Chief of Station

[StS]

Originaltitel: Chief of Station
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Jesse V. Johnson
Darsteller: Aaron Eckhart, Olga Kurylenko, Nick Moran, Alex Pettyfer, Chris Petrovski, Laëtitia Eïdo, Daniel Bernhardt, ...

In dem Action-Thriller "Chief of Station" geht CIA-Agent Ben Malloy (Aaron Eckhart) in Budapest der Ermordung seiner Ehefrau Farrah (Laëtitia Eïdo) nach – was ihn inmitten verschiedener Verstrickungen unterschiedlicher Geheimdienste und Interessensgruppen geraten lässt…

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knappe

[SFI]

Wirklich schade! Gerade durch Eckharts angesprochene physische Präsenz und Charisma, wandelt er für mich auf den Pfaden von Statham, obendrein mit einem Mehr an schauspielerischen Möglichkeiten. Wenn allerdings Kurylenko mitspielt, dann ist die Wertung schon vor dem Dreh klar. Irgendwie passen aber beide zusammen. Nach dem Blockbuster im B-Movie Sumpf steckengeblieben.

[StS]

Ja, das Thema, wie das mit Eckhart´s Karriere eigentlich passieren konnte, hatten wir ja bereits an anderer Stelle. Und Olga hat im Laufe ihrer Karriere ja auch in einigen echt ordentlichen Streifen mitgespielt - ist nun aber halt klar in B-Movie-Gefilden daheim. Und das ist nun bereits ihr dritter Film mit Johnson - in dem Rahmen aber immerhin der zweitbeste

[SFI]

Ob beide ?

[freeman]

Solide Auftragsware von Jesse V. Johnson, der einen solide geschriebenen Thrillerplot patent inszeniert, mit schönen Bildern von Budapest garniert und nach relativ langer Anlaufzeit ein paar nette Actionszenen liefert, in denen Aaron Eckhart eine gute Figur macht. Daniel Bernhardt machte mir ebenfalls viel Spaß (und feuert ein paar hübsche Kicks ab) und Olga Kurylenko überzeugt als Tough Chick. Einzig Pettyfer kommt problematisch rüber und lässt einen Twist um seine Figur aufgrund seines wenig subtilen Spiels viel zu früh im Film erahnen. Highltights der Action: Zwei coole Autostunts, die jeweils eine gute Verfolgungsjagd im Vorfeld gut vertragen hätten.


In diesem Sinne:
freeman

[John_Clark]

Routinierter Langweiler, der mit Ungarn mal ein anderes Land im Ostblock präsentiert. Aber von Jesse V. Johnson erwarte ich Filme, die etwas mehr Dampf drauf haben.

[kami]

Der soll sich mal wieder mit Scott Adkins zusammen tun. Fand "Chief Of Station" auch nur so lala. Ein Film für alle, denen "Bricklayer" zu aufregend war.

[SFI]

Chief of Station hat einen charismatischen Protagonisten, solide Action, eine zwar inflationäre aber durchaus brauchbare Prämisse und ist auch schick bebildert. Die Exposition ist aber derart langweilig, dass sie als Schlaftablette taugt. Da fällt selbst Unfug wie ein übel vermöbelter und vom Schiff getretener Bösewicht, der in der nächsten Szene ohne Blessuren wieder auftaucht, auch nicht mehr ins Gewicht.