The Expendables I - IV

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von deBohli » 27.09.2023, 07:13

Da denkt doch jetzt jeder, dass dies eine bezahlte Fake-Kritik ist. :lol:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von Sir Jay » 27.09.2023, 08:13

ich hatte mir bereits den dritten Teil geschenkt, und den vierten nun umso mehr, nach all den Kritiken, die ich bisher gelesen hatte - die 7 verwundert hier doch arg :|

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 27.09.2023, 16:55

Gut, dass das nun auch andere bemerken! Aber wahrscheinlich behauptet der freeman gleich, dass ich euch per PN angestiftet habe. :lol: :lol:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von freeman » 27.09.2023, 18:59

deBohli hat geschrieben:
27.09.2023, 07:13
Da denkt doch jetzt jeder, dass dies eine bezahlte Fake-Kritik ist. :lol:
So nen Inflationsausgleich wäre echt toll...
ich hatte mir bereits den dritten Teil geschenkt, und den vierten nun umso mehr, nach all den Kritiken, die ich bisher gelesen hatte - die 7 verwundert hier doch arg
Du, Sir Jay, du gehörst als einer, der nichtmal den dritten Teil gesehen hat, ganz sicher nicht zur Zielgruppe. Ich bin steil genau in der Zielgruppe. Wie an anderer Stelle erwähnt, liebe ich das Franchise. Wie in meiner Kritik ausgeführt, ist mir das allgemeine langweilige Bashing des Filmes nicht unbekannt. Aber es juckt mich halt nicht. ICH habe mir den Film angeschaut und wurde mehr als ordentlich unterhalten. Bin mit einem fetten Grinsen da raus. Habe bekommen, was andere hier bei Action immer einfordern: Blut, Stunts, Explosionen (nur um es immer schnell zu vergessen, wenn der allgemeine Konsens anders is). Warum sollte ich also den Kritikern, die den Film meines Erachtens nicht verstehen, nach dem Maul schreiben? Ergo darfst du auch gerne verwundert sein. Wobei mich das Wieso verwundert, denn ich lege in meiner Kritik dar, was mir gefällt und was nicht. Auch das Fazit kommt nicht aus dem Nichts. Und ich schreibe da halt nun mal MEINE Meinung. Ich hatte und habe nicht den Anspruch, so zu schreiben, dass es zur Mainstreammeinung passt, sondern so, wie der Film mir passt.
SFI hat geschrieben:
27.09.2023, 16:55
Gut, dass das nun auch andere bemerken! Aber wahrscheinlich behauptet der freeman gleich, dass ich euch per PN angestiftet habe. :lol: :lol:
Und geil, dass der Timo hier nun schon per PN versucht, sein längst widerlegtes Narrativ noch am Leben zu halten, indem er Handlanger um sich schart und die indoktriniert mit seinem weltfremden Schwurbeltheorien. Schaut euch beispielsweise den Gunman-Fred an und erklärt mir, inwiefern der in das verquere Narrativ passt, mit dem er euch zu überzeugen versucht. :wink:

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von deBohli » 27.09.2023, 19:20

Früher war das Forum ein netter Ort für Austausch über Filme, aber bei solchen Posts und Streitigkeiten frage ich mich echt langsam, wo da der Humor noch drinsteckt. :|
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von freeman » 27.09.2023, 19:22

Und der Humor in Fake-Kritik steckt wo genau?

In diesem Sinne:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 28.09.2023, 04:34

deBohli: Eigentlich ist die ganze Chose, die sich durch mehrere Freds zieht, doch durchweg humorvoll. Ich glaube da fehlt dir einfach nur Kontext, so dass solche einzelnen Posts falsch wahrgenommen werden. Aktuell läuft hier gerade eine astreine Show im Stile der WWE, bei der ich die Seiten gewechselt habe und nun zusammen mit StS als Tag Team „Niveau“ gegen freeman hate. :lol: :lol:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von LivingDead » 28.09.2023, 10:00

Man muss hier halt wie bei bei Star Trek alles gesehen haben, um es voll zu verstehen. :borgsmile
Mit freundlichem Gruß
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 28.09.2023, 16:33

Jawoll! Außer Star Trek: Into Shitness! :lol:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von John_Clark » 28.09.2023, 19:19

Ich kann meine Neugier auf Expendables 4 grad kaum zügeln. Von allen Seiten hör ich, wie kagge der Streifen doch ist - und dann komm ich hier zurück zum Mutterschiff und les Freemans Kritik. Ich bin verwirrt. Nächstes Wochenende weiss ich mehr. :D

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von freeman » 28.09.2023, 19:39

Viel Spaß im Kino!

Im Übrigen, das habe ich ja noch gar nicht angebracht: Bei meiner Vorstellung war der Saal zumindest halbvoll (an einem Nachmittag!) und es wurde rundweg an den richtigen Stellen gelacht und gefeiert.

Und bei Facebook, hähähähä, ist die von hier verlinkte Kritik ja beliebter als alles andere, was zuletzt verlinkt wurde. Tausende Likes (okay, 7) und KOMMENTARE!!! Obwohl es nicht um Katzen oder Nazikram geht. :lol:

Dazu vermute ich, dass viele, die den heute verreißen, bei Teil 3 2014 noch nichtmal ins Kino durften. Und der war PG-13. Woher sollen die wissen, was einen Expendables ausmacht? Muhar har har. So, jetzt hab ich amtlich ausgekeilt!

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von StS » 28.09.2023, 22:43

freeman hat geschrieben:
28.09.2023, 19:39

Dazu vermute ich, dass viele, die den heute verreißen, bei Teil 3 2014 noch nichtmal ins Kino durften. Und der war PG-13. Woher sollen die wissen, was einen Expendables ausmacht?
Naja... Leute wie der Critical Drinker betonen ja, dass Teil 4 der Reihe ja nicht einmal würdig ist und nicht gerade das präsentiert, was die Reihe mal ausgemacht hat bzw. eigentlich ausmachen sollte... daher ja auch meine Empfehlung seiner Videobesprechung dazu (im Thread im Kinobereich hier)...

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von Sir Jay » 29.09.2023, 12:23

freeman hat geschrieben:
27.09.2023, 18:59
Du, Sir Jay, du gehörst als einer, der nichtmal den dritten Teil gesehen hat, ganz sicher nicht zur Zielgruppe. Ich bin steil genau in der Zielgruppe. Wie an anderer Stelle erwähnt, liebe ich das Franchise. Wie in meiner Kritik ausgeführt, ist mir das allgemeine langweilige Bashing des Filmes nicht unbekannt. Aber es juckt mich halt nicht. ICH habe mir den Film angeschaut und wurde mehr als ordentlich unterhalten. Bin mit einem fetten Grinsen da raus. Habe bekommen, was andere hier bei Action immer einfordern: Blut, Stunts, Explosionen (nur um es immer schnell zu vergessen, wenn der allgemeine Konsens anders is). Warum sollte ich also den Kritikern, die den Film meines Erachtens nicht verstehen, nach dem Maul schreiben? Ergo darfst du auch gerne verwundert sein. Wobei mich das Wieso verwundert, denn ich lege in meiner Kritik dar, was mir gefällt und was nicht. Auch das Fazit kommt nicht aus dem Nichts. Und ich schreibe da halt nun mal MEINE Meinung. Ich hatte und habe nicht den Anspruch, so zu schreiben, dass es zur Mainstreammeinung passt, sondern so, wie der Film mir passt.
Nein du sollst doch niemandem nach dem Maul reden, aber die "Kritiker" sind ja nicht alle abgehobenen, elitären Filmschnösel, die bevorzugt lieber Godard schauen, sondern eben Leute mit derselben filmischen Sozialisation und denselben "niederen" Ansprüchen, und trotzdem reicht es offenbar vielen doch nicht, wenn es einfach nur "Blut, Stunts und Explosionen" gibt. Wenn ich nur daran gehe, ob es im Film irgendwie gerummst hat, dann wären auch die Transformes Filme von Bay unterhaltsame Actionbretter - tatsächlich sind sie aber auch die meisten Actionfans einfach nur ermüdend.

Womit ich jetzt nicht sagen will, dass du falsch liegst (habe den Film eben nicht gesehen), aber es scheint schlicht und einfach, dass die meisten anderen Actionfans derselben Generation (warum auch immer) mittlerweile etwas höhere Ansprüche an Kino-Action stellen, und du hingegen gerne bereit bist weiterhin sämtliche Hühneraugen zuzukneifen, um dir den Spaß im Kino nicht verderben zu lassen. Ist doch in Ordnung!

Jetzt habe ich aber fast schon Lust bekommen mir den doch anzusehen - einfach nur der Grenzerfahrung wegen :00000694

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von McClane » 04.10.2023, 12:03

The Expendables 4

Der Trailer versprachen: Wir haben auf die Fans gehört, es gibt wieder R-Rated-Action. Und tatsächlich ist mehr Hackepeter drin als in Teil 3, wenn die gesichtslosen Schergen durch den Wolf gedreht werden, ich persönlich fand Teil 1 und 2 aber merklich derber, weil hier vieles im Stakkato-Schnitt halb untergeht und das Creative Killing sich in Grenzen hält. Sowieso: "Expendables 4" ist ab 18, vermutlich wegen der massenhaften Auslöschung der Henchmen, während die "Equalizer"-Filme zwar weniger Bodycount, aber dafür wesentlich heftigere Kills (zumindest Teil 1 und 3) haben, und die sind ab 16? Ist wohl subjektives Empfinden.
Dummerweise haben die Macher in jeder anderen Hinsicht nicht auf die Fans gehört. Die CGI-Tricks waren bei keinem "Expendables"-Film dolle (gilt eigentlich für so gut wie alles aus dem Hause Millennium Pictures), wurden aber trotzdem von Film zu Film mehr. Was bei 1 und 2 noch aufgrund der homöopathischen Dosen noch ging, war in Teil 3 schon unschön und wird in Teil 4 übelst gesteigert. Fast jede Explosion kommt aus dem Rechner, die Greenscreen-Rückprojektionen sind übelst als solche zu erkennen und das Schiff-Finale hat schon einige richtig schlechte Effekt-Shots (Stichwort: versenkter Hubschrauber). Banderas war schon Teil 3 in seine Nervensäge, sein Filmsohn Jacop Scipio out-nervensägt ihn aber mit lauter Rohrkrepierer-Sprüchen über Golden Showers etc.
Sowieso: Was sind das für Neuzugänge? Levy Tran taucht ohne Backgroundstory für ein paar Szenen auf, 50 Cent kommt nie so wirklich im Film an, Jacob Scipio nervt und Megan Fox darf zwar die Interim-Anführerin sowie das Love Interest von Lee Christmas geben, hat in Sachen Action aber gerade mal zwei Scarlett-Johnsson-Black-Widow-Gedächtnis-Grapplingwürfe, bei denen sie offensichtlich gedoublet wird. Doch auch den alten Kämpen hat man kaum eine markige Szene gewidmet: Stallone erzählt vor allem, wie alt er sich fühlt, Randy Couture spricht über seine Blumenkohlohren (das hatten wir doch schon in Teil 1) - nur Statham ist halt Statham, für den "Expendables 4" beinahe wie ein Solo-Vehikel mit prominentem Supportcast wirkt. Auch die Anspielungen auf das Actiongenre und die Karrieren der Darsteller fehlen fast komplett, es sei denn, man hält den Einsatz eines 50-Cent-Songs bei einem Ablenkungsmanöver schon für eine clevere Referenz.
Scott Waugh hat im Laufe seiner Karriere ja bestenfalls gepflegtes Mittelmaß hinbekommen, aber zumindest an der Action (gerade bei "Need for Speed") konnte man selten so wirklich motzen. Das ist bei "Expendables 4" anders. Neben den zwei großen Actionszenen des Films gibt es kleinere Scharmützel, die alle nicht zünden: Der Opener ist schnell vorbei und noch dazu ohne Not zweigeteilt, der Flirt-Fight zwischen Statham und Fox kaum der Rede wert und die Inszenierung der Kneipenschlägerei totaler Shit (Statham haut in die Kamera - SCHNITT - Lurfis fallen zu Boden). Bleiben also die beiden großen Set Pieces. Die Libyen-Aktion ist so semigelungen, da leider viele Autocrashs künstlich aussehen, weil am Rechner entstanden oder zumindest am Rechner gepimpt. Dafür liefert der exzessive Showdown zumindest teilweise, etwa mit der MG-Motorrad-Action, dem Aufräumen von Statham/Jaa an Deck oder dem Fight von Jaa/Tran gegen Uwais' Nr. 2. Enttäuschend schnell vorbei ist dagegen der Final Fight Statham vs. Uwais, der massiv Potential verschenkt. Auch sonst gibt es kleine Schönheitsfehler, etwa den manchmal suboptimalen Schnitt und den Lahmarsch-Nachklapp nach dem eigentlichen Final Fight.
Außerdem ist "The Expendables 4" einer dieser Filme, bei denen man sich am Kopf kratzt und fragt: "Ach, das ist jetzt schon der Showdown?", weil bis dahin so wenig passiert ist. Der Bierdeckelplot kommt kaum von der Stelle, die Motive von Uwais sind ebenso nebulös wie egal und die Plottwists sitzen auch eher so semi.
Spoiler
Show
- Als man erfährt, dass es eventuell einen Verräter gibt, hab ich sofort an Garcia gedacht. Und was Garcia nach seiner Enttarnung als Bösewicht als "Schauspiel" abliefert, ist leider übelstes Schmierentheater
- Dass es Barney nicht erwischt hat, hab ich insgeheim vermutet, und hätte seinen Filmtod auch als etwas unpassend zur Franchise empfunden, aber sein Wiederauftauchen, nachdem der Film quasi den nächsten Bromance-Opertod ankündigt, ist schon etwas sehr deus ex machina und ein ziemlich seltsamer Stimmungswechsel
- Davon mal ab: Ist es nicht extrem asozial und psychopathisch, dass Barney einfach einen Wicht, der ihm seinen Ring nicht wiedergeben wollte, sterben lässt, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen? Zumindest im Film wird Jumbo Shrimp ja nix Schlimmeres zu Last gelegt
Was bleibt dann außer dem knalligen, erfreulich exzessiven, aber auch nicht überragenden Finale hängen? Der ganze witzige Ausflug von Statham ins Bodyguard-Business und die Tatsache, dass "Expendables 4" immerhin relativ flott vorbei ist. Aber das sind jetzt nicht unbedingt die Kriterien für einen tollen Film. Teil 1 und 2 der "Expendables" haben jedenfalls gezeigt, wie man Ähnliches wesentlich besser (und mit wesentlich besser verteilter Action) stemmen kann. Der hier ist dagegen schon relativ entbehrlich.

:liquid4:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von StS » 04.10.2023, 12:55

Klingt schon realistischer :wink:
McClane hat geschrieben:
04.10.2023, 12:03
Statham ist halt Statham, für den "Expendables 4" beinahe wie ein Solo-Vehikel mit prominentem Supportcast wirkt.
War ja eigentlich auch als Spinoff gedacht (daher auch der ursprüngliche Titelzusatz "A Christmas Story")... bevor man Sly nachträglich (offenbar eher schlecht als recht) in die Story reingebastelt hat... während alle anderen (Arnie, Snipes, Ford etc. plus die hochklassigeren Leute, die man sich als Neuzugänge erhofft hatte) alle nicht zu verpflichten waren.

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 04.10.2023, 16:02

Danke für die Relativierung, ein Kinobesuch bleibt dann aus, selbst wenn freeman bezahlt. Womöglich droht auf BD auch das vorzeitige Spulende? Wir werden es erfahren. :lol:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von John_Clark » 12.10.2023, 01:52

So, ein paar Worte zu Expendables 4.

[*]Der Film hat eine äusserst merkwürdige Optik
[*]Er ist keine Minute zu lang
[*]Wie mit Barney Ross umgegangen wird, das war ein riesiger Witz.
[*]Der Film hats verpasst in einem Punkt (Ich mag nix spoilern) konsequenz zu sein
[*]Megan Fox ist praktisch in allen Szenen eine Frechheit (ausser in der letzten, mit weissem T-Shirt ohne BH! :shock: :D )
[*]Barney Ross ist ein Psychopath
[*]Wie oft verpassen US-Produktionen es, asiatische Martial Arts-Star entsprechend darzustellen. Tony Jaa und Iko Uwais können ihre Fähigkeiten nicht richtig zeigen
[*]Gibts überhaupt noch alte Actionstars bei den Expendables? Dieser Film ist verdammt weit weg vom Kern des Franchises.
Aber....
[*]Holy moly, ich musste so oft lachen
[*]Statham hat gerockt wie sau
[*]Ich kam mit 50 Cent irgendwie klar
[*]Und der Film war im Nu vorbei.

Also, ich hätte dem eigentlich eine :liquid6: gegeben, aber durch das (finale!) Schicksal Stallones gabs dann noch einen knackigen Abzug.

:liquid5:,5

Ganz ehrlich, ich hab schlimmeres erwartet. Ich kam angepisst aus Teil 3, aber irgendwie befriedigt aus Teil 4.

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von kami » 18.10.2023, 09:56

John_Clark hat geschrieben:
12.10.2023, 01:52
[*]Und der Film war im Nu vorbei.
Ist ja auch von Nu Image.

Fand den Film auch besser als befürchtet, wobei der Cast gerade nach Teil 3 schon enttäuschend ist. Megan Fox ist genauso willkommen und passend als Neuzugang wie 50 Cent oder Andy Garcia. Immerhin ist die Action kompetent inszeniert, Iko Uwais und Tony Jaa wurden nicht völlig verschenkt. Allerdings habe ich den Eindruck, als mache Millenniums hauseigene bulgarische Effektmühle eine regressive Entwickung durch, die werden wieder schlechter. Und leider gibts zu viele ihrer bescheidenen Resultate in diesem Film, der visuell keine allzu attraktive Figur macht.

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von freeman » 18.10.2023, 19:17

Warum hasten deine 10/10 nicht unter deine Kurzkritik gepackt?

In diesem Sinne:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von kami » 19.10.2023, 10:04

Ist eher ne knappe 6. Aber immerhin.

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 22.01.2024, 16:39

The Expendables 4

Die Expendables machen zum ersten Mal ihrem Namen Ehre, denn selbige sind nicht nur entbehrlich, sondern unnötig. Das ist auch das eigentliche Problem des Films und nicht so sehr die mauen CGI aus dem Trailer. Die Besetzung generiert viele Fragezeichen, angefangen bei Megan Fox, deren Gesicht wie ein Instagram-Filter wirkt und beleidigt den Geist der Franchise. Li/Statham gegen Daniels, das war noch ein Highlight. In Teil 4 kämpfen Unnötige gegen eine gesichtslose Gegnerschar, wer will das hier sehen? Das hat schon was von einem Star Trek Film ohne Raumschiffe, aber dafür mit Shuttles, die Asteroiden abschießen. Toll. Besonders offenkundig wird das Problem, als die Unnötigen eingesperrt sind und Statham seine One-Man-Show abliefert. Einzig Tony Jaa kann hier und da noch ein, zwei Highlights setzen. Gerade bei den Sausäcken hätte doch selbst eine C-Movie-Besetzung um (ur-) alte Haudegen mehr gerockt. Genug Arbeitlose gibt es ja, die sich mit Kickstarter über Wasser halten und für wenig Gage dazugestoßen wären. Schade. Der Film ist aber als reiner Actionfilm trotzdem nicht so schlecht wie befürchtet, aber mit viel verschenktem Potenzial. Da hatte selbst Triple Threat mehr Expendables Charakter. Danke indes für die „einsame Entscheidung“, die mein Seagal-Trauma heilte.

:liquid6:
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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von freeman » 22.01.2024, 19:41

Na gucke, sag ich doch...

In zwei Jahren, wenn du den wieder sichtest und aus Amerika gar keine Action mit Action mehr kommt, wird der noch wachsen. Dann sindmer pari. :lol:

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von Vince » 23.01.2024, 18:41

Ist schon echt kein guter Film, vermutlich auch der schlechteste der Reihe, aber ich muss doch sagen: Ich ordne mich hier am ehesten noch hinter John Clark ein, notentechnisch zwar tiefer (4/10), aber inhaltlich finde ich mich da wieder. Vor allem darin, dass ich dem Film irgendwie weniger böse bin als dem nervigen dritten Teil.

Dennoch: Ein Skript zum Wegwerfen mit wirklich dummen, dummen, dummen Sprüchen, praktisch nur ein großes Set vor Greenscreen (wer weiß, ob das nicht auch für die erste Szene aus Meg2 genutzt wurde, wo Jason schon mal da war), Action verschenkt (aber das kennt man ja, gerade wenn man Uko oder Tony heißt), und Gott, war die Fox übel. Immer den falschen Gesichtsausdruck parat, sofern man ihn durch die Schminke hindurch überhaupt erkannt hat. Zumindest ein paar nette Härten (wie es die Herrschaften da teilweise zersplattert, das geht in der Konzeption schon Richtung Rambo 4, nur dass alles irgendwie mehr aus der Distanz abgefilt und dadurch abgemildert wurde) und keine wirklichen Längen, und sei es nur, weil man durch Peinlichkeiten unterhalten wird.

Trotzdem echt schade um die Reihe, die ja nie so wirklich gut war, aber trotzdem ein wenig mehr Mühe bei der Sequel-Umsetzung verdient hätte. Die gab's zuletzt im zweiten Teil, der ja nun auch wieder ewig her ist.

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von StS » 18.03.2024, 11:42

Über den vierten Teil der „Expendables“-Franchise kann man nahezu unentwegt lachen – und das meist spöttisch, mitunter aber auch mitleidig. Das fing bereits bei der Titel-Kreation (Expendfourbles) sowie der Poster-Reveal-Aktion (Stichwort: Dreck) an… und endete schließlich bei den schwachen Kritiker- und Zuschauer-Stimmen sowie dem absoluten Boxoffice-Desaster…

Mit Abstand der schlechteste Teil der Reihe, ist der Streifen im Grunde so missraten (und CGI-verseucht) wie die vorherige Veröffentlichung des Regisseurs: „Hidden Strike“. Im Vergleich zu Teil 3 mag man vielleicht den Härtegrad wieder erhöht haben – doch ist auffällig fake ausschauendes CGI-Blut weder per se cool noch für einen angeblichen „Old-School-Action-Flick“ die passende Wahl…

Apropos: Teil 4 entfaltet sich markant in digital kreierten Umgebungen und wartet mit der größten Menge an CGIs der Filme auf – welche wiederum qualitativ zwischen durchschnittlich und echt übel schwanken. $100 Millionen hat das Werk gekostet – was man ihm in keiner Weise ansieht. Jemand sollte mal der Sache nachgehen, ob da nicht Geldwäsche oder Unterschlagungen mit im Spiel waren…

Die Story ist einfältig, die Charaktere wurden oberflächlich-schlicht verfasst, die Dialoge lassen einem die Ohren Bluten und die „Witze“ sind unsäglich platt (Themen wie Urin und Penisse inklusive). Innerhalb der Geschehnisse wurden zwei „große Twists“ integriert – welche beide kristallklar vorhersehbar sind. Wüsste man es nicht besser, könnte man vieles für parodistisch halten…

Zudem hapert es mit der Logik an allen Ecken und Kanten. Das fängt bereits mit dem zeitlichen Ablauf des Angriffs zu Beginn an, der sich parallel zu einer Atlantiküberquerung (in einer Propellermaschine) entfaltet, und umfasst noch solche Sachen wie ein Holzbötchen, das ungelenkt (nur mit einem Seil befestigt) auf hoher See meilenweit schnurstracksgerade hinter einem großen Schiff hergezogen wird…

Mir ist klar, dass Logik nicht kriegsentscheidend bei solchen Werken ist. Die Darsteller schon eher – doch sind auch die Performances einfach nicht gut. Statham zieht seine übliche Nummer durch und schlägt sich dadurch noch am besten – aber über den Rest sollte man eher lieber nicht reden (Fox ist besonders schlimm und Garcia war gedanklich meist wohl schon beim Einlösen seines Paychecks)…

Bei Teil 3 hatten sich viele über das „blasse“ neue Team aufgeregt – nunja, das neue hier unterbietet das noch einmal locker. Des Weiteren: Markante Widersacher = Fehlanzeige… und die beiden besten Fighter des Films (Jaa und Uwais) wurden zugunsten der überwiegend bloß herumballernden anderen sträflich verschenkt, sorgen aber dennoch für ein paar der wenigen Highlights…

Action gibt es reichlich – und zwischendurch sind auch einzelne brauchbare Momente zu verzeichnen, in erster Linie wenn Statham, Jaa oder Uwais mal loslegen dürfen – doch überwiegend entfaltet sie sich nunmal vor irgendwelchen auffälligen Green-Screens und wurde sie überdies nahezu immer mit reichlich CGIs der nicht gerade hochwertigen Art (Explosionen, Blut, Fahrzeuge etc.) „angereichert“…

Angesichts dieses Charisma- und Seelen-losen Big-Budget-DtV-esken Streifens denkt man förmlich wehmütig u.a. an den schön „nicht-künstlichen“ Showdown des Vorgängers zurück. Oder an Teil 1 und 2, in denen bspw. noch ein echtes Flugzeug zum Einsatz kam. Immerhin ist das Ganze mit seinen knapp 100 Minuten (anders als z.B. die letzten „F&F“-Filme) nicht übermäßig lang geraten…

:liquid3:

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Re: The Expendables I - IV

Beitrag von SFI » 18.03.2024, 16:05

Kann man so stehen lassen. :lol:
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