Doom + Doom: Annihilation

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Vince
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Beitrag von Vince » 21.03.2006, 15:19

freeman hat geschrieben:Jo, sehe ich eigentlich auch so ... allerdings hat mich Bartkowiak insofern versöhnt, dass er den fetten lustigen Schwarzen rausgelassen hat ... Das war schon nen riesen Fortschritt ;-)
Ja, also so nen Anthony Anderson mitten in dem Wusel wäre schon ein starkes Stück gewesen, lol!

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djoli
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Beitrag von djoli » 04.01.2007, 09:18

Habe ihn jetzt auch gesehen :

:liquid6:

Ist ganz spaßig, aber der erhoffte Knaller ist er dann doch nicht geworden.
Vielleicht war das Pulver feucht...
Oder du bist einfach nur scheiße!

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kami
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Beitrag von kami » 05.01.2007, 08:17

War von dem kräftig enttäuscht, da sich der Film als überraschend langweilig und mit schlechter Action geschlagen entpuppte. Zwei Sachen lohnen das Anschauen, nämlich die geile Egoshootersequenz und der von Dion Lam choreographierte Endfight. Ansonsten ganz großer Käse, der dank geringem "Rock-Faktor" nicht mal als Partyfilm taugt.
Ach ja, die Monster sind zum Kotzen hässlich.
:liquid4:

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Beitrag von Vince » 05.01.2007, 12:34

kami hat geschrieben:War von dem kräftig enttäuscht, da sich der Film als überraschend langweilig und mit schlechter Action geschlagen entpuppte. Zwei Sachen lohnen das Anschauen, nämlich die geile Egoshootersequenz und der von Dion Lam choreographierte Endfight.
Und der NIN-Soundtrack in der Abspannsequenz, kihi. :wink:

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Beitrag von kami » 05.01.2007, 15:25

Vince hat geschrieben:
kami hat geschrieben:War von dem kräftig enttäuscht, da sich der Film als überraschend langweilig und mit schlechter Action geschlagen entpuppte. Zwei Sachen lohnen das Anschauen, nämlich die geile Egoshootersequenz und der von Dion Lam choreographierte Endfight.
Und der NIN-Soundtrack in der Abspannsequenz, kihi. :wink:
Der ist mir natürlich scheißegal. :wink:

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Beitrag von LivingDead » 13.06.2007, 11:49

Letztens im Zuge meines Bartkowiak-Marathons auch noch mal angesehen:

Es war nur eine Frage der Zeit, bis irgendein Produzent auf die Idee kommen sollte das unglaublich erfolgreiche gleichnamige PC-Spiel zu verfilmen. Als Regisseur wurde der actionerprobte Pole Andrzej Bartkowiak verpflichtet und die Hauptrollen übernahmen die beiden Newcomer Dwayne „The Rock“ Johnson („The Scorpion King“) und Karl Urban („Die Bourne Verschwörung“).
Der Film nimmt sich nicht viel Zeit seine eindimensionalen – geistig gestörten - Protagonisten vorzustellen und wirft sie gleich mitten ins Szenario: Ein unterirdisches Labor auf dem Mars, in dem Ungeheures vor sich geht. Irgendwann kommen dann noch Zombies und Monster ins Spiel – und ab diesem Zeitpunkt riecht es nur noch nach Blei und Rauch… Mehr Worte braucht es nicht, um die Story auf den Punkt genau zu beschreiben. Im Grunde ein Mix aus „Alien“ und „Resident Evil“, mit einem Schuss „Predator“.
Zwar beschränkt sich die erste Stunde des Filmes nur auf das langweilige Umherschleichen der Soldaten; doch mit zunehmender Laufzeit erhöht sich auch das Auftreten der Monster und damit auch der Action, die zwar nur sporadisch, dafür aber recht blutig und zumeist auch unerwartet auftritt. Zudem gibt es einige nette Einfälle wie z.B. die Nanowände oder die Vielzahl der Waffen, die ordentlich Fun machen, sowie die geniale Ego-Shooter-Sequenz gen Ende. Das Drehbuch macht sich gar nicht erst die Mühe, so etwas wie eine tiefgründige Story zu erzählen, sondern reiht einen Oneliner an den anderen. Der Showdown bleibt dann leider auch – wie der gesamte Film - hinter den Erwartungen zurück.
Insgesamt also ein grenzdebiler, aber unterhaltsamer Actionstreifen, der leider zu wenig Action, Spannung und Atmosphäre bietet; dafür aber einige interessante Ideen, zwei coole Hauptdarsteller, und (mit das Beste am Film) einem toll animierten Abspann mit der Musik von Nine Inch Nails.
:liquid5:
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von John_Clark » 04.02.2010, 05:08

legt nach:

und wurde umgetopft.

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Beitrag von Dr Dolph » 07.02.2010, 18:34

Ich halte den Film für unterbewertet.
Die Story ist schon mal einfallsreicher als im Spiel, wo ja die Handlung in jedem Teil die selbe ist, nur das mehr oder andere Waffen dazu kommen und die Grafik besser wird.
Aber eigentlich ist das auch egal, die Story ist nur ein Bindeglied für brutale Action und coole Sprüche.
Allein The Rock ist eine richtig coole Sau und als er dann die BFG findet hab ich mich nicht mehr eingekriegt, genial!
Ich jedenfalls habe dem Film aber auch mit keinen bzw niedrigen Erwartungen gesehen und wurde einfach nur überrascht.
Also von mir ne glatte
:liquid8:

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Re: Doom

Beitrag von freeman » 18.03.2020, 20:07

Die Unrated von Doom soll nun nach Jahren der Ungewissheit doch noch nach Deutschland kommen. Zumindest auf Blu...

Doom: Annihilation

Bild

In der Videospielverfilmung geraten Marines auf dem Mars-Mond Phobos an fiese Monster und Dämonen. Schuld daran sind Teleportations-Experimente nicht ganz koscherer Wissenschaftler. Nun gilt es, die Ausbreitung der Monster aufzuhalten.
:liquid5:

Doom: Annihilation

In diesem Sinne:
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Re: Doom + Doom: Annihilation

Beitrag von Vince » 14.06.2020, 18:25

Hab mir gestern erstmals nach fast 15 Jahren mal wieder den 2005er Film reingezogen, nachdem ich mir nochmal freemans Kritik bei den Actionfreunden gegeben habe und meine Frau gedrängt hat, dass sie den auch mal sehen wollte. Ich hatte null Erinnerungen an den Film, abgesehen von der Ego-Sequenz. War damals auch glaub ich nicht so begeistert. Und ich muss freeman zustimmen: ich war dann jetzt doch überrascht, wie verhältnismäßig gut der gealtert ist. Klar, ich komme im Leben nicht auf 8 Punkte, gute 5 bis knappe 6 sind bei mir drin. Für mehr war das alles einfach ein zu uninspirierter Abklatsch der Aliens / Predator-Formel und genug Monstertypen gab es auch bei weitem nicht. Aber das Setdesign mitsamt einiger interessanter Einfälle fand ich wirklich solide, die Effekte sind erstaunlich gut gealtert und der Cast ist aus heutiger Sicht richtig namhaft mit u.a. Karl Urban, Rosamund Pike oder Richard Brake neben The Rock, dem man die schauspielerische Unerfahrenheit hier noch ansieht (und der körperlich im Gegensatz zu heute weniger stiernackig wirkt). Ich glaube, es hat auch geholfen, dass ich zwischenzeitlich mal eins der Spiele gespielt habe, war damals nämlich noch nicht der Fall.

Jetzt muss ich mir nur beizeiten mal den Nachklapp geben.

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