The Expendables I - IV
Auf jeden Fall besser als der erste, schon rein handwerklich. Ich fand die Cameos von Arni und Norris, aber eher störend, da sie unnöig und zerfahren sind. Da hätte man lieber Li wieder auftauchen lassen können, der ja noch auf der Reservebank saß. Die wilde Jagd der alten Garde weiß insgesamt zu gefallen.
Den kennt doch in den Staaten keiner.SFI hat geschrieben:Also der Auftritt von Norris war imo doch perfekt inszensiert und in jeder Szene als Hommage an die Norris Witze zu verstehen. 8-) Cool wäre es aber in der Tat mal, wenn plötzlich jemand aufgetaucht, der gar nicht als Cast gelistet ist, Bud Spencer oder so.
„the Expendables 2“ (2012) stellt nun also die Rückkehr der „Steroiden-gestärkten Rüpel-Renter-Bande“ um Sly Stallone dar – dieses Mal unter der Führung Simon Wests, seines Zeichens ein recht konturlos-routinierter Genre-Regisseur, der Action-Szenen aber immerhin ein Stück weit besser arrangieren kann als sein Vorgänger. Letzteres beweist er sogleich im Zuge des Einstiegs, der in Gestalt einer „mächtig rockenden“ Befreiungsaktion daherkommt, die echt Laune bereitet und nur durch eine unnötige Menge an CGI-Blut sowie einen „komischen Zeitsprung“ ein wenig getrübt wird (Stallone und Statham, urplötzlich im Flugzeug). Leider muss man auf etwas Weiteres in jener Qualität bzw. Richtung dann allerdings bis ganz zum Finale hin warten – in der Zwischenzeit werden einem im Prinzip nämlich nur noch „08/15-Scharmützel“ geboten, was natürlich überaus schade ist…
Im Vergleich zum ersten Teil ist die Geschichte noch dünner geraten, die grundsätzliche Skriptqualität noch schwächer – was den „Spaß-Faktor“ mindert und einem nur noch deutlicher gewahr werden lässt, dass beide Streifen einfach nicht sonderlich viel Wert auf „bestimmte Dinge“ legen, die nicht konkret mit dem „grundlegenden Gimmick“ (sprich: Casting und One-Liner) zutun haben. Apropos: Die gebotenen Sprüche sind überwiegend platt, des Öfteren gar geradezu peinlich, werden mehrfach uninspiriert dargereicht und haben ihre „Frische“ bereits vor vielen, vielen Jahren verloren. Dank der arg banalen Inhalte wirken die „ruhigeren Momente“ hier gar noch deplatzierter innerhalb des ansonsten (beim besten Willen) kaum ernstzunehmenden Geschehens – wobei eine Geschichte um einen „toten Hund“ in der Hinsicht den „absoluten Tiefpunkt“ markiert (wofür der an sich solide agierende Liam Hemsworth allerdings keinesfalls „verantwortlich gehalten“ werden darf)…
Das triste Ostblock-Setting ist als ein zusätzlicher „Rückschritt“ zu werten – und generell wird die „Grenze zur Parodie“ wiederholt erreicht bzw. eigentlich schon (mehr oder minder weit) überschritten. Von der Besetzung her gefiel mir Lundgren persönlich am besten – während (z.B.) JCvD in der Rolle des „Ober-Baddies“ (im Gegensatz zu „E-Rob“ zuvor) enttäuschend blass verbleibt. Das Cameo von Chuck Norris würde ich einfach mal als „Geschmackssache“ einstufen – während mir Arnie´s Part (wiederum) schlichtweg zu „forciert“ gestrickt war. Alles in allem kann man jedoch sagen: Dank des wahrhaft gelungenen Einstiegs, der handwerklich besseren Inszenierung und der kurzweiligen Verlaufsentfaltung sehe ich das Sequel (gerade noch so) „auf einer Höhe“ mit dem ersten Flick. Falls es wirklich in nächster Zeit noch eine weitere Fortsetzung geben sollte, investieren die Verantwortlichen dann aber hoffentlich endlich mal (zumindest etwas) mehr Mühe ins zugrunde liegende Drehbuch…
Extrem knappe
Im Vergleich zum ersten Teil ist die Geschichte noch dünner geraten, die grundsätzliche Skriptqualität noch schwächer – was den „Spaß-Faktor“ mindert und einem nur noch deutlicher gewahr werden lässt, dass beide Streifen einfach nicht sonderlich viel Wert auf „bestimmte Dinge“ legen, die nicht konkret mit dem „grundlegenden Gimmick“ (sprich: Casting und One-Liner) zutun haben. Apropos: Die gebotenen Sprüche sind überwiegend platt, des Öfteren gar geradezu peinlich, werden mehrfach uninspiriert dargereicht und haben ihre „Frische“ bereits vor vielen, vielen Jahren verloren. Dank der arg banalen Inhalte wirken die „ruhigeren Momente“ hier gar noch deplatzierter innerhalb des ansonsten (beim besten Willen) kaum ernstzunehmenden Geschehens – wobei eine Geschichte um einen „toten Hund“ in der Hinsicht den „absoluten Tiefpunkt“ markiert (wofür der an sich solide agierende Liam Hemsworth allerdings keinesfalls „verantwortlich gehalten“ werden darf)…
Das triste Ostblock-Setting ist als ein zusätzlicher „Rückschritt“ zu werten – und generell wird die „Grenze zur Parodie“ wiederholt erreicht bzw. eigentlich schon (mehr oder minder weit) überschritten. Von der Besetzung her gefiel mir Lundgren persönlich am besten – während (z.B.) JCvD in der Rolle des „Ober-Baddies“ (im Gegensatz zu „E-Rob“ zuvor) enttäuschend blass verbleibt. Das Cameo von Chuck Norris würde ich einfach mal als „Geschmackssache“ einstufen – während mir Arnie´s Part (wiederum) schlichtweg zu „forciert“ gestrickt war. Alles in allem kann man jedoch sagen: Dank des wahrhaft gelungenen Einstiegs, der handwerklich besseren Inszenierung und der kurzweiligen Verlaufsentfaltung sehe ich das Sequel (gerade noch so) „auf einer Höhe“ mit dem ersten Flick. Falls es wirklich in nächster Zeit noch eine weitere Fortsetzung geben sollte, investieren die Verantwortlichen dann aber hoffentlich endlich mal (zumindest etwas) mehr Mühe ins zugrunde liegende Drehbuch…
Extrem knappe
Leute ihr macht mir Angst, der Film rockt doch mal echt die Scheiße! Ich hatte schon lange nicht mehr so einen Spaß. Dazu bereue ich es, dass ich dermaßen Kino-faul bin. Alleine die Einstiegsszene auf der großen Leinwand...
sowas hab ich auch gedacht, als er die Sonnenbrille abnahm...freeman hat geschrieben:Leider hat man Van Damme vergessen ... der sah in Expendables 2 horrormäßig um die Augen aus. Dachte immer, er hat da ne Geheimwaffe drin ...
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Jay, kami, StS, John und wertungstechnisch auch Vince... also Plural ist ja wohl angebracht.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Ja klar, 5 Typen, aber 1 Diagnose, da weiß man doch mittlerweile was man davon zu halten hat. Als nächstes meidest du noch "Man of Steel", weil Vince Snyder doof findet. Für dich gilt eher auf freeman zu hören, der weiß wann was amtlich rockt, siehe G.I. Joe oder Battleship.
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0
Ja was meinst du denn, was WIR für einen Spaß haben, uns über euren Spaß zu amüsieren?SFI hat geschrieben:Selbst wenn eure Wahrheit die einzig richtige Wahrheit ist, selbst wenn alle Menschen das so wie ihr sehen würdet und selbst wenn wir Beide die größte Geschmacksverirrung aller Zeiten haben, WIR HABEN JEDOCH SPASS!
- SchizoPhlegmaticMarmot
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The Expendables 1
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Was habe ich mich dazumals gefreut auf "Expendables"! Leider blieb ein metallischer, nicht gut schmeckender Geschmack im Mund übrig...Weshalb ?? Was ist passiert?? Ich erwartete HANDGEMACHTE Action ! Ich erwartete...moment mal, es waren wohl meine zu hohen Ansprüche, denn ich als alter Actionfuchs wollte einen 80er High-End Kracher, dies wurde nicht eingelöst, darum wohl meine Enttäuschung!?!?
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Warum wurde Sly's Versprechen (80ger Bombshell Krawall!) nicht eingehalten ?? Nur an bestimmten Stellen wurde der 80er Actiongeist heraufbeschworen, das war mir aber zu wenig...egal, trotz meines meckerns ist "The Expendables" immer noch besser als so manch anderer "Actionfilm" des 21 Jahrhunderts, und der Cast rockt locker all die glattpolierten Memmen weg!
In Zukunft muss ich meine Erwartungen mehr runterschrauben was Actionfilme betrifft (obwohl ich schon wieder in Euphorie ertrinke wenn ich an den kommenden, 3ten Teil denke)...Ich schwanke zwischen 6 und 7 Points, aber dank dem Cast und einigen coolen Szenen, vergebe ich 7.0 !Oder doch 6.5 ??? :-P So, jetzt dürft ihr mich köpfen -grins-
bzw.
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Was habe ich mich dazumals gefreut auf "Expendables"! Leider blieb ein metallischer, nicht gut schmeckender Geschmack im Mund übrig...Weshalb ?? Was ist passiert?? Ich erwartete HANDGEMACHTE Action ! Ich erwartete...moment mal, es waren wohl meine zu hohen Ansprüche, denn ich als alter Actionfuchs wollte einen 80er High-End Kracher, dies wurde nicht eingelöst, darum wohl meine Enttäuschung!?!?
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Warum wurde Sly's Versprechen (80ger Bombshell Krawall!) nicht eingehalten ?? Nur an bestimmten Stellen wurde der 80er Actiongeist heraufbeschworen, das war mir aber zu wenig...egal, trotz meines meckerns ist "The Expendables" immer noch besser als so manch anderer "Actionfilm" des 21 Jahrhunderts, und der Cast rockt locker all die glattpolierten Memmen weg!
In Zukunft muss ich meine Erwartungen mehr runterschrauben was Actionfilme betrifft (obwohl ich schon wieder in Euphorie ertrinke wenn ich an den kommenden, 3ten Teil denke)...Ich schwanke zwischen 6 und 7 Points, aber dank dem Cast und einigen coolen Szenen, vergebe ich 7.0 !Oder doch 6.5 ??? :-P So, jetzt dürft ihr mich köpfen -grins-
bzw.
The Expendables 3
The Expendables 3
Im Kampf gegen den Waffenhändler Stonebanks geht Barney Ross einen ungewöhnlichen Weg: Er löst sein altes Expendables Team auf und begründet ein neues mit jungen, unverbrauchten Söldnern. Das Ergebnis ist ein explosives filmisches Knallbonbon und ein Schaulaufen der größten Action-Ikonen.
Zur "The Expendables 3" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Im Kampf gegen den Waffenhändler Stonebanks geht Barney Ross einen ungewöhnlichen Weg: Er löst sein altes Expendables Team auf und begründet ein neues mit jungen, unverbrauchten Söldnern. Das Ergebnis ist ein explosives filmisches Knallbonbon und ein Schaulaufen der größten Action-Ikonen.
Zur "The Expendables 3" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Naja, die Kollegen der Journalie gingen auch recht zufrieden da raus. Und imo ist er fast ein wenig runder als die grandiose zwei. Weil er weniger Stückwerk ist und mehr etwas zusammenhängendes. Also imo.
Die FSK 16 sollte klar gehen, ist aber definitiv unter Vorbehalt. Ich mach heute mal noch ein paar Fragezeichen dahinter. Die habe ich vergessen. Aber eine FSK 12 kann ich mir schon rein wegen dem Bodycount nicht vorstellen.
In diesem Sinne:
freeman
Die FSK 16 sollte klar gehen, ist aber definitiv unter Vorbehalt. Ich mach heute mal noch ein paar Fragezeichen dahinter. Die habe ich vergessen. Aber eine FSK 12 kann ich mir schon rein wegen dem Bodycount nicht vorstellen.
In diesem Sinne:
freeman
War wenig angetan von diesem lahmarschigen, charakterüberfluteten und auffallend schlecht montierten Oldie-Actioner, der immerhin auch ein paar Pro-Punkte hat. Welche? Nun, so hat man sich die Kritik am direkten Vorgänger offenbar zu Herzen genommen und den parodistischen Anstrich zurück gefahren. Auch bekloppte Sprüche sind seltener, aber immer noch bekloppt (Knife before Christmas). Wer beim zweiten EXPENDABLES enttäuscht darüber war, dass die Einstiegsactionszene mit Abstand die spektakulärste ist, dürfte sich darüber freuen, dass diesmal der Showdown das Actionhighlight ist, wenn auch kein ungetrübtes. Denn die Action leidet unter einer ziemlich langweiligen Inszenierung, vor allem aber an den nachträglichen Schnitten für das PG13-Rating. Die weggeschnittenen Einschüsse und anderen Brutalitäten sorgen für eine höchst unrunde Montage, die den Zuschauer unbefriedigt zurück lässt. Natürlich gibt es einige recht spektakuläre Actionmomente, aber sie machen sich in diesem 126-minütigen Ostblock-Epos rar.
Das Drehbuch verdirbt seine guten Ansätze durch zu viele Charaktere, der gesamte Film macht weniger den Eindruck eines Ensemble-Films als vielmehr einer krampfig kalkulierten Cameo-Parade. Wesley Snipes bekommt ein paar nette Momente zu Beginn des Filmes, dann verkommt er zur Staffage. Der enttäuschendste Kurzauftritt ist aber wahrscheinlich der von Jet Li, der genau das macht, was der Fan von ihm sehen möchte, nämlich im Hubschrauber zu sitzen und zu ballern. Juhu! Das Jungteam ist noch blasser und uninteressanter, zudem mit uncharismatischen Laffen besetzt, unter denen Kellan Lutz schon fast noch der überzeugendste ist. Fast!
Werde dem Film auf Blu-ray, dann ungeschnitten, noch eine Chance geben. Im Kino sollte man diesen Mist ignorieren.
Knappe
P.S.: Für solch eine Großproduktion schon recht peinlich sind einige üble CGI, vor allem mal wieder einkopierte Explosionen. Sorgt immerhin für authentisches Nu Image-Feeling.
Das Drehbuch verdirbt seine guten Ansätze durch zu viele Charaktere, der gesamte Film macht weniger den Eindruck eines Ensemble-Films als vielmehr einer krampfig kalkulierten Cameo-Parade. Wesley Snipes bekommt ein paar nette Momente zu Beginn des Filmes, dann verkommt er zur Staffage. Der enttäuschendste Kurzauftritt ist aber wahrscheinlich der von Jet Li, der genau das macht, was der Fan von ihm sehen möchte, nämlich im Hubschrauber zu sitzen und zu ballern. Juhu! Das Jungteam ist noch blasser und uninteressanter, zudem mit uncharismatischen Laffen besetzt, unter denen Kellan Lutz schon fast noch der überzeugendste ist. Fast!
Werde dem Film auf Blu-ray, dann ungeschnitten, noch eine Chance geben. Im Kino sollte man diesen Mist ignorieren.
Knappe
P.S.: Für solch eine Großproduktion schon recht peinlich sind einige üble CGI, vor allem mal wieder einkopierte Explosionen. Sorgt immerhin für authentisches Nu Image-Feeling.
Die von mir erwähnte Szene wird hundertpro betroffen sein. Ansonsten tue ich mich schwer, zu sagen, da und da wirkte etwas extrem gekürzt. Ich denke, da wird fürs Heimkino wohl viel an CGI Blut auftauchen (das es aktuell so gut wie gar nicht hat) und eventuell darf in den Infights auch noch ein Knochen brechen. Ansonsten wäre ich bei dem, was ich gesehen und wahrgenommen habe, überfragt. Kann freilich sein, dass da direkt auch alternative Szenen gedreht wurden, die man dann einfügt...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
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