Ich finde, den Dolph-Jet Li-Fight haben sie wirklich "verfilmt" sozusagen. Am Anfang auf dem Boot hat der Stil eigentlich funktioniert, auch beim Finale war's nicht so schlimm.The Punisher hat geschrieben:Die Kamera war doch nicht übel, sieh dir mal die Bourne Filme an dann reden wir weiter 8-)
The Expendables I - IV
Also aufm heimischen TV gabs da imo null Probleme. Leute ... die Entwicklung geht nunmal in diese Richtung der Inszenierung. Kann man gut finden oder auch net, rumjammern bringt aber auch net viel ... ;-)
Ich finde das fast schon epische Making Of auf der Blu granatenstark. Da wird im Übrigen auch ersichtlich, das Sly ganz explizit diese Art der Bebilderung wünscht. Man sieht ihn einige Mal den Regisseur zusammenstauchen, dass hier und da mehr gewackelt werden muss ...
Aber auch sonst ein echt steiles Making Of! Schade das ausgerechnet das Gipfeltreffen Sly, Bruce und Arnie so kurz kommt. Zumindest wird auch da mal kurz gefrotzelt.
In diesem Sinne:
freeman
Ich finde das fast schon epische Making Of auf der Blu granatenstark. Da wird im Übrigen auch ersichtlich, das Sly ganz explizit diese Art der Bebilderung wünscht. Man sieht ihn einige Mal den Regisseur zusammenstauchen, dass hier und da mehr gewackelt werden muss ...
Aber auch sonst ein echt steiles Making Of! Schade das ausgerechnet das Gipfeltreffen Sly, Bruce und Arnie so kurz kommt. Zumindest wird auch da mal kurz gefrotzelt.
In diesem Sinne:
freeman
Finde sowohl den Dolph-Jet Fight wie auch die Fights im Finale (nicht die Schiessereien) recht schwach und unübersichtlich. Nur weil das jetzt Mode ist, brauch ich das nicht gutzuheissen, schon gar nicht in einem solchen -angeblich- Old School Film. Selbst in UniSol 3 gibts die deutlich besseren Fights. Die DVD werde ich mir wohl nie kaufen, hab irgendwie keine Lust mehr den nochmals zu gucken.Kruger hat geschrieben:Ich finde, den Dolph-Jet Li-Fight haben sie wirklich "verfilmt" sozusagen. Am Anfang auf dem Boot hat der Stil eigentlich funktioniert, auch beim Finale war's nicht so schlimm.The Punisher hat geschrieben:Die Kamera war doch nicht übel, sieh dir mal die Bourne Filme an dann reden wir weiter 8-)
Ich bau momentan auf den 3D-Hype, da zerfickts dir z.B. in der ersten Szene von Quantum of Solace so richtig des Hirn!freeman hat geschrieben:Also aufm heimischen TV gabs da imo null Probleme. Leute ... die Entwicklung geht nunmal in diese Richtung der Inszenierung. Kann man gut finden oder auch net, rumjammern bringt aber auch net viel ... ;-)
Also sich selbst?!Man sieht ihn einige Mal den Regisseur zusammenstauchen, dass hier und da mehr gewackelt werden muss ...
Der Gute hat wohl net gecheckt, dass Steady-Cams eigentlich dazu da sind möglichst unverwackelte Bilder ohne festes Stativ aufzunehmen.
„the Expendables“ ist ein ebenso krachiger wie Testosteron-getränkter Actionfilm, der auf kurzweilige Weise zu unterhalten vermag – einen zugleich aber auch auf bestimmten Ebenen überraschend schwer enttäuscht. Ich beziehe mich da nicht etwa auf die schwachen Dialoge, unbeeindruckenden darstellerischen Leistungen sowie arg schlichte Beschaffenheit der präsentierten Story – schließlich waren diese Punkte im Prinzip ja zu erwarten. Nein, in erster Linie möchte ich einen speziellen Aspekt der Inszenierung der zahlreich vorhandenen „Krawall-Momente“ an den Pranger stellen: Wenn so ziemlich jede einzelne dieser Szenen auffallend unschöne CGI-Beigaben aufweist, dann stellt das ein eindeutiges „Problem“ dar – selbst wenn man dabei die Tatsache außer Acht lassen würde, dass man hier eigentlich gern einen möglichst „reinen“ Old-School-Flick (vgl. „McBain“) gesehen hätte, in welchem derartige Dinge (bekanntermaßen) schlichtweg nichts zu suchen haben…
Das Bestreben, in Sachen Editing- und Kamera-Arbeit irgendwie an die aktuelle Norm in Sachen Action-Inszenierung (Stichwort: „Bourne“) heranzureichen bzw. diese beinahe gar zu kopieren, mutet bemüht und ungelenk an. In den „Rambo“-Filmen erschien es (seinerzeit) hart, direkt und sogar einigermaßen realistisch, wenn ein Körper mal von einer Explosion zerrissen wurde – im vorliegenden Fall indes angrenzend Comic-haft, wie unmittelbar zu Beginn auf einem Schiff, und das aufgrund unverkennbarer Spezialeffekte. Herrje: Selbst die in einer Einstellung zu sehenden Ziel-Laser stammen aus dem PC! Am Ende wird es zudem gar leicht trashy, u.a. dank zig unechter Flammen und einem einstürzenden Palast der unfreiwillig komischen Art. Die Kombination aus diesen „Künstlichkeiten“ und dem auf „gritty“ getrimmten Inszenierungsstil (Kämpfe, Optik etc.) wirkt unrund und schmälert (entsprechend) das gesamte Sehvergnügen ein merkliches Stück weit...
Die Darsteller erfüllen durch die Bank weg ihre Zwecke, und es ist nett, sie mal wieder zu Gesicht zu bekommen – allerdings war der Auftritt Arnolds ja mal echt überflüssig: Wenn überhaupt, dann hätte man seine Beteiligung deutlich sinniger gestalten bzw. ausnutzen sollen, statt ihn nur dumme Sprüche klopfen zu lassen. Herausragend kommt ein emotionaler Monolog des besten Mimen der Truppe (Rourke) daher – nur passt dieser (seitens des vermittelten „inhaltlichen Tons“) nicht wirklich optimal in den Gesamtkontext, u.a. da er merklich inspirierterer Natur ist als das eher stumpfe Drumherum. Der sich um Statham und Charisma Carpenter rankende Sub-Plot ist (derweil) komplett für die Tonne, und als wankelmütiger Insel-General hat David Zayas an einer echt schwach geschriebenen Rolle zu knapsen – aber immerhin gibt Eric Roberts einen prima Baddie ab, welchen man geradezu zu hassen liebt...
Nun ja, trotz allem handelt es sich bei „the Expendables“ (unterm Strich) um einen passablen Action-Streifen, bei dem es an allen Ecken und Enden so sehr kracht und rumst, dass man fast über Dinge wie fehlende Spannung, Tiefe und Charakterentwicklung hinwegzusehen bereit ist – jedenfalls bis einem der nächste CGI-Effekt unschön ins Auge fällt und man sich erneut unweigerlich zu ärgern beginnt. Der angestrebte Nostalgiefaktor ist übrigens durchaus vorhanden, und etlichen der bis heute übrig gebliebenen (oft gewisse „Scheuklappen“ tragenden) Fanboys wird das Gebotene mit Sicherheit „so richtig doll und dufte“ zusagen – doch ein wahrhaft großer (Genre-)Wurf sieht leider anders aus. Obendrein bin ich der festen Meinung, dass ein solch „historisches“ Cast-Ensemble eigentlich ein besseres Skript verdient hätte...
Das Bestreben, in Sachen Editing- und Kamera-Arbeit irgendwie an die aktuelle Norm in Sachen Action-Inszenierung (Stichwort: „Bourne“) heranzureichen bzw. diese beinahe gar zu kopieren, mutet bemüht und ungelenk an. In den „Rambo“-Filmen erschien es (seinerzeit) hart, direkt und sogar einigermaßen realistisch, wenn ein Körper mal von einer Explosion zerrissen wurde – im vorliegenden Fall indes angrenzend Comic-haft, wie unmittelbar zu Beginn auf einem Schiff, und das aufgrund unverkennbarer Spezialeffekte. Herrje: Selbst die in einer Einstellung zu sehenden Ziel-Laser stammen aus dem PC! Am Ende wird es zudem gar leicht trashy, u.a. dank zig unechter Flammen und einem einstürzenden Palast der unfreiwillig komischen Art. Die Kombination aus diesen „Künstlichkeiten“ und dem auf „gritty“ getrimmten Inszenierungsstil (Kämpfe, Optik etc.) wirkt unrund und schmälert (entsprechend) das gesamte Sehvergnügen ein merkliches Stück weit...
Die Darsteller erfüllen durch die Bank weg ihre Zwecke, und es ist nett, sie mal wieder zu Gesicht zu bekommen – allerdings war der Auftritt Arnolds ja mal echt überflüssig: Wenn überhaupt, dann hätte man seine Beteiligung deutlich sinniger gestalten bzw. ausnutzen sollen, statt ihn nur dumme Sprüche klopfen zu lassen. Herausragend kommt ein emotionaler Monolog des besten Mimen der Truppe (Rourke) daher – nur passt dieser (seitens des vermittelten „inhaltlichen Tons“) nicht wirklich optimal in den Gesamtkontext, u.a. da er merklich inspirierterer Natur ist als das eher stumpfe Drumherum. Der sich um Statham und Charisma Carpenter rankende Sub-Plot ist (derweil) komplett für die Tonne, und als wankelmütiger Insel-General hat David Zayas an einer echt schwach geschriebenen Rolle zu knapsen – aber immerhin gibt Eric Roberts einen prima Baddie ab, welchen man geradezu zu hassen liebt...
Nun ja, trotz allem handelt es sich bei „the Expendables“ (unterm Strich) um einen passablen Action-Streifen, bei dem es an allen Ecken und Enden so sehr kracht und rumst, dass man fast über Dinge wie fehlende Spannung, Tiefe und Charakterentwicklung hinwegzusehen bereit ist – jedenfalls bis einem der nächste CGI-Effekt unschön ins Auge fällt und man sich erneut unweigerlich zu ärgern beginnt. Der angestrebte Nostalgiefaktor ist übrigens durchaus vorhanden, und etlichen der bis heute übrig gebliebenen (oft gewisse „Scheuklappen“ tragenden) Fanboys wird das Gebotene mit Sicherheit „so richtig doll und dufte“ zusagen – doch ein wahrhaft großer (Genre-)Wurf sieht leider anders aus. Obendrein bin ich der festen Meinung, dass ein solch „historisches“ Cast-Ensemble eigentlich ein besseres Skript verdient hätte...
In dem Punktm stimm ich dir zu. Sly meinte ja, man mache das mit dem CGI-Blut, weil man es leichter kontrollieren kann. Und natürlich ist es billiger. Mir kommt es jetzt, nachdem ich mir mal die Bonusfeatures auf der Blu-Ray mal ein bisschen angesehen habe, sowieso so vor, als hätten die sich praktisch in letzter Sekunde dafür entschieden, den Film so richtig brutal "R-rated" ( :twisted: ) zu machen. Ich glaub der Sly hat wirklich ernsthaft damit gerechnet, dass der Film vom Studio als PG-13 rausgebracht werden könnte.StS hat geschrieben: Das Bestreben, in Sachen Editing- und Kamera-Arbeit irgendwie an die aktuelle Norm in Sachen Action-Inszenierung (Stichwort: „Bourne“) heranzureichen bzw. diese beinahe gar zu kopieren, mutet bemüht und ungelenk an. In den „Rambo“-Filmen erschien es (seinerzeit) hart, direkt und sogar einigermaßen realistisch, wenn ein Körper mal von einer Explosion zerrissen wurde – im vorliegenden Fall indes angrenzend Comic-haft, wie unmittelbar zu Beginn auf einem Schiff, und das aufgrund unverkennbarer Spezialeffekte. Herrje: Selbst die in einer Einstellung zu sehenden Ziel-Laser stammen aus dem PC! Am Ende wird es zudem gar leicht trashy, u.a. dank zig unechter Flammen und einem einstürzenden Palast der unfreiwillig komischen Art. Die Kombination aus diesen „Künstlichkeiten“ und dem auf „gritty“ getrimmten Inszenierungsstil (Kämpfe, Optik etc.) wirkt unrund und schmälert (entsprechend) das gesamte Sehvergnügen ein merkliches Stück weit...
Das Licht hierzu ist mir aufgegangen, als ich die "Blooper" angesehen habe. Da sagt Statham irgendwas mit "fuck" nur um dann zu sagen "ach so, wir sollen ja nicht fluchen." SEHR verdächtig.
Naja, beim nächsten Teil wird alles anders. Auch wenn mir die Ankündigung das der Film eine Art "Liebesbrief" an die Martial Arts Filme werden soll, im Zuge der hektischen und meiner Meinung nach missglückten Wackelfilmtechnik doch etwas Unbehagen bereitet.
@ SFI: Jip, ich halte mich halt konsequent an meinem "kein Applaus für Scheiße"-Motto. Und wenn Du Dir mal meine "Top 2010" anschaust, sieht man ja gleich, dass Deine Beschreibung das Ziel verfehlt. Nice (but cheap) try...
@ Kruger: Jip, war im Vorfeld auch mal im Gespräch, den PG-13 herauszubringen - kommt also hin.
http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=1443
@ Kruger: Jip, war im Vorfeld auch mal im Gespräch, den PG-13 herauszubringen - kommt also hin.
http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=1443
Ah ja, danke. Scheinbar wurde der Film wirklich größtenteils als PG-13 gedreht und dann am PC nochmal eine R-Fassung hingedreht. Irgendwie enttäuschend und die PG-13 wäre ja in diesem Zusammenhang der Witz des Jahrhunderts gewesen.StS hat geschrieben: @ Kruger: Jip, war im Vorfeld auch mal im Gespräch, den PG-13 herauszubringen - kommt also hin.
http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=1443
@StS: so sieht's leider aus. Das mit dem CGI war zwar jetzt nicht mein Hauptaneckpunkt, hat sich aber bei der gestrigen BluRay-Sichtung wesentlich verstärkt. Gerade bei der von dir genannten Ziel-Laser-Sequenz bin ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, wie billig das nach Computer aussieht. hatte man im Kino in der Deutlichkeit nicht gesehen.
Der Film hat nach der Zweitsichtung leider nicht gewonnen, wenn, dann eher noch ein Dezibel verloren. Noch mehr als eh schon fällt die ungelenke Art und Weise auf, wie die Einzelteile zusammengefügt werden. Szenen wie die mit Schwarzenegger oder die mit Rourkes Dialog oder der gesamte Statham-Carpenter-Subplot sind tatsächlich extrem stümperhaft in den Gesamtkontext geschnitten. Als ein gewisser Herr am Ende nochmal auftaucht, fragt man sich auch, ob man das jetzt ironisch finden darf, dass der einfach mal so als Tatsache wieder reingehauen wird, oder ob das wirklich einfach nur so blöde ist, wie es rüberkommt. Ich weiß net... als Exposition für nen cooleren zweiten Teil wahrscheinlich ok, das alles, aber der Film selbst verdient da nicht dran.
Der Film hat nach der Zweitsichtung leider nicht gewonnen, wenn, dann eher noch ein Dezibel verloren. Noch mehr als eh schon fällt die ungelenke Art und Weise auf, wie die Einzelteile zusammengefügt werden. Szenen wie die mit Schwarzenegger oder die mit Rourkes Dialog oder der gesamte Statham-Carpenter-Subplot sind tatsächlich extrem stümperhaft in den Gesamtkontext geschnitten. Als ein gewisser Herr am Ende nochmal auftaucht, fragt man sich auch, ob man das jetzt ironisch finden darf, dass der einfach mal so als Tatsache wieder reingehauen wird, oder ob das wirklich einfach nur so blöde ist, wie es rüberkommt. Ich weiß net... als Exposition für nen cooleren zweiten Teil wahrscheinlich ok, das alles, aber der Film selbst verdient da nicht dran.
Ich finde ja auch, dass der Film nie und nimmer nach 85Millionen US$ Budget aussieht. Gerade das Spektakel im Finale ist für diese Preisklasse fast schon peinlich.
BTW, was ist eigentlich aus der angekündigten längeren Fassung geworden? Die Fassung auf der dt.18er Bluray ist doch die Kinofassung, oder?
BTW, was ist eigentlich aus der angekündigten längeren Fassung geworden? Die Fassung auf der dt.18er Bluray ist doch die Kinofassung, oder?
Da fällt mir nur eines ein: http://www.youtube.com/watch?v=z3JulFmt ... re=related :twisted:Seemi hat geschrieben:Da... dickes dito!
Zu StS' Beitrag: Da bin ich anderer Meinung. Wie sagte Vince schon beim "A-Team": Man sollte nicht eine hundertprozentige Zeitreise in die 80er erwarten. Immerhin teilen sich die sechs aktiven Expendables vom Filmbeginn in drei Stars alter (Sly, Dolph, Jet) und drei neuer Schule (Statham, Crews, Austin) auf - da ich den Film eher als Klassentreffen ansehe, finde ich es vollkommen legitim, dass sich da Momente von alter und neuer Action treffen, zumal der Film immer noch weitaus übersichtlicher daherkommt als die von mir relativ zeitgleich gesehenen "A-Team", "Salt" und "Centurion". Und der Plot mag nicht raffiniert sein, aber er funktioniert und das ist für mich die Hauptsache bei einem solchen Reißer. Der einzige Kritikpunkt, den ich vollends unterschreiben kann, das sind die teilweise etwas mäßigen CGI-FX, gerade beim Einsturz des Palastes.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wobei ich mich frage, ob im Finale ein CGI Effekt nicht besser ausgesehen hätte, als der eingesetzte Modelltrick. Dagegen spricht freilich das The Walking Dead Finale, denn da sieht man, dass das in CGI auch scheiße aussieht. Beim nächsten Mal einfach den Joel Silver dazuholen, der jagt ein echtes Haus hoch!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11823
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Vorhin erst auch endlich gesichtet...uff Blu-Ray!!
Tatsächlich bin ich nur mit dem Anspruch herangegangen gut unterhalten zu werden, aber eben auch ein wenig in der Form an dem Star Ensemble richtig Spaß zu haben.
Muss dem Vince vollstens zustimmen. Hier wurde nicht ansatzweise das herausgeholt, was möglich gewesen wäre.
Viele Rollen sind mir etwas un beliebig verteilt, bzw fiel die Rollenvergabe etwas unglücklich aus, und nicht einmal da wurde dann etwas daraus gemacht.
Paradebeispiel Gary Daniels. Man hätte hier jeden x-beliebigen 08/15-Kicker hernehmen können. Und nicht einmal das war wirklich fordernd vom Daniels verlangt, geschweige denn, dass er irgendeine wirklich gute Szene verbuchen könnte; ganz abgesehen davon, dass er sich hier nicht besonders glaubhaft als böser Handlanger macht.
Auch Li ist actiontechnisch fast schon verschenkt, was vor allem an dem Schnittgewitter liegt. Ein Move, ein Schnitt...Wahnsinn, das könnte ich auch choreographieren, aber wahrscheinlich hatte Corey Yuen wohl nicht mehr so viel Zeit...
Die Szene in der Kirche, so aufgezwungen sie auch gewesen sein mag, war die einzige die mir das Grinsen ins Gesicht zauberte, von dem viele sprachen. Diese Meta-Seitenhiebe zwischen Stallone und Schwarzenegger hatten schon was.
Ansonsten wurde das Potential nicht wirklich genutzt, und es bleiben wirklich nur unbefriedigende Action Set Pieces, ohne das ich mal Grund zum abfeiern gehabt hätte...
Und was überhaupt sollte Mickey Rourke in dem Film? Den habe ich
a) nie als Mann der Action in Erinnerung und
b) ist seine Rolle in dem Film sowas von überflüssig und den Film künstlich in die Länge ziehend, dass es in seinen Szenen echt langweilig wurde
Die Nummer mit Dolph Lundgrenz fand ich auch ziemlich mies, und extrem blöde ins Drehbuch reingeschrieben...bah
Bleiben nur noch handwerklich gut gemachte Actionszenen wobei Martial Arts technisch tatsächlich Jason Statham hier derjenige ist, der in entsprechenden Szenen am meisten beeindrucken konnte, und nicht etwa Li.
Naja bin mal echt gespannt auf Teil 2
Meine Forderungen an Stallone für den zweiten Teil sind:
1. Weniger Schnitte
soll heißen Ballertechnisch mehr an ein Hard Boiled, und Martial Arts technisch mehr an ein Revenge of the Warrior orientieren
2. Bessere Charakterpräsentation
für eine Fortsetzung leider schon zu spät, aber im Falle eines Reboots, bitte nochmal die Rollenvergabe überdenken und den einzelnen Charakteren wie dem von Daniels angemessenere Szenen / Charakterpräsentationen geben
3. Van Damme!!
4. Nicht nochmal sone Scheiße wie mit Rourke
ich werd echt nicht schlau aus dieser Rolle
5. Mehr subtile Referenzen auf die Filmographie-Fragmente der einzelnen Stars
So das wärs erstmal; Timo oder Freeman, als Cheffes dieser Seite bitte ich um Umgehendes Einreichen dieser meiner Forderungen an Herrn Stallone!! DAnke
mit Tendenz nach unten
Tatsächlich bin ich nur mit dem Anspruch herangegangen gut unterhalten zu werden, aber eben auch ein wenig in der Form an dem Star Ensemble richtig Spaß zu haben.
Muss dem Vince vollstens zustimmen. Hier wurde nicht ansatzweise das herausgeholt, was möglich gewesen wäre.
Viele Rollen sind mir etwas un beliebig verteilt, bzw fiel die Rollenvergabe etwas unglücklich aus, und nicht einmal da wurde dann etwas daraus gemacht.
Paradebeispiel Gary Daniels. Man hätte hier jeden x-beliebigen 08/15-Kicker hernehmen können. Und nicht einmal das war wirklich fordernd vom Daniels verlangt, geschweige denn, dass er irgendeine wirklich gute Szene verbuchen könnte; ganz abgesehen davon, dass er sich hier nicht besonders glaubhaft als böser Handlanger macht.
Auch Li ist actiontechnisch fast schon verschenkt, was vor allem an dem Schnittgewitter liegt. Ein Move, ein Schnitt...Wahnsinn, das könnte ich auch choreographieren, aber wahrscheinlich hatte Corey Yuen wohl nicht mehr so viel Zeit...
Die Szene in der Kirche, so aufgezwungen sie auch gewesen sein mag, war die einzige die mir das Grinsen ins Gesicht zauberte, von dem viele sprachen. Diese Meta-Seitenhiebe zwischen Stallone und Schwarzenegger hatten schon was.
Ansonsten wurde das Potential nicht wirklich genutzt, und es bleiben wirklich nur unbefriedigende Action Set Pieces, ohne das ich mal Grund zum abfeiern gehabt hätte...
Und was überhaupt sollte Mickey Rourke in dem Film? Den habe ich
a) nie als Mann der Action in Erinnerung und
b) ist seine Rolle in dem Film sowas von überflüssig und den Film künstlich in die Länge ziehend, dass es in seinen Szenen echt langweilig wurde
Die Nummer mit Dolph Lundgrenz fand ich auch ziemlich mies, und extrem blöde ins Drehbuch reingeschrieben...bah
Bleiben nur noch handwerklich gut gemachte Actionszenen wobei Martial Arts technisch tatsächlich Jason Statham hier derjenige ist, der in entsprechenden Szenen am meisten beeindrucken konnte, und nicht etwa Li.
Naja bin mal echt gespannt auf Teil 2
Meine Forderungen an Stallone für den zweiten Teil sind:
1. Weniger Schnitte
soll heißen Ballertechnisch mehr an ein Hard Boiled, und Martial Arts technisch mehr an ein Revenge of the Warrior orientieren
2. Bessere Charakterpräsentation
für eine Fortsetzung leider schon zu spät, aber im Falle eines Reboots, bitte nochmal die Rollenvergabe überdenken und den einzelnen Charakteren wie dem von Daniels angemessenere Szenen / Charakterpräsentationen geben
3. Van Damme!!
4. Nicht nochmal sone Scheiße wie mit Rourke
ich werd echt nicht schlau aus dieser Rolle
5. Mehr subtile Referenzen auf die Filmographie-Fragmente der einzelnen Stars
So das wärs erstmal; Timo oder Freeman, als Cheffes dieser Seite bitte ich um Umgehendes Einreichen dieser meiner Forderungen an Herrn Stallone!! DAnke
mit Tendenz nach unten
Auf nem kleinen Billigfernseher und 4 Meter Entfernung haben mich die Nahaufnahmen übrigens weniger gestört und auch der Wackeleindruck war etwas geringer. Nach dem Making-Of weiss ich auch, was mich an den Nachaufnahmen gestört hat. Das meiste wurde vorm Bluescreen gemacht und die Hintergrundaufnahmen wahrscheinlich erst nachträglich weichgezeichnet. Is natürlich subopmtimal.
Ich bleibe vorerst bei
Ich bleibe vorerst bei
Fällt bei der Zweitsichtung wie zu erwarten durchaus etwas ab. Die CGI's haben mich diesmal mit am meisten gestört, da die im Gegensatz zu strukturellen Schwächen und klischeebeladener Story überhaupt nicht in den Kontext eines 80er-Revivals passen. Aber ein Großteil seines Charmes zieht der Streifen einfach aus seinem verschmitzten Klassentreffen-Charakter, der ihm über einen Großteil seiner Schwächen hinweg hilft...denn die alten Haudegen haben einfach Spaß und das überträgt sich auf Anhieb auf den Zuschauer...auch beim zweiten Mal!
Frage: welche Edition würdet ihr mir empfehlen, da ich mich mit dem Gedanken trage, mir diese zu kaufen - obwohl film noch unbekannt bisher - ich hätte gerne die längste Fassung und das umfangreichste Zusatzmaterial.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Die Special Edition ist uncut und hat alle Extras... es gibt noch das Hero Pack, aber da sind dann nur so Gimmicks wie eine Gürtelschnalle dabei, was ich jetzt nicht direkt als Bonusmaterial zählen würde.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste