Escape Plan + Hades + The Extractors

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von StS » 21.11.2013, 08:58

SFI hat geschrieben:So, jetzt die Protestmöglichkeit:
https://www.openpetition.de/petition/on ... scape-plan
Klar. Ein finanziell eh nicht sonderlich erfolgreicher Film soll noch ne neue Synchro bekommen, was zusätzliches Geld verbrennen würde. Gaaanz tolle Aktion, die Petition. :lol:

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Beitrag von freeman » 21.11.2013, 09:05

Nunja, theoretisch müsste man ja nur Arnie neu einsprechen lassen. Und da der eh erst nach 50 Minuten im Film auftaucht ...

Fürs Heimkino würde ich das auch durchaus gut finden.

In diesem Sinne:
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Beitrag von McClane » 21.11.2013, 09:22

Zwischen "gut finden" und "lohnen" besteht aber ein Unterschied - abgesehen davon muss der schon wegen Arnies Deutscheinlage im O-Ton geschaut werden.
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Beitrag von LivingDead » 13.04.2014, 19:11

Habe im Vorfeld nicht allzu viel erwartet, und wurde im Gesamten auch nicht enttäuscht. Im Endeffekt bietet der Film vor allem jenen eingefleischten Fans etwas, die mit Sly und Arnie groß geworden sind, und noch einmal ein Abenteuer zusammen mit ihren Idolen aus der Jugend erleben wollen. Ähnlich fühlt sich der Film auch an: Er atmet die unbeschwerte Luft eines "Expendables" und vor allem Schwarzenegger spielt angenehm befreit und mit viel Spiellaune. Dass es der Film nicht so mit der Logik hat, die Action im Großen und Ganzen eine eher untergeordnete Rolle spielt und der Film insgesamt einen Tick zu lang geraten ist, lässt sich aber verschmerzen.
:liquid5:

Habe den Film natürlich im O-Ton gesehen, alleine die Deutsch-Szene mit Arnie in Einzelhaft ist wirklich grandios.
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von kami » 14.04.2014, 07:17

Etwas mehr Action hätte wahrlich nicht geschadet, zumal die vorhandene schon Lust auf mehr macht. Die Geschichte ist gleichermaßen haarsträubend wie dennoch ganz fesselnd, so dass der Unterhaltungswert durchweg stimmt und mir der Film im Ganzen besser gefällt als die beiden EXPENDABLES.
:liquid7:

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Beitrag von John_Clark » 01.05.2014, 15:51

Sylvester Stallone. In meiner Jugend gab es kaum grössere Idole welche ein Junge haben konnte. Bret “The Hitman” Hart zählte nicht, Van Damme mochten nur die Prügler und Seagal lernten wir erst später kennen. Sly war unser aller Held. Ich erinnere mich als wäre es vorgestern, wie wir als knapp 13jährige Schnuderbuben an einem Montag nach Liestal ins Kino Oris schlichen, da wir irgendwoher Gratistickets für “Daylight” bekommen hatten. Das war 1996. Heuer ist 2013. As time goes by.

Inhalt:
Ray Breslin (Sylvester Stallone) ist ein Experte für Hochsicherheitsgefängnisse. Für viel Geld lässt sich der Gute einsperren und sucht Sicherheitslücken in Systemen jenster Hochsicherheitstrakten dieser Welt. Als er im Auftrag der CIA einen privat geführten Hightech-Knast unterwandern soll, realisiert Breslin, dass er von seinem Geschäftspartner aufs Kreuz gelegt wurde. Glücklicherweise trifft er im Knast auf den genialen und geheimnisvollen Rottmeyer (Arnold Schwarzenegger)…

Stallone trifft auf Schwarzenegger. Nicht so unüblich, da heutzutage alle alten Actionstars das Bedürfnis nach Jointventures mit ihren Kollegen zu haben scheinen. Bestes Beispiel hierfür “The Expendables”, aber auch in ihren Einzelflmen arbeiten unsere langsam rostigen Helden nicht mehr so gerne alleine. Zu zweit in Rente gehen macht doch einfach mehr Spass. Und wenn man bedenkt, dass Schwarzenegger und auch Stallone bereits 67 mal eine Geburtstagstorte ausblasen durften, ist deren Aktivität im Filmbusiness noch immer eine ganz beachtliche Leistung.

Stallone eingesperrt in einem Gefängnis. Gabs schon mal, 1989 im Streifen “Lock Up”. Doch ziehen Gefängnisfilme dieser Tage überhaupt noch? Hat “Prison Break” das Thema nicht zu fest ausgelutscht? Wohl nicht, denn der Film macht gut Laune. Stallone kauft man das Superausbrechergenie zwar kaum ab, trotzdem fiebert der Zuschauer mit Sly mit und versucht selbst einen Weg aus den Gefängniszellen zu finden. Dass Breslins Geschäftspartner eine linke Socke ist, wird schon bei seinem ersten Auftritt klar. Keine Überraschung, verkauft der Hund Breslin für ein paar Millionen.

Der Film wartet mit einem richtig namhaften Cast auf. Neben den beiden Headlinern Stallone und Schwarzenegger gibts noch Jim Caviezel, Faran Tahir, Sam Neill, Vincent D’Onofrio, Vinnie Jones und 50 Cent zu bewundern. Nicht übel.

Mir hat zudem gefallen, dass der Film keine reine Nostalgieshow der beiden Hauptdarsteller sein soll, sondern unabhängig der Expendables-Welle einfach versucht ein neues Chapter in der Filmographie von Sly und Schwarzenegger darzustellen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

“Escape Plan” ist kein reines Actionvehikel, sondern versucht durchaus seine intelligenten Momente zu haben. Spannung ist vorhanden, jedoch wird die Filmsuppe oft mit der grossen Klischeekeule angerührt. Der böse Gefängnisdirektor, die rassetypischen Gruppierungen, alles schon dagewesen, in “Lock Up”, in “Blood in Blood out”, etc.

Fazit: Wir müssen Filme wie “Escape Plan” schätzen lernen, denn unsere Stars sind schon alt und werden nur noch älter. Umso beachtlicher wirkt deren Effort uns zu unterhalten. Und “Escape Plan” ist feine Actionkost. Wir bedanken uns herzlich bei unseren beiden Action-Dinosauriern und freuen uns auf das nächste Werk.

:liquid7:

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Beitrag von StS » 02.06.2014, 18:44

Der 2013er Action-Thriller „Escape Plan“ ist in erster Linie ein Film für all jene, die sich einfach nur einen „knusprigen Keks“ darüber freuen, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger als Co-Stars in ein und demselben Werk zu Gesicht zu bekommen – wohingegen Zuschauer, die sich einen guten oder zumindest weitestgehend solide zufrieden stellenden Film erhoffen, hier leider eher fehl am Platze sind…

Mit einem Budget von irgendwo zwischen 50 und 70 Millionen Dollar von Regisseur Mikael Håfström („the Rite“) überwiegend uninspiriert in Szene gesetzt, sieht das Ergebnis im Prinzip bloß so aus, als hätte es nicht mehr als $35 Millionen gekostet – worüber hinaus sich die mit fast zwei Stunden deutlich zu lange Laufzeit frei von Cleverness sowie nur mit einem absoluten Minimum an Thrills entfaltet. Ergänzt wird das alles um eine ausgewogene Mischung aus beabsichtigter Komik („You hit like a vegetarian!“) und jener der unfreiwilligen Art – siehe dazu allein die Art und Weise der Location-Bestimmung des Gefängnisses. Der beste „Gag“ lässt sich dabei ganz am Ende verzeichnen – und zwar als Sly in Anbetracht des „großen Twists“ verkündet: „I didn´t see that coming!“ ROFL! Ein Armutszeugnis nicht nur für die angebliche Intelligenz seiner Figur. Unoriginell und wüst zusammengeklaut, verärgert die Story obendrein mit zig Klischees, lahmen Einfällen und vorhersehbaren Entwicklungen…

Dafür, dass in dem betreffenden Knast nur „die Schlimmsten der Schlimmen“ einsitzen, wirken 90% aller Insassen eigentlich ziemlich harmlos und ausstrahlungsarm, die Wachen können selbst mit Maschinenpistolen aus nächster Nähe ihr Ziel nicht treffen und die Mitarbeiter der Einrichtung in der gezeigten Form als Baddies bzw. „Kannonenfutter“ darzustellen, hinterlässt ebenfalls keinen wirklich mundenden Nachgeschmack, sofern man denn mal darüber nachzudenken bereit ist. Hinsichtlich der Besetzung meistern Sly, Arnie und Jim Caviezel ihre Parts ohne markantem Anlass zur Klage, während sich Vincent D'Onofrio offenbar einfach nur der doofen Beschaffenheit seiner Rolle „hingegeben“ hat, Vinnie Jones seine übliche Routine abspult (seit Jahren ist er ja ein sicherer Indikator für nicht gerade gute Filme), einem Sam Neill indes fast schon leid zu tun vermag und man über Curtis „Fiffy“ Jackson lieber den Mantel des Schweigens belassen sollte…

Alles in allem bietet „Escape Plan“ kaum echte Schauwerte, überschreitet mehrfach die Grenze zur Selbstparodie (besonders im Rahmen des Finales), ist arm an Suspense, Sinn und Einfallsreichtum sowie im Ganzen außerdem rund 25 Minuten zu lang: Ein belangloser Action-Thriller, der weder die Anforderungen an einen „Retro-'80er-Jahre-Flick“ noch die an eine zeitgemäße Kino-Genre-Veröffentlichung in einem vernünftigen Maße erfüllt – immerhin aber mit einem prima aufgelegten Hauptdarsteller-Gespann aufzutrumpfen in der Lage ist…

:liquid4:

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Beitrag von freeman » 03.06.2014, 09:20

Zuschauer, die sich einen guten oder zumindest weitestgehend solide zufrieden stellenden Film erhoffen, hier leider eher fehl am Platze sind
Das heißt, du siehst dich hier als normaler Zuschauer? Come on! Denn wenn der Film eines ist, dann ja wohl "solide zufriedenstellend". Würden die Hauptrollen von irgendwelchen unbekannten 18jährigen Bunnys gespielt, hättest du 8/10 gegeben. :lol:

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Beitrag von StS » 03.06.2014, 09:49

freeman hat geschrieben:Würden die Hauptrollen von irgendwelchen unbekannten 18jährigen Bunnys gespielt, hättest du 8/10 gegeben.
Ähm, wie kommst Du drauf? Gerade die zwei Herren hab ich doch als klare Pluspunkte des Werks gelobt. Das Drumherum ist in diesem Fall das Problem...
freeman hat geschrieben:Das heißt, du siehst dich hier als normaler Zuschauer? Come on! Denn wenn der Film eines ist, dann ja wohl "solide zufriedenstellend".
Ja, ich sehe mich als einen, der einen anständigen Action-Thriller erwartet hat und leider nicht wirklich einen solchen zu sehen bekam. Eine Auswahl der Gründe dafür habe ich ja aufgeführt. Und nein, so solide, um noch ne 5/10 zu vergeben, ist er für mich definitiv nicht. Der Film ist arg 08/15 in Szene gesetzt - und inhaltlich nochmal ne ganze Nummer schlechter. Klar geben Fanboys ne 6/10 oder gar mehr - aber das zieht bei mir nunmal nicht. Unabhängig dessen habe ich ja erwähnt, dass Arnie und Sly hier mal echt gut harmonieren und mit zu den Stärken des Werks zählen. Und im Gegensatz zu Dir fand ich z.B. auch, dass Fiffy keinen "guten Job" gemacht hat... :wink:

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Beitrag von Orco » 03.06.2014, 12:09

In die Wertung fliesst sicher auch eine Menge hating mit ein. Nicht ernst zu nehmen, wie vieles von dir.
Beim durchsichten deiner Wertungen (Filmtagebuch) fällt schon enorm auf, das du dich bei, ich nenn sie mal "Emofilme" besser aufgehoben fühlst und gern die Meinung der internationalen intelektuellen Kritikerelite konform gehst.
Dies ist aber ein Action Film Fanforum und da frage ich mich echt was du eigentlich hier willst, wenn du eh alles nieder machst was uns gefällt :roll:
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Beitrag von StS » 03.06.2014, 13:09

Orco hat geschrieben:Nicht ernst zu nehmen, wie vieles von dir.
Schrieb der Forums-Troll. Aber das hatten wir ja schon.

Wenn man die Meinungen von LivingDead oder McClane hier liest, dann sind die Kritikpunkte ja gar nicht so weit auseinander.

Und ja, ich erwarte von einem Actionfilm - wie von jedem anderen übrigens auch - eine gewisse Qualität. Du scheinbar nicht - aber hey, es sei Dir gegönnt...

Und mit "uns" im letzten Satz kannst/wirst Du bestimmt nicht alle hier meinen - dazu gibt es nämlich genügend, die nicht nur alles toll finden, was doof ist und laut Bumm! macht. "Komischerweise" sind mit allen anderen ja auch sachliche Diskussionen auf einem vernünftigen Niveau möglich...

Als jemand, der recht nahe am Anfang hier dazugekommen ist und seitdem durchaus rege an der Seite mitarbeitet, sollte eigentlich klar sein, was ich hier mache. Und LL bzw. Actionfreunde hat weit mehr als nur Action zu bieten, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist...

So hat jeder sein Platz hier. Deiner ist halt der des Stänkerers, der ab und an mal einen (meist negativen) Kommentar postet, wenn ihm gerade mal wieder danach ist. Jedes Forum "braucht" so jemanden. Danke dafür.
Orco hat geschrieben:In die Wertung fliesst sicher auch eine Menge hating mit ein.
Eine wahrhaft dumme Aussage - genährt von evidenter Unkenntnis und/oder der Unfähigkeit, bestimmte Dinge zu erkennen...

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Beitrag von StS » 03.06.2014, 13:10

Und jetzt lass es einfach sein. Du hast mal wieder provoziert - bitte sehr. Ich bin drauf angesprungen - also Asche auch auf mein Haupt. BTT. Sonst tob´Dich einfach im Spam-Bereich aus, wenn Dir danach ist...

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Beitrag von SFI » 03.06.2014, 16:14

Für mich sind Stefans Kritikpunkte allesamt nachvollziehbar, auch wenn sich deren Gewichtung in meiner Gesamtwertung anders verteilt. Selbst der blinde Fanboy muss diese daher als faktisch vorhanden anerkennen, darf aber dann gerne aus verschiedensten Gründen eine hohe Wertung zücken. Das Geheule erinnert mich gerade an den typischen Bose Käufer, getreu dem Motto, es muss doch gut klingen, war ja teuer. :lol:
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Beitrag von Orco » 03.06.2014, 22:31

Immer wieder schön zu sehen wenn man zwar kritisiert was das Zeug hält, selbst aber keine einstecken kann.
Es geht auch nicht um diesen Film allein...das es keine 10 ist muss man nicht diskutieren, es geht um fast alle Wertungen von dir.
Dich nerven meine Beiträge, mich deine und eine Ignore Funktion bietet das Board nicht. Aus dem Weg gehen fällt da also schwer wenn es kein Thema gibt wo kein Post von dir drin ist und dauernd nur die Augen darüber zu rollen ist halt nicht so einfach.
Im Spam Bereich bin ich auch selten bis garnicht und getrollt hab ich bisher noch nie, lediglich zum zweitenmal eine [b]nicht nachvollziehbare[/b] Hate Wertung angegriffen.
Die da wären:
1. neuer Star Trek Film: Wertung von 3
2. Escape Plan: Wertung von 4

Wer keine Kritik seiner Wertungen ertragen kann sollte auch nicht kritisieren.
Wer in einem Action Freunde Board alles nieder wertet wo vanDamme, Stallone oder Schwarzenegger draufsteht, den kann ich einfach nicht ernst nehmen und der darf sich auch nicht wundern wenn ihm jemand mal die Meinung darüber geigt...ohne jemand leicht beleidigend als Troll abzutun.
Fühl dich halt wohl mit deiner einsamen 4 und ich fühl mich wohl hier als Troll bezeichnet zu werden....nur weil ich nicht jeden Tag 30-50 Beiträge in den gängigen SpamFreds verfasse.
Jedes Forum hat übrigens nicht nur Trolle, sondern auch mindestens 1-2 dünnhäutige und herablassende Teammitglieder :)
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Beitrag von Wallnuss » 03.06.2014, 23:02

Jetzt wird es aber langsam ein wenig albern und ohne den Film zu kennen, muss ich da StS zustimmen. Von "andere für ihre Wertung kritisieren" kann wohl kaum die Rede gewesen sein, wenn man schreibt: "Nicht ernst zu nehmen, wie vieles von dir." Du weißt doch schon ganz genau, wie du etwas schreien musst, um Resonanz zu kriegen oder? Da würde ich nicht so bescheiden sein, gib doch offen zu, dass (wie oben schon gesagt) dein Post reine Provokation war. Das man mit einer Wertung nicht einverstanden ist, hätte man ansonsten immerhin auch auf sachlicher Basis diskutieren können.

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Beitrag von SFI » 04.06.2014, 07:04

Absolute Zustimmung. Gleichwohl gilt es auch die individuelle Bewertungsskala zu berücksichtigen, womit Stefans 4/10, Escape Plan immer noch Durchschnitt attestierst. Von Bashing kann da keine Rede sein, zumal er sogar die beiden Säcke positiv hervorhebt. Das man irgendwann keinen Bock mehr auf die immer gleichen Sprüche, Malbuch Plots oder ausgeleierten Twists hat, ist wohl eher der Inszenierungsunfähigkeit und Einfallslosigkeit der Macher geschuldet. Objektiv wie subjektiv betrachtet lieferten viele unsere Helden in den letzten Jahren einfach nur noch billige dtV Grütze ab. Entsprechend muss man da nicht bashen, sondern lediglich das Output mit ihren alten Klassikern vergleichen.
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Beitrag von StS » 04.06.2014, 07:48

Orco hat geschrieben:Hate Wertung angegriffen...
Die da wären:
1. neuer Star Trek Film: Wertung von 3
2. Escape Plan: Wertung von 4
Wie geschrieben - und offenbar auch von allen außer Dir verstanden - hat das absolut nichts mit "Hass-Wertungen" oder so zutun. Bei der "Star Trek" Sache musste ich dann aber doch stutzen - hab den neuen Film nämlich noch gar nicht gesehen. Quellenangabe?

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Beitrag von SFI » 04.06.2014, 08:07

Mit Star Trek bezog er sich wohl auf mich, aber die Bewertung hat er ja immer noch nicht kapiert, weswegen er sich auch immer an der für die Allgemeinheit unbedeutenden Wertung aus Sicht eines Fanboys aufzieht, die von mir vergebene und relevante Zweitwertung 7/10 aber hartnäckig ignoriert. Daher liegt Wallnuss mit seiner Einschätzung auf den ersten Blick wohl richtig. Aber vielleicht mag Orco ja generell mal zu dieser Einschätzung Stellung beziehen, und die gegenseitige Unverständnis liegt einfach nur im Lebensweltkonzept begründet. Soll ja am Ende nicht heißen, wir stigmatisieren voreilig und werfen mit Rollenzuschreibungen um uns.
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Beitrag von freeman » 04.06.2014, 09:28

Stefan, du weißt schon, wie ich das mit den Chicks meinte. Das bezog sich klar auf deine Arnie Ablehnung, wobei ich freilich gelesen hast, dass du BEIDE!!! ausnahmsweise mal gut fandest ;-). Ich glaube aber dennoch, dass deine Kritikpunkte mit einer leicht anderen Besetzung auch wohlwollender ausgefallen wären. Doch, doch ;-)

Mich störte einfach nur ein wenig diese Aussage: "Zuschauer, die sich einen guten oder zumindest weitestgehend solide zufrieden stellenden Film erhoffen, hier leider eher fehl am Platze sind". Die war mir einfach zu pauschal, vor allem, wenn man mal macht, was du gerne machst: Andere Ratingboards hinzuziehen. Und da nehme ich ganz simplerweise einfach mal die IMDB her und schaut man sich da die Note bei über 100 000 BEwertern!!! an, dann noch die Verteilung der Punkte (wo sie sich häufen) sieht man schon, dass die von dir angesprochenen Zuschauer mehr als nur "Pleased" gewesen zu sein scheinen und den Film als sehr solide und mehr als zufriedenstellend sehen.

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Beitrag von StS » 04.06.2014, 09:41

freeman hat geschrieben:Ich glaube aber dennoch, dass deine Kritikpunkte mit einer leicht anderen Besetzung auch wohlwollender ausgefallen wären. Doch, doch ;-)
Ohne Vinnie und Fiffy gut möglich. ;)
freeman hat geschrieben:Mich störte einfach nur ein wenig diese Aussage: "Zuschauer, die sich einen guten oder zumindest weitestgehend solide zufrieden stellenden Film erhoffen, hier leider eher fehl am Platze sind". Die war mir einfach zu pauschal...
Okay, kann ich verstehen - war schon arg pauschal, zugegeben. Ich hab mich allerdings ja auch nicht über Deine Antwort aufgeregt - schließlich war sie vernünftig formuliert und wissen wir ja beide, wie wir so ticken... ;)

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Beitrag von freeman » 04.06.2014, 09:47

:26

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Beitrag von Orco » 04.06.2014, 15:26

Lesen und verstehen @StS. Die Startrek Wertung bezog sich nicht auf dich und das steht auch nirgendwo.
Aber anderes als bei SFI kann ich bei dir so gut wie keine Wertung nachvollziehen, zumindest nicht im Action Genre.
Niemand kann zu jeden Film die gleiche Meinung haben und nicht jeder Film den ich mag muss jemand anders auch mögen. Wenn aber 90% der 80/90er Filme, von bestimmten Darstellern von dir höchstens auf eine 4-6 kommen, z.b. Filme wie Kick Ass aber eine Offenbarung für dich zu sein scheinen, dann werd ich doch wohl auch kundgeben dürfen das ich speziell deine Wertungen nicht ernst nehmen kann.
Dazu hab ich mir ja sogar extra die Mühe gemacht dein Tagebuch zu durchforsten...das was noch erkennbar ist zumindest.
Zusätzlich dann noch einige meiner Lieblingsfilme geprüft und es gibt so gut wie keinen Film, der von dir nicht herabgewürdigt wurde und weit unterhalb sämtlicher Durchschnittwertungen lag.
Das nehm ich genauso ernst, wie wenn mir jemand sagt, das er jetzt zum 20sten Mal bzw. Rocky gesehen hat und ihn immer noch scheisse findet.

Denn auch wenn ich nicht viel schreibe, lese ich hier sehr viel mit und oft passen die Bewertungen der anderen für mich auch +-1-2...und wenn nicht melde ich mich halt zu Wort :D

Aber egal, zum Fiilm:
Symphatische Darsteller und gute Action mit wiederschauwert.
Mit anderen Schauspielern wäre die Wertung sicherlich etwas darunter liegend, aber so gibt es von mir eine
:liquid8:

....denn den Film werde ich mir noch öfters geben :D
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Beitrag von SFI » 04.06.2014, 16:34

Also ich gehe mit Stefans Bewertungen als Schlussfolgerung seiner kritischen Anmerkungen auch selten konform, aber inhaltlich sind sie immer absolut nachvollziehbar, sehr fundiert und daher sehr wohl ernst zu nehmen. Selbst der allerletzte Fanboy muss beispielsweise die in EP Kritikpunkte als faktisch anerkennen, wie er diese dann für sich gewichtet, bleibt ja jedem selbst überlassen. Daher kann ich an seinen Kritiken ganz gut erkennen, in wie weit mich der Film nerven wird oder nicht. :lol:
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Beitrag von kami » 04.06.2014, 19:14

Ich hatte eine ähnliche Diskussion mit StS ja schon vor Jahren, da mir auch unbegreiflich war, wie man bei so einer offenkundigen Ablehnung von traditioneller Actiongülle (und da sollte man sich mal nix vormachen, so wirklich toll war da in der guten alten Zeit auch gar nicht so viel) dann doch immer wieder in der Diskussion um solche Titel mitmischt. Mittlerweile betrachte ich StS als eine Art Emo-Gewissen des Forum, der mit seiner etwas skeptischen Haltung dem tumben Männerstoff gegenüber immerhin gelegentlich den Finger auf die Wunden legt, wenn alle anderen zögern oder sie erst gar nicht sehen. Und einen besonders elitären Geschmack würde ich ihm auch nicht unterstellen, 8/10 Punkten für BATTLESHIP sprechen da eine deutliche Sprache! :twisted:
Ich kann ORCO aber zumindest teilweise verstehen. Die Forenmitglieder sind alle älter und fast schon reifer geworden, die Geschmäcker haben sich zum Teil deutlich geändert und seinem Credo und früheren Selbstverständnis wird das Forum natürlich schon seit einiger Zeit nicht mehr gerecht. Was ich nicht schlimm finde, aber bei manchen sorgt eine "männlichste Seite des Internets", in der man über die alten Helden des Männerfilms herzieht, offensichtlich für Verwirrung und Verstimmung.

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Beitrag von Vince » 04.06.2014, 20:00

Ich persönlich empfinde aber gerade das als eine Stärke dieses Forums, eben diese Fähigkeit zur (selbst-) ironischen Auseinandersetzung mit dem Actionfilm und dessen Rezeption, in der teilweise kultische Verehrung betrieben wird, die dann aber doch wieder - und das oft sogar von den gleichen Leuten - demontiert wird. Das finde ich ungemein spannend. Auch gerade, weil hier so kreuzverschiedene Typen rumgeistern, die man normalerweise gar nicht unter einem Dach vermuten würde.
Unser StS hat ganz klar seine Macken und manchmal könnte ich ihn kielholen, aber das geht mir mit euch allen so. :lol: Deswegen bin ich immer noch hier, ich find das einfach nur super.

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