Hat sich bewahrheitet:
„the Condemned 2: Desert Prey“ (aus dem Hause „WWE Films“) ist die 2015er DtV-Fortsetzung des 2007er Kinofilms, der hierzulande als „die Todeskandidaten“ erschien und an sich schon nicht gerade gut war. Dieses Sequel hier ist in allen Belangen nun eine weitere Stufe schwächer ausgefallen (Darsteller, Regie, Locations, Action, Inhalt etc.) und präsentiert uns den uncharismatischen Randy Orton als ein von dem schwachen Baddie Steven Michael Quezada (und ein paar anderen Typen) gejagter Ex-Kautionspreller-Kopfgeldjäger, der in einer Wüsteneinöde um sein Leben kämpfen muss…
Nunja, der Streifen ist auf jeden Fall reich an Filmfehler und Klischees sowie arm an solchen Dingen wie Überraschungen oder Suspense. DtV-Sequel-Spezi Roel Reiné hat die Action weitestgehend unaufregend und uninspiriert in Szene gesetzt – samt eines Faibles für Drohnen-Aufnahmen und übertriebene Explosionen; vermutlich um damit angetrunkene 15-jährige Zuschauer irgendwie ein Stück weit begeistern zu wollen…
Erfreulicherweise fällt Eric Roberts hier mal positiv auf – und das mal nicht als Bösewicht, sondern als rüstiger Vater unseres Leads – während man Wes Studi´s Auftritt im Grunde bloß als ein Cameo bezeichnen kann. Statt eines Internet-PPV-Events wetten reiche Leute nun in einer alten Lagerhalle auf die sich entfaltende Jagd: Lahm. Generell ist das Drehbuch oberflächlich und schwach. Hach… da ich mich alles in allem zumindest nicht ernsthaft gelangweilt habe, vergebe ich letztendlich noch
gute