird das heitere Treiben durch sporadisches und völlig unpassendes Gemenschel, welches sich um die von Liam Hemsworth verkörperte Figur rankt. Der kleine Bruder des Thor-Darstellers müht sich vergebens, seinem Schafsgesicht glaubwürdige Emotionen zu entlocken, die Plattitüden, die das Drehbuch offenbar für bewegende Gefühlsoffenbarungen hält, lassen das Bemühen aber von vornherein unsinnig erscheinen.
Das Finale stellt dann auch eher einen Höhepunkt in Sachen Albernheit denn Spektakel dar, mit seiner direkt geäußerten „Schieß auf irgendwas!“-Attitüde ein Flughafen-Terminal auseinandernimmt und ganze Legionen von ausnehmend nicht zielen könnender Schergen von unseren betagten Stars, allen voran Arnie und Chuck Norris, über den Jordan schicken lässt. Sly darf sich hingegen mit dem sympathisch schräg rüberkommenden van Damme messen, der, vielleicht zum letzten Mal, seine berühmten Spin Kicks zum Besten gibt. Letztlich gewinnt natürlich allen Spin Kicks zum Trotz das Gute in Form von wuchtigen, bodennahen MMA-Moves. Das Kluge hingegen hat sich gleich zu Beginn verabschiedet, was wenig verwunderlich ist. Man kann dennoch darauf hinweisen, dass im Gegensatz zum Vorgänger und so manch anderem vergnüglichen Genrevertreter THE EXPENDABLES 2 nicht nur kein intelligenter Film ist, sondern ein explizit und schmerzhaft dummer. Ein verfilmter Rülpser, für den man kein Schöngeist sein muss, um sich beleidigt zu fühlen, für den man aber auf jeden Fall sehr straff oder auf andere Art und Weise umwölkt sein sollte, um Spaß zu haben. Wie sagt’s Volker Pispers so schön: „Da stößt doch Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten!“.
Spektakulär ist auch der Inhalt, beziehungsweise der Mangel an solchem: Über die öde Geschichte braucht man nicht zu reden, bemerkenswert sind aber die Dialoge. Unterhalten wird sich ausschließlich in Phrasen, für die kein Wortspiel zu platt und kein Kalauer zu alt ist, als dass man sie nicht dennoch verwendet hätte. Hinzukommt, dass die ersetzbaren Helden quasi jede ihrer Handlung mit großteils unterirdischen One-linern kommentieren, was gerade auch die Action schon deutlich in den Bereich der Parodie verlagert. Auf die Spitze getrieben wird die Wirkung dieser Humorattacke durch eine völlig ungelenk übersetzte Synchro, in der ein wild grimassierender Dolph Lundgren „Friss Scheiße!“ ruft und statt des auch schon fremdschäm-evozierenden „I declare you man and knife!“ von Jason Statham ein „Ich ernenne (?!) euch zu Mann und Messer!“ vorgetragen wird. Glücklicherweise streckt der TRANSPORTER-Star die derart angeredeten Büttel nieder, bevor sie peinlich berührt erröten können.
Auf diese Weise wird sich durch den Film gescherzt, aufgelockert durch die gelegentliche Action, in der freilich locker weitergeflachst wird. Konterkariert wird das heitere Treiben durch sporadisches und völlig unpassendes Gemenschel, welches sich um die von Liam Hemsworth verkörperte Figur rankt. Der kleine Bruder des Thor-Darstellers müht sich vergebens, seinem Schafsgesicht glaubwürdige Emotionen zu entlocken, die Plattitüden, die das Drehbuch offenbar für bewegende Gefühlsoffenbarungen hält, lassen das Bemühen aber von vornherein unsinnig erscheinen.
Das Finale stellt dann auch eher einen Höhepunkt in Sachen Albernheit denn Spektakel dar, mit seiner direkt geäußerten „Schieß auf irgendwas!“-Attitüde ein Flughafen-Terminal auseinandernimmt und ganze Legionen von ausnehmend nicht zielen könnender Schergen von unseren betagten Stars, allen voran Arnie und Chuck Norris, über den Jordan schicken lässt. Sly darf sich hingegen mit dem sympathisch schräg rüberkommenden van Damme messen, der, vielleicht zum letzten Mal, seine berühmten Spin Kicks zum Besten gibt. Letztlich gewinnt natürlich allen Spin Kicks zum Trotz das Gute in Form von wuchtigen, bodennahen MMA-Moves. Das Kluge hingegen hat sich gleich zu Beginn verabschiedet, was wenig verwunderlich ist. Man kann dennoch darauf hinweisen, dass im Gegensatz zum Vorgänger und so manch anderem vergnüglichen Genrevertreter THE EXPENDABLES 2 nicht nur kein intelligenter Film ist, sondern ein explizit und schmerzhaft dummer. Ein verfilmter Rülpser, für den man kein Schöngeist sein muss, um sich beleidigt zu fühlen, für den man aber auf jeden Fall sehr straff oder auf andere Art und Weise umwölkt sein sollte, um Spaß zu haben. Wie sagt’s Volker Pispers so schön: „Da stößt doch Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten!“.
Aha, sollen wir den dann bei Expendables auch außen vor lassen? Der lebt ja quasi vom (subjektiven) Geschmack. Wenn du den wegnimmst, bleibt nicht mehr viel, mit dem man konkurrieren könnte...SFI hat geschrieben:Den Geschmack lasse aber bitte außen vor, denn der ist subjektiv.
Geschmack hängt im Übrigen eng mit der Qualität zusammen, wie du ja wohl als Gourmet eigentlich wissen müsstest. Das gilt beim Fast Food genauso wie beim abstrakten Begriff für das Gefallen eines Filmes. Was Qualität ist, ist dann quasi genreabhängig.
Dass eine Kette im Übrigen immer gleichbleibende Qualität liefert, ist noch längst kein auszeichnendes Kriterium, im Gegenteil, es weist auf Massenproduktion hin.
Burger King ist bei der direkten Konkurrenz qualitativ klar besser (das schmeckt man ja sogar, wenn man sich die Dinger in die falsche Körperöffnung schiebt), Geschmack hin oder her (ich hab auch so meine Probleme mit dem Grillgeschmack bei manchen Burger King Burgern, muss aber eingestehen, dass sie hochwertiger schmecken). Ansonsten sollte man, wenn schon Fast Food, immer eher zu einer guten Dönerbude gehen.
Wat meinst du mit empirischer Beweis? Willste mal die Filialen zählen? ;)... immer noch fehlt mir der empirische Beweis, dass MD ein Massenphänomen ist.
Wer den Laden noch nicht kennt - echt zu empfehlen:
http://www.jim-block.de/
Preislich nur minimal über MD und BK - aber qualitativ wesentlich höher! Gibts übrigens nun auch in Hannover...
http://www.jim-block.de/
Preislich nur minimal über MD und BK - aber qualitativ wesentlich höher! Gibts übrigens nun auch in Hannover...
@StS: Danke, halt ich mal Ausschau nach. Wobei ich jetzt nicht fürn Fast Food Laden in ne andere Stadt fahren würde (glaub nicht, dass es einen in Aachen gibt), aber wenn ich mal einen sehe, teste ich mal. ;)
@kami: BÄM! Meine Gedanken 1 a wiedergespiegelt. Bei dir les ich erstmals so richtig ausformuliert das, was mich schon seit dem ersten Teil beschäftigt: Dieser Meta-Gedanke, zu wissen, dass man das eigentlich gut finden muss und bei den Präferenzen, die man hat, sollte, es aber einfach nicht zünden will, weil es irgendwie komisch zusammenmontiert ist.
@kami: BÄM! Meine Gedanken 1 a wiedergespiegelt. Bei dir les ich erstmals so richtig ausformuliert das, was mich schon seit dem ersten Teil beschäftigt: Dieser Meta-Gedanke, zu wissen, dass man das eigentlich gut finden muss und bei den Präferenzen, die man hat, sollte, es aber einfach nicht zünden will, weil es irgendwie komisch zusammenmontiert ist.
Demnach ist Alkoholismus und Leberzirrhose ein Massenphänomen, weil er überall ausgeschenkt wird? Letztendlich verhält es sich doch so wie bei DSDS, denn nicht Deutschland sucht den Superstar, sondern lediglich eine Zielgruppe, meinetwegen auch gerne soziale Schicht, bestehend aus ein paar Mungos. Man kann es also drehen und wenden wie man will, vielmehr ist es doch so, dass hier einige Wenige eine Tütensuppe aufreisen und sich anschließend über das nicht vorhandene Sternemenü beschweren, wie ich schon einmal erwähnte. Was kommt als Nächstes? Der Boykott einer Liebensschnulze, weil die Raumschiffe fehlen? ... und natürlich hat Geschmack nicht zwingend etwas mit Qualität zu tun, sonst würdest du ja nicht in den BK gehen, außer natürlich du hast keinen Geschmack, dann stimme ich dir vielleicht zu. Empirisch bestätigt ist nämlich, dass die Mehrheit keinen Geschmack hat, nennt sich Massenphänomen.
Totaler Quark und haltlose Verallgemeinerung. Wie kommt es dann, dass Leute, die gerne Tütensuppe essen, diese Tütensuppe trotzdem sehr mittelmäßig finden?SFI hat geschrieben:Man kann es also drehen und wenden wie man will, vielmehr ist es doch so, dass hier einige Wenige eine Tütensuppe aufreisen und sich anschließend über das nicht vorhandene Sternemenü beschweren, wie ich schon einmal erwähnte.
Keine Ahnung? Weil sie nicht kochen können und den Dreck essen müssen, damit sie überhaupt was zu essen bekommen? Weil Sie unmündig sind und sich von der Nahrungsmittelindustrie vorschreiben lassen, wie eine Suppe zu schmecken hat?:lol: Also ich kenne niemanden, der etwas gerne isst und es nur mittelmäßig findet, wo liegt da auch der Sinn? Was als Nächstes? Grannysex, weil man gerne Sex hat und nix Besseres abbekommt? Damit soll eigentlich nur veranschaulicht werden, dass die Expendables nicht mehr als Tütensuppe sind, was man im Vorfeld doch weiß, also wozu sich wegen dem Plot oder platten Witzen aufregen, was doch genau den Dreck ausmacht? Was erwartest du denn bei solch einem Film? Beschissen kann man das natürlich trotzdem finden, aber imo eben nicht wegen gerade solchen Charaktereigenschaften, sondern weil man dem Genre nichts abgewinnen [so wie ich dem ganzen aktuellen Horror Kram] kann oder weil die Action, auf die es ja ankommt, lahmt ... ja vielleicht noch weil der Hauptdarsteller eine Sissie ist. Komischerweise wird die Action ja allgemein gelobt... Manchmal kommt es eben einem so vor, als schaut manN nur um des Meckerns Willen solche Filme, weil spaßig kann das ja nicht sein, wenn einem beim Gucken ständig irgendwelche unpassenden Dinge auffallen. 8-) Bevor das aber hier ausartet, die Smilies usw. nimmst du zur Kenntnis? Ist nämlich auch so ein Massenphänomen, dass man die gerne übersieht.
ALTER! Wie wär's mit: jemand isst gerne Produkte der Kategorie Tütensuppe (Actiongülle), nur diesen einen Vertreter der Produktkategorie findet er eben mittelmäßig (Expendables). Ist selbst in einem Forum wie diesem net soooo schwer zu verstehen, oder? ;)SFI hat geschrieben:Also ich kenne niemanden, der etwas gerne isst und es nur mittelmäßig findet, wo liegt da auch der Sinn?
Ja das ist schon klar, aber es geht doch hier die Ganze Zeit darum, das manN Tütensuppe etwa schlecht finden kann, weil zu wenig Salz (Action) drinne ist, aber eben nicht aufgrund von Trockengemüse (Story, platte Witze), die ja Tütensuppe eben als solche definiert. Du meckerst aber wegen dem Trockengemüse und nicht wegen dem Salz. Deswegen lass die Tütensuppe doch zukünftig einfach weg! Seit deinem 300 Bashing solltest du doch gemerkt haben, dass Tütensuppe immer Trockengemüse beinhaltet.
Ich dachte, ausgerechnet in diesem Forum würde man verstehen, dass es auch bei Tütensuppe qualitative Unterschiede gibt. Und EXPENDABLES 2 mag lecker Nudeln in der Suppe haben, die Brühe ist aber ranzig. Bei anderen Nudelsuppen ist die Brühe nicht ranzig und die Nudeln sind lecker, weswegen die auch bekommen. Verstanden? Für den Gourmet mag AMERICAN NINJA dank ähnlicher Ingredenzien der gleiche Dreck sein wie AMERICAN NINJA 4, der Tütensuppenfan hingegen schmeckt den Unterschied.
DAS unterstreich ich mal fett! Unterstreicht ja mein Reiner Protest Statement @ Vince ;-)Manchmal kommt es eben einem so vor, als schaut manN nur um des Meckerns Willen solche Filme, weil spaßig kann das ja nicht sein, wenn einem beim Gucken ständig irgendwelche unpassenden Dinge auffallen.
Und gut finden muss man gar nichts, das ist ja das Schöne. Und ich bin nur froh, dass ich den Film geil fand, ohne mir nebenbei eine Tütensuppe über mein Popcorn zu streuen ...
@ Jay: Also McQuade lebt eigentlich nur von seinem tollen Westernflair. Ansonsten ist er definitiv ein schwächerer Norris. Weil hier alles ein wenig lahmt und der Endfight gegen Carradine einfach mal nur megaarm ist ...
Top 5 ungeordnet: (Reihen mal als ein Streifen ;-) )
Invasion USA
Delta Force 1 + 2
Cusack - der Schweigsame
Hitman
Missing in Action Trilogie (minus Teil 2 hihihihi)
In diesem Sinne:
freeman
- Sir Jay
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- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Großartiges Fazit!kami hat geschrieben: Ein verfilmter Rülpser, für den man kein Schöngeist sein muss, um sich beleidigt zu fühlen, für den man aber auf jeden Fall sehr straff oder auf andere Art und Weise umwölkt sein sollte, um Spaß zu haben. Wie sagt’s Volker Pispers so schön: „Da stößt doch Alkohol an die Grenzen seiner Möglichkeiten!“.
Zur Suppentüten metapher stimme ich dem Vince zu. Es gibt Suppentüten, die gut schmecken, aber die eine schmeckt kacke.
Warum soll expendables 2 großartig finden, nur weil die Grundprämisse stimmt? Auf dem Zettel sieht alles gut aus, aber bei der Ausführung hapert es gewaltig.
Es hat schon seinen Grund, dass ich die die alten Arnie, Stallone und Van Damme Filme besser finde als Expendables.
Phantom Kommando, Rambo 2, oder auch Geballte Ladung, sind alles Filme die deutlich mehr Spaß machen als Expendables. Und von Stirb Langsam will ich erst gar nicht anfangen zu reden...
Die alten Filme sind einfach ein produkt der zeit mit dem originalen authentischen Charme, da zünden die platten Gags auch besser. Expendables eifert dem nach und auch wenn es wegen der Besetzung mehrerer Pioniere klappen müsste, tut es das leider (für mich) doch nicht, da viel zu viele Kompromisse mit aktuellen Kinokonventionen eigegangen werden, was Inhalt und Inszenierung angeht.
die beiden Expendables Filme waren einfach nur kacke...
Ich habe den zweiten Film nun auch mal auf Blu-ray gesehen und finde ihn etwas besser als Teil 1. Im Vergleich zum ersten Film wirkt dieser Teil etwas ausgewogener und weniger zerfahrener und die Action ist besser inszeniert (wobei die besten Szenen gleich am Anfang zu sehen sind), also übersichtlicher und besser geschnitten. Das Drehbuch ist auch etwas besser als beim ersten Teil und es gibt weniger seltsame Subplots, wobei ich nichts dagegen hätte, wenn sich in den nächsten Film auch mal so etwas wie Spannung oder eine halbwegs interessante Geschichte verirren würde. Die Besetzung gefiel mir besser als im ersten Teil und erfreulicherweise gibt es hier für Bruce und Arnie mehr zu tun, Chuck Norris' witziger Auftritt (leider ohne Roundhouse-Kick) kann man ebenfalls als Highlight ansehen.
Sehr störend waren leider die grauen Ostblock-Locations (hier hat der erste Film die Nase vorn), erstaunt hat mich ebenfalls der starke Einsatz von CGI-Blut. Insgesamt kann der Film kurzweilig unterhalten, es gibt aber noch reichlich Spielraum nach oben.
Aktuell würde ich die Filme so bewerten:
The Expendables
The Expendables 2
-
Sehr störend waren leider die grauen Ostblock-Locations (hier hat der erste Film die Nase vorn), erstaunt hat mich ebenfalls der starke Einsatz von CGI-Blut. Insgesamt kann der Film kurzweilig unterhalten, es gibt aber noch reichlich Spielraum nach oben.
Aktuell würde ich die Filme so bewerten:
The Expendables
The Expendables 2
-
Neben dem öden CGI-Blut noch eine "digitale Veränderung" zum Kopfschütteln:
Nachträglich hat man Falten und Tränensäcke kaschiert...
http://www.flickr.com/photos/robkenyon/8314916467/#
Nachträglich hat man Falten und Tränensäcke kaschiert...
http://www.flickr.com/photos/robkenyon/8314916467/#
Auch mit "Expendables 2" bleibt diese Serie ein Franchise, dass man durchaus mit gemischten Gefühlen betrachten kann. Letztendlich ist die Fortsetzung - noch viel mehr als der erste Teil - ein einziges, reines Guilty Pleasure...ein Klassentreffen mit all den Zutaten, die die Hardcore-Fans erwarten und in den 80ern so lieben gelernt haben, ohne vernünftig konzipierten Zusammenhang, oft sinnfrei und inhaltlich mehr als fragwürdig, dafür vorgetragen in hohem Tempo und mit sichtlich Spaß an der Sache! Das funktioniert für mich gar einen Zacken besser als der Vorgänger, da "Expendables 2" sich wirklich nur auf das Nötigste beschränkt und dadurch wesentlich geraffter und weniger zerfahren wirkt. Dadurch geht's beinahe permanent zur Sache, meist mit beeindruckendem Härtegrad und garniert mit One-Linern am Fließband, die alle in Englisch besser kommen als in der ziemlich hölzernen dt. Synchro. Schattenseite der Medaille ist, dass die wenigen ruhigen Momente noch unpassender und peinlicher wirken, als in der 1.
Wenn man sich auf ein Klassentreffen im 80ies-Style ohne SInn und Verstand und mit rekordverdächtigem Bodycount einrichtet, kann hier eigentlich nichts schiefgehen. Der Film rockt sich routiniert durch ein Actionfest simpelster Natur, brachial, straight und eigentlich nur auf's guilty pleasure ausgerichtet. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht....stellt sich nur die Frage, wie man darauf kommt, hier mehr zu erwarten?
Wenn man sich auf ein Klassentreffen im 80ies-Style ohne SInn und Verstand und mit rekordverdächtigem Bodycount einrichtet, kann hier eigentlich nichts schiefgehen. Der Film rockt sich routiniert durch ein Actionfest simpelster Natur, brachial, straight und eigentlich nur auf's guilty pleasure ausgerichtet. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht....stellt sich nur die Frage, wie man darauf kommt, hier mehr zu erwarten?
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